Ursprung der Nethermantie im Allianzraum

Da ich dank Classic gemerkt habe, dass es in den Pestländern eine Familie gibt die Felstone heißt genau wie ihr Feld und ich es Zweifelhaft finde, dass man sich so nennen würde nachdem die Hexenmeister der Horde so viel Leid angerichtet haben, wollte ich fragen ob es irgendwo Quellen gibt wann es unter den Menschen zur Verbreitung der Nethermantie kam und wie eine ganze Familie deshalb so heißen kann.

Meryl Felstorm hatte seinen Nachnamen gewählt, weil er von einem Nathrezim besessen wurde. Man könnte spekulieren, dass die Felstones ihren Namen ebenso davon haben, dass ein (einstiges) Mitglied der Familie von einem Dämon besessen wurde.

Die zwei übrigen Überlebenden der Familie Felstone (namentlich die alte Emma und der Kakerlakenhändler Jeremiah) haben den Felstone-Nachnamen inzwischen aufgegeben. Man weiß nicht wieso, aber man könnte vermuten, dass sie es genau wegen der negativen Assoziation getan haben. Vielleicht aber auch wollten sie einfach nur ihr altes Leben in Lordaeron zurücklassen.

Wie genau sich das Hexenmeistertum unter der Allianz verbreitet hat, ist aber ebenfalls eine Frage, die ich mir seit einiger Zeit stelle. Dämonen haben schon lange vor der Invasion der Orcs die Menschheit belästigt (was auch zur Gründung des Council of Tirisfal führte), weshalb ich mir vorstellen kann, dass die ersten menschlichen/gnomischen Hexenmeister durch Pakte mit Dämonen zu ihren Kräften gekommen sind. Alternativ/Zusätzlich kann ich mir vorstellen, dass der Schattenrat seine Finger im Spiel hatte, da er eine große Menschenfraktion (die Arguswacht) in Anhänger der Legion mit Hexenmeistern in ihren Reihen verwandelte.

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Im Roman „The Last Guardian“, welcher vor dem ersten Krieg ansetzt, kann man folgendes entnehmen:

The first human mages began scratching at the doors of reality, beginning to summon creatures from the Great Dark, prying at the shut gates of Sargeras’s prison.

Dies legt nahe, dass bereits die ersten menschlichen Magier von Dämonen und der Möglichkeit ihre Kräfte zu nutzen wussten und einige auch taten. Die Tradition des Arkanen unter den Menschen geht bis auf Arathor selbst zurück.

Dass die Hexerei unter den menschlichen Nationen nie zu einem nennenswerten Problem wurde, ist auf die Weisheit der damaligen mit den Menschen verbündeten Quel’dorei zurückzuführen, die um die Taten ihrer Vorfahren in Verbindung mit der Legion wussten, die beinahe die Zerstörung Azeroths zur Folge hatte.

That was when those elves who had survived and changed themselves came forward with the story of how their ancestors had almost destroyed the world. They considered what the surviving elves had said, and realized that even were they to lay down their wands and grimoires and ciphers, that others would seek, innocently or less so, ways to allow the demons access once more to their green lands.

Im Falle der Gnome und Zwerge sind Quellen rar und vage.

Der Quest „The Slaughtered Lamb“ ist zu entnhemen, dass unter Gnomen die Künste der Hexerei in Gnomeregan unter Aufsicht gelehrt wurde. Etwas, was sich mit der neuen Heimat in Eisenschmiede unter König Magni änderte.

In times past, all warlocks in Khaz Modan were trained under the auspices of the masters of Gnomeregan. However, after the fall of the city, they were all forced to relocate into a „rat’s hole“ in Ironforge and to send their novices to Stormwind for training as King Magni decided to keep a careful watch on them.

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Wirklich interessant. Danke für diese detailierten Informationen. Vor allem letzteres ist interessant da wenn man die Wachen auf den Classic Servern befragt sind die in Stormwind quasi entsetzt, die Ironforge eher entspannt ala, solange ihr nicht mit ihnen außerhalb des Viertels spazieren geht habe ich kein Problem damit.

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