Venoxis - Kräuterkunde, Spieleranzahl, Bots und No-Changes

Du postest mit nem paladin. Bis du den bot tot hast, musst mindestens 1x das abo um 6 monate verlängern :wink:

Spass beiseite. Ja, so verfährt man mit bots! Ausser man kann sie übernehmen, dann gibts noch bessere wege!

Wäre mal interessant zu erfahren, wie viele von diesen „#nochange ich war 2005 in naxx dabei“ Schreihälsen über den Initialreleasehype hinweg noch aktiv spielten.

Hab ich nicht, und die Behauptung ich hätte es getan, wenn jeder selbst sehen kann was in meinem Posting steht, ergibt null Sinn.

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Ganz einfach. Meine Behauptung war, dass „no changes“ nicht eingehalten wurde, als Mega-Server kamen. Alle Probleme die du aufzählst wären nicht vorgekommen, wenn man „No-Changes“ auch bei der Servergröße durchgesetzt hätte.

Diese Behauptung ist halt einfach Falsch.

Blizzard hat zu keinem Zeitpunkt die Spielerzahl / Server regelmentiert. Es konnten einfach nicht mehr als 2500-3000 Spieler gleichzeitig auf die Server, da die damalige Hardware das nicht hergab (nich-skalierbare single-blade server vs. moderne skalierbare cluster).

Es gab mehrere Server die mehr aktive Spieler hatten als dieses Hardwarelimit, es konnten halt nicht alle gleichzeitig online sein.

Nein, wären sie nicht, da wir aus Beobachtungen wie dem Lucifron/Heartstriker Fiasko wissen, dass Spieler sich nicht vernünftig verteilen WOLLEN.

Der Grund warum es „damals“ besser war ist simpel: Die Community als ganzes war kleiner, und die Spieler haben akzeptiert dass „FULL“ nicht heisst „DA MUSST DU SPIELEN WEIL DA SIND AUCH ALLE ANDEREN YEAAAAAAAHHH!“


All das ist dir natürlich bewusst, da ich es dir in anderen Postings bereits erklärt habe. Du kannst natürlich so tun als wüsstest du nichts davon. Macht mir nichts aus, copypaste ist einfach :smiley:

Ist sie nicht. Er hat schon recht, dass heute einfach mehr Leute auf einem Server sind als damals. Ob da damals wirklich ein festes Limit irgendwo einprogrammiert war, ab wann die Warteschlange anspringt oder ob das dynamisch anhand von Lastmessungen oder sonstigem passierte, wissen wir doch eh nicht. Auf diese Weise wurde aber so oder so die Spielerzahl auch damals schon reglementiert.

Tatsache ist, dass das zustande gekommen ist, weil man vor allem den Langzeiterfolg von Classic einfach massiv unterschätzt hat. Da erschien es wie eine wahnsinnig gute Idee, wenn man die Serveranzahl gering hält und dann, nach Absprung der Trittbrettfahrer, Server mit Populationen wie damals hätte. Das ging halt nur nicht auf. Witzigerweise haben einige auch vor Release schon dafür plädiert, lieber das Risiko einzugehen Server zusammenlegen zu müssen statt diesen Layering-Blödsinn zu machen. Man könnte hier natürlich sagen „hinterher ist man immer schlauer“. Man könnte aber genau so gut sagen „ich habs euch ja gesagt“… vOv

Sicher, auch bei mehr Servern gäbe es ein oder zwei mit massiv verkorkstem Fraktionsgleichgewicht und wohl auch mindestens einen überrappelt vollen Server. Wie du selber schon sagst, gab es das damals ja auch. Der Unterschied ist aber, dass „überrappelt voll“ heute eben nicht das gleiche „überrappelt voll“ ist wie damals, die Welt aber nicht mit der Population mitgewachsen ist. Wenn man also damals auf so einem Server seine Blümchenrunden in der Steppe gedreht hat, waren da vielleicht permanent 1-2 weitere Leute, die das gleichzeitig zu dir auch vor hatten. Heute sind es aber noch mehr Leute, die um die gleichen Blumen konkurrieren.

Die Leute meckern dann natürlich über Warteschlangen aber bevor man gar nicht mehr spielen kann, wechselt man dann doch lieber den Server oder macht halt eine Pause. Auch da hat die Vergangenheit gezeigt, dass Probleme mit Warteschlangen welche sind, die sich dann doch irgendwann selber lösen.

Allerdings würde ich gerne wissen woher du weißt, dass die Community damals kleiner war und es damals nicht auch schon Spieler gab, die lieber auf einen Server gegangen sind wo „full“ dran stand. Ich kenne keine Zahlen aber mein Popometer sagt eher, dass damals die Community größer war.

Ich glaube ehrlich gesagt auch weder, dass das Mindset der Leute heute tatsächlich überwiegend „ich muss unbedingt auf den vollsten Server gehen, den wo gibt auf der Welt“ ist, noch, dass es damals das genau andere extrem war. Wie gesagt: auch damals gab es sehr volle Server.

Und natürlich hast du recht, dass gewisse Änderungen die Probleme der aktuellen Massenserver durchaus auch lindern könnten. Aber trotzdem muss ich Undurael zustimmen, dass diese Probleme einfach gar keine wären, wenn man von Anfang an, eben genau wie damals, kleinere Populationen forciert und dafür halt mehr Server angeboten hätte. Ich selbst hatte dafür plädiert, Classic zumindest anfangs auch mit einem gesonderten Abo anzubieten, um die Masse der Trittbrettfahrer eben möglichst gering zu halten.

Ich glaube, es war so, dass viele Gilden sich gemeinsam einen Server vor dem Launch ausgesucht haben. Da Blizzard aber völlig unterschätzt hat wieviele Spieler das sein werden, haben gerade die ganzen Gilden sich auf nur sehr wenige Server verteilt.

Wenn jetzt schon einige Gildies auf einem Server angefangen haben, mussten die anderen mitziehen und sind dann auch auf die vollen Server gegangen. Auf Biegen und Brechen, da sie ja mit ihrer Gilde spielen wollten. Nur wenige Gilden werden sich dazu entschlossen haben, den Server nochmal gemeinsam zu wechseln.

Hätte man also von Anfang an kleinere Server, dafür mehr gemacht, hätten sich die Spieler von Haus aus schon auf mehrere Server verteilt und das Problem der Gilden hätte sich auch auf mehrere Server verteilt.

Abgesehen davon war es doch von Anfang an klar, dass eine Spielwelt die damals für viel weniger Spieler entworfen wurde, zu Problemen führt wenn man solche Megaserver mit der vielfachen Spielerzahl macht. Da muss man Blizzard ja wohl wirklich komplette gesitige Umnachtung unterstellen.

Und da die Möglichkeit von Serverzusammenlegungen schon vorher bekannt war, hätte man auch damit besser kalkulieren können. Schon allein weil man dadurch Server zusammenlegen hätte können die miteinander addiert eine gesunde Spieleranzahl ergeben, statt zu hoffen, dass auf jedem Server halt mindestens soviele abspringen, dass man auf ein gutes Level kommt, und es nicht zuviele oder zu wenige tun.

Die Megaserver hat aber nicht Blizzard gemacht.


Es war am Anfang nicht klar, wieviele Leute überhaupt Spielen werden, da es nunmal kein eigenes Classic Abo gibt. Und nein, die paar zigtausend PServer Spieler die da ihre begeisterten Reddit Posts abgelassen haben, sind kein indikator für eine Massenbewegung.

Und entgegen einiger Meinungen aus dem „Ich hab da mal YT Vid gesehn“ - IT Sandkasten, sind Server nunmal nicht gratis, auch wenn sie nicht bespielt werden.

Die geringere Serveranzahl war, mit den vorh. Infos eine vernünftige Entscheidung. Ja, zu Classic gabs mehrere Dutzend Server. Und weisste was? Die meisten davon waren unbrauchbar, da viel zuwenige Spieler. Es gab Server, auf denen war, gegen TBC Content Clear , noch nicht mal AQ offen.


Als klar wurde dass die Spielerzahl viel höher ist als angenommen, hat Blizzard neue Server geöffnet. Und, was is passiert? Die Leute sind WOCHENLANG auf ihren Massenservern hocken geblieben! Lieber mal 2h auf Luci auf Login warten als auf Lolstriker gehen, der is eh morgen Geisterserver ahahahahahah! Und das obwohl der Wechsel unbegrenzt, und gratis, möglich war.

Der einzige Grund warum schlussendlich soviele Allys getranst haben hatte nichts mit der Servergesundheit zu tun, sondern damit dass sie keine Lust mehr hatten im openworld PvP auf die Umme zu bekommen.

Beantworte mir ne simple Frage Undurael: Glaubst du ernsthaft die Leute würden die jetzigen Server verlassen und sich aufteilen, wenn es neue Server gäbe, und gratis möglich wäre?

Ich weiss das ich es tun würde, weil ich Luci schon lang vor P2 verlassen hab weil er einfach zu voll war. Jemand wie du, der das alte Serverfeeling will, würde es an meiner Stelle ebenfalls, aus denselben Gründen tun.

Aber die Masse?
Die Masse WILL auf den Massenservern bleiben.
Die Masse ist eine Herde, und benimmt sich auch so.

Und ja, mit einem simplen Missachten der #nochanges Ideologie (denn nichts anderes ist es) hätte man Problemlos das beste beider Welten haben können: Server mit massiver Population, die aber auch durch eine Masse vernünftig bespielbar sind.

Dir ist aber klar, dass die neuen Server mehr spieler aufnehmen als es damals in Vanilla möglich gewesen wäre? Dass das was früher „Voll“ hieß heute eher eine „mittlere“ Auslastung ist? Daher ja die Layer. Damit mehr Spieler auf dem gleichen Server spielen können.

Die Megaserver SIND von Blizzard gemacht. Sie allein hatten die Macht es zu lenken indem sie eben ab 500 statt ab 5000 Spielern die Server als voll deklariert hätten.

Und, weiter, was wär dann passiert?

„Voll“ heisst nicht dass die Spieler keine Chars mehr erstellen können. Sie kriegen eine Warnung dass der Server voll ist. 9/10 Leuten denken sich dann: Boah geil, voller Server ey! kein Geisterserver ey!

Und ja, das ging in Vanilla genauso! Das schöne #nochanges hilft da also genau nüscht.

Was hätten sie machen sollen, Zwangsmaßnahmen? Stop der Char creation vielleicht? Holla die Waldfee, das hätt einen Sh_tstorm gegeben!

Genau. Stop der Char creation bei gleichzeitigier Bereitstellung von mehr Servern.

Du weißt schon. So dass da halt Server in der Größe von Vanillazeiten waren. Wo es funktioniert hat.

Ach, auf einmal ist dir #nochanges also egal?
Denn, mein Freund, in Vanilla gabs zu keiner Zeit einen char-creation-stop.

Dann begründe mir mal logisch, warum DIESER Verstoss gegen #nochanges geil, aber die Forderung nach dyn. Ressource-Spawns oder Procclotus böse ist?

Oder allgemeiner ausgedrückt:
Begründe mir bitte warum ein change der versucht zu verhindern dass Massenserver entstehen, obwohl die Spieler das offensichtlich WOLLEN, besser sein soll, als einer der dafür sorgt dass Massenserver besser funktionieren.

Das is ein bisschen so, als würde man dafür plädieren Elektrizität zu verbieten, weil ein paar Leute gern Radios im Bad stehen haben, anstatt einfach zu sagen, okay, paar Nasen stellen das Radio neben die Badewanne, wir verpflichten einfach zu Fehlerstromschaltern (aka. FI’s) :smiley:

Du hast recht. Kein Stop der Char creation. Ist nicht nötig. Wenn nämlich nur 500 statt 5000 Slots verfügbar sind, wird die Warteschlange mal eben um 4500 Leute länger. Wer dann IMMER noch darauf besteht auf genau diesem Server zu spielen kann sich ja am Vortag einloggen.

Ergebnis ist dann auf jeden Fall, dass nur 500 Leute auf dem Server sind, statt dem zehnfachen.

Ziel des ganzen ist es ja, dass nur eine gewisse Anzahl Spieler gleichzeitig auf dem Server sind, sodass die Spielwelt nicht überfüllt und überfarmt ist.

Das mag dein Ziel sein.

Blizzards Ziel ist es, die Kunden zufriedenzustellen.

Und die Kunden spielen, das hab ich dir oben bereits erklärt absichtlich genau dort, wo auch viele andere Leute Spielen. Und ja, das war auch zu Vanilla schon so.

Die Spieler wollen nicht auf Servern mit 500 concurrent players Spielen, die Spieler wollen auf Massenservern spielen. Ob dir das gefällt oder nicht, es ist zu akzeptierende Realität.

Und daher macht es, aus Sicht Blizzards, genau null Sinn Leute dafür zu bestrafen dass sie mit vielen anderen gleichzeitig spielen wollen.

Ich liebe solche Aussagen, die gehen nämlich immer davon aus, dass man selbst auf der Sonnenseite sitzt.

Stell dir mal kurz vor es gäbe tatsächlich nur N slots, und die sind voll. Dann macht dein ISP auf einmal die Schotten dicht, dein Router lädt neue Firmware, oder wasauchimmer, und plötzlich bist DU es der nicht mehr reinkann, während die anderen 39 mit nem Kerl von der Ersatzbank raiden gehen.

Und das obwohl die Hardware des Servers das locker stemmen könnte. Wie würdest du dich dann fühlen, ehrliche Antwort bitte :wink:

Ich warte übrigens immer noch auf Antwort auf meine obige Frage:

Richtig. Mein Ziel ist es ein Spiel zu haben das Spaß. Was ist deins? Ein Spiel zu haben das Millionären Geld in die Taschen spült?

Ganz einfach. Ich sitze auf der Sonnenseite. Weil ich nämlich nicht dämlich genug bin auf Massenservern zu spielen, die Spielerzahlen haben für die die bespielte Welt nie ausgelegt war. Daher spiele ich auf kleineren Servern. Zugegeben, Celebras könnte etwa 20% mehr Spieler auf der Allianzseite und 120% mehr Spieler auf der Hordenseite vertragen, aber ich habe all diese Probleme nicht. Ich sitze auf der Sonnenseite, weil ich kein Idiot bin.

Weil WoW damals funktioniert hat. Du behandelst eine Nebenwirkung eines Medikaments aber mit einem Medikament das eine neue Nebenwirkung bringen wird. Diese Nebenwirkung muss dann wieder mit einem neuen Medikament behandelt werden die wieder eine Nebenwirkung bringt. Das alles hat dann irgendwann zur Folge, dass wir alles verändert haben. Und deswegen ist es besser Massenserver zu verhindern, als das komplette Spiel symptom für symptom zu verändern.

Mein Ziel, und auch das von Blizzard, sonst würden sie sich nicht so gut verkaufen, ist dass Millionen von Spielern Spass haben sollen.

Und Millionen von Spielern wollen Massenserver ohne Warteschlangen.

Du hast die Frage nicht beantwortet.

Und übrigens:

  • Nicht jeder will auf einem Miniserver spielen.

  • Jemand der anders spielen will als man selbst ist deswegen nicht „dämlich“.

  • Jemand der anders spielen will als man selbst ist deswegen kein „Idiot“.

Wieder wurde die Frage nicht beantwortet, und zweitens…nein, hat es nicht.

Die „tollen kleinen Server“ hatten nämlich einen Preis: Instabilität, Abstürze, plötzliche Massen-Disconnects (auch mitten im Raid, super übrigens im Progress), nicht vorhersehbare Warteschlangen, regelmässige und unregelmäßige Downs wegen Wartungen…

Mein persönlicher Favorit war 30min SPIELZEIT festhängen auf einem Windreiter, der sich weigerte zu landen. Ich konnte nix machen, hing einfach da und beantwortete whispers.

Sorry, aber das ist nichts anderes als ein Dammbruchargument aka. „Slippery Slope Fallacy“.

Threads bzw. ein Diskussionsaustausch mi Sorzza sind für gewöhnlich sinnlos. Hab mich schon häufig gefragt, wie man so verquert denken kann und solch geistige Ergüsse noch zu Papier bringen kann.

Er liebt es einfach, einer vermeintlich homogenen Spielerschaft einen gemeinsamen Konsens zu unterstellen und so eine Verantwortung auf diese abwelzen zu können.

Und das, wo es doch auf der Hand liegt, dass ausschließlich Blizzard eine ständig aktuelle Dateneinsicht besitzt. Wo es einzig und alleine in Blizzards Macht liegt, Stellschrauben zu drehen, die die Serverpopulation beeinflussen. Nicht, dass man viel nach dem miserablen Launch erwartet hätte. Aber auch das weiß Sorzza auf die Spielerschaft zu schieben :-).

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Kennst du die Geschichte von dem Mädchen das sich gewünscht hat, dass jeden Tag Weihnachten ist?

Mag sein dass nicht jeder dämlich oder ein Idiot ist. Aber jeder der die Folgen von Massenservern nicht voraussehen konnte, ist es. Jeder der nicht einsieht, dass WoW Vanilla eben nicht für das was sie wollen gemacht war, ist es. Jeder der es trotzdem spielt ist das Equivalent von jemandem der versucht Schrauben mit dem Hammer einzuschlagen.

Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? Du setzt jetzt nicht wirklich Bugfixes mit Gameplayänderungen gleich, oder?

Das ist es leider nicht. Denn im Vergleich zu dem was du eine „Slipery Slope Fallacy“ nennst, haben wir hiermit tatsächlich schon Erfahrungen gemacht. Wir wissen bereits, dass es eine Slippery Slope ist.
Beispiel: Dungeon Finder. Slippery Slope schlechthin.
2. Beispiel: Persönliche Ressource-nodes die von den ersten 10 Charakteren abgebaut werden können die ihn finden. Slippery Slope für Ressourcen, Markt und Inflation.
3. Beispiel: Massenserver.

  1. Boosts entstehen, da lukrativ wegen genügend Kundschaft. Folge: Dungeons werden im Levelbereich seltener bis gar nicht mehr bestritten und das Level-Erlebnis und der soziale Aspekt beim Leveln abgeschaltet. Folge: Es spielt vor allem eine Community die wenig Zeit und wenig Interesse an sozialer Komponennte des Spiels hat.
    Zu wenig Ressourcen: Zu viele Spieler für zu wenige Ressourcen.
    Folge: Anpassung der Spawnraten.
    Folge: Kompetente Spieler sammeln noch mehr dieser Ressourcen und verkaufen sie.
    Folge: Einzelne Farm-Spieler sammeln Massen an Gold an.
    Folge: Da einzelne Spieler es sich leisten können, werden gewisse Items für höhere Preise ins AH eingestellt.
    Folge: Gewisse Items werden im AH für einen Großteil der Spieler unerreichbar, da die Preise an die höchstbietenden angepasst werden. Die höchstbietenden haben aber ein vielfaches an Gold von dem was der Großteil der restlichen Spieler hat.

Soll ich weitermachen? All das ist nämlich bereits passiert. Es IST eine slippery slope. Erwiesenermaßen. Das ist keine Fallacy. Nicht jedes Argument das eine Slippery Slope unterstellt ist eine Slippery-Slope-Fallacy.

Die meisten Diskussionen im Internet führt man nicht um den Diskussionsgegner zu überzeugen, sondern die Mitleser. Ich zeige auf wo Sorzza falsch liegt, damit andere Leser nicht fälschlicherweise zu dem Schluss kommen, er habe Recht.

WoW ist aber für genau das gemacht.

Denn, auch wenn über zB. Kräuterspawns und BL gejammert wird, tut das dem Spielerlebnis offenbar bei weitem nicht so weh, dass die Leute deswegen aufhören würden auf Massenservern zu spielen.

Sollte einem eigentlich schon beim namen des genres klar sein Massive Multiplayer Online Role Playing Game“. 500 Spieler / Server ist nun mal nicht „massive“ :wink:

Du kannst entweder akzeptieren dass die überwiegende Mehrheit der Spieler das Spiel so genießt, und Blizzard es genau dafür entwickelt, oder du kannst dich hinstellen und behaupten die Art wie du spielst wäre die einzig richtige, und alle anderen wären ____ .

Ich überlasse es dir, und den Leuten die hier mitlesen zu entscheiden, was von beiden Sinnvoller ist, und verabschiede mich aus der Diskussion :wink:

Du hast das Wörtchen „trotz“ in deinem Post vergessen.

Dass die Spieler es genug genießen um es weiter zu spielen ist kein Indikator dafür, dass es nicht noch besser hätte sein können. Und viele dieser Massenserver spieler haben Vanilla wahrscheinlich nie erlebt.