(veraltet) [A-RP | Ren'dorei-Gilde] Ren'dinoriel - Leerenhüter

Der Telogrusriss. Eine Zuflucht für die Elfen aus Quel’Thalas inmitten der Sterne. Arkanthir stand, wie schon viele Male zuvor, am Rand der Abgrundklippe und schaute hinauf zu der weit entfernten und von Alten Göttern überwucherten Welt. Wieder einmal stellte er sich die üblichen Fragen: Lebt oder lebte dort einst jemand? Ist das, das Schicksal das auch Azeroth bevorsteht? Für einen Moment hatte er es fast vergessen – die Stimmen. Jetzt, wo er hier stand, hinaufsah und seine Gedanken schweifen ließ, da kehrten sie zurück. „Es ist das Schicksal von allem das die Leere berührt, dass es verdirbt und welkt. Ebenso wie das Licht alles verbrennt auf das es scheint.“

Arkanthir seufzte für einen Moment und schloss die Augen. Er konzentrierte sich und befolgte das was er einst gelernt hatte um der Stimmen Herr zu werden. Und sogleich wurden die Stimmen wieder leiser und traten in den Hintergrund. Als er sich von der Szenerie des Telogrushimmels abwandte blickte er wieder auf den hölzernen Tisch mit all seinen Folianten und Pergamenten. Ein Tintenfässchen ruhte auf einem der Pergamente und verhinderte das es sich einrollte. Arkanthir griff zur Feder die achtlos auf dem Tisch herum lag und tunkte diese kurz in das Tintenfässchen, eh er auch schon ein neues, ein leeres, Pergament herbeizog und die Überschrift daraufsetzte.

Kynara trat einige Zeit später an ihn heran. Arkanthir hatte mittlerweile schon mehrere Pergamente gefüllt, doch sie zog zielsicher das erste heraus und blickte ihn dann mit gehobener Augenbraue an. „Das verstummen der Stimmen?“, stellte sie direkt die Frage nachdem sie Überschrift gelesen hatte, „Hast du einen Weg gefunden?“ Doch Arkanthir schüttelte nur den Kopf. „Nein. Aber ich arbeite daran …“

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Eine potenzielle Gefahr.


Ein Satz der ihm über die bisherige Woche ein ständiger Begleiter war - aus vielerlei Gründen. Selbst die salzige Meeresbrise und der kurzzeitige Tapetenwechsel scheint diese Gedankenstränge nicht sonderlich großartig vertreiben zu können.

Für so manch einen könnte Boralus sicherlich die nötige Abwechslung bieten, doch für diesen alten Herren stellt es nur eine erneute fremdartige Gegend mit weniger Kontrolle dar, als ihm lieb ist - wenn auch dies nicht Grund seiner Anwesenheit ist.

Noch immer geht die Gruppierung einer sonderbaren Bedrohung nach, welche immer deutlicher ihren Rattenschwanz an Zusammenhängen offenbart. Und als wäre dies nicht schon genug, steht am Horizont auch schon die nächste Expedition an - als auch die mögliche ‘Unterstützung’:

Lichtgeschmiedete.

Kaum richtet sich seine Aufmerksamkeit wieder auf jenes Volk, schon schlängelt sich der Satz wieder erneut durch seine Gedanken. Wirklich viel Vertrauen besitzt er nicht, weder in das sonderbare Volk noch in die Mittel zu welchen sie greifen. Einzig und allein die Erwartung, dass beide Parteien sich der auferlegten Pflicht fügen oder entsprechende Konsequenzen ziehen.

Jedoch ein Schritt nach dem anderen, denn der heutige Abend erfordert erneut einen Tribut an Bürokratie und Berichterstattungen. Und dabei weiß der alte Mann nur zu gut, wie sonderbar die jungen Völker dies handhaben.

Da in den kommenden Wochen und Monaten einiges ansteht, suchen wir noch immer tatkräftige Unterstützung - besonders für die anstehende Expedition!

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Letzte Vorbereitungen

Die letzten Bücher werden wieder ordentlich in das Regal verstaut, die Pergamente zusammen gerollt und in den Seidenbeutel am Gürtel gesteckt. Ein prüfender Blick durch die eigenen vier Wände und ein Nicken folgt. Die Elfe scheint abreisebereit. So wandert ein weiterer Blick an sich runter, woraufhin ein Schnauben folgt. An diese Farbtöne werde ich mich nicht gewöhnen…, spricht sie in Gedanken, doch benötigte eine Reise in solche Gebiete eine passende Wahl der Kleidung. Es wurde gefährlich und auf jeden Fall alles andere als Urlaub in Zuldazar.

Zuldazar

Eine tropische Begrüßung! Es ist warm, nein… es ist heiß! Sofort dürfte es einem die Schweißperlen auf die Stirn setzen. Doch so unglaublich schwül es auch sein mag, bietet sich ein atemberaubendes Bild von riesigen Bäumen, satten grünen Weiten und vereinzelten Ruinen. So sind sie in einem kleinen Lager, gar Außenposten der Allianz, wo sich vereinzelte Elementare und auch Gebilde der Dunkeleisenzwerge zeigen, mitten im Feindesgebiet.

OOC

Gemeinsam mit der Gilde >Das Leuchtfeuer< brechen wir für einige Zeit zu einer Expedition nach Zuldazar auf. Wir freuen uns auf ein einige abenteuerliche Tage und hoffen, dass wir danach wieder vollständig nach Sturmwind respektive in den Telogrusriss zurückkehren werden!

Ein Abend im RP mit dem Leuchtfeuer: Vorbereitungen für die Expedition.
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Wird sicher 'n Genuss euch in Zuldazar zu treffen…zwischen die Rippen…schön tief. [fieses, bösartiges Lachen hier einfügen]

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“Erholt euch – und das ist kein Vorschlag.”

Dies waren die letzten Worte des alten Mannes, welche die turbulente Expedition nach Zuldazar auch offiziell beendet haben. Wieder im, mehr oder minder, vertrautem Riss, gilt es nun sich um die Verletzten zu kümmern und neue Kraft zu schöpfen …auch wenn die Arbeit nicht lange auf sich warten lassen wird.

Gedanken, welche der Soldat für das erste zur Seite schieben versucht. Was nützt schon Tatendrang, wenn Körper und Geist gerade sich nicht in Bestform befinden? So ist es nun auch die erste Bandage, welche der Elf von sich löst um endlich getrocknetes Blut und Dreck vom Leib waschen zu können. Und trotz seines recht besudelten Anblicks, den er im Spiegel flüchtig betrachtet, kann er nicht verleugnen, dass alles recht akzeptabel verlaufen ist – zu seiner großen Überraschung.

Das Ziel wurde erfüllt und das trotz aller Vorurteile der sonderbaren Unterstützung. Licht und Schatten kämpften gemeinsam, erfüllten ihre Pflichten und brachten die Früchte der knapp zweiwöchigen Anstrengungen mit sich.
Bevor jedoch die Gedanken eine zu sehr philosophisch, gar positive Note, erhalten konnten, brachte eine kurzzeitige Schmerzenswelle schnell die Tagträumerei wieder auf den Boden der Tatsachen.

Murrend, säubert Mann sich weiter. Und doch kann er ein gewisses Gefühl von Genugtuung nicht verleugnen, als die verletzte Schulter betrachtet wird. Denn selbst im hohen Alter schenkt der Kampf gegen den alten Erzfeind noch immer ein Stück an Befriedigung. Ganz gleich ob Amani oder Zandalari – Trolle sind für ihn alle gleich.

Und nur ein toter Troll ist ein guter Troll.

Somit wurde die gemeinsame Reise, dank der Unterstützung der Gilde Leuchtfeuer, erfolgreich bewältigt - danke dafür!
Die Ren’dinoriel befinden sich ab heute an auch wieder im Riss, kümmern sich um ihre Verletzten und widmen sich anschließend der Weltherr-

Forschung. Selbstverständlich Forschung.

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OOC

Wir hatten das große Vergnügen uns mit Lao von >Die Aspekte des Windes< zu unterhalten und wurden in diesem Zuge zu der Gilde interviewt.

Schaut euch das Ergebnis an und gewinnt so einen Eindruck wer wir sind und wofür wir stehen! :slight_smile:

p.s. Wir bedanken uns nochmals bei Lao für den herrlichen Abend und das tolle Gespräch!
Schleichwerbung: Laos Youtube Kanal

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Wachdienst.

Ein Wort, welches nicht unbedingt Euphorie im Herzen des Elfen aufblühen lässt. Und doch ist er sich dessen bewusst, dass diese Aufgabe gerade hier in Telogrus, unabdingbar ist. Denn an diesem Ort lauern die Gefahren heimlich auf - nicht nur der dunkle Abgrund.

Jedoch kann er es nicht immer verhindern, dass sein Verstand während der Ausübung des Dienstes, ab und an sich in seinen wirren Gedankenstrang verliert…gerade zum jetzigen Zeitpunkt.

Eine noch immer bedrohliche Spur innerhalb von Boralus, Erzählungen einer erst letztens stattgefundenen Untersuchung und das Flüstern neuer Forschungen - noch dazu neue Gesichter. Fürwahr schienen die letzten Tage, vielleicht auch Wochen, beschäftigter zu sein als er erwarten konnte.

“Vorsicht!”, ertönte es plötzlich von etwas weiter vorne. Das Ausmaß gab sich auch schnell zu erkennen, was dem Herren hier ein kleines Seufzen entlockte und ihn in Bewegung forderte.

Die Arbeit schläft nicht und er offensichtlich heute ebensowenig.

Aktiv und vollends mit unseren Aufgaben beschäftigt - das sind wir!

Gerade deshalb suchen wir derzeitig gezielt nach kämpferischer Unterstützung - in vielerlei Formen.
Ob alteingesessener Soldat oder jemand der es werden möchte. Wir bieten für beide Varianten, entsprechende Möglichkeiten um dem nachgehen zu können.

Übungen, Kämpfe oder Ausbildung - gemeinsam finden wir wonach du suchst!

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Innerhalb Telogrus, als auch direkt an der Botschaft Sturmwinds, finden sich in den letzten Tagen offensichtliche Aushänge der Ren’dinoriel - mit elfen-typisch verschnörkelten Schriftzügen.

Ren’dorei,

der Krieg zieht sich weiterhin über unsere Welt und somit auch über unser eigenes Volk und der alten Heimat. Manch einer würde behaupten, sie hätten alles geopfert und andere nicht - doch wissen wir sehr wohl was Verlust für eine Bedeutung mit sich führt.

Aus diesem Grund ist es wichtiger denn je, dass wir zusammenhalten und gemeinsam eine neue Zukunft für uns schmieden.
Wir, die Leerenhüter, verfolgen jenes Ziel. Sei es durch die Erforschung neuer Möglichkeiten und Aussichten, den Kampf für den Erhalt unserer Träume als auch einem grundlegenden Prinzip: Einigkeit.

Aus diesen Gründen, halten wir stets Ausschau nach entsprechenden Talenten oder Personen, welche die Entschlossenheit mit sich führen, auch diese Absichten zu verfolgen. Ob Magister oder simpler Rekrut. Worauf es ankommt ist, dass Ihr den benötigten Willen für dieses Unterfangen besitzt.

Diejenigen die sich angesprochen fühlen und die gleichen Bestreben wie wir verfolgen, sollen sich in Telogrus auffinden und die Unseren aufsuchen.

Für die Ehre unseres Volkes

Delunir Mel’vanor - Ansprechpartner der Ren’dinoriel


Weiterhin erfreuen wir uns über großartigen Zuwachs innerhalb der Gilde. Zwar werden wir uns als Erstes darauf konzentrieren, unsere neuen Gesichter IC und OOC in unsere Gemeinschaft zu integrieren, doch dies schließt simples Rollenspiel für interessierte Personen, selbstverständlich nicht aus.

Schaut einfach in den Riss vorbei und macht Euch ein eigenes Bild. Sei es wegen einem Austausch über Forschungen, den momentanen Ereignissen oder etwas anderen - wir heißen Euch herzlichst willkommen!

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Ein Bote aus Westfall findet am Dienstag morgen seinen Weg zur Einheit Ren’dinoriel in Sturmwind. Direkt betritt er den Telogrusriss nicht – die Angst ist zu stark im Körper des jungen Westfaller Bürgers – stattdessen übergibt er einem Leerenelfen ein offizielles Schreiben was bald seinen Weg zur Führung der Organisation findet. Hochwertiges Pergament befindet sich in einem festen Umschlag, der mit weißen Siegelwachs versiegelt wurde und worauf das Wappen eines auf einem Stein sitzenden Otters zu erkennen ist.

Ehre der Allianz und König Wrynn,

erlaubt mir das ich mich vorstelle: Mein Name ist Sir Iefan Ryder. Ich bin Hofmarshall des Adelshauses Otterstein aus Westfall. In wenigen Wochen finden die Schlotternächte statt – als Symbol des Ernteendes ein wichtiges Fest für die Bewohner von Otterstein. Im Namen seiner Hochwohlgeboren, des Barons Eoin von Otterstein, möchte ich hiermit Mitglieder der Organisation Ren’dinoriel nach Otterstein einladen. Die Festlichkeiten der Schlotternächte werden am 25. und 26. diesen Monats stattfinden, als Gäste des Hofs seid ihr eingeladen bereits einige Tage vorher nach Otterstein zu kommen und unsere Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen.

Wir möchten darauf hinweisen, dass während des Festes ein Kostümwettbewerb abgehalten wird – eine Verkleidung, die zu den Schlotternächten passt, ist daher absolut erwünscht.

Bitte lasst uns wissen, ob und mit wie vielen Personen Ihr erscheinen werdet, damit wir entsprechende Vorkehrungen für eure Unterbringung treffen können.

In Erwartung eurer baldigen Antwort

Sir Iefan Ryder
Hofmarshall des Hauses Otterstein.

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Der Riss bot Ihr Zuflucht, Geborgenheit und war Rückzugsort für die Geisterklinge. Immer wenn die Welt sich zu schnell oder zu langsam drehte, bot der Riss ihr den Halt, den sie so dringend brauchte. Die Welt, die Farben, die Gefühle waren seit langem nicht mehr so wie einst, als sie als Weltenwanderin diente. Seit dem Fall ihrer Einheit, seit dem verlockenden Ruf Umbrics und zuvor des Verräters war alles anders geworden.
Lange war sie alleine im Riss, gab sich ihrem Hass und ihren Stimmen hin. Doch seit einiger Zeit hatte es sich geändert. Da waren andere Seelen, andere Ren’Dorei, die im Riss eine Zuflucht suchten. Aber Alyndra beobachtete nur, aus der sicheren Ferne. Die Stimmen rieten ihr, vorsichtig zu sein, zu beobachten, und keine Grenzen zu überschreiten. Noch nicht, jedenfalls…

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Schwach brennt die Kerze in dem kleinen Zimmer, dass sich die Ren’dorei genommen hat. Gutes Gold konnte sie in Sturmwind verdienen wenn sie hier und da ihre Expertise an die neue junge Generation weiter gegeben hat. Aber immer nur als Dozentin zu agieren und diesen jungen dummen Köpfen versuchen einen kleinen Funken Verstand zu lehren. “Es ist als würde man versuchen Affen das schreiben beibringen zu wollen.” Es lässt sich nicht abstreiten, dass Alleria die Ren’dorei unter Umbric gerettet hat und zur Allianz geholt. Das die Allianz ein neues zu Hause mit dem Namen - Sturmwind - für sie hatten.

Wenn Shirabelle gewusst hätte welcher Sturm von Hass auf sie einprasseln würde, so hätte sie es alles genannt… aber bestimmt nicht - neue Heimat-. Von Ironie getrieben musste die Professorin ein wenig die Mundwinkel heben. Nach Silbermond konnten sie nicht mehr… und wenn sie ehrlich war wollte sie es auch gar nicht… da der Lordregent entschieden hat was besser ist. Eine andere bekannte ehemalige Elfe regiert nun eine Horde mit ihren Untoten fängen. Und dann werden die Ren’dorei vertrieben weil sie die Leere studiert haben.

Knarzend ließ sich die Leerenelfe nach hinten lehnen und ihr Haar wie einen Schleier am Rücken herunter fallen. Den Blick nach oben an die Decke gerichtet gab es aber doch einen Lichtblick für sie “Ren’dinoriel” hauchte sie leise als sich die Mundwinkel ein wenig angehoben haben. Eine Versammlung oder Gruppierung von Ren’dorei welche die Stärken anderer Mitglieder nutzen um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Egal ob sie als Forscherin dort hingehen wollte oder aber als Soldat. Nun hatte sie schon ein paar Tage mit den Leuten dort verbracht und auch die ein oder andere Person kennen gelernt.

Mit einem breiten grinsen versuchte man den gestrigen Abend ein wenig aus dem Kopf zu drängen während sie an die Tage mit den anderen nachdachte. Natürlich gab es in der Einheit auch Mitglieder welche sie… nicht mochte… um es diplomatisch auszudrücken, andere welche sie absolut nicht einschätzen konnte, andere die scheinbar sehr nett waren und wieder andere welche sie zwar Fachlich ernst genommen und geschätzt hat aber persönlich viel weniger Autorität ausstrahlte.

Sie merkte nicht wie sie kippelte eh ihr dann ein Blick in den Verstand schoss. Dieser Blick gezeichnet von absoluter Autorität, geprägt von keinerlei Emotionen, die Worte so staubtrocken wie ihr verlangen nach Konversationen mit Paladinen. Es knallte als die Ren’dorei vor schreck mit dem Stuhl umgefallen ist und Rücklings auf dem Boden lag "Auuuu" kam es leise und zum einen Teil schmerzerfüllt, wenn auch zum anderen Teil belustigt.

Sich vom Boden oder vielmehr dem Stuhl wegrollend richtete man sich erneut auf und stellte den Stuhl zurück an den Tisch. Sie blickte auf die Skizzen, die Notizen sowie die Vorbereitungen welche sie getroffen hat. Sie freute sich darauf, dass ihr neue frische Freundin ihr freiwillig bei der Prüfung helfen würde. Eine Prüfung welche ihr die werte Magistrix Mel’vanor aufgetragen hat. Zwar nicht genau WAS die Prüfung beinhaltet aber dennoch was sie erzielen soll. Es steht also darzustellen welche Fähigkeiten in der Professorin stecken. Mit einem Sehnsüchtigen Blick streifen die Finger leicht über das Pergament mit den Notizen "Meine Freundin… ich finde es so soo nett von dir, dass du mich unterstützen magst. Du wirst ein sehr schönes Objekt werden um mein Wissen und Forschungen zu präsentieren."

Als dann Shirabelle das Fenster geöffnet hat war natürlich nichts zu hören außer der übliche Lärm von der schlafenden Stadt in Form einiger Eichhörnchen oder Tiere welche sich des nachts durch die Straßen tummeln und einigen Hafenarbeitern die sich an Dienstleistungen mancher weiblicher Bevölkerung erfreuen. Doch mit hoch gezogenen erfreuten Mundwinkeln konnte sich die Elfe einen Ton, einen Klang oder viel mehr eine Kulisse einbilden zu hören. Sie hörte gequältes schreien, flehen sowie das rasseln von Ketten und stöhnen aufgrund des Knebels. Wohl wissend, dass sie keiner finden würde… so tief unter der Erde “Wir sehen uns meine teure… zur Prüfung… wenn du deinen nutzen erfüllst.” mit diesen Worten schloss die Leerenelfe das Fenster, löschte die Kerze und legte sich in das Bett.

OoC:
Ich kann wirklich nur allen Leerenelfen empfehlen es mal zu versuchen. Das Rollenspiel mit der Gruppe macht wirklich viel Spaß. In diesem Sinne ein kleiner Push von mir.

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OOC


Hallo werte Community!

Im Zuge der Transparenz:

Wir haben unsere Struktur etwas angepasst um uns dem Wachstum der Gilde anzupassen. So wurden unter anderem aktive und erfahrene Mitglieder in den Rang eines Mentors erhoben, so dass sie die Brücke zwischen Leitung und auch Mitgliedern, wie Anwärter bilden können. Ebenso haben wir die Hierarchie im allgemeinen etwas verändert.

Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung, die folgen wird und freuen uns auf viele weitere tolle RP-Abende zu haben und auch immer wieder neue Leute kennenzulernen!

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Stille Nacht, stille Wacht.

Nicht jedoch im Dienst, sondern vor einen alt wirkenden Holztisch, welcher am heutigen Abend mit frisch abgestempelten Pergamenten überdeckt wurde. Schriftstücke, die der alte Mann offenbar überfliegt, wenn auch die Inhalte jener Schriften ihm zum Stirnrunzeln bringen.
Trotz der verhältnismäßigen angenehmen letzten Tagen, behält er ein wachsames Auge auf den derzeitigen Verlauf des Krieges.
Nicht verwunderlich, denn schließlich musste das eigene Volk innerhalb einer recht kurzen Zeitspanne, so einige Strapazen hinter sich bringen - oder dafür ihr Leben lassen.

Selbst die “Verwandtschaft” in der alten Heimat, auch wenn sie für ihn vergleichbar mit blinden Schafen sind, wird nicht ignoriert - im Gegenteil. Gerade zu diesen späten Stunden verirren sich die Gedanken in alte Erinnerungen des nördlichen Reiches.
Alte Gesichter, welche vielleicht durch diesen Konflikt ihr Leben verloren haben. Frühere Kameraden, die er womöglich sogar noch eines Tages gegenüberstehen wird. Zweifel entstehen jedoch keine, sieht er seine Ansichten als absolut gerecht und rein - fern von den Einflüssen unnatürlicher Abscheulichkeiten.

Und doch kann er nicht abstreiten, dass er es vorziehen würde, auf den Gebrauch seiner Waffe verzichten zu müssen.
Aber, so denkt er sich, dies ist eben nun mal die auferlegte Rolle. Nicht weil er es unbedingt möchte, sondern es getan werden muss.
Bleibt lediglich zu hoffen, dass die Heimat am Ende nicht erneut von Außenstehenden in Stücke gerissen wird - oder sogar durch sich selbst.


OOC

Vollkommen ungewiss was sie erwartet, genießen die Mitglieder und Kontakte der Ren’dinoriel, ein paar ruhige Tage. Doch schon bald werden auch wir uns dem Brechen des Kreislaufs anschließen!

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Bereits in früher Morgenstunde wird man die Ren’dorei Magierin in dem Lager in Klingenhügel sehen, wie sie die Lage sondiert. Auf einer leichten Erhöhung in der Nähe der Zelte steht sie und betrachtet die aufgehende Sonne. Mit einem Hauch Skepsis im Blick schweift der Blick ab zu den Lagern der Verbündeten Hordenmitglieder, ehe sie leise zu sich selbst spricht.

“Hoffentlich wird das Resultat uns diesen Schritt nicht bereuen lassen.”

Einige Minuten wird sie an genau dieser Stelle noch verharren, ehe man sie im nächsten Moment auch schon nicht mehr sieht. Wohl hat sie sich auf ins Lager gemacht, um sich nützlich zu machen.

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“Geh’ an die Front, haben sie gesagt…”.

Als wäre es eine direkte Begrüßung gewesen, erlitt der Elf schon direkt am ersten Tag seiner Ankunft, eine unschöne Verletzung. Und dabei dachte er sich, dass die kunterbunte Mischung aus Rassen und Ansichten, nicht schon nervenaufreibend genug wäre.

Und so ist es auch am heutigen Mittag, dass Carantec eine kleine Runde durch die Rebellenbasis streift. Orcs, Trolle, Tauren und noch mehr Elfen - verrückt! Stück für Stück überfliegt sein Blick diejenigen, welche sich gegen die Tyrannei einer, selbst für ihn, verrückten Person stellen. Wirken sie verzweifelt? Durchaus. Effektiv? Das wird das Ende dieser Rebellion zeigen.

Während er weiterhin seine Schritte dabei zählt, schmerzt jedoch erneut die linke Schulter auf, in jener sich auch ein verfluchter Pfeil verirren musste - welch frohes Unglück! Untote, etwas weiter Abseits scheinen ihm und zwei seiner Kameraden überrascht zu haben, doch glücklicherweise war es lediglich ein winziger Trupp.

Kaum der Rede wert, könnte man meinen, doch ist es für ihn schon davor offensichtlich gewesen, dass die Loyalisten der Bansheekönigin, nicht nur vertraut mit dieser Umgebung sind, sondern auch wissen verdeckt und zielgenau vorzustoßen.

Sorgen die jedoch schnell unterbrochen werden, als der Blick wieder über Rebellen fällt. Sind sie Horde oder nicht? Ab und an kommen ihm Zweifel auf, denn selbst innerhalb jener, bemerkt er die ein oder andere Spannung - nichts jedoch im Vergleich zu sich oder seinen Kameraden.

Gerade hier, so könnte man meinen, wäre die Allianz und die Kinder der Leere ein Abbild der Geißel selbst…dabei sind diese verdammten Todesritter doch selbst anwesend!

Resigniert, folgt ein Griff zu seiner Pfeife, die fix entzündet wird. Die herbe Tabaknote, welche die doch recht streng riechende Luft kurzzeitig überschattet, wirkt wie ein kurzer Segen der kurz die Gedanken zur Seite weichen lässt. Man vermag vieles über die derzeitige Situation zu erzählen, doch für den Elfen steht zumindest eines fest:

„…Besser als Wache schieben im Riss“.


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Eine Woche.

Exakt für diesen Zeitraum, folgte der Bund dem Ausruf des jungen Königs und unterstützte die sogenannten Rebellen, bei ihren Unterfangen. Für den alten Mann eine fragwürdige Situation erinnerte er sich schließlich noch sehr wohl an das vergangene Blutvergießen.

Wie viele der hier anwesenden Orcs waren wohl dabei, als die alte Horde in die Heimat eingefallen ist? Wie viele haben wohl innerhalb dieses Krieges das Blut seines verbannten Volkes vergossen? Wie viele sind lediglich hier, um eine Schlacht gegen eine neue auszutauschen?

Fragen, welche sich der Soldat zu jedem Tag erneut stellte. Und doch verlangte die Pflicht, dass die Befehle nicht angezweifelt werden. In erster Linie um das Hohe Reich vor weiteren Opfern zu bewahren, selbst wenn jene Heimat, ihm und “sein Volk” verachten sollten - ganz egal. Thalassisches Blut sollte gehütet werden, was den anderen Angehörigen der “Horde” widerfahren würde, wäre für ihn in jeglicher Hinsicht irrelevant.

Und so stellte die Mission auch einen offenbaren Erfolg dar - oder? Die untote Schlange, welche diesen Konflikt überhaupt erst entzündete: verschwunden. Die Moral der sogenannten Loyalisten gebrochen und weitere Konflikte für das erste zum Halt gebracht.

Selbst einige innerhalb der Allianz-Reihen, glänzten mit einem optimistischen Ausblick in die Zukunft.

Er jedoch nicht.

Ob Pessimismus, Zynismus oder schlichtes Misstrauen - er besaß eine andere Meinung. Manch einer mag das Vergangene vergessen zu haben oder bereit zu sein, einen Strich zu ziehen - nicht aber er.

Inwiefern war diese “Rebellion” großartig anders, als die vergangene? Selbst wenn er nicht dabei gewesen war, die Tatsache, dass sich die Geschichte wiederholte, war für ihn Grund genug dies anzuzweifeln.

Jedoch, wieder in Telogrus angekommen, an so manchen Abenden, kriechte sich auch eine kleine Erkenntnis in seine Gedanken. Die Erkenntnis, dass wenn ein lediglich anhaltender “Waffenstillstand” geschehen sollte, Soldaten wie er das Feld räumen müssten. Denn falls ein tatsächlicher Frieden greifbar werden sollte, so würde auch er eines Tages nicht mehr benötigt werden.

Aber dieser Tag liegt noch sehr weit entfernt.


Mittlerweile wieder in Telogrus sässig, heißt es nun sich um die Verletzten zu kümmern und allen Mitgliedern für einige Tage Ruhe und Entspannung zu gönnen. Wir werden jedoch am kommenden Samstag beim >Markt am See< anzutreffen sein.

>Das Brechen des Kreislaufs< erwies sich für den ein oder anderen Elf in unseren Reihen, als nicht nur eine nervliche Achterbahn, sondern auch für durchaus spaßige Tage - danke dafür!

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Und schon wieder dieser verfluchte Wachdienst!

Erneut steht der Elf wieder in Telogrus, mit wachsamem Auge auf sowohl etwaige Forscher als auch plötzlich auftretende Risse, kann er nicht verleugnen, dass zumindest der kurzzeitige Ausflug nach Durotar ihm diesen Akt erspart hat.

Aber jetzt? Nun herrscht wieder dieses nagende Gefühl, dass er jeden Augenblick wieder von einer experimentierfreudigen Person “beansprucht” wird - eine Sorge die sich tatsächlich als wahr herausstellt!

Denn gerade vor wenigen Tagen wurde seine Sorge tatsächlich mit der Realität konfrontiert. “Ich benötige etwas von deinem Blut”, sagte sie. “Es wird nicht viel sein”, so zumindest sein Gedanke.

“Wehtun wird es dennoch” - bestätigte jedoch die anschließende Spritze. Und für was? Natürlich: Forschung! Was denn auch sonst?!

Carantec vermag sich nicht zu entscheiden, ob er nun den üblichen Wahnsinn seiner “Freunde” und Kollegen wirklich über die sonderbaren Sprüche seitens der Orcs bevorzugen sollte oder nicht.

… Zumindest stinken sie deutlich weniger.


Weiterhin aktiv und lila, sind wir täglich anzutreffen und freuen uns über neue Kontakte - unverbindlich und ohne jeglichen Zwang!

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Dämmriges Licht erhellte das Zelt, in dem die Ren’dorei saß und sich durch einige dicke Wälzer wühlte. Seite um Seite wurde durchgeblättert, Notizen gemacht und Anmerkungen nieder geschrieben.

Sie lehnte sich zurück und starrte an die Decke. Neue Zauber, neues Wissen wollte erlernt werden, die Forschung erweitert und dokumentiert, neue Hühner beschafft und wieder verloren werden. Langweilig wurde es bestimmt nicht, seitdem sie dem Bund beigetreten war.

Und dann war da noch der Inhalt dieser Truhe, der sie immer wieder beschäftigte und auch die anderen Mitglieder reichlich auf Trab hielt. Was wohl darin sein würde?

Nur noch wenige Tage und sie würde es auch erfahren…

Damit auch von mir ein kleiner Push für die lieben violetten Dinos. Einen Besuch oder ein längerfristigen Aufenthalt kann ich immer sehr empfehlen!

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Zeit… Zeit hatte man hier in Telogrus Riss genug. Nur ein leichter Wind wehte durch die Kleine Insel, als sich das Zelt öffnete und eine doch schon bekanntere Gestalt Preis gab. Die Augen kaum noch offen haltend, die Haare vollkommen verwuschelt, der Lippenstift verzogen sowie auch die Robe ein wenig verrutscht schob sich Shirabelle die schiefe Brille auf die Nase und zog einem eben jene klangvoll hoch. In der letzten Zeit hat sie sich wirklich rar gemacht und nicht viel mehr von sich sehen lassen als das dunkle schwelgen in Erinnerungen.

"Wenn ich mehr Zeit hätte" ertönte es kaum hörbar über ihre Lippen als sie sich aufrichtete und die Arme weit nach oben streckte eh der Rücken zu knacken begann. Mit einem stöhnen die Arme wieder schlaff hängen lassend, zog sie ihre dunkel Violetten Plüschpuschen an und schleppte sich durch das Lager. Die meisten von Ren’dinoriel waren auf den Winterspielen vom Orden des Erbauers. “Zu dieser Zeit an Winterspiele denken?” schüttelte die Professorin den Kopf und schleppte sich an den Tisch wo die meisten ihrer Einheit üblicherweise standen.

Dann verschränkte sie die Arme vor der Brust und starrte in das Leere. Sie schien jemanden so anzustarren als würde sie versuchen, dass dieser jemand tot umfällt… sofern da überhaupt einer stehen würde. Den Blick wieder normalisierend stellte sie sich ein paar Schritte daneben und strich immer wieder durch die Haare “Wichtiges wichtiges… hahaha… ich bin so toll… hahaha… wichtig wichtig” gab sie in fast schon einem Hochnäsigen Tonfall von sich. Wieder ein paar Schritte weiter hob sie die Hand an und blickte auf ihre Fingernägel. “Mh… wenn andere jemanden schmerzen zu fügen mit Gedanken… ist das abscheulich. Aber wenn ich Blutmagie benutze ist das voll toll… das tut ja keinem weh… oh… Und mein Vogel… ja… mein Tier ist auch so toll… ja…” Die Hand erneut absetzend erhob sie das Haupt und stellte sich an den Tisch. Ihre Nase fast so hoch als würde sie nach oben gucken wedelte sie wild mit den Händen herum. “Ja… aha… das ist Interessant… Es heißt… Magistrix… merkt euch das… jaaahaaa…” gab man dann mit einem lächeln von sich.

Schließlich stapfte man an die letzte Ecke des Tisches und blickte an die Orte wo man eben noch gestanden hat. Man konnte förmlich das Gefühl verspüren als wären sie noch immer da gewesen, zumindest die Interpretation der Professorin. “Es ist nicht das selbe” gab man dann von sich und ließ den Kopf in den Nacken fallen. “Wann ist die Zeit vorbei und die kommen wieder?” mit einem stöhnen schüttelte man das verwuschelte Haar und schloss seufzend die Augen.

"Aber ja… mit der Zeit kommen-" begann sie als eine Stimme hinter ihr präsent wurde. “Also auf den Hintern würde ich mich auch gern legen wollen” In der Bewegung erstarrend richtete sich Shirabelle auf und riss den Kopf nach hinten. Sie blickte sich ein paar mal um und suchte mit den Augen jeden einzelnen Bereich hinter ihr ab. Sie hat eindeutig die Stimme gehört… “Mit der Zeit… wird man echt wahnsinnig alleine” erkannte sie dann, als sie scheinbar doch alleine gewesen ist. Das sie sich selbst diese Stimme eingebildet hat.

"Zeitweise kann er auch ganz nett sein" gab sie dann murrend zu und ging wieder zu ihrem Zelt. Sie würde warten bis die Ren’dinoriel zurück kommen und sich versuchen nichts anmerken zu lassen. Auch wenn sie hofft, dass die Zeit bis zu deren Rückkehr schnell vergeht. "So mächtig ich auch in der Manipulation bin… Die Zeit… bekommt uns alle"

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Die Winterspiele vom Orden des Erbauers waren doch recht interessant für den Elfen, welcher zumeist in Abwesenheit anderer Ren’dorei durch die Umgebung flanierte, Leute beobachtete oder einfache Geschehnisse des Turniers betrachtete. Schaukämpfe, Markt, Theater. Einiges, was sie aufgefahren haben, einiges was man lange nicht mehr sehen konnte. Insbesondere so viele neue, unbekannte Gesichter sind es, die doch rege Interessant sind. Doch abseits von all dem, entschwindet der Elf und geht zurück in den Telogrus Riss, nicht an den sonst so bekannten Ort, wo sich alle Mitglieder so oft versammeln um zu plaudern, sondern zu seinem Zelt.

“Forschung treibt sich nicht allein voran.” Hört man es schlicht murmeln. Natürlich nicht! Man muss eben arbeiten oder die Forschung noch einmal über den Haufen wälzen, nur um anschließend von vorn auf einem ‘neuen Blatt’ anzufangen und alles noch einmal zu überdenken.

Doch oft genug gleitet der Blick des Lords an die Wand seines Zeltes, alte Bilder und Schreiben anblickend und nicht selten in einen Tagtraum zu gleiten, die Zeit zurück drehend, vor der Geißel, vor der Leere, in Zeiten der Ruhe. Ein seufzen unterbricht die Träumerei, man fällt wieder auf den Boden der Tatsachen, beschaut die dunklen Hände einen Moment, ehe die linke Hand wieder gehoben wird und ein paar Sätze notiert werden.

All zu lang wollte er nicht im Riss bleiben, vielleicht wird er wohl ab und an noch, in dieser Woche, in der Nacht die kühle Luft des Winterturniers genießen, einfach den Kopf frei bekommen. Manch einmal braucht man auch das um wieder richtig durchstarten zu können. Und so konnte man noch lange Licht in seinem Heim entdecken.

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