Kirilis betrachtet einige Momente die unzähligen Pergamente, welche inzwischen den Eintrag der Ren’dinoriel verdecken und so beginnt sie erstmal zu suchen und zu suchen, ehe sie den gesuchten Eintrag auch findet.
Ein kurzes Murren folgt und schon beginnt die Ren’dorei ihre Augen zu schließen und ihre Hände leicht von ihrem Körper weg zu bewegen - in Richtung der Pergamentsammlung.
Das Schauspiel beginnt mit einem leichten Glimmern der Hände, ehe ein deutliches, arkanes Glühen zu vernehmen ist. Langsam beginnen sich Leyfäden aus ihren Händen auf die unzähligen Pergamente niederzulegen und alles erstmal schön zu ordnen.
Schlussendlich ist das Pergament der Ren’dinoriel auch wieder an oberster Stelle und für jeden sichtbar.
Die Ren’dorei quittiert dies mit einem zufriedenen Nicken und die Mundwinkel zucken kurz auf, als sie sich wieder entfernt.
Zu ruhiger und später Stunde verließ die Ren’dorei den Riss nach Sturmwind. Dort angekommen atmete sie einmal tief durch und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.
Nur die Straßenlaternen und vereinzelt einige Fenster schenkten den Straßen flackernd etwas Licht.
Wohl wäre dieses Bild eigentlich ein recht entspanntes, wenn der Weg nicht quer durch die Stadt verlaufen würde und ihre Gedanken nicht noch etwas aufgewühlt, nein gar euphorisiert von dem Treffen der Ren’dinoriel waren.
“Das Schattenhochland…wir reisen nun also mehr und es geht erstmal ins Schattenhochland.
Weg von den Hafenarbeitern aus Tiragardesund, weg von dem unsäglichen Fischgeruch und…weg von dem schönen Café-Haus”
leise wiederholte sie ihre Worte nun hörbar:
“Weg von dem schönen Café-Haus…ich sollte mir aufjedenfall nochmal dort ein Törtchen kaufen…”
Dann begannen aber auch schon ihre Gedanken sich zu Wort zu melden und zu sprudeln:
“Ich sollte packen und weitere Vorbereitungen treffen. Rüstung, Waffen, Material das zur Forschung benötigt wird…ich schreib mir gleich eine Liste, wenn ich angekommen bin!”
Die Gedanken hielten inne, als die Ren’dorei abrupt vor einer Wand stehen blieb. Ein Stirnrunzeln zeigte sich, als sie die Wand betrachtete und leise flüsterte:
“Das ist nicht meine Wohnung…nun bin ich in Gedanken den falschen Weg gelaufen…”
Wohl dauerte der Rückweg noch eine Weile, doch soll man sie gesehen haben, wie sie ihre Wohnung schließlich gefunden und betreten hat.
Guten Abend werte Community
Ich möchte auf diesem Wege darauf aufmerksam machen, dass wir eine kleine Anpassung in unserer Struktur vorgenommen oder eher sie deutlicher ausformuliert haben. Um Transparenz zu waren, sind die nachfolgenden Abschnitte, welche ergänzt wurden kursiv geschrieben.
Ansprechpartner
Personen welche für ihre jeweilige Abteilung als erste Kontaktperson fungieren. Sei es für Besprechungen, Klärungen oder Fragen (Sowohl IC als auch OOC). Sie sind nicht “Befehlshaber”, besitzen nicht mehr Rechte als andere, dienen lediglich als die Person um Struktur zu ergeben.
Zu ergänzen ist jedoch, dass der Ansprechpartner der Unterstützer, so nicht direkt gestellt wird, sondern von den beiden Assistenten abgedeckt wird.
Die Unterstützer
Eine Möglichkeit auch in diesem Bund mitwirken zu können, trotz das die jeweiligen Konzepte vielleicht nicht direkt in eine der Sparten passen sollten. Sei es nur um ein Teil der Gemeinschaft zu werden oder sich langsam einzuleben. Von dort kann ein Einstieg in die anderen Abteilungen folgen, muss aber nicht. Jedoch auch Rollen, zum Beispiel die eines Schmieds, welcher den Bund unterstützen.
Um hier noch einen Vergleich zu ziehen, sind die Unterstützer wie der Tross bei einem Krieg anzusehen. Es gibt unter ihnen durchaus solche, die auch kämpfen können oder die eine oder andere Forschung interessiert beobachten, aber in erster Linie liegt ihre Aufgabe in anderen Bereichen: Die Versorgung des Bundes.
Der vermeintliche Himmel von lilanen Schlieren durchzogen, schwebende Inseln und die Präsenz der Leere allgegenwärtig - das konnte nur Telogrus sein.
So stand die Elfe in den frühen Abendstunden auf eine der Inseln und blickt in die Ferne für einen kurzen Moment, ehe sie sich wieder ihrem Experiment widmete. Der Leerenkristall schwebte noch immer vor ihr, pulsierend vor wirbelnder Energie, offenbar scheint der Versuch fürs Erste geglückt, war jedoch nicht genau ersichtlich, was die Elfe mit jenem Kristall tätigte.
Es folgt anschliessend ein tiefes durchatmen, als der Leerenkristall weggesteckt wird und die Elfe sich von dem Abhang abwendet. Genug der ‘Spielereien’, zurück an die Arbeit.
OOC
Heute Abend treffen sich die Ren’dinoriel nochmals im Telogrusriss, aufgrund einiger Interessenten, ehe wir morgen (am Mittwoch) zu unserer nächsten Forschungsreise aufbrechen. RP-Suchende Ren’dorei sind am heutigen Abend gerne gesehen.
Guten Abend werte Community
Innerhalb kurzer Zeit ergibt sich nun eine zweite Änderung innerhalb unserer Gilde.
Aufgrund aktueller Gegebenheiten haben wir eine zusätzliche Struktur eingebaut:
Die Assistenten
Die Assistenten sind die rechte Hand der Ansprechpartner, man könnte auch Stellvertreter sagen. Sie sind ein potenzielles Bindeglied zwischen Mitgliedern und Ansprechpartner, sollte letzterer verhindert sein.
Sie sind OOC ebenso Teil der Leitung.
Danke für eure Aufmerksamkeit und einen schönen Abend.
verteilt ein paar Kekse
Auszug aus dem Plot im Schattenhochland
Als die Elfen durch den Riss schreiten, offenbart sich vor ihnen das Hochland. Eine prächtig grüne Landschaft auf den ersten Blick, welche von hohem Gebirge in der Ferne umrahmt wird. Die Luft kühl, der Himmel klar, wirkt alles auf den ersten Blick gar friedlich. Doch der aufmerksame Beobachter kann ganz schwach die Leere spüren, die wohl nicht allzu weit entfernt ihre Spuren hinterlassen hat. Der Schein trügt offenbar. Doch unweit vor ihnen, zeigt sich ein steinerner Turm, der auf Zivilisation hindeutet, gar blaue Banner, Zelte und eine kleine Barrikade. Offenbar das erste Ziel der Truppe. Ein offensichtlich sicheres Lager für die erste Nacht, sofern sie denn auch willkommene Gäste sind.
Es folgte ein kurzes Gespräch mit einer Dame am Gipfel des Siegern und eine entsprechende Zuteilung der Zelte. Definitiv nicht genug für alle, so müssen Zelte geteilt werden. Es folgte noch eine Information, dass man das Wasser vor Ort vorzugsweise filtern sollte.
Die Elfen fingen an sich in dem kleinen Lager innerhalb der Barrikaden einzurichten. Schutzrunen, die Einteilung zum Wachdienst… alles nahm seinen Lauf… Das Abenteuer konnte beginnen.
Eine weitere abgeschlossene Expedition und ein erneuter Abschnitt, welcher Fragen und Antworten zugleich lieferte.
Das Unterfangen im Schattenhochland erbrachte die ein oder andere Überraschung, wenn auch fern des Krieges, welcher die Welt gerade in seinen Fängen behält. Die Abende am Lagerfeuer, erbrachten durchaus interessanten Gesprächsstoff – wenn auch die Aufmerksamkeit des alten Soldaten, immer fern im Westen schweifte. Nicht überraschend, welcher Soldat steht schon gerne am Rande, wenn die Pflicht Taten an den Fronten forderte?
Und doch hatte schließlich alles einen Sinn – was er auch nach der Rückkehr erkannte. So viele Geheimnisse, so viele Fragen, die früher entweder überhaupt nicht wahrgenommen oder schlicht ignoriert wurden. Die vergangenen Tage dienten zum Großteil der Erholung, eine kurze Atempause, um wieder einen klaren Kopf zu erhalten. Die sonst so vernachlässigte Freizeit wurde dafür jedem Mitglied ans Herz gelegt – wer weiß wie diese gestaltet wurde.
Doch wie vieles im Leben hatte alles einmal ein Ende – so wie auch diese Zeit. Nun wieder aktiv im Dienst musste der Elf wieder den alten Pflichten nachkommen. Das stetige Wachstum innerhalb der Reihen und die daraus resultierten Aufgaben, erwiesen sich im Kern nicht anders, wie zuvor im hohen Reich.
Aber was früher lediglich eine Fußnote darstelle, erwies sich die letzten Tage erneut als Kernpunkt – Forschung.
Es verblüffte den Elfen immer wieder erneut, was für unterschiedlichen Formen dieses Wort doch annehmen konnte. Von rein praktischen Nutzen, bis hin zu Graden die ihn etwas zu hoch gestellt waren – oder er nicht weiter darüber nachdachte. Am Ende jedoch irrelevante Punkte für den Mann – schließlich gibt es sinnvolleres, als sich darüber den Kopf zu zerbrechen.
Bestätigten die letzten Tage schlichtweg, was er schon von Anfang an wissen wollte:
Die Verpflichtung ruhte nicht.
Telogrus
Arondal hatte sich auf den Tisch gestützt und studierte die Karte des Arathihochlandes die darauf lag.
“Die Horde denkt, sie könne sich einfach so nehmen was sie will. Warum begreifen sie nicht das sie schon verloren haben als sie diesen Krieg begannen”, murmelte er zu sich selbst. Einige bei den Ren’dinoriel mochten seine Entscheidung nach Arathi zu gehen kritisieren, gar für schwachsinnig halten. Es gäbe besseres zu tun, sinnvolleres. Doch dies hatte einen Sinn für Arondal, sie mussten sich der Allianz immer noch beweisen und er würde keine Gelegenheit auslassen dies zu tun. Viele seiner Brüder und Schwestern sahen Respekt gegenüber ihnen als eine Selbstverständlichkeit an. Doch Arondal wusste, dass man sich Respekt und Vertrauen verdienen musste. Mit diesen Gedanken griff er nach seinen Stab und drehte sich vom Tisch weg. Die Horde würde einmal mehr die Macht der Leere zu spüren bekommen.
Anesthra sitzt an einem Schreibtisch und blättert gerade die eigens geschriebene Abhandlung durch. Nach einer Weile erhebt sich die Elfe und nicht zu sich selbst und legt die Abhandlung fein säuberlich auf einer Kommode neben dem Bücherregal ab.
In den letzten Tagen haben alle Bücher, die den Tisch belegt hatten wieder an ihren Platz zurück in das Regal gefunden. Der Alltag konnte zurückkehren und die Studien wieder ruhen… Fürs Erste.
Ein flüchtiger Blick der Elfe wandert zu der winterlichen Kleidung, prüfend ob auch alles bereit ist für die bevorstehende Reise, ehe auch hier ein weiteres Nicken folgt.
“Schauen wir, wie gut die Zusammenarbeit mittlerweile ist.”
OOC
Wir suchen immer noch tatkräftige Unterstützung in allen drei Abteilungen!
Forscher
- Magiekundige
- Leereninteressierte
- Grössenwahnsinnige
Soldaten
- Fernkämpfer
- Magischbegabte Kämpfer
- Spezialisten auf ihren Gebieten
Unterstützer
- Schneiderer
- Verzauberer
- Schmied
- Heilkundiger
Möglicherweise könnt ihr auch eine Rolle ausführen, die hier nicht aufgelistet ist? Dann meldet euch dennoch, wir sind gespannt auf was für “Mitelfen” wir treffen!
Und denkt daran: Das Festlegen eurer Abteilung ist lediglich der Fokus eurer Einstellung, aber auch ein Koch, kann ein guter Kämpfer sein und auch dort sein Potenzial entfalten!
Gerade Abends, zu dieser Jahreszeit, zieht es den Elfen immer wieder in die Richtung des Hafens. Ob der kühlen Brise geschuldet oder lediglich um etwas Abwechslung zu den tristen Farben des Risses zu erspähen - umso öfter geht der Herr aus.
Eine buchstäbliche Abwechslung zu der bitteren Kälte, welche die Gruppe die letzten Tage ihren ‘Einsatzort’ nannten. Auch wenn möglicherweise der Frost an bestimmten Momenten wieder herbeigesehnt wird, so sicherlich nicht die Gefahren und Stürme, die das Leben der Forschergruppe erschwerten.
Der Ausblick auf das Meer ist einer der wenigen Momente, welcher ihm an Zuhause erinnert - ansatzweise. Kein Wunder, dass er gerade hier mehr als üblich verweilt. Oder sind es lediglich wilde Gedankenstränge, die ihm dazu verleiten?
“Man kann nicht immer gewinnen”, murmelt der Elf in seinen Bart und verliert sich immer wieder in die ein oder andere Überlegung. Ein totaler Fehlschlag? Nein. Doch der Feind schien schlicht einen Schritt voraus gewesen zu sein.
So sind es gerade diese Augenblicke, die am bedeutendsten prägen. Man daraus lernt und wächst oder ständig der Vergangenheit nachsieht - und sich am Ende verliert.
Hoffnung und Vertrauen sind zwei Begriffe, die sich schnell aus den Fingern winden. Doch kann der Herr zumindest behaupten, beide in den Händen zu halten. Auf das der nächste Stein dieses Fundaments, umso konstanter Halt gewährt - für alle.
Selbst in der späten Abendstunde besitzt die Sonne noch viel Kraft, während sie den Horizont in wunderschöne Rot- und Orangetöne kleidet, so dass die Elfe ihren Platz an der Löwenruh an einem Apfelbaum, der bereits Früchte trägt, auf einer Bank sitzt. Der Blick der Dame über das große Meer gerichtet, in die Ferne, während eine leichte Brise vom Wasser herbeigetragen wird und vereinzelte Haarsträhnen der Ren’dorei umspielt.
Es wirkt fast so, als würde die Welt für diesen einen Augenblick still stehen, zumindest für die Elfe selbst. Ein Augenblick der Nostalgie.
Doch folgt sogleich ein längeres Ein- und Ausatmen, ehe sie die Robe glatt streicht und sich wieder dem Buch widmet, welches bis eben noch unbeachtet auf dem Schoss der Dame lag.
So las die Elfe einige Zeilen, ehe sie jedoch inne hielt und dem einen Gedanken, der die letzten Tage oder gar Wochen immer wieder kehrte und welchem sie nun abermals die Aufmerksamkeit schenkte und ihre Arbeit ruhen lies.
“Wir brauchen noch mehr fähige Leute.”
Ein simpler Gedanke möge man meinen und doch war sich die Ren’dorei bewusst, dass es kein leichtes sein wird, jenem nachzugehen. Doch die nächste Expedition wird sie alle fordern und das wusste sie.
Als Arondal sich abermals auf Telogrus in den Schneidersitz setzte wusste er nicht was er heute finden würde. Viele seiner Brüder versuchten die Stimmen dauerhaft zu Unterdrücken, doch für ihn waren sie wie Wasser, staute man es zu lange würde es einen vollends verschlucken, wenn man es jedoch ab und zu durch sich fließen lies, konnte man seinen Geist in einen Zustand wahrer Ruhe bringen, wie ein Stein der in einem Flussbett das kühle Nass über sich strömen lies ohne sich auch nur einen Zentimeter zu rühren. Doch heute war es anders, die Stimmen der Leere zeigten Arondal nicht ihre üblichen Lügen von absoluter Macht, vom monsterhaften Licht oder gar einem in Entropie getauchten Universums. Er sah sich schwebend über einen dunklen Meer. Das Wasser war so finster, das es beinahe der Schwärze glich die Telogrus umgab…und etwas war unter dieser Schwärze, etwas dass er nicht sehen konnte, jedoch wusste er das es da war, etwas so mächtiges dass sich jede Faser seines Körpers davor sträubte, dass jeder seine Sinne schrie “Lauf! Lauf! Lauf und kehre nie zurück!”. Arondal versuchte in der Luft schwebend zu laufen, doch er bewegte sich kein Bisschen…dann als würde jemand den Boden unter seinen Füßen wegziehen…fiel er…den dunklen Fluten entgegen…Als er die Augen aufschlug lag er auf den Rücken, das Gesicht in die dunklen Weiten die Telogrus umgaben gerichtet, die Stimmen hämmerten gegen seinen Kopf. Arondal nahm sich einige Momente um sich zu beruhigen und so wurden auch sie leiser. Was hatte er da gesehen? Eine Vision? Einen Traum? War es eine Lüge gewesen? Vermutlich…der Ren’dorei erhob sich und ging zurück zu seinem Tisch auf dem unzählige Pergamente und Folianten lagen und versuchte diesen…schrecklichen Alptraum zu vergessen.
Der Telogrusriss. Eine Zuflucht für die Elfen aus Quel’Thalas inmitten der Sterne. Arkanthir stand, wie schon viele Male zuvor, am Rand der Abgrundklippe und schaute hinauf zu der weit entfernten und von Alten Göttern überwucherten Welt. Wieder einmal stellte er sich die üblichen Fragen: Lebt oder lebte dort einst jemand? Ist das, das Schicksal das auch Azeroth bevorsteht? Für einen Moment hatte er es fast vergessen – die Stimmen. Jetzt, wo er hier stand, hinaufsah und seine Gedanken schweifen ließ, da kehrten sie zurück. „Es ist das Schicksal von allem das die Leere berührt, dass es verdirbt und welkt. Ebenso wie das Licht alles verbrennt auf das es scheint.“
Arkanthir seufzte für einen Moment und schloss die Augen. Er konzentrierte sich und befolgte das was er einst gelernt hatte um der Stimmen Herr zu werden. Und sogleich wurden die Stimmen wieder leiser und traten in den Hintergrund. Als er sich von der Szenerie des Telogrushimmels abwandte blickte er wieder auf den hölzernen Tisch mit all seinen Folianten und Pergamenten. Ein Tintenfässchen ruhte auf einem der Pergamente und verhinderte das es sich einrollte. Arkanthir griff zur Feder die achtlos auf dem Tisch herum lag und tunkte diese kurz in das Tintenfässchen, eh er auch schon ein neues, ein leeres, Pergament herbeizog und die Überschrift daraufsetzte.
Kynara trat einige Zeit später an ihn heran. Arkanthir hatte mittlerweile schon mehrere Pergamente gefüllt, doch sie zog zielsicher das erste heraus und blickte ihn dann mit gehobener Augenbraue an. „Das verstummen der Stimmen?“, stellte sie direkt die Frage nachdem sie Überschrift gelesen hatte, „Hast du einen Weg gefunden?“ Doch Arkanthir schüttelte nur den Kopf. „Nein. Aber ich arbeite daran …“
Eine potenzielle Gefahr.
Ein Satz der ihm über die bisherige Woche ein ständiger Begleiter war - aus vielerlei Gründen. Selbst die salzige Meeresbrise und der kurzzeitige Tapetenwechsel scheint diese Gedankenstränge nicht sonderlich großartig vertreiben zu können.Für so manch einen könnte Boralus sicherlich die nötige Abwechslung bieten, doch für diesen alten Herren stellt es nur eine erneute fremdartige Gegend mit weniger Kontrolle dar, als ihm lieb ist - wenn auch dies nicht Grund seiner Anwesenheit ist.
Noch immer geht die Gruppierung einer sonderbaren Bedrohung nach, welche immer deutlicher ihren Rattenschwanz an Zusammenhängen offenbart. Und als wäre dies nicht schon genug, steht am Horizont auch schon die nächste Expedition an - als auch die mögliche ‘Unterstützung’:
Lichtgeschmiedete.
Kaum richtet sich seine Aufmerksamkeit wieder auf jenes Volk, schon schlängelt sich der Satz wieder erneut durch seine Gedanken. Wirklich viel Vertrauen besitzt er nicht, weder in das sonderbare Volk noch in die Mittel zu welchen sie greifen. Einzig und allein die Erwartung, dass beide Parteien sich der auferlegten Pflicht fügen oder entsprechende Konsequenzen ziehen.
Jedoch ein Schritt nach dem anderen, denn der heutige Abend erfordert erneut einen Tribut an Bürokratie und Berichterstattungen. Und dabei weiß der alte Mann nur zu gut, wie sonderbar die jungen Völker dies handhaben.
Da in den kommenden Wochen und Monaten einiges ansteht, suchen wir noch immer tatkräftige Unterstützung - besonders für die anstehende Expedition!
Letzte Vorbereitungen
Die letzten Bücher werden wieder ordentlich in das Regal verstaut, die Pergamente zusammen gerollt und in den Seidenbeutel am Gürtel gesteckt. Ein prüfender Blick durch die eigenen vier Wände und ein Nicken folgt. Die Elfe scheint abreisebereit. So wandert ein weiterer Blick an sich runter, woraufhin ein Schnauben folgt. An diese Farbtöne werde ich mich nicht gewöhnen…, spricht sie in Gedanken, doch benötigte eine Reise in solche Gebiete eine passende Wahl der Kleidung. Es wurde gefährlich und auf jeden Fall alles andere als Urlaub in Zuldazar.
Zuldazar
Eine tropische Begrüßung! Es ist warm, nein… es ist heiß! Sofort dürfte es einem die Schweißperlen auf die Stirn setzen. Doch so unglaublich schwül es auch sein mag, bietet sich ein atemberaubendes Bild von riesigen Bäumen, satten grünen Weiten und vereinzelten Ruinen. So sind sie in einem kleinen Lager, gar Außenposten der Allianz, wo sich vereinzelte Elementare und auch Gebilde der Dunkeleisenzwerge zeigen, mitten im Feindesgebiet.
OOC
Gemeinsam mit der Gilde >Das Leuchtfeuer< brechen wir für einige Zeit zu einer Expedition nach Zuldazar auf. Wir freuen uns auf ein einige abenteuerliche Tage und hoffen, dass wir danach wieder vollständig nach Sturmwind respektive in den Telogrusriss zurückkehren werden!
Wird sicher 'n Genuss euch in Zuldazar zu treffen…zwischen die Rippen…schön tief. [fieses, bösartiges Lachen hier einfügen]
„Erholt euch – und das ist kein Vorschlag.“
Dies waren die letzten Worte des alten Mannes, welche die turbulente Expedition nach Zuldazar auch offiziell beendet haben. Wieder im, mehr oder minder, vertrautem Riss, gilt es nun sich um die Verletzten zu kümmern und neue Kraft zu schöpfen …auch wenn die Arbeit nicht lange auf sich warten lassen wird.
Gedanken, welche der Soldat für das erste zur Seite schieben versucht. Was nützt schon Tatendrang, wenn Körper und Geist gerade sich nicht in Bestform befinden? So ist es nun auch die erste Bandage, welche der Elf von sich löst um endlich getrocknetes Blut und Dreck vom Leib waschen zu können. Und trotz seines recht besudelten Anblicks, den er im Spiegel flüchtig betrachtet, kann er nicht verleugnen, dass alles recht akzeptabel verlaufen ist – zu seiner großen Überraschung.
Das Ziel wurde erfüllt und das trotz aller Vorurteile der sonderbaren Unterstützung. Licht und Schatten kämpften gemeinsam, erfüllten ihre Pflichten und brachten die Früchte der knapp zweiwöchigen Anstrengungen mit sich.
Bevor jedoch die Gedanken eine zu sehr philosophisch, gar positive Note, erhalten konnten, brachte eine kurzzeitige Schmerzenswelle schnell die Tagträumerei wieder auf den Boden der Tatsachen.Murrend, säubert Mann sich weiter. Und doch kann er ein gewisses Gefühl von Genugtuung nicht verleugnen, als die verletzte Schulter betrachtet wird. Denn selbst im hohen Alter schenkt der Kampf gegen den alten Erzfeind noch immer ein Stück an Befriedigung. Ganz gleich ob Amani oder Zandalari – Trolle sind für ihn alle gleich.
Und nur ein toter Troll ist ein guter Troll.
Somit wurde die gemeinsame Reise, dank der Unterstützung der Gilde Leuchtfeuer, erfolgreich bewältigt - danke dafür!
Die Ren’dinoriel befinden sich ab heute an auch wieder im Riss, kümmern sich um ihre Verletzten und widmen sich anschließend der Weltherr-
Forschung. Selbstverständlich Forschung.
OOC
Wir hatten das große Vergnügen uns mit Lao von >Die Aspekte des Windes< zu unterhalten und wurden in diesem Zuge zu der Gilde interviewt.
Schaut euch das Ergebnis an und gewinnt so einen Eindruck wer wir sind und wofür wir stehen!
p.s. Wir bedanken uns nochmals bei Lao für den herrlichen Abend und das tolle Gespräch!
Schleichwerbung: Laos Youtube Kanal
Wachdienst.
Ein Wort, welches nicht unbedingt Euphorie im Herzen des Elfen aufblühen lässt. Und doch ist er sich dessen bewusst, dass diese Aufgabe gerade hier in Telogrus, unabdingbar ist. Denn an diesem Ort lauern die Gefahren heimlich auf - nicht nur der dunkle Abgrund.
Jedoch kann er es nicht immer verhindern, dass sein Verstand während der Ausübung des Dienstes, ab und an sich in seinen wirren Gedankenstrang verliert…gerade zum jetzigen Zeitpunkt.
Eine noch immer bedrohliche Spur innerhalb von Boralus, Erzählungen einer erst letztens stattgefundenen Untersuchung und das Flüstern neuer Forschungen - noch dazu neue Gesichter. Fürwahr schienen die letzten Tage, vielleicht auch Wochen, beschäftigter zu sein als er erwarten konnte.
„Vorsicht!“, ertönte es plötzlich von etwas weiter vorne. Das Ausmaß gab sich auch schnell zu erkennen, was dem Herren hier ein kleines Seufzen entlockte und ihn in Bewegung forderte.
Die Arbeit schläft nicht und er offensichtlich heute ebensowenig.
Aktiv und vollends mit unseren Aufgaben beschäftigt - das sind wir!
Gerade deshalb suchen wir derzeitig gezielt nach kämpferischer Unterstützung - in vielerlei Formen.
Ob alteingesessener Soldat oder jemand der es werden möchte. Wir bieten für beide Varianten, entsprechende Möglichkeiten um dem nachgehen zu können.
Übungen, Kämpfe oder Ausbildung - gemeinsam finden wir wonach du suchst!
Innerhalb Telogrus, als auch direkt an der Botschaft Sturmwinds, finden sich in den letzten Tagen offensichtliche Aushänge der Ren’dinoriel - mit elfen-typisch verschnörkelten Schriftzügen.
Ren’dorei,
der Krieg zieht sich weiterhin über unsere Welt und somit auch über unser eigenes Volk und der alten Heimat. Manch einer würde behaupten, sie hätten alles geopfert und andere nicht - doch wissen wir sehr wohl was Verlust für eine Bedeutung mit sich führt.
Aus diesem Grund ist es wichtiger denn je, dass wir zusammenhalten und gemeinsam eine neue Zukunft für uns schmieden.
Wir, die Leerenhüter, verfolgen jenes Ziel. Sei es durch die Erforschung neuer Möglichkeiten und Aussichten, den Kampf für den Erhalt unserer Träume als auch einem grundlegenden Prinzip: Einigkeit.Aus diesen Gründen, halten wir stets Ausschau nach entsprechenden Talenten oder Personen, welche die Entschlossenheit mit sich führen, auch diese Absichten zu verfolgen. Ob Magister oder simpler Rekrut. Worauf es ankommt ist, dass Ihr den benötigten Willen für dieses Unterfangen besitzt.
Diejenigen die sich angesprochen fühlen und die gleichen Bestreben wie wir verfolgen, sollen sich in Telogrus auffinden und die Unseren aufsuchen.
Für die Ehre unseres Volkes
Delunir Mel’vanor - Ansprechpartner der Ren’dinoriel
Weiterhin erfreuen wir uns über großartigen Zuwachs innerhalb der Gilde. Zwar werden wir uns als Erstes darauf konzentrieren, unsere neuen Gesichter IC und OOC in unsere Gemeinschaft zu integrieren, doch dies schließt simples Rollenspiel für interessierte Personen, selbstverständlich nicht aus.
Schaut einfach in den Riss vorbei und macht Euch ein eigenes Bild. Sei es wegen einem Austausch über Forschungen, den momentanen Ereignissen oder etwas anderen - wir heißen Euch herzlichst willkommen!