Betreff: Verbesserungsvorschlag für die Waffen-Spezialisierung des Kriegers
Liebes Blizzard-Team,
ich hoffe, es geht euch gut! Ich möchte einen Verbesserungsvorschlag für die Waffen-Spezialisierung des Kriegers einreichen, da ich der Meinung bin, dass diese Spezialisierung einige Anpassungen benötigt, um das Gameplay interessanter und abwechslungsreicher zu gestalten.
Erhöhung des Schadens:
Ich schlage vor, den Gesamtschaden der Waffen-Krieger anzuheben. Im Vergleich zu anderen Spezialisierungen, insbesondere dem Furor-Krieger, fühlt sich der Waffen-Krieger oft weniger effektiv an. Eine Erhöhung des Schadens würde nicht nur die Spielweise attraktiver machen, sondern auch die Rolle des Waffen-Kriegers in Gruppen, Raids und im PvP stärken.
Interessanteres Gameplay:
Um das Gameplay des Waffen-Kriegers abwechslungsreicher zu gestalten, wäre es hilfreich, neue Fähigkeiten oder Mechaniken einzuführen, die die Spielweise dynamischer machen. Dies könnte durch zusätzliche Buffs, Debuffs oder spezielle Angriffe geschehen, die strategisch eingesetzt werden können. Z.B. Könnte man ,Zerschmettern" mehr Sinn verleihen es zu spielen oder eine Banner-Mechanik wie zu Mists of Pandaria oder das Maldraxxus-Banner aus Shadowlands.
Überarbeitung des Helden-Talentbaums „Koloss“: Ich möchte eine Überarbeitung des Helden-Talentbaums „Koloss“ vorschlagen, da die Fähigkeit „Demolieren“ sich nicht bedeutungsvoll anfühlt. Darüber hinaus zwingen mich die aktuellen Talente, insbesondere im PvP, dazu ,Verwunden" zu spielen anstatt (wie oben erwähnt) z.B. ,Zerschmettern". Eine Überarbeitung dieses Talentbaums könnte mehr tragfähige Optionen bieten und das gesamte Spielerlebnis für Waffenkrieger verbessern, was zu einem vielfältigeren und angenehmeren Spielstil führen würde.
Ich bin überzeugt, dass diese Änderungen dazu beitragen würden, die Waffen-Spezialisierung des Kriegers genauso spannend und unterhaltsam zu gestalten wie die Furor-Spezialisierung. Vielen Dank für eure Zeit und die Berücksichtigung meines Vorschlags. Ich freue mich auf eure Rückmeldung!
Melde sowas ingame. Hier liest keiner von Blizzard mit, der da was zu sagen hätte.
Punkt 1 ist aber in Arbeit wenn der PTR sich nicht verschlechtert^^ Rückmeldung wirst aber so oder so nicht bekommen außer du siehst deine Vorschläge in den Patchnotes.
Waffen und Furor sind nahezu gleichauf im Schaden: https://www.archon.gg/wow/tier-list/dps-rankings/raid/mythic/all-bosses
Da musste ich schmunzeln.
Furor ist einer der stumpfesten Specs aller DD Klassen.
Wenn du den Waffen Krieger langweilig findest spielst du ihn falsch. Alleine zum Kampfbeginn nutzt man fast 10 verschiedene Fähigkeiten und im laufenden Kampf musst du auf so viele Procs, Buffs und das drücken der richtigen Skills in der korrekten Reihenfolge achten wie bei kaum einer anderen Klasse.
Ich mag es ja wenn mein Lieblingsspec auf Grund seiner Komplexität nicht für jeden etwas ist aber noch mehr Skills und noch komplizierter brauch muss dann doch nicht sein.
Warum muss dem Waffenkrieger immer eine Komplexität zugeschrieben werden, die er nicht hat? Finde Waffenkrieger sollten genauso zu ihrer stumpfen Art stehen wie Furorkrieger
Das ist doch normal, man sieht sich da nicht in der Pflicht mehr zu sagen als „mach anders“, Rest ist ja Entwickleraufgabe. Leider.
Gab da mal ein schönes Interview (aus meiner Sicht schön) wo der Entwickler meinte „wir Entwickler wissen nicht was ihr Spieler wollt- ihr selber wisst es aber auch nicht“. Konstruktives Feedback mit Denkanstößen ist heutzutage rar gesät.
Was micht wundert ist, dass der TE einen wirklich schönen Beitrag erstellt hat. Übersichtlich, gute Struktur, vernünftige Sprache usw. usf. Da dachte ich mir, da bin ich jetzt gespannt, das möchte ich lesen. Und dann war kein Inhalt vorhanden. Sehr schade.
Bin übrigens immer noch der Überzeugung, dass viele Spiele, allen voran WoW Classic, damals so gut geklappt haben, weil es kein Feedback gab und eigene Ideen einfach umgesetzt wurden. So wird es bestimmt auch mit Spielen wie Manor Lords werden und generell mit so ziemlich allem, was einfach länger auf dem Markt ist. Jeder macht „Review“ oder „Kritik“ Videos, aber irgendwie ist das alles nicht mehr im Verhältnis.
Retail WoW ist aktuell so weil es einfach zu viele Meinungen auf einmal berücksichtigt und dadurch irgendwie alles aber irgendwie doch nichts hat.
Oder anders ausgedrückt: Es hat schon einen guten Grund warum wir z.B. Im Bundestag eine 5% Hürde haben (Auch wenn es aktuell zu viele Sitze gibt^^)
Das ist so nicht richtig. Es gab schon immer Feedback. Das Forum existiert so lange wie Wow selbst und im US Forum findest du auch heute noch riesige Feedback Threads in denen gute konstruktive Kritik angebracht wird.
Außerdem - was an Vanilla damals hat denn wirklich gut geklappt? Um nur mal die Klassen als Beispiel zu nehmen, folgendes kam einfach so in die Urversion des Spiels und blieb jahrelang ohne, dass Spieler Feedback geben konnten bzw. darauf gehört wurde:
Pala Tanks ohne Spot waren vollkommen nutzlos in Raids und nach kurzer Zeit oom.
Vergelter Palas waren der größte Witz schlechthin.
Druiden waren in allem nur Mittelmaß.
Feuermagier waren in großen Teilen des Endgame Contents unbrauchbar.
Krieger waren durch die alte Wutmechanik balancetechnisch eine Vollkatastrophe.
Jahrelang wurde hier Feedback geliefert aber dieses nie beachtet.
Naja. Wenn du damit sagen willst, dass der Arms komplex wäre würde ich sagen Nein. Die Prioliste bzgl Buffs finde ich beim Arms auch sehr sehr simpel. Da gibt es Specs deren Prioliste 1000 Bedingungen haben und deutlich krampfiger zu spielen sind.
Und wenn wir vom Opener im ST reden zähle ich 5 Tasten, gefolgt von der normalen Rota. Charge, Rend, DR, Avatar/Trinket/CS Makro, Bladestorm-> Rota
Ahjo, es ist die Aufgabe der Spieler zu sagen, was wie zu wie viel % geändert werden sollte, damit alles Gucci ist… lol
Man könnte fast denken, dass „Die Spieler“ keine homogene Masse sind und es somit tausende verschiedene Spieler mit tausenden verschiedenen Vorstellungen, Meinungen & wünschen gibt
Und nicht dass ich Op verteidigen will, aber er hat schon ein wenig was gesagt:
Schaden fühlt sich zu gering an (Ist natürlich eher quatsch)
Gameplay abwechslungsreicher gestalten, mit neuen buffs/mechnaiken/spells (Persönliche Vorliebe und nachvollziehbar)
Slam mehr Impact geben (Da gehe ich sogar mit)
Den Banner zurückbringen (Wäre auch nett)
Demo mehr Impact geben (Bin generell kein Freund des Spells daher kann der Baum von mir aus ein dickes Rework bekommen)
Talente einführen, die Weg vom Bleed Damage gehen (Bin ich nicht so für, da Blutungen zum Arms dazugehören und auch n großen Impact im AE Dmg haben, für ST wäre es aber okay, wenn man ne Choicenode hätte, wie zB Rend vs Talent welches den DMG von XY um Z% buffed)
Da wurde ich bisschen missverstanden. „geklappt hat“ meinte ich nicht, dass das Spiel gebalanced oder bugfrei war. Es war aber definitiv das bessere Spielerlebnis eben weil es nicht auf Optimierung aus war. Heutzutage sind die Unterschiede so gering wie möglich, um es so vielen wie möglich recht zu machen und dann kommen auch nochmal zahlreiche guides dazu.
Und ja Feedback gab es immer, aber soviel wie heute und so zugänglich? Auf keinen Fall. Es heißt nicht umsonst, dass die Menschen nicht dümmer werden, sondern dass einfach viel mehr Menschen die Möglichkeit haben ihre Meinung preisgeben. (Nicht auf den TE bezogen jetzt, sondern auf alle). Feedback neigt auch eher dazu, subjektive Empfinden in das Spiel oder generell einem Produkt beizusteuern. Bin aber der Meinung, dass man mit Feedback eher die Stärken hervorheben sollte und an denen arbeiten sollte, außer die Schwächen sind fatal wie z.B. Bugs.
Genau deswegen denke ich eigentlich, dass „Feedback“ dreimal durchdacht werden sollte. Wir Spieler wissen einfach nicht, was alles für Codes aber auch Firmeninterne Mechanismen eine Rolle spielen um das Spiel zu entwickeln oder zu „verbessern“ und können schlechter absehen wie viel Auswirkungen kleinste Änderungen auf das Gesamtsystem hätten.
Aber das alles jetzt zu erläutern ist denke ich nicht Sinn der Sache und auch nicht dieses Forum Threads^^
Unabhängig davon möchte ich aber auch nochmal unterstreichen, dass ich hiermit das aktuelle Blizzard sowieso nicht in Schutz nehmen möchte, da seit langem und immer mehr der Eindruck entsteht, dass eine Optimierung der Betriebswirtschaftlichen Kennzahlen angestrebt wird, sowie bei vielen Unternehmen leider.
Dann hast du damals ja dieselbe schöne Erfahrung gemacht wie ich
Nur war das leider nicht die Realität. Auch damals hat man schon optimiert wie verrückt, man hat nur weniger davon mitbekommen weil man nicht so vernetzt war wie heute.
Nein nicht in dem Umfang wie heute mit Tierlists usw. Und ja das ist der Unterschied: Die Vernetzung war nicht da, jeder hat selbst seine Optimierungen angestellt, aber auf eine natürliche Art und Weise. Jetzt ist es einfache Massenabfertigung.
Heute haben wir vor allem wowhead dessen Betreiber einen Insider bei Blizzard sitzen hat und alle news aus erster Hand bekommt noch bevor die live gehen.
Klar, früher waren wir lange nicht so gut in allen wie heute aber ich wette, dass es auch heute noch genug Spieler gibt die Wow völlig unbeschwert und ohne einen einzigen Gedanken an Optimierung zocken.
Klar und ich denke es wird auch unterschätzt wie viele es sind. War selber schockiert, als ich herausfand, dass viele RTS Spiele mehr Singleplayer haben als onlinespieler.
Aber eigentlich war das nicht das Thema. Mein „hottake“ war einfach nur, dass es zu viel Feedback gibt, wovon ein großteil eher subjektives Empfinden ist und man als Mensch zwangsweise unterbewusst Eindrücke sammelt und entsprechend dieser unterbewussten Eindrücke sein Produkt entwickelt^^