[Verlassenen-RP] Seuchenfaust

Finde ich sehr schön, dass man sich jetzt schon Gedanken macht. Wir können da gerne auch ein wenig kooperieren, so gemeinsam im einsamen Norden der östlichen Königreiche, was Abstimmung über die Sachverhalte angeht.
Glück auf!

Euer
Forendrache
Bin mal gespannt was Blizzard mit Silbermond vorhat...
so isoliert wie sie es beschrieben haben...
Bin mal gespannt...
Tot der Allianz
Für die Horde.
Brill, unter dem grünen Stern.
Nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer letzten Mission war es still um die Seuchenfaust geworden. Die Magistratin hatte die Soldaten und Apotheker nach den Feierlichkeiten des Großen Erwachens in Brill stationiert, während sie selbst langwierige Verhandlungen mit dem hiesigen Exekutor antrat. Man munkelt, es ginge um eine offizielle Wiederaufnahme der unabhängigen Milizen von Mühlenbern ins Militär der Verlassenen. Der letzte Schritt, das letzte Jahr der Schande von den Namen der Veteranen zu waschen...
Tage später war es beschlossen: Als Belohnung für der mit Bravur durchgeführte Überfall auf die Gruften des Dämmerwaldes und Raub einiger wahrlich wertfollen Leichen sollte die Kommandatur in Kürze die Seuchenfaust erneut als offizielle Einheit in den Dienst der Fürstin aufnehmen.
Neue, alte Verpflichtungen erwarten die Verlassenen. Von ihrer Basis in Silberwald sollten die Verlassenen zu Ross immer dort zur Stelle sein, wo Gefahr bestünde. Sei es im Hügelland, Gilneas oder im Herzen von Tirisfal.
Die Magistratin solle einen neuen Hauptmann bestimmen, der ihr in diesen Belangen hilft. Es müssten Soldaten rekrutiert werden, es muss das bescheidene Dorf Mühlenbern zu einer Bastion umgebaut werden, es müssten Patroullienpläne erstellt und Wappenröcke bestickt werden.
Es war Zeit, wieder an die Arbeit zu gehen.


Finstere Grüße!

Die Seuchenfaust sucht neue Mitglieder!
Jede Sorte von menschlichen Verlassenen ist gerne gesehen, wobei manche Rollen wie Todesritter und Hexenmeister besonders unter die Lupe genommen werden. Bevorzugt aber werden Militärs, Todespirscher und Todeswachen.

Haut uns einfach mal Ingame an oder kommt Donnerstags oder Sonntags ab 20 Uhr vorbei. Oder ihr schreibt uns auf unserer Website:

www.seuchenfaust.de

Blut für die Blutflagge, Knochen für den Knochenthron.
Für die Kriegsfürstin!
Die Untoten wandeln! So auch wieder bei unseren Verbündeten, den Sin'Dorei!
Ein nettes, kleines Event - auch mal außerhalb der Grenzen von Lordaeron.

Verfolgt die Ereignisse rund um die Seuchenfaust auf unserer Website:

LINK:
www.seuchenfaust.de

LINK ZUM POST FÜR DAS EVENT MIT DEN BLUTRITTERN:
http://seuchenfaust.dasregelnwir.de/event-mit-den-blutrittern-auf-ein-wort/
Einige Tage in der Zukunft kniete Annabel Voigt in der Kapelle von Todesend. Sie war nicht allein. Gut eine Handvoll anderer Kultisten befanden sich in verschiedenen Stadien des Gebets. Bunte Kerzen reihten sich an den Wänden des alten Gemäuers, lila und weiß hüllten sie die kleine Halle in flackerndes Licht. Annabel kniete abseits, entlang der Westmauer. Sie kam nicht umher, den Wind zu bemerken, der durch den alten Steinen pfiff.
Und die Stimmen. Draußen wimmelte es von Verlassenen, aber auch einigen Frostwolf-Orcs und Blutelfen. Die Völker der Horde der Östlichen Königreiche hatten Abgesandte geschickt, um die Einschätzung der Vergessenen Schatten und somit der Verlassenen auf diese neue Situation zu erhaschen. Sie alle hatten es gespürt. Gesehen. Heller Tag wurde plötzlich zur Nacht, nur um dann von titanischem Feuer wieder erhellt zu werden.
Annabel konzentriete sich wieder auf ihr Gebet... "Die Schatten werden unseren Weg leiten, durch die Verlockung der Leere und die Verleitung des Lichts." Sie sah die Furcht in den Gesichtern der anderen Kultisten. Die Disziplinpriesterin rümpfte die Nase. Das Erscheinen des fremden Planeten am Himmel hatte sie fürchten lassen, doch jetzt, wo die Bedrohung erneut ihre Erde erreicht hatte konnten sie sie bekämpfen.
Sie hatte ihre Soldaten bereits ausgeschickt. Die Seuchenfaust war auf dem Weg nach Kalimdor. Annabel konzentriete sich erneut. Sie rief das Bild ihrer Kammeraden vor ihr inneres Auge. "Schatten leite euren Weg, durch Höllenfeuer und Schwefel."


Die dunkle Fürstin schütze euch!

Ein neues Jahr, ein neues Kapitel. Nächste Woche beginnt eine gemeinsame Kampagne mit Lordaerons Vierzehnten vom Kult der Verdammten. Die Jüngsten Ereignisse rund um das Einschlagen von Sargeras Klinge in Silithus rufen auch kleinere Einheiten der Verlassenen zu den Waffen. Die genauen Umstände sind ihnen unbekannt und dennoch folgen sie dem Ruf bis an die Quelle.

Derweil geht das Unleben daheim weiter; eine Existenz zwischen einem unsichereren Sieg und einem brauenden Konflikt.
Hier folgen demnächst ein paar Informationen zu einem Rollenspiel-Angebot für alle Verlassenenspieler!

Schatten mit euch,

Abs.
Finstere Grüße

Besten Dank für den Hinweis hier in eurem Forum. Besagtes Event ist ein mehrtägiger Marsch nach Silithus, wo die Speerspitze der Horde ihre Vorherrschaft zu sichern sucht:
https://eu.battle.net/forums/de/wow/topic/17617673874

Mutige Allianzler von hier können natürlich auch versuchen den Konvoi aufzuhalten.

Das ganze findet auf dem KdV statt. Wenig später folgt dann eine Eventreihe von Seuchenfaust, wo wir euch dann hier auf Aldor besuchen kommen.

Auf weitere gute Zusammenarbeit. Mögen die Verlassenen wieder in Einigkeit Stärke zeigen!

gez.
Kommandant Stundenruf
Übrigens hat eine Delegation der Seuchenfaust uns letztens besucht. Ein kurzer Artikel findet sich hier:

https://lordaerons14.blogspot.de/2018/01/unangekundigter-besuch-in-lohenscheit.html
Vielen Dank für eure Teilnahme gestern. Wir würden uns freuen, wenn ihr uns weiter auf dem Marsch begleitet.

Ein paar Bilder, die ihr gerne auch verwenden dürft: https://photos.app.goo.gl/auBCnDnrDLxYu2wr2
"Wir erhoben uns aus den Trümmern einer verlorenen Welt, einer vergangenen Zeit... einer verfallenen Hoffnung.

Mit dem Ruf der Dunklen Fürstin schmiedeten wir uns in den Feuern einer aufberstenden Welt ein neues Schicksal. Bereit, alles zu geben und entschlossen alles zu tun, um unser rechtmäßiges Reich - Lordaeron - bis auf den letzten Mann, die letzte Frau, das letzte Kind zu verteidigen. Denn die Feinde ihrer Majestät, Sylvanas Windläufer, sind zahlreich und verdorben, blind und getrieben. Sie werden nicht zögern uns, die Verlassenen, von Azeroth zu tilgen - aber wir werden ebenso wenig zögern sie zu erschlagen. Denn wir kennen die Wahrheit um den Tode, wir haben gesehen was das Ende für die Lebenden meint. Wir sind die Wachen in einer Welt der Träumer. So greift in die giftig gewordene Erde, dann ballt und erhebt eure Fäuste und erkennt: Wir sind Teil dieser Welt und wir werden es bleiben. Wir sind die Verlassenen, wir sind die Seuchenfaust!"

Die Seuchenfaust freut sich, heute - nach genau 6 Jahren des Gründungstages, auch weiterhin für all jene da zu sein, die die Welt der Verlassenen erleben wollen und ihre Geschichte mit uns teilen.

LINK ZUR GILDEN-SEITE: http://www.seuchenfaust.de/

Zum Wohl!
Hurra Seuchenfaust, Hurra Verlassene! Auf die nächsten sechs Jahre! *verstreut Seuchenkonfetti*
Finstere Glückwünsche, mögen wir gemeinsam alle vernichten, die uns im Wege stehen. Untod allen Freunden und Feinden!

Für Lordaeron!
Hmpf.

Ich werde zu alt für diesen...
Meinen Glückwunsch !

Weiter so und in diesen Sinne, Sieg für Sylvanas !
An den netten Pandaren:
Ich bedanke mich nochmals für ein angenehmes Gespräch, für die den Verlassenen geschenkte Aufmerksamkeit und für die Teilnahmemöglichkeit an deinem Projekt!

Möge es auch weiterhin dich und die Community bereichern!

Hier der Link zum Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=puhoYWvthWU

Ebenso hoffe ich, dass es Außenstehenden ein Stück weit hilft, uns besser kennen zu lernen!
"Es sind aufregende Zeiten..."

Ein weiteres Mal kehrt die Seuchenfaust in den Silberwald zurück. Ihre turbulente Reise nach Silithus hatte ihre Spuren an Veteran wie Rekrut hinterlassen. Für einen Pirscher war es die letzte Reise... Die Überlebenden waren teils gar verstört zurückgekehrt, stammelten von einem Erdstoß geschuldet durch das monumentale Schwert und der Wunde in Azeroths Kruste, dass es hinterließ. Ein Fall in die Tiefen unter den verfluchten Sanden von Silithus, mitten in die Ruinen des gefallenen Imperiums. Eine Odyssee durch ein Labyrinth von uralten Mauern unter einem Himmel aus Fels und Gestein. Und die Stimmen..

Selbst als das Milizbataillon den Weg aus den Höhlen und Ruinen fand, selbst als sie eine diplomatische Reise in den Norden zu den Festspielen der Horde antraten und selbst als sie schließlich in den Silberwald heimkehrten, die Finsternis in ihrem Geiste blieb. Unerkannt bei manchen, deutlich bei anderen.

Die Magistratin klärte ihre Gedanken. Sie musste die Soldaten und Apotheker beobachten, die von der Leere berührt wurden. Außerdem gab es genug zutun.
Eine neue Todeswache, zwei neue Apotheker und zwei Todespirscher. Letztere waren ihr suspekt. Keine Dokumentation von einer Versetzung.
Und was hatte es mit dem Befehl der Kommandatur zutun, dass sich sämtliche Bataillone in ihren Heimatbasen einzuquartieren hatten..?

"Es sind aufregende Zeiten."
Die Königin von Gilneas

Die stillen, toten Nächte von Mühlenbern lassen seit kurzem der Stille und sogar etwas des Todes missen. Nicht nur der frische Untod neuer Bewohner und freiwilliger Rekruten hält das Dorf im Silberwald auf Trab, es hat auch ein wenig echtes Leben Einzug gefunden.
Sie war ein stolzes, stattliches Ross aus seltener Zucht und Großgewachsen. Ebbings konnte kaum glauben, dass man eines in die Finger bekommen hatte. Doch da stand es: Ein stämmiges Kaltblut, ähnlich der hohen Rassezüchtungen aus den alten Menschenkönigreichen. Natürlich stammte dieses Exemplar aus keinem davon. Ebbings wusste nicht genau woher es kam, doch lag die Vermutung nahe, dass es sich dabei um eines der wilden Pferde aus Nordend oder dem Hinterland handelt. Frisch gefangen war es dennoch nicht, denn für ein Wildpferd in Gefangenschaft war es ungewöhnlich zahm. Ebbings verbrachte viele Stunden damit die Stute zu betrachten, Maß zunehmen und die Vitalität des Tieres zu prüfen. All dies war wichtig und gehörte zu den Vorbereitungen für die Prozedur. Nachdem das letzte Tier, wegen des Fehlers eines übereifrigen Gehilfen, leider frühzeitig geschlachtet werden musste, würde Ebbings dieses mal sämtliche Schritte selbst ausführen. Die Mährenherstellung war schon sehr lange ein faszinierendes Gebiet und dieses mal würde es keine Zwischenfälle geben. Die Königin von Gilneas würde die Erste einer neuen Rasse der Konstruktmähren werden. Viel zu lange stagnierte dieser Zweig in der Forschung, weil die Schnarcher der königlichen Apothekervereinigung vor lauter Seuche den !@#$% nicht hoch bekamen. Doch das kam Ebbings eigentlich ganz recht. Außer ihr selbst vermochte ja doch niemand dieses Ding zu verwirklichen.

Frohlockend machte sie sich wieder an die Arbeit. Es waren gute Tage, dachte sie, und noch bessere würden kommen...
Mitschrift der Predigt vom 04.03. zur zwanzigsten Stunde. Rathaus.

Pater Heinrich:
"Brüder und Schwestern, erhebt eure Häupter wieder und lauscht. Denkt an die Zeiten zurück, als ihr noch atmen, essen, trinken und lieben konntet. Denkt an die Zeit zurück, als ihr noch für die alte Krone gekämpft und geackert habt. Denkt an die Zeit zurück, als ihr noch gebetet habt um Schutz und Gesundheit für eure Liebsten. Das ihr genug zu essen und trinken habt, um wenigstens zu überleben. Dass man euch nicht erdolcht und bestiehlt. Was hat es euch gebracht?
So vieles. Unsere Lungen sind taub. Die elenden Gerüche von Mist und Tod sind weg. Unsere Mägen leer und keine einzige Krankheit, die uns dahinraffen könnte.
Doch das ist nur der Anfang, Einsicht und Weisheit sind die wahrlich wichtigen Gewinne, die wir erlangt haben, bis heute.

Was haben wir nicht in der Zeit der Auferstehung geackert. Was haben wir nicht alles Vollbracht, produziert, geforscht, gekämpft, geackert und noch mehr produziert. Wie haben die Geißel zerschlagen, die Worgen vertrieben, die Legion niedergestreckt, fremde Ländereien erkundet und etwas darauf erbaut!

Doch sagt, wer hat euch immer begleitet, worauf ihr auch nur einen einzigen verdammten Schritt gesetzt habt?! Ja, genau. Tod und Schatten."

Schwester Barrich und Bruder Morastil:
Die zuvor verteilten Kerzen wurden von Schwester Barrich und Bruder Morastil entzündet, auf das sich der Raum erhellte und sie sprachen ein Gebet dabei. -
"Wir sind Staub und Schatten. Wir sind Ruinen und tote Erde. Wir sind ruhelos und Zorn. Doch sind wir eins miteinander, verbunden bis in die Ewigkeit. Den wir sind Kinder Lodaerons, den wir sind Schatten."

Pater Heinrich:
"Wir sind Staub und tote Erde. Wir sind verdammt und Ruinen. Wie sind vergessen und Schatten.
Kinder Lodaerons. Lauscht den Worten, nehmt sie an euch und denkt immer daran. Frieden, gibt es nicht. Ein Gleichgewicht, gibt es nicht! Wer sind wir, dass wir das sagen können? Wer sind wir, dass wir es wagen können erworbene Erkenntnisse infrage zu stellen? Wer sind wir, dass wir ihnen das nicht glauben können?

Ich sage es euch. Jene, die es besser wissen. Jene die es immer und immer wieder mit erleben mussten. Wie Friedenszeiten zerbröckelten, wie Freundschaften zu anderen Völkern mit Füßen getreten wurden. Doch haltet ein, zieht nicht eure Waffen und schlagt den Lebenden die Köpfe ein. Nein. Wer bin ich der euch vorschreiben kann wie er den Pfad der Schatten folgen soll! Wer bin ich, dass ich euch vorschreiben kann, wie ihr den Schatten am besten gefallt? Wer bin, dass ich euch sagen kann, dass jeder einzelne nur mit Tod und Verderben den Schatten heilig wird?

Meiner ist ein Vertreter der Schatten, der euch helfen kann, euren Weg selbst zu finden. Die Wahrheit ist jedoch, jeder einzelne von euch, ist ein Kind der Schatten. Gleichgültig wohin er geht. Ihr tragt den Schatten mit. Ihr müsst daran nicht glauben. Ihr müsst nicht einmal daran festhalten, wenn euch danach nicht ist.

Doch, der Hass steckt in euch. Das Verlangen nach Tod, Verderben und Rache. Ihr werdet dieses auch bekommen. Wir haben alle Vorteile, die uns die Welt nur bieten kann. Tugenden, Prinzipien, einen unerschütterlichen Willen. Vertraut auf euch, findet euch. Mit der Gemeinschaft für die dunkle Fürstin. Amen."
Steht zusammen

Unterstadt, vor zwei Wochen. In einer steinernen Kammer im Kriegerdistrikt hat sich eine bunte Ansammlung an teils schwer gepanzerten, teils in dunklen Stoff gehüllten Vertretern der Horde zusammengefunden. Sie umrunden einen Tisch, an dem ein Verlassener sitzt und die in Panzerhandschuhe gehüllten Hände in eine große Karte der Östlichen Königreiche gekrallt hatte. Das Holz ächzt, das alte Pergament knirscht. Gerade hatte der Orc den Stiel seiner Streitaxt auf den Boden des Raumes prallen lassen, dass Ruhe einkehren möge. Niemand wagte sich ihm zu widersetzen. Die raue Stimme des Verlassenen erhob sich.

Die Damen, die Herren. Erlaubt mir, einen Moment auszuschweifen. Ich bin ein Mann der Rationale, der Diskretion. Ich stelle Ergebnisse über persönliche Befriedigungen, immer. Doch diese Situation, die sich uns offenbart hat, deckt sich ausnahmsweise einmal wunderbar mit meinen persönlichen Ambitionen.

Seine Stimme schwankte aufgeregt und einige ölige Strähnen glitten unter der schwarzen Kapuze in sein verheertes Gesicht. Er löste die gepanzerten Hände aus der Karte und wischte sich über den Mund.

Entschuldigt. Ich vermelde mit Freuden, dass wir den Aufenthaltsort aller drei Teile des Dreikönigssiegels determinieren konnten.

Nach einem Wink des Verlassenen markierte eine maskierte Blutelfe drei Punkte auf der Karte. Die Vertreter der Horde rückten näher, tuschelnd und raunend. Einige Momente verstrichen, dann erhob der Sprecher wieder das Wort. Er hatte sich in seinem Sitz zurückgelehnt.

Drei Splitter, erfüllt mit uralter, schamanistischer Magie. Geschmiedet in der Jungzeit der Menschheit, gehütet über Jahrtausende...verschenkt an die Herrscher dreier mächtiger Königreiche. Verloren, als man ihre Macht am dringlichsten brauchte. Das Dreikönigsiegel ist eine Macht getränkt in Verrat...und wie es das Schicksal so möchte haben wir schon einen Splitter in unserem Machtbereich. Die anderen werden bald folgen. Er lehnte sich vor, alle Augen lagen auf ihm.
Die Allianz wird beben, wenn wir diese Macht unser eigen nennen.

Der Orc tritt ins fahle Licht. Über dem pechschwarzen Panzer hing ein weißer Wolfspelz. Als er sprach, bebten die Mauern. Obacht, Sprecher. Noch liegen zwei von drei Teilen in Feindeshand und ich könnte wetten dass unser Feind genau weiß, dass wir hinter ihrem Relikt her sind. Machen wir den ersten Schritt, werden sie nicht zögern und ebenfalls versuchen, das Dreikönigssiegel wiederherzustellen. Schweigen.

Ihr habt Recht. Deshalb müssen wir schnell zuschlagen. Mit allen freien Kräften, die zur Verfügung stehen. Sprecher erhob sich. Es ist endlich an der Zeit, die Menschen aus den Bergen von Lordaeron zu vertreiben. Frostwölfe, seit ihr bereit, uns in diesem Kampf beizustehen? Eure Schuld..zu begleichen?

Der Orc schnaubte nur und schulterte seine Axt, bevor er sich durch die Vertreter bahnte. Machen wir uns bereit.

Die Seuchenfaust marschiert wieder!
Die Sturmflamme

Es war ein einfacher Kurier, der in ganz anderer Mission unterwegs war, der die Steine ins Rollen bringen sollte. Denn als der Verlassene an diesem Nachmittag Wind und Regen trotzte und seine klapprige Mähre in die Bastion Tarrens Mühle lenkte, waren Reiter und Reittier über und über mit Ruß bedeckt, dass kein Knochen weiß geblieben war. Stammelnd erklärte er dem Hauptmann des Milizbataillons Seuchenfaust, dass in den Bergen und Hochebenen von Alterac zahlreiche Feuer ausgebrochen waren, in jenen kleinen, versteckten Ortschaften, die die letzte menschliche Population der Gegend beherbergten. Der Hauptmann zögerte nicht, die gesamte Einheit zusammenzutrommeln, um die Lage auszukundschaften.

Zu Fuß erklimmten sie die sich windende Bergstraße, die hinauf in das gefallene Bergkönigreich führte. Mit jedem Meter auf dem rutschigen Stein kamen sie der niedrigen Wolkendecke näher, bis die Soldaten und Apotheker die Nebelschwaden durchschritten. Oberhalb erspähten sie sofort die zahlreichen Rauchschwaden, die sich schwarz aus dem Nebel erhoben und hörten ferne Stimmen, die von Fels zu Fels geworfen ihren Weg zu ihnen fanden. Die Seuchenfaust folgte den Trampelpfaden und alten Routen durch die Berge, um sich ein Bild über die Brandherde zu verschaffen. Es war letzten Endes eine kleine Ortschaft in Flammen, in die die Untoten eintraten. Die meisten Hütten waren ausgebrannt, der Dachstuhl des steinernen Rathauses aus vergangener Zeit stand trotz des Nieselregen noch in Flammen. Spuren von großen Tieren in der Erde, krude Zeichnungen an einigen Hauswänden und nicht zuletzt die erschlagene, doch ordentlich aufgebahrte Population des kleinen Dorfes ließen auf das Werk des einzigen Orcklans dieser Berge schließen.

Den Rest des Eintrags und mehr gibt es hier:

http://www.seuchenfaust.de/
Niemand entkommt lebendig

Die Jagd hatte begonnen. Den Verlassenen der Seuchenfaust war klar, dass ihre beste Chance darauf, den eindeutigen Aufenthaltsort des Reliktes festzustellen, die wenigen Menschen in den nördlichen Bergen des ehemaligen Bergkönigreichs Alterac waren. Wie ihre orcischen Verbündeten würden auch sie die Schluchten und Hochebenen durchkämmen, die sie so viele Jahre generös in Frieden gelassen hatten. Irgendein alter Greis oder Jungspund, der um sein Leben fürchtete, würde schon reden.

Berichte über eine Gruppe Flüchtiger erreichten die Kommandostelle. Die Seuchenfaust schwang sie kollektiv auf die von Tarrens Mühle bereitgestellten Kriegsmähren und nahm die Verfolgung auf. Ihr Ziel war die Hochebene, die sich oberhalb von Dandreds Senke erstreckte, mehrere Meilen offene Wiese mit einigen kümmerlichen Bäumen, eingekeilt in zwei Bergfronten. Im Lichte der sich senkenden Sonne preschten die Untoten Rösser über Fels und durch Unterholz, um auf schnellstem Wege ihre Beute zu erreichen.

Die Flüchtigen waren schnell gefunden. Wohl einen Tag des hektischen Abstiegs hinter sich rasteten sie im Schatten einiger Tannen. Vier stämmige Bauern wachten, bewaffnet mit Äxten und Mistgäbeln, vor zwei wackeligen Leinenzelten, die bei jeder Böe wegzufliegen drohten und eine Handvoll Greise und Menschen mittleren Alters beherbergten. Als die Verlassenen im letzten Tageslicht aus dem Schatten der Bäume traten, schwankten die Reaktionen zwischen Panik, stiller Akzeptanz des Schicksals zu verzweifeltem Zorn und Schlachtrufen.
Die vier bewaffneten Bauern standen jedoch trotz allem keine Chance.

Weiter geht es hier:

http://www.seuchenfaust.de/