Hast du früher mal auf einem High Pop Realm gespielt? Ich war auf Aegwynn damals und da hat es einem spätestens am Abend die Schuhe ausgezogen, was da im Tradechat los war. Da ist der Boostspam, den es bis Anfang der Woche auf großen Hordeservern noch gab, ein Dreck dagegen gewesen. 
Also „problemlos“ ging das um die Cata-Zeit herum nicht wirklich. Das war schon ein Kraftakt, da abends Ersatz für den Raid zu suchen. Da wurde so LFG-Spam betrieben, dass man sein eigenes Gesuch gar nicht erst im Channel hat ankommen sehen teilweise.
Ja aber jeder möchte doch seine Ruhe haben und es soll möglichst wenig im 1,2 oder S geschrieben werden ^^ Keine Unterhaltungen, keine blöden A’l Witze (Ok die find ich selber doof, blende ich einfach aus) Keine Werbung und auch sonst bitte nichts überflüssiges.
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Der Handelschat ist auch nicht für Gruppensuche gedacht?
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Welcher Geburtstag bleibt dir besonders in Erinnerung? Der 18. oder der 27.?
Wenn alles fresh und man vll. noch jünger ist, dann flasht einen alles erstmal weg. Ich war auch total geil, als ich nachm Naxxramas 25er 300 Spellpower mehr hatte oder irgendeinen Questgorilla in Stranglethorn gelegt hatte und dachte ich wär der King. Dann hab ich Screenshots von Questtexten gemacht wo die NPCs mir sagten, wie geil ich doch sei.
Heute hakt man das einfach ab, cool, wieder Upgrade, nice, next.
Das Spiel ist so sozial wie du es für dich gestaltest und da hat man heute viel mehr Möglichkeiten (Communitys, Crossrealm).
Ist er auch nicht, war aber in Wotlk der Hauptchannel dafür. Damals gabs noch keinen Spamschutz und man konnte so viele Nachrichten abschicken wie man wollte. Da waren lfg-Suchen über 5 Zeilen keine Seltenheit. Aegwynn war besonders krass, da wurde so viel gespammt, dass man den Channel anhalten musste, um das lesen zu können.
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Hat niemanden gejuckt und juckt bis heute keinen. Der Tradechannel ist seit damals bis heute einfach der Channel für alles, weil es keinen vergleichbaren Channel mit dieser Reichweite gibt, der bereits bei allen automatisch im System ist. Blizzard hat auch damals schon nicht interveniert und im Endeffekt hatte auch niemand eine andere Wahl als da mitzuziehen. Wenn man eine Randomgruppe wollte oder Ersatz für den Raid gebraucht hat, war man auf den /2 angewiesen.
WoW ist alt und zur Gewohnheit geworden. Man kann nicht 17 Jahre lang einen Hypetrain fahren, und unvoreingenommene Neugier kann man nicht wiederherstellen.
Schau dir an, wieviele Stunden, Tage oder gar Jahre /played einige gesammelt haben. Das kann man unmöglich mit dem Einstieg in ein MMO vergleichen. Man wird auch nie wieder in einem anderen Spiel lange anhaltend diese Neugier wiederkriegen können.
Meine Frau hat vor einer ganzen Weile mal in GW2 reingeschnuppert, als jemand der bestenfalls Mario Party und Harry Potter Teil 1 kennt.
Sie war aufgeregt wie eine Schneekönigin, dass wir uns im Spiel begegnen konnten und zusammen und mit anderen auf ein Monster einhauen konnten. Solche Gefühle kann man unmöglich wiederherstellen. Egal, welchen Blockbuster irgendeine Spieleschmiede an MMO raushaut, diese Erinnerung und dieses Gefühl wird niemals wiederkommen.
Ich fange gerne mal neue MMOs an, und werde auch Lost Ark anspielen (obwohl es gar nicht meine Welt ist). Es ist immer eine Zeitlang aufregend, aber es dauert nur ein paar Wochen, bis man endgültig durch die Grafik und das Interface hindurchschaut, und überall das nackte Gameplay sieht. Mit knapp 30 kämpfe ich schon lange nicht mehr gegen riesige Drachen, sondern gegen einen Frontal und einen Tailsweep, egal, was das Spiel mir erzählen möchte.
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Jap, auch das manche questdrops unglaublich gering waren, kann mich an Wailing Cavern erinnern wo wir fast 3 Stunden drin waren damit auch jeder seine sammelquest fertig hatte.
Dazu kommt natürlich das Tiere wie Zebras im Brachland, dessen Hufen du sammeln musstest, kaum Hufen gesropt haben, obwohl sie offensichtlich 4 davon haben xD
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Das waren die besten Quests. Ich weiß noch, als ich ganz neu in WoW und im Vorgebirge des Hügellands angekommen war. Gab da eine Quest in Tarren Mill (?), bei der man einen Giftbeutel von einer Spinne sammeln sollte. Glaub nach einer Stunde hatte ich dann frustriert Leute angeschrieben, ob die Quest buggy ist.
Das alles wünsche ich mir nicht zurück und ich bin froh, dass WoW mit der Zeit gegangen ist und auch respektiert, dass die meisten Leute nicht mehr irgendwelche Schüler oder Studis sind, die sich stundenlang mit zwei Quests aufhalten oder einen Samstag lang in BRD oder Sunken Temple verbringen können.
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Solche quests haben auch Sinn ergeben damit du, ohne es wirklich zu merken, XP grindest, auch ein weiterer Punkt warum Classic kein gutes MMO war, du musstest zum Teil 10-20% deiner Max XP stupide ergrinden damit du weiter kommen kannst.
Hust, Trollohren in Strangle… 
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Ich entschuldige mich für mein strangle Troll Kollegen die können nichts dafür das sie einen Gendefekt haben.
Man kann durchaus sagen, dass es weniger Kommunikation zwischen Random Spielern gibt und es ist, meiner Meinung nach, sogar zurückzuführen auf das Konzept. Und vorab, es ist dadurch nicht schlechter oder besser, es ist einfach nur anders.
Für Gemeinschaften bietet WoW heute mehr als früher, durch die Communities und auch VoIP, dazu Discords, etc.
Aber zu der Kommunikation mit Randoms. Das Stichwort ist für mich „Leerlauf“ und das an einem Beispiel.
In Classic habe ich damals unzählige Kloster Runs auf der Allianz Seite gemacht. Man hatte 30-45 Min „Prep Zeit“ (Gruppe aufstellen und zum Dungeon laufen / reiten) + Pausen während des Runs (Mana Reg, WC Pause). D.h. wir hatten mal locker 60 Min nichts zu tun, waren aber mit anderen Spielern in einer Gruppe. Auch hatte man damals nicht zwingend einen zweiten Monitor mit Youtube, Netflix, etc. laufen, also hat man gerne die Kommunikation mit den anderen Spielern gesucht.
Heute klickst du auf eine Taste und hast evtl. einen kurzen Ritt zum Dungeon. Während des Dungeons wenig bis gar keine Pause durch Reg, etc. Für ein Smalltalk über das Wetter oder die neuesten Patchnotes bleibt dort keine Zeit.
Somit weniger Leerlauf = weniger Kommunikation mit Randoms. Dies ist auch in anderen Spielen zu beobachten. Wenn ich z.B. in Eve Erz farme, bin ich sehr aktiv im Chat. Im PvP ehr weniger. Gleiches gilt für Shooter: Schnelles Gameplay und kurze Runden = Fokus auf Spiel (CS:GO, R6S); Langsames Gameplay und lange Runde = oft Smalltalk wenn nichts zu tun ist (z.B. Hell Let Loose, Squad)
Die Wahl des Spiels / Gameplays hat also einen Einfluss auf die Kommunikation mit anderen Randoms. Dazu auch die eigene Art der Kommunikation und natürlich die Mitspieler.
Aber für alle, die in der Freizeit mit Leuten in ihrem Lieblings-Multiplayer kommunizieren wollen, gibt es weiterhin genügend Gilden / Clans / Communities / whatever, die einem genau dies bieten. Man muss sie nur suchen und sich aktiv beteiligen.
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Das Grinden von 10-20% der Max. XP machen ein schlechtes MMO aus?
Das Leveln ging dadurch deutlich schneller weil man nicht erst die ganze Rumrennerei hatte um jemanden einen Brief oder schöne Grüße über halb Azeroth verteilt zu übergeben.
Dazu wurde doch von 59 auf 60 eh Gegrindet damit es schneller geht und zwischendurch auch um sich die Mounts leisten zu können.
Stupide Grinden musste man in Aion z.B.
Ich find schon das es ein ziemlich schlechtes Designe ist, wenn man nicht genug quests hat um auf Max level zu kommen und man deswegen Stumpf Gegner töten muss.
Es ist ja nicht anspruchsvoll oder kompliziert, je nach Level ist es eben ne Stunde immer wieder das gleiche drücken und das gleiche töten, würdest du das heute machen wären die Spieler sehr schnell gelangweilt und genervt, eine ähnliche Situation gab es doch in Ardenweald, wenn man nur die Story gemacht hat hatte man nicht genug XP für das letzte Level um nach Revendreth zu kommen, da konnte man auch recht viel im Forum von lesen.
Sehne eines alten Gorillas. 
Um es mit Simon Whistler zu sagen:
„The past was the worst.“
Bei den Dungeons stimm ich dir zu es braucht mehr Dungeons aber deine Classic Nostalgie kannst du ja gerne in TBC/Classic ausleben
PS: Du hast HC 5/10 also wirklich bewerten ob die Raids einfach sind kannst du nicht.
Der war gut, selten so gelacht.
Sorry, aber WoW hat leider zur zeit so wenig mit RPG zu tun wie Gandhi mit Atomwaffen.
Ich hätte am liebsten viel mehr RPG elemente im spiel, aber ich fürchte das bleibt ein unerfüllter Wunsch. 
(das was sie jetzt gerade machen ist der versuch eine Geschichte zu erzählen und kein RPG)
Bitte nicht! 
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WoW ist ein MMORPG. Viele tausende Spielerinnen spielen das Spiel in einer gemeinsamen Welt, wechselwirken miteinander in einem RPG-Setting. Wie sollen LFG & Flugmounts WoW zu einem reinen RPG gemacht haben ohne das MMO? Gerade der LFG geht ja gerade garnicht ohne die anderen Spielerinnen.
Für mich ergibt der Beitrag keinen Sinn. Oder hier wird wieder wild mit Begriffen um sich geworfen die nicht ganz verstanden wurden.
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Zuerst mal RPG? Welches R? Es wurden systematisch seit WotLK nach und nach sämtliche Rollensachen entfernt auf das die Klassen nur noch lebloser wirken.
Dein Problem liegt nicht an der Anonymität sondern der Tatsache, dass Blizzard Casual vollkommen falsch verstanden hat. Sie dachten man erobert den Casualmarkt indem man jegliche Stolpersteine entfernt und man wie der Wind auf Maxlevel durchrauschen kann.
Nach meiner Recherche hätten sie stattdessen nicht die Spieler systematisch aufs Maxlevel hiefen sollen sondern lieber das Questen und leveln verbessern sollen.
Ich empfinde WoW auch völlig anders als damals und ich vermisse vieles vom alten Spielgefühl, deshalb habe ich mir schon viele Gedanken gemacht, woran es liegt.
Damals war der Zeitgeist anders, WoW war für viele das erste MMO, Social Media steckte noch in den Kinderschuhen, Knuddels, icq, MSN, Chatrooms, Schüler-/StudiVZ,… Dementsprechend war es für viele Menschen gleichzeitig ein „WOW, Krass Gefühl“. Das Gameplay an sich war vielen egal, man konnte mit dem gegenüber etwas erleben in einer fiktiven Welt, was für viele etwas spannendes und aufregendes war. Heute in Zeiten von Steam lockt das keinen mehr hinterm Ofen hervor, das ist heute Standard.
Das Spiel war neu, nur wenige hatten wirklich einen Plan und haben sich Ziele gesetzt. Heute loggt man ein und weiß was zu tun ist, damals eingeloggt und rumgedaddelt, just 4 fun, mal gucken was heute ansteht.
Andere Spieler brauchte man um voran zu kommen, Solo konnte man vieles nicht machen, Gruppenquests waren fester Bestandteil des Levelns oder man empfand das Leveln als nervtötend und öde, weshalb man sich zur Belustigung zusammengetan hat. Heute sind die Quests qualitativ sicherlich viel besser und spannender geworden und so gestaltet, dass sie jeder gut alleine schaffen kann ohne dass man die Nerven verliert weil man 40 Items sammeln muss und nur jede 10. Mob eins droppt.
Die Inhalte waren überschaubarer. Es gab einfach noch nicht so vieles zu erledigen, dadurch entstand mehr Luft und Raum für Unsinnige Aktivitäten mit anderen Spielern, weil, was mache ich sonst?
Und, nicht unwesentlich finde ich, die Spieler haben sich verändert. Wir sind alle älter geworden und haben unsere Erfahrungen gemacht, früher bin ich viel unvoreingenommener an Fremde herangetreten, mittlerweile habe ich so viel Theater und Whine mitbekommen, da habe ich gar keinen Bock mehr drauf. Also lieber gar nicht erst anfangen zu kommunizieren, auch wenn ich dem nicht abgeneigt bin, wenn es sich mal ergibt.
Eine feste Gilde oder verbindliche Ingame-Freundschaften wie früher, möchte ich heute gar nicht mehr. Denn damit steigen Verpflichtungen, worauf ich persönlich in meinem Leben verzichten kann, denn ich bin mit Beruf, Familie, Freunde, Haushalt und Hobbys gut ausgelastet. Das ist irgendwie ein Widerspruch zu dem Wunsch nach dem alten Spielgefühl, das weiß ich. Aber vielleicht ist es auch wieder ein Stück Jugend die ich mir zurückwünsche, denn damals hatte ich tatsächlich so wenige Verpflichtungen, dass ich mich ganz WoW hingeben konnte. Geht heute halt nicht mehr.
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