ob Reckful, Patrick Michalczak oder HayvenGames. Viele WoW-Content Creator haben uns über die Jahre leider verlassen.
Welche Personen fallen euch noch ein und habt ihr deren Content konsumiert? Wie seid ihr mit dem Tod zurechtgekommen?
Ich weiß noch, dass ich von HayvenGames’ Tod echt getroffen war, weil ich ihn regelmäßig zum einschlafen gehört habe. Dass jemand so früh aus dem Leben gerissen wird fand ich echt tragisch.
Mir ist bewusst, dass das durchaus ein riskantes und umstrittenes Thema ist oder sein kann. Ich hoffe, dass ihr mit dem nötigen Respekt an die Sache geht, da mich interessiert, wie ihr das erlebt und verarbeitet habt.
Grundsätzlich betrifft es mich nicht, weil ich die Personen nicht im RL kenne/kannte.
Es ist halt schade, weil somit eine Stimme verstummt, die man gerne gehört hat bzw der Content nicht von der Person weitergeführt wird.
Natürlich gibt es Alternativen, aber es ist nicht dasselbe, als wenn es von der ursprünglichen Person gekommen wäre.
An sich alle die du aufgezählt hast.
Der einzige der aber interessant Content gestaltet hat war HayvenGames, da er sehr gut aufgezeigt hat wie Blizzard Instanzen und die AddOn-Bereiche gebaut hat.
Erfahren, darüber geärgert das es niemanden geben wir der es wieder in der guten Qualität macht und dann abgehakt.
HayvenGames und Patrick Michalczak. Reckful kannte ich, muss ich zu meiner Schande gestehen, vorher leider nicht.
Natürlich ist es erstmal schade um den Content, wenn man diesen mitverfolgt hat. Und man merkt oft, wie selbstverständlich man es ansieht, diesen so „konsumieren“ zu können - bis es eben nicht mehr geht.
Mir tut es, vom Content Mal abgesehen, immer furchtbar Leid zu lesen, wenn so junge Menschen gehen müssen, bzw. so verzweifelt sind sich selbst zum gehen zu entscheiden. Und es ruft mir auch immer wieder ins Gedächtnis zurück, dass es jeden von uns, wirklich jeden, jederzeit treffen kann, und man vielleicht doch etwas mehr Dankbarkeit für die Zeit mit seinen Lieben empfinden sollte.
Sind Krankheiten, ob nun psychisch oder körperlich, im Spiel, bin ich immer etwas zwiegespalten. Als jemand, der selbst schon einiges durch hat/ mitmacht denke ich mir dann aber auch" Er hat das Leid jetzt hinter sich. Der Kampf ist zu Ende". Gehen müssen wir alle Mal. Ich hoffe für die Personen, dass sie dennoch einigermaßen erfüllte Leben leben durften, auch wenn ihnen leider nicht viel Zeit vergönnt war. Und mir tun ihre Lieben leid, die mit dem Schmerz umgehen müssen.
Vanion wurde unsprünglich von Patrick gemacht. Er starb dann vor einigen Jahren. Vanion wurde danach von Andi übernommen der es auch heute noch betreibt.
Ich kannte Patrick persönlich. Sein Tod kam wirklich überraschend und hat alle, die ihn kannten sehr getroffen. Auf seiner Beerdigung waren Mitarbeiter von B…, was ich sehr schätzte, denn er hatte sich WoW mit Herz und Seele verschrieben. Ich finde es immer noch „komisch“, dass er nicht mehr da ist…
Bei mir in der Familie sind etliche Personen schon gestorben. Das geht mir irgendwie näher.
Ich weiß nicht, wenn man die jeweiligen Personen nicht persönlich kannte, fällt es mir schon irgendwie schwer betroffen zu sein. Das ist doch aber ganz normal.
Das mit Reckful fand ich sehr tragisch und habe über ihn ein wenig recherchiert. Ich war traurig über seinen Freitod, ohne das ich ihn kannte. Der Tod ist einfach ein Mysterium, immer nah aber doch so fremd und fern.
Ich glaube ,das da die Grenzen immer mehr verschwimmen …
In unserer zunehmend anonymisierten Welt haben einige (viele?) vielleicht mehr Verbindung zu Menschen oder Figuren im Netz ,die sie mehr „erleben“ ,als ihre eigene Familie oder (greifbare) Freunde.
ich kann das manchmal im Umfeld sehen ,wo wo Bekannte wie Kardashians ,Wollny oder was es sonst noch schrecklich gescriptetes gibt ,bedauern. gehören quasi zur Famile ^^
Mir fällt nur Vanion ein den ich relativ aktiv konsumiert habe
Da ich ihn nicht persönlich kannte gab es natürlich nicht so viel zu verarbeiten. Für einen Moment war ich natürlich auch geschockt/erstaunt, das jemand den man noch letztens bei Twitch life gesehen hat plötzlich gestorben war.
Bei Vanion gab es ja auch keinerlei anzeichen, er hatte (meines wissens) ja keine Krankheit oder soetwas.
Andi macht anderen Kontent als ihn Vanion (Patrick) gemacht hat. Vanions Kontent war Endgame lastiger und für mich deutlich ansprechender. Andi möchte/macht sein eigenes Ding mit Azeroth Adventures. Aktuell läuft Vanion noch parallel es ist aber nur eine Frage der Zeit bis es komplett weg ist (Ich kann Andi hier nachvollziehen).
Gehört vielleicht nicht hierher weil ich nicht weiß ob er tot ist oder noch lebt, aber ich habe die Videos von Gongrongzong (YouTube) immer sehr gemocht. Vor ca. zwei Jahren hat er plötzlich aufgehört zu posten, auf welcher Plattform auch immer, und niemand weiß was passiert ist. Diese Ungewissheit ist quälend und stimmt mich traurig. Ich hoffe er ist noch irgendwo da draußen.