Nun die Verlassenen sind selbst Schuld sie haben die Worgen in die Allianz getrieben sie haben den Fluch ja schließlich selber über Gilneas ausgebreitet damit die Eroberung leichter fällt. Was erwarten die dann? Ein tut uns leid dass wilde Worgen euch in der Vergangenheit attackiert haben als Ausgleich dürft ihr unser land erobern und uns töten. Ist doch klar dass sie sich an die Allianz wenden. Und so einfach war die Wiederaufnahme in die Allianz auch net. Was die Verlassenen betrifft die sich der Allianz nicht mehr anschließen durften. Das hatte auch was mit der persönlichen Bindung zu tun. Stell dir mal folgendes Szenario vor. Irgendwo bei dir im Land laufen überall Untote rum die Menschen umbringen. Dein Bruder stirbt in diesem Teil des Landes und wird ein Untoter. Ein paar Monate später klopft er an deine Haustür ist halb verfault ihm fehlt ein Arm aber er sagt er hat einen freien Willen und will zu seiner Famillie zurück. Wie würdest du reagieren? Ich glaube nicht das du sagen würdest: Hey schön dich zu sehen dachte du wärst tot. Dir fehlt zwar ein Arm und du bist ganz schön verfault aber komm rein es gibt Essen danach kannst du mit meinen Kindern spielen. Die meisten würden so reagieren: Hinfort Untote Kreatur du bist nicht mein Bruder möger Gott dich läutern und mit einer Axt auf ihn einhauen oder aber ganz schnell weglaufen. Die Horde hatte nix mit denen zu tun von daher war es ihnen nach einer Weile auch möglich sie aufzunehmen.
Und deswegen kann es keinen Frieden geben, dauerhaft. Wenn man Untote sowieso garnicht als richtige Leute betrachtet, Calia hin oder her, dann ist es nur eine Frage der Zeit bis das Thema Lordaeron wieder aufkommt. Der Rat der Horde hat nun die Aufgabe den Verlassenen ihre Genugtuung zu geben, oder die Konsequenzen zu ertragen.
Würde auf Ersatzteile tippen. D.h. solange das Volk noch existiert, weil es ohne die Valkyr wieder ausstirbt. Bin gespannt, ob Shadowlands da etwas aufgreifen wird.
So etwas ist nicht der Rede wert. Vor allem wenn es zu den spielbaren Worgen geführt hat. Man kann es unter den Teppich kehren und vergessen.
Ich bin mir sicher, dass mehr Elfen genau das ist was WoW aktuell braucht. Ich hatte zwar zu Legion gesagt, dass wir bald zu viele Elfen haben würden, aber wär hätte gedacht, dass ich mir die Zeiten zurückwünsche, in der wir ständig mit Orcs zu tun haben würden.
Bevor wir Oger „schnetzeln“ würde ich erstmal gerne einen spielen.
Aber die scheinen das Hochelfen-Treatment zu kriegen. Bald darf man dann auf der Hordenseite in der übernächsten Expansion lichtgeschmiedete Hobgoblins freispielen.
Ich glaube, da versucht ihr Logik in etwas zu bringen, das keine mehr hat/haben kann. Was ein bissi fehlgeleitete PC (im Sinne von, Untote sind auch nur eine andere Ethnie) und der Versuch Charaktere durch persönliche Konflikte Tiefe zu verleihen war, hat die Untoten halt total unsinnig werden lassen.
Du kannst eine andere Frage stellen: Warum versucht nicht jedes Wesen fortgeschrittenen Alters Untot zu werden, wenn alles, was es dafür aufgeben muss, die Schönheit seines Körpers ist?
Der Witz daran ist eben, dass es nicht so ist/war/sein sollte, dass ein Untoter einfach dieselbe Person mit fahlerer Hautfarbe ist. Ein Untoter hat seinen freien Willen. Ja. ABER im Unterschied zu einem anderen Untoten, der unter dem Einfluss des Lichkönigs steht. Und NICHT in Parallelschaltung zu einem lebenden Menschen/Elfen. Es sind immer noch Untote. Es ist nicht nur ihr Körper am Verrotten, es ist auch ihr Geist und ihre Seele zerstört. Sie sind ein Schatten ihrer selbst. Und das nicht nur psychologisch, wie jemand der ein Trauma oder eine Psychose hat, sondern auf einer spirituellen Ebene gibt es die Seele und ihren Geist nicht mehr im selben Sinne, wie es die eines Lebenden noch gibt. Sie sind eben tot. Sie sind ein Haufen von Seelenfetzen und ein paar Persönlichkeitsteile die von Schattenmagie zusammengehalten und in einer Leiche gefesselt sind.
Den Vogel abgeschossen hat die Geschichte um Thomas Zelling. Da muss man einfach nur sagen: NEIN! Nettes story telling. Es hat den Autor erspart, sich was passenderes auszudenken. Aber ein Untoter der sich um seine Kinder sorgt. NEIN! Einfach NEIN. Das geht mit der Wirkung der Schattenmagie und dem was ein Untoter ist nicht zusammen. Der sollte, weil kein „Licht mehr in ihm ist“ gar nicht dazu in der Lage sein „Liebe“ zu empfinden. Nicht weil der Hass auf die Lebenden ihn überkommt, sondern weil „Liebe“ nicht mehr in seiner Natur ist.
In Classic kam das noch raus. Aber über die Zeit hat eine Spielbare Rasse die in der Horde im Wesentlichen ein selbstzerstörerisches Uboot ist, wenig Sinn gemacht, und daher sind wir jetzt in dieser unbefriedigenden Sinnlosen Konzeption von Untoten.