Interessantes Bild und trifft mehr oder weniger auch im geringen Maße die Wahrheit, sind dann aber mehr Servertechniker als GMs 
Aber um mal die Frage hier
etwas näher zu beleuchten, werden das Dinge wie
- Neustarts
- Datenbereinigung
- Aufspielen von kleinen Änderungen
- Datenbankanpassungen
- Wartung der Netzwerkhardware
- Austauschen defekter Hardware
- Austauschen von Serverhardware bei Upgrades
- Tests der Infrastruktur
- Anpassungen der Infrastruktur
sein. Je nach Umfang was als nächstes ansteht werden halt auch Patches eingespielt. Bei kleinen Patches kann das mittlerweile on the fly gemacht werden, so das die eigentliche Downtime nie richtig auffällt. Bei Major Patches, also so etwas wie 10.2 oder 10.2.5 nimmt man sich dann zur Sicherheit lieber etwas mehr Zeit weil hier auch mehr verändert wird.
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Ich denke mal Dinge wie Raid IDs werden zurück gesetzt (was bei der Spielermasse halt gerne auch was dauert)
Neue M+ affixe werden aufgespielt und die alten deaktiviert.
Weekly Events werden aufgespielt und die alten deaktiviert.
Zum season Beginn kommen Sachen wie Ressourcen cap Erhöhung dazu.
Dinge die halt jede Woche anstehen.
Das passiert bereits im Vorfeld. Stell Dir vor, Blizzard arbeitet an einer Art „Kopie“ des Spiels auf dem aktuellen Stand. Dort werden diese Dinge getestet, repariert, angepasst und überprüft. Anschließend geht das ganze „Live“, ohne dass die Spieler davon etwas mitbekommen (Server ist down). Hier wird nochmals geguckt, ob alles, was im Vorfeld umgesetzt wurde, auch funktioniert. Ist hier alles gut, gehen die Server wieder online.
Zusätzlich natürlich alles, was Merith noch zusätzlich erklärt hat und vermutlich noch tausend andere Dinge 
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Gute Zusammenfassung.
Man darf halt nicht vergessen, dass auch im Jahr 2024, in dem es Clouds und Bitcoinchains und virtuelle Server und Starlink gibt, das Internet immer noch aus Hardware besteht.
Egal ob WoW, Google, Amazon, Bitcoin, New Yorker Börse oder sonstwas. Am Ende steht irgendwo ein PC mit Netzwerkstecker und Lüfter und Lan-Kabel, der halt 24/7 am laufen ist und Millionen Daten hin- und her schickt. Man wird nur immer besser dabei, weniger auf einzelne konkrete PCs zu setzten, sondern viele PCs zu verbinden und die gleiche Arbeit machen zu lassen, sodass einzelne Ausfälle oder Hardware-Wartungen kaum noch auffallen (Generation Limewire kann da vermutlich ein Lied von singen, wie wichtig es ist, mehr als einen Host zu habe).
(Der Begriff PC ist hier wohl genau gegenteilig zu verstehen, da ein Server alles andere als Personal ist…)
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Hör mir damit auf 
Arbeitskollegin hat da mal eine interessante Analogie gebracht um das für sich selbst besser verständlich zu machen.
Der PC ist die einzelne Biene die ihre zugewiesene Arbeit erledigt, während der Server der Bienenstock ist der geschlossen zusammenarbeitet um die zugewiesene Arbeit zu erledigen.
Und ja diejenige hat in der Freizeit viel mit Bienen zu tun, bevor sich jemand fragt warum ausgerechnet Bienen?
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Früher ist vermutlich noch „alte Protokolldateien verschieben/löschen“ hinzugekommen, aber es ist anzunehmen, dass dies inzwischen automatisiert ist. 
Eher werden sie einfach ein Scrubbing über die Logserver laufen lassen. Welcher vernünftige Admin läßt heutzutage Logs noch über die gleiche Maschine laufen? 
Ansonsten erledigt alles andere Logrotate, die WoW-Server laufen ja soweit ich weiß unter einem Unix/Linux (letzter Stand irgendwann 2017).
Afaik kam „früher“ auch noch der Datenbankreorg als wichtige Aufgabe hinzu, dass war früher bei Oracle online nicht gut machbar. Also sozusagen „Performanceerhalt“.
Da waren ja auch noch alle wöchentlichen Arbeiten viele Stunden lang.
Musst du alte Wunden bei jemanden aufreißen, der seit knapp 20 Jahren mit Firebird (Oracle-Derivat) zu tun hat? 
Phase 1: Server abschalten
Phase 2: ???
Phase 3: Server starten und beten das alles läuft.
Phase 1 und 2 maximal ne stunde.
Phase 3 so 3+ stunden.
Ich habe selbst einmal im Monat eine ca. 15 TB Oracle DB reorganiseren dürfen. Ich leide mit 
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Dafür brauchts keine wartungsarbeiten die werden jede woche autmatisiert zurückgesetzt
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Außerdem setzen die Devs die Dropchance für Asche und Unbesiegbar für meine Chars auf -3% 
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Das machen moderne Datenbanksysteme vollautomatisch mit Prozeduren.
Da die dann einmal über alle Chars des Servers läuft, haben manche früher, und einige ein paar Sekunden später den Reset, kannst du jeden Mittwoch an der Vault sehen, wenn einige schon Looten, du aber noch nicht „Resettet“ bist.
Sowas nennt man dann „Server“ mit entsprechender Server-Hardware. 
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Da geht Olga die Putzfrau einmal mit ihren Mädels durch und wischt den Staub von den Servern. Und Peter macht in der Zeit den Abfluss sauber.
Je nachdem wie schnell sie sind ist die Wartung früher oder später durch.
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aber bitte singend im Walt disney style.
Ähnlich die GMs und CMs bei deren abarbeiten der Do to liste… oder so. 
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Hey ho…
Hey ho…
Wir sind vergnügt und froh…

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ist das nicht die Zeit in der der Praktikant irgenwann den Stecker zieht und wir alle dann leiden müssen ?