Was hat es jetzt genau mit dem Dracthyr Antlitz auf sich?

Im Rat sind aber alle Völker vertreten. Demnach sollten doch auch alle dann die Treue halten.
Aber die Horde kontrolliert auch mehr Gebiete als nur Orgrimma, Allianz auch.

Im Normalfall ist der Fußballspieler dem Geld geben über loyal.

Das Ding ist halt, dass diese Fraktionen einem Bündnis angehören. Pandaren, Mechagnome und all die anderen haben eine Vorgeschichte, in der Horde und Allianz zuerst ihnen geholfen, die Bedrohungen in ihrem Vorgarten eliminiert und ihre Heimat gerettet haben. Also revanchiert man sich auf gleiche Weise.

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Also im Profifußball ist das absolut gar nicht der Fall. Da sind ganz andere Faktoren entscheidend, als Herkunft.

Ein Dracthyr, wenn wir schonmal bei dem Beispiel bleiben wollen und bei dem passt auch Fußball als Vergleich sehr gut, weil Dracthyr als Supersoldat wohl als Profifußballer zählen sollte, hat zu aller erst einmal dezent schlechte Erfahrungen in seiner „Kindheit“ gemacht. Er purzelt da so aus einem Reagenzglas und sein Erschaffer hat sie alle zu unerbittliche Krieger versklavt, die sich gegenseitig abschlachten, nur um zu sehen, wer die Besten davon sind. Sie standen ewig unter der Kontrolle eines Handschuhs und Neltharion achtete auch sehr darauf, dass intime Gedanken untereinander mit Brechstange unterbunden wurde. Gibt reichlich Aufzeichnungen überall auf der verbotenen Insel und in der Zaralekhöle zu finden, die aufzeigen, dass das Leben der Dracthyr nicht geschmeidig war.

Ein so gedrillter Krieger lernt nun den Orc Joachim Müller kennen, der in einer Kneipe in Orgrimmar mit ihm ein paar Humpen heben will, um ihn dann zu fragen, ob er mit ihm ein paar Skorpide erlegen kann, um den Hof seiner Familie zu schützen. Der Orc zeigt ihm später das Angeln, baut mit ihm ein „Betreten verboten!“ Schild und sie beide fragen sich, wie sie das auf den Rasen des Grundstücks bekommen, ohne ihn zu betreten und damit gegen die Schildanweisung zu verstoßen. Die Lösung: der Dracthyr fliegt an die Position und setzt das Schild dort hin, wo es stehen soll. Joachim Müller der Orc nimmt ihn am Wochenende mit zu seinem Rugbyclub. Den „Taz’Dingo 03 Sportverein“ in Sen’jin, wo er auch einige Trolle, Tauren und einen Goblinwasserträger kennenlernt.

Sich im Laufe der Zeit wohlfühlend in seinem neuen Umfeld, legt er für sich fest, dass das seine neue Heimat sein soll und er sie beschützen möchte. Hier werden ein paar Naga verprügelt, dort Kul Tiraner daran erinnert wo im Brachland die Grenzen von Allianz und Horde sind, einem Schamanen wird geholfen ein paar wütende Elementare zu befrieden … um sich später dafür zu entscheiden, die übriggebliebenen Elementarkerne, weil die Elementare leider nicht überlebten, für Waffenberzauberungen zu verwenden, … kann schonmal passieren.

Es treten momentan allgemein sehr viele Völker beiden Fraktionen gleichermaßen bei, aber ich sehe da weniger die Zugehörigkeit als militärische Macht, die gegen die andere Fraktion kämpfen soll, sondern es entsteht ein gemeinsamer Bund, der sich gegen die Gefahren stellen, die die Heimat aller bedrohen. Azeroth.

Um hierauf noch einzugehen. Glutdresh und Azurathel werden wir sehr wahrscheinlich nicht gegeneinander ernsthaft fighten sehen. Und wenn es, auch wenn absolut unlogisch, es doch noch einmal zu einem gewaltigen Konflikt zwischen Allianz und Horde kommen sollte, werden wir ähnliche Szenarien haben, wie mit Aysa Wolkensängerin und Ji Feuerpfote. Glutdresh und Azurathel haben eine identische Ausgangslage. Denn beide stehen sich sehr nahe, auch wenn sie die jeweilig andere Fraktion bevorzugen. Keiner von Ihnen hat sich vor dem Kampf zurückgezogen, aber sie haben sich auch nicht bis aufs Blut gegenseitig bekämpft. Aysa sorgte sich um Ji, als Dieser im Kampf verletzt wurde.

Diverses PvP, ob BG’s, Arena oder Kriegsmodus, das sind Enginespielereien, die mittlerweile keinen festen Lorebezug haben. Damit es nicht so ganz unimmersiv ist, streut Blizzard hier und da etwas Würze, in Form von Aussagen und Darstellungen, dass der angestrebte Frieden zwischen Allianz und Horde immernoch nicht ganz überall angekommen ist. Hier und da gibt es weiterhin Spannungen und eventuell kleine Scharmützel.

Wenn dir so wichtig ist, dass in diversen Ereignissen unbedingt ein Vertreter des von dir gespielten Volkes dabei ist, solltest du Mensch spielen. Die sind wirklich überall irgendwie dabei. Auch Fraktionsunabhängig haben Charaktere von Ihnen nahezu überall in irgendeiner Form mitgewirkt.

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Deine Antwort ist wirklich sehr interessant, Lorastrasz und auch die anderen hier gegebenen Antworten, für mich vorallem weil ich mir denke:

Glaubt ihr wirklich dass die Völker in WoW so viel selbstloser sind als die Völker der realen Welt? Heißt auf gut deutsch: Ich kann einfach nicht glauben, dass Dracthyr, Mechagnome etc. völlig selbstlos sofort bereit sind, sich für eine gemeinsame Sache mit Horde/Allianz zu opfern, wenn es darum geht, die Welt (in dem Falle Azeroth) vor dem Untergang zu retten (einzelne Individuen die bereit sind den selbstlosen Held zu spielen mal außen vor gelassen, denn die gibt es auch bei uns auf der Erde).

Wären die Völker dieser Erde auch so selbstlos, dann gäbe es keine Kriege mehr und alle Menschen der Erde würden nur daran arbeiten, das Klima zu retten, unglaubliche Zukunftstechnologien voranzutreiben und für Frieden müsste man nur kämpfen wenn es jemals eine Alieninvasion oder einen Asteroidenabsturz geben würde.

Was genau unterscheidet jetzt also eurer Meinung nach die Völker Azeroths, die eurer Meinung nach alles stehen und liegen lassen, um ihre Welt vor dem Untergang zu bewahren? Wenn ihr das geheime Rezept kennt, dann bitte überall veröffentlichen, damit wir Menschen auf der Erde auch endlich alle ohne persönliche Interessen oder Hintergedanken für den Weltfrieden kämpfen wollen. Vielen Dank im voraus von mir und der gesamten Menschheit! :wink:

Mmh ich sag mal so die haben erkannt das es nur ein Azeroth gibt selbst die zwei Alienrassen die bei uns gelandet sind.

Die meisten der WoW Völker sind erst mal keine Menschen.
Das wird wohl der Grund sein.

Das Aliens die Welt erobern würden, ist auch ein sehr menschlicher Gedanke.
Die Menschen glauben sowas nur, weil die Menschen selbst so handeln.

Genau das sehen wir am laufenden Band in der Geschichte von Warcraft und wir bekommen auch immer wieder den Grund, warum die Völker das tun. Hä?

Die Menschheit könnte diese Erkenntnis erlangen, wenn sie denn mal von so einer Alieninvasion bedroht werden würde, so wie Azeroth am laufenden Band. Allgemein, wenn sie die Probleme hätten, wie es sie in Warcraft gibt. Haben diese Erdbewohner aber nicht. Und was macht man, wenn man keine Probleme hat? Richtig. Man macht sich Welche. So ist die Menschheit nun mal auf der Erde.

Hab ich. Siehe oben. Dankt mir später. Das habe ich doch gern gemacht. Kein Problem. Jetzt müssen wir nur eine Alienrasse auf die Erde werfen, die die Erde verseucht, die einzelne Nationen vollkommen zerstört, die Bewohner ausrottet, sie verschluckt, sie konvertiert oder was weiß ich.

Allerdings weiß ich nicht, was in deinem Kopf vorgeht, um die Erkenntnis zu erlangen, dass, wenn sich Völker verbünden und sich gemeinsam gegen eine andere Bedrohung stellen, dass es dann keinen Krieg gibt. Weil sie führen dann ja … Krieg gegen einen anderen oder eher gemeinsamen Feind. Ich bin mir fast sicher: „Krieg“ ist das Gegenteil von „kein Krieg“. :+1:

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Ich sag mal so das Fermi Paradoxon besteht weiterhin und es scheint wohl, siehe Menschheit, wirklich Barrieren zu geben die eine Spezies daran hindern sich weiter zu entwickeln.

Das Universum ist mittlerweile 14 000 000 000 Jahre alt es gab wohl schon Galaxien 250 000 000 Jahre nachdem Urknall,die schweren Elemente erst nach zirka 1 Mrd Jahren die es braucht um Bausteine des Lebens zu entwickeln. Komplexes Leben braucht zirka mindestens 3 Mrd Jahre um sich wie auf der Erde zu entwickeln.

Somit haben wir maximal 11 Milliarden Jahre in der Geschichte unseres Universums wo Leben bzw Zivilisationen sich auf der Kardaschow Skala entwickelt hätte müssen.

Was es aber wohl gemäß Fermi Paradoxon nicht gemacht hat, weil die Zivilisationen über die Filter nicht heraus gekommen sind. Sieht man ja jetzt schön bei uns, statt gemeinsam die Probleme zu lösen starten wir wieder wie vor 92 Jahren.

In Wow ist halt momentan der ideale Stand lasst uns gemeinsam gegen die Bedrohung vorgehen.

Vielen Dank für eure Antworten, das war sehr aufschlussreich. Einen besonderen Dank an Cindrôl, deine Ausführen sind interessant und haben mich angeregt, mich mehr mit diesem Thema zu befassen. Gerade lese ich einen Artikel über das Fermi-Paradoxon, von dem ich zuvor noch nie etwas gehört hatte.

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Wenn du gut in englisch bist empfehle ich immer in a nutshel auf Youtube

Zweifelhaft, diese Theorie. Niemand weiß, wie so eine fremde Zivilisation überhaupt aussehen würde, geschweige denn, wo sie sich hin entwickeln würde. Wäre sie überhaupt für uns mit unseren Mitteln erkennbar, stünde sie direkt vor unserer Haustür?

Oder, ob sie sich ausbreiten würde. So eine Kolonialisierung anderer Planeten müsste ja auch irgendwie einen Sinn machen. Schon die jetzigen Pläne hier auf der Erde, den Mars zu besiedeln, sind bei näherer Betrachtung ziemlicher Nonsens. Der Mars ist ein toter Planet, dessen Kern nicht mehr rotiert, weshalb er ein sehr schwaches Magnetfeld hat, sodass seine einst vorhandene Atmosphäre von Sonnenwinden weitgehend abgetragen wurde. Das wäre auch nach Terraforming nicht anders.
Wozu also diesen Aufwand betreiben, wenn man am Ende immer noch einen toten Planeten hat? Und keinerlei Bonus? Auf der Erde lebt es sich doch ganz bequem, und selbst die drohende Überbevölkerung kommt halt doch nicht. Die Menschheit wird schrumpfen.

Der einzige Grund, überhaupt weiter in die Raumfahrt zu investieren, ist Forschung, natürlich, und langfristig die Möglichkeit, einen anderen, wirklich bewohnbaren Planeten zu finden, auf den die Menschheit umsiedeln kann, wenn es mit der Erde zu Ende geht. Und das wird nicht erst sein, wenn unsere Sonne den Geist aufgibt, sondern schon viel früher. Auch unser Planetenkern wird wie der vom Mars aufhören, zu rotieren, und unser Magnetfeld dann nicht mehr ausreichen, um uns vor Sonnenwinden zu schützen. Spätestens dann sollten wir eine sichere, erreichbare Alternative haben.

Und selbst wenn der Erdkern weiter routieren würde, würde doch die sterbende Sonne schon vorher der Erde den Garaus machen. Es wäre ein schleichender Prozess. Frage ist, schafft es das Leben auf der Erde so weit zu forschen, dass es sich zur Reise ins All aufmachen kann und dort irgendwie ohne „Erde“ überlebt, bis es etwas findet, worauf man überleben kann. Oder verendet man vorher elendig.

„Jetzt auf gleich“-Ende find ich persönlich ja von der Vorstellung angenehmer als den langsamen schleichenden Verfall. Und deshalb… um mal wieder auf WoW zu kommen, auch wenn es das eigentliche Startthemas verfehlt… ^^’ … find ich ja die Verlassenen eigentlich ein ziemlich bemitleidenswerte "Lebens"variante. Da hat man, wenn auch unfreiwillig, das finale Ende nach hinten geschoben bekommen, aber man muss zusehen, wie man bzw. der Körper wieder immer mehr im wahrsten Sinne des Wortes verfällt. Und selbst mit neuen Körperteilen, die man „annäht“, stoppt es den Verlauf nicht. Man entfernt sich dadurch ja auch immer mehr vom ursprünglichen Aussehen, mit dem man sich ja auch irgendwie identifiziert, weg. Gruselig.

500 000 000 Jahre maximal Zeit danach ist Schluss weil die Sonne dann schon zu heiß ist für Leben auf der Erde.

Ich meine, mal 4 Mrd. Jahre gelesen zu haben. Das mit den 500 Mio Jahren ist eher die Sache mit dem Erdkern, der langsam zum Stillstand kommt.

Aber selbst 500 Mio Jahre ist angesichts der gerade mal 4000 Jahre alten Zivilisation der Menschheit ein wahnsinnig langer Zeitraum und wirklich mehr als genug Zeit.

Ansonsten halte ich es bezüglich WoW wie weiter oben schon beschrieben: Bei so unterschiedlichen Völkern, die schon mal miteinander konfrontiert sind, dann aber auch damit, dass übermächtige Wesen wie die Titanen ihr Ursprung sind, und dann auch noch andauernd mit Invasionen von außen zu kämpfen haben, klar, dass die etwas toleranter sind als wir echten Menschen in der echten Welt.
Wir haben ja nicht mal mit einer fremden Spezies auf unserem Planeten zu tun, geschweige denn mit andauernden außerirdischen Invasionsversuchen oder übermächtigen Erbauern von Dingen auf unserem Planeten, die unseren Horizont übersteigen.

Ne die 500 Millionen sind aufgrund der erhöhten Sonneneinstrahlung weil das Heliumbrennen schon langsam beginnt, die Sonne beginnt in zirka 1 Mrd mit dem Blähvorgang der so zirka 3 Mrd Jahre andauern wird die letzten 500 Millionen Jahre dann zum weißen Zwerg.

Der Erdkern stoppt nicht so schnell da er genug Radioaktivität enthält und Restengerie vom Einschlag durch Theia. Die Story mit dem stoppen des Erdkern geistert irgendwie seit The Core (schlimmster SciFi Film aller Zeiten) durch das Web.

Interessant.
Ich habe eher von einer Restlebensdauer von rund 11 Milliarden gelesen wobei in ca 6-7 Milliarden die Sonne beginnt sich aufzublähen und die Erde somit für Kohlenstoffbasiertelebensformen unbewohnbar wird, ergo kein Leben mehr in unserem Sonnensystem.

Höre zum Erstenmal von dieser Theorie.

Aber meine Frage, was hat dies mit den Thema zu tun?

Auch wenn der Post etwas länger her ist will ich darauf antworten. :dracthyr_nod:

Man darf nicht vergessen, es gibt kein Hauptcontent, den die Masse bespielt. Jeder Bereich ist für eine Minderheit.
Du betrachtest es aus der Sicht des m+/Raid Spielers und da triffst du vermutlich öfters Evoker.
Aber gebrochen auf jeglichen Bereich ist Eoker tatsächlich eine der am wenig gespielten Rassen und die ganzen Zahlen relativ genau.

Und hier kommt dann auch der Punkt mit den Transmog ins Spiel. Wenn man außerhalb der eigenen Bubble sich umschaut, dann ist Transmog ein beliebtes Featur. Da wird bei jeden neuen Teil sofort das Yak, die Umkleidekabine oder der NPC aufgesucht um ja sein/ihr geliebtes/gewünschtes Outfit wieder herzustellen.

Und hier hat der Evokre ein riesen Problem. Man hat nur die Auswahl beim erstellen bzw beim Barbier. Und Ende.
Klar kann man im Antlitz alles moggen was einem lieb ist, aber im Kampf sieht man Jahr für Jahr das selbe.
Und mich zB stört dies gewaltig.

Elune-adore
Syranah

Nicht der Evoker allein, die Dracthyr an sich. Aber das Problem gab es schon immer siehe Tauren und Orks.

Ich gehöre genauso dazu, ich hab die auch nur zweimal hoch gezockt, einmal für den Klassenzähler, dass zweite Mal für MoP. Mein Dracthyr Hexer dümpelt bei 20 rum, wieso müssen die sich verwandeln.

Bei den Irdenen wird das nicht anders werden dass sind Steinzwerge und können nicht mal lachen.

Ehm müssen sie nicht.
Außer Evoker können die anderen Drakthyr in der Antlitzgestalt kämpfen.
Du hast eine zusätzliche Fähigkeit die Gewählte Identität heißt.

:dracthyr_yay_animated:

Elune-adore
Syranah

Die switchted raus wie beim Worgen. Kampf ist immer Echse

Sollte nicht sein. Kampf in Drakthyrform ist nur für den Evoker ein Zwang. Alle anderen Klassen haben die Wahl.
So steht es auch in den blueposts.

Und nun auch selber probiert, ja funktioniert einwandfrei.
Antlitz auf Humanoideform und Gewählte Identität deaktiviert = infight in Antlitz.

Elune-adore
Syranah