Was hat es jetzt genau mit dem Dracthyr Antlitz auf sich?

Hey, die Dracthyr haben ja ein Antlitz und damals war doch das Mysterium warum sie das haben und vorallem warum das Antlitz so anders aussieht.
Warum sie es haben kann ich mir vorstellen, da sie ja aus der DNA von Drachen und sterblichen Völkern bestehen, da Todesschwinge mit den Drachen Experimente gemacht hat, damit die Drachen die anpassungsfähigkeit der sterblichen Völker bekommen und somit die perfekten Soldaten werden.
Aber warum sieht ihr Antlitz denn nun anders aus? Darüber waren doch auch die Aspekte verwundert, oder nicht?

Weil die Dracthyr erschaffen wurden als die Drachen selbst noch kein Anklitz hatten.
Der Witz die schlafen 20 000 Jahre und was sehen sie als Erstes Tauren, N811 und Menschen. Klar das die sich nicht entscheiden können.

Ich hätte es besser gefunden wenn die Dracthyr alle Rassen kopieren könnten.

Es würde mich nicht wundern, wenn sie das auf lange Sicht noch ermöglichen würden.

Die Aussage, dass Rufer die unbeliebteste Klasse sind ist halt Unsinn. Aber ist halt Buffed xD

LG
Flauschkugel

Das stimmt nicht. Im Buch „War of the Scaleborn“ bekam Neltharion die Idee mit den Dracthyr, als er sich gerade im Troll-Antlitz befand und einen Trollstamm beobachtete.

Im selben Buch wird auch beschrieben, wie die Drachen das Erschaffen des Antlitz erst lernen mussten und es einiges an Zeit brauchte, bis sie mit einem wirklich glaubhaften Antlitz auftreten konnten. Wahrscheinlich also haben die Dracthyr ihr Antlitz nie perfektionieren können, bevor sie in Stasis versetzt wurden.

Ich hoffe doch sehr, denn die Gesichtsausdrücke vom weiblichen Antlitz sind eher so naja… Und Alternativen sind immer gut.

Oh das wusste ich nicht, moment da hätte ja Deathwing zwei Antlitz gehabt Troll und Mensch

Ich weiß nicht, was deine Quelle ist, aber das mit dem Evoker deckt sich mit vielen Polls aus 2024.

https://www.icy-veins.com/wow/news/most-popular-classes-in-tww-week-2/
https://www.dataforazeroth.com/stats/classes/

Mich persönlich wundert es nicht. Das (beinahe) fixierte Outfit in Drachenform und der Umstand, dass sie die längste Zeit nur eine Klasse spielen konnten, ist mir von Beginn an sauer aufgestoßen. Ich finde auch, dass sie da zumindest verschiedene Antlitz-Völker anbieten sollten.

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Nun ich gehe immer von dem aus, was im organisierten PvE gespielt wird. Und da ist der Evoker meine ich nicht die seltenste Klasse von allen obwohl sie die jüngste ist. Müsst ich morgen abend wenn ich am PC bin mal abchecken. Keine Ahnung woher Dataofazeroth die Daten bezieht, genauso wie Icy Veins an dem Punkt, aber selbst wenn kann man aus diesen Statistiken nicht ablesen dass Evoker aufgrund von Tmogg oder fehlenden Optionen nicht gespielt werden. Das ist halt wieder Clickbait vom Feinsten aus meiner Sicht leider.

LG
Flauschkugel

Jeder der Aspekte fing als Troll an, möglicherweise hatten sie sich auch mal als Tarasek getarnt (ganz klar ist es nicht). Im ersten/zweiten Krieg hatte Neltharion auch im Orc-Antlitz die Horde unterstützt. Sie können also mehrere verschiedene Gestalten annehmen, auch wenn es in der Regel eine gibt, die sie bevorzugen.

Also gehst du dabei nur von deiner persönlichen Erfahrung / Wahrnehmung aus?

Na ja, das werden vermutlich Auswertungen sein, die anhand von Arsenal- und den Nutzerdaten der Seiten erhoben werden - und die sind aber einer bestimmten Menge bestimmt auch repräsentativ.

Na ja, es sind halt naheliegende Faktoren, wenn man sich zu erklären versucht, wieso der Evoker hinter den anderen Klassen liegt, bzw. potenzielle Gründe, wieso Leute die Klasse und das zugehörige Volk meiden könnten.

Der Kern von Clickbait ist in der Überschrift mehr zu versprechen, als der Artikel tatsächlich aussagt. Natürlich ist „Keiner will den Rufer spielen“ eine Überspitzung, aber es jetzt keine ungewöhnliche Redewendung. „Das interessiert doch keinen.“ oder „Das macht doch keiner.“ heißt ja in der Umgangssprache auch nicht wortwörtlich, dass es keinen einzigen Menschen gibt, den etwas interessiert oder der etwas macht, sondern steht eher dafür, dass es nur eine sehr, sehr kleine Mindheit betreffen würde und insofern nicht relevant ist.
Und wenn tatsächlich nur 3% Rufer spielen sollten, dann würde das in der Tat aussagen, dass 97% eben lieber etwas anderes spielen.

Stimmt schon, nur wie aktuell ist das Ganze?
Ist es wirklich sinnvoll das in der Form zu bewerten, wenn Evoker (nicht Dracthyr allgemein!) Erst seit knapp 2 Jahren spielbar sind und nur 2 Rollen abdecken können? Schwierig aus meiner Sicht.

Nein ich gehe von dem aus, was mir z.b. RIO und Co mitteilen, wie gesagt muss da morgen mal reinschauen wie da der Stand ist.

Nein die versuchen das nicht zu erklären oder überlegen sich mögliche Gründe, sie sagen „darum ist das so“ und da sehe ich keine Grundlage. Dass es auch andere mögliche Punkte gibt (ungewöhnliche Range, ungewohnte Mechaniken mit aufladbaren Angriffen, nur 2 Rollen etc) wird hier komplett ausgeblendet und zeigt das übliche Niveau von Buffed. Sicher ist tmogg und Anpassungen ein großer Grund, aber alles andere auszublenden und das als einzigen Grund und Fakt darzustellen ist für mich daneben.
Mehr sag ich dazu auch nicht und lese wieder stumm mit^^

LG
Flauschkugel

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Mir fallen da auch ne Menge mehr Gründe ein. Neue Rassen/Klassen haben es immer schwerer, außer DH. Sie stehen in Konkurrenz zu älteren Charakteren, welche Spieler mit Emotionen und Spielerlebnissen verknüpfen. Wenn dann irgendwas neues aus der Stasis kriecht, hat es nur Chancen, wenn es vorher schon eine bekannte, beliebte Geschichte hatte. Oder halt op, da hat der Rufer ein paar nette Sachen bei.

Ich wüsste auch nicht, ob mir mehr Antlitzoptionen etwas bringen. Beim Druiden sind die Formen geliehene Gestalten aus dem Traum. Der Charakter echt. Beim Dracthyr genau andersherum. Das Antlitz ist nicht mehr, als nur ein Anziehpüppchen für Transmogg. Als ich meinen Rufer durch TWW gebracht habe, lief ich nur in Dracthyrgestallt rum. War echt ein komisches Spielerlebnis, wenn man neue Ausrüstung anlegte und am Dracthyr gar nichts sah. Das fehlt einfach. Der lief von 70-80 immer gleich rum. Wenn ich nen Dracthyr spielen will, dann will ich einen Dracthyr und keine Mogelpackung von Antlitzanziehpüppchen. Der Taure hat doch auch gelernt, Klamotten anzuziehen.

Deshalb mag ich Draenei immer top anzusehen in Platte, Kette, Leder und Stoff

Ich würde noch hinzufügen: Wenn man Evoker spielt, ist man in M+ und auch im Raid auf die Rolle des Aug festgetackert in höheren M+ und im Mythic Raid. Und Aug ist vielleicht gefragt, aber nicht geliebt.

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Ich persönlich mag Dracthyr auch überhaupt nicht als Klasse. Ich habe nur deshalb einen Rufer (aber nur als Sammelchar für Handwerksberufe), weil ich gern einmal die Startstory der Rufer durchspielen wollte bzw. sehen wollte.

Was mich persönlich einfach am Dracthyr stört (nicht am Rufer) ist lorebedingt, also eher ein Luxusproblem. Nämlich dass Dracthyr nach dem Ende der Dragonflight-Story eigentlich mehrheitlich keinen Grund mehr haben, sich weiterhin in die Belange der normalen Völker einzumischen bzw. weiterhin Allianz und Horde zu helfen (und Dracthyr bei Horde und Allianz, die sich gegenseitig im PvP bekämpfen macht meiner Laienmeinung nach loretechnisch ohnehin keinen Sinn).

Aber ja, gleiches gilt ja auch für die Pandaren. Warum die nicht schon längst alle nach Hause nach Pandaria zurückgekehrt sind weiß auch keiner. Von daher mag ich generell solche Addon-gebundenen Völker als spielbares Volk nicht gern, weil die halt auch in der Hauptstory ab dem nächsten Addon wieder abgemeldet sind.

Aus dem gleichen Grund mag ich z. B. auch die Klasse Dämonenjäger nicht, weil die Klasse von der Story nach Legion abgemeldet ist. Bei Dracthyr und Rufer verbindet sich nur beides und wiegt doppelt schwer - Volk abgemeldet und Klasse abgemeldet. Der Todesritter hingegen war wenigstens noch eine Zeit lang präsent, ist aber nach Schattenlande auch ad akta gelegt.

Von daher spiele ich generell nur die Völker und Klassen, die es ab TBC gab, die sind noch immer mehr oder weniger storyrelevant, plus Ausnahmen wie die Goblins die auch noch wichtig in der Story sind (das Gegenstück Mechagnome hingegen scheint auch abgemeldet zu sein…) …

Find ich jetzt nicht unbedingt. Wenn sie halt Teil der Fraktion sein wollen, müssen sie auch irgendwo ihren Wert beweisen.

Weil sie nicht aus Pandaria kommen, sondern von der wandernden Insel.
Zumindest die die spielbar sind.

Es können halt leider nicht alle Völker immer gleich stark präsent sein.
Mit denn Traditions Questreihen hat man da einen Schritt in die richtige Richtung getan.
Hoffen wir mal das es immer wieder solche Quests geben wird.

Weil sie mit MoP eben genau diese Isolation aufgegeben haben. Die Pandaren auf Shen-zin Zu waren seit jeher abenteuerlustig und haben die Welt erkundet. Und die finale Lektion von MoP hat Shaohao uns ja am Ende erklärt: Dass er Pandaria verbarg und von der Welt abkapselte, war im Prinzip, wie bei Genn Graumähne, deplatzierter Stolz; die Weigerung davor, Teil Azeroths zu sein und sich den Bedrohungen zu stellen.
Diese Lektion ist bei den Pandaren angekommen, deswegen nehmen sie nun auch aktiver am Weltgeschehen teil (Ich sage nur Taoshi bei den Ungekrönten in Legion) und beteiligen sich an der Bekämpfung von neuen Feinden.

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Also, eigentlich wurde viel Zeit in Dragonflight darauf verwendet, zu erklären, dass diese Dracthyr-Armee sich sowohl als Volk als auch jeder individuell für sich einen neuen Platz in der Welt suchen müssen und wollen.

Daher findet man einen Dracthyr, der beim Walross-Volk das Angeln lernt, einen, der Archäologie für sich entdeckt hat (und im Rollstuhl sitzt), einen, der Kindergärtner für Drachenbabys wird, einen, der überschwänglich begeisterter Bankier ist, usw.

Auch sonst sind ja überall in den Hauptstädten neugierige Dracthyr noch immer unterwegs, die sich alles anschauen.

Der Grund ihrer Existenz, nämlich eine geheime Armee für Neltharion zu sein, hat sich erledigt. Also suchen sie jetzt einen neuen.

Mechagnome sind übrigens ebenfalls nicht loretechnisch tot, sondern haben sich mit den Gnomen vereinigt, und die normalen Gnome übernehmen natürlich auch einen Teil der mechanischen Verbesserungen.

Danke für die Infos. Nun gut, diese Erklärungen habe ich im Spiel wohl übersehen. Mein Hauptargument war aber, dass man in den Hauptstorys der neuen Addons eher selten NPC’s oder wichtige Charaktere der neuen Völker sieht. Aber klar, der Platz für wichtige Storycharaktere ist begrenzt.

Ich persönlich denke mir da nur immer: Wer wird denn Sturmwind/Orgrimmar wohl absolut treu ergeben sein, wenn es hart auf hart kommt? Doch am ehesten die Menschen aus Sturmwind ihrem König/die Orks aus Orgrimmar ihrem Kriegsrat und eben nicht die Dracthyr, die notfalls zurück auf ihre Inseln fliegen können oder die Pandaren die zurück nach Pandaria gehen können oder die Mechagnome die zurück nach Gnomeregan gehen können (Ausnahmen einzelner Individuen bestätigen die Regel).

Das macht ja auch schon Sinn. Ist zwar ein etwas billiger Vergleich aber: Ein Fußballspieler, welcher in der Stadt des Vereins geboren wurde und schon seit der Jugend für den Verein spielt, der wird halt eher dem Verein die Treue halten als ein Spieler der aus einer ganz anderen Ecke der Welt kommt und für den es nur ein weiterer Verein von vielen ist. Die Sturmwind-Menschen sind nunmal mehrheitlich in den Krongebieten geboren und aufgewachsen (Wald von Elwynn etc.) und die Orks mehrheitlich in den Gebieten in und um Orgrimmar (Durotar etc.), daher werden sie ihrer Heimat eher treu ergeben sein und diese gegen jeden Feind verteidigen (sei es nun die andere Fraktion oder sei es Sargeras etc.)

Das ist für mich persönlich sehr wichtig bei der Wahl des Volkes, da das für mich persönlich neben anderen Aspekten mit zur Immersion dazu gehört, um mich in meinen Hauptcharakter hineinversetzen zu können. Ich schreibe extra „für mich persönlich“ weil mir natürlich klar ist, dass andere Spieler das natürlich anders empfinden oder anders handhaben können. Aber bei mir ist es eben so.