Wisst ihr, wenn wir uns Wow anschauen geht es eigentlich nur darum auf dinge zu reagieren. Oh da ist wieder ein böser typ der grundlos die welt zerstören will, weil er grad langeweile hat und kein internet? Wir müssen ihn aufhalten!
Was genau suchen wir hier? Worum geht es? Das soll jetzt kein ‚‚was ist der sinn des lebens‘‘ argument werden, ich frage mich nur, wo endet das? Wie weit wollen sie das noch treiben? Es kommt mir etwas vor wie Dragonball Z wo es plötzlich immer einen neuen gegner gibt der natürlich immer stärker als der letzte ist.
Eventuell ist der sinn am ende nur dass man kämpft, in DragonBall zb. gibt es ja keinen wirklichen sinn, es kommen immer stärkere gegner, nur damit man einen billigen grund hat stärker zu werden um den charaktären neue haarfarben zu verpassen, eventuell ist das auch so in WoW, weil ein wirkliches ziel erkenne ich nicht.
Das Ziel ist immer stärkere Gegner zu verkloppen. Das macht man so lange bis man das Universum selbst verkloppt hat weil das der böse Endgegner ist. Dann wacht man auf und merkt, dass das nur ein Traum war. Und dann geht es an die richtigen Gegner. Und da werden immer neue und stärkere kommen. Bis man irgendwannmal das echte Universum verkloppt hat. Irgendwannmal merkt man, das war ja kein Universum sondern nur ein schwarzes Loch. Also geht’s aus dem schwarzen Loch raus und da werden wieder Gegner kommen. Die verkloppt man auch bis man gegen das jetzt wirklich echte Universum antritt. Das wird natürlich auch verkloppt für ein paar Tapferkeitsmarken. Nachdem das wirklich echte Universum tot ist steigt man zu einer göttlichen Entität. Und dann verkloppt man andere göttliche Entitäten für ein paar Tapferkeitmarken.
Gab es da nicht just auf der BlizzCon gerade ein Statement dazu, dass Shadowlands für unsere Charaktere erst den Startpunkt des Konflikts mit den kosmischen Mächten darstellt?
Ansonsten: Ja, ich hätte auch gut damit leben können, wenn unsere Chars eher einfaches, wenn auch nützliches Fußvolk bleiben - aber das ist halt seit Classic noch nie vorgesehen gewesen.
Spaß, Beschäftigung, Bekannte oder eine Ablenkung/Alternative vom/zum RL what ever. Such es dir aus
Kommt auf den Spieler an welchen Weg er geht. Und bis wohin.
Es ist ein Hobby und im schlimmsten Fall eine Suchterkrankung oder/und Depressionen, was man nicht unerwähnt lassen sollte.
Also meine Taschen sind nie voll genug und deine? Solange Spieler spielen und zahlen, werden sie melken.
Vielleicht solltest du dann einfach gehen und dir ein anderes Ziel suchen.
In einem guten RPG gibt es kein Ziel.
Azeroth ist eine lebendige Welt mit neuen und alten Konflikten.
Die Völker verfolgen kein Ziel, sie stellen sich einfach jedem neuen Problem.
Wer hätte den voraussehen können das der Lich König wieder kommt?
Das Deathwing die Welt verwüstet?
Das die Legion erneut einfällt?
Das sylvanas all die Zeit an einem Masterplan gearbeitet hat?
Doch, die laufende Kampagne abzuschließen. Um danach die nächste zu beginnen. Kommt einem vielleicht bekannt vor, wenn man den Begriff Kampagne mit „Erweiterung“ austauscht.
Man geht gerne davon aus, dass man um des Spiels willen spielt, weil einem die Tätigkeit des Spielens persönlich Vergnügen bereitet. Das ist jedoch nicht immer so.
Es gibt Gruppenspiele, die einen fixen Endpunkt enthalten und gewonnen werden können (Mensch-Ärgere-Dich zum Beispiel) und Spiele, wo das nicht so ist (d.h. bei denen „gewinnen“ eine sehr persönliche Definition ist).
Aber auch bei einem gewinnbaren Spiel ist es ja selten so, dass man es einmal spielt und sobald man es gewonnen hat, nie wieder anfasst.
Wenn man in einer RPG-Reihe (wie WoW) spielt, dann gibt es keinen verbindlichen Endpunkt, es sei denn das Spiel wird eingestellt. Und spätestens mit Beginn der nächsten Kampagne / Erweiterung / Patch / Spielversion / Spielabend gibt es eine Form von Reset, der alle vorher erreichte mehr oder weniger zurücksetzt - das Spiel fängt von vorne an.
Wenn mich aber die Tätigkeit des Spielens an sich nicht reizt und folglich nicht mein Ziel ist, dann werde ich mich sehr bald nach etwas anderem umsehen. Wenn es mir um das reine Gewinnen geht (also das Erreichen der persönlich definierten Ziele), werde ich ab diesem Zeitpunkt (praktisch dem Abschluss meiner rein subjektiven „Kampagne“) nicht weiterspielen (zumindest bis zur nächsten „Runde“).
Es gibt Leute, die so denken - was man bei jeder neuen WoW-Erweiterung und in geringeren Maße bei Inhalts-Patches auch sehr schön beobachten kann, denn so wenige sind das nicht.
Genauso gut könnte man fragen: was ist der Sinn des Lebens. Man setzt sich immer neue Ziele und wenn man sie erreicht hat, tauchen neue auf. Oder man scheitert an etwas und versucht es erneut. Wenn man Glück hat, spielt man das alles mit Freude und Spass.
Das ist im Leben so und auch in einem Spiel. Wenn du irgendwann zurückblicken und feststellen kannst „das war schon toll“: Good Job.
Frage geht zwar nicht an mich ,aber ich antworte trotzdem mal …
Zuerst dachte ich das da jemand extrem gelangweiltes sitzt ,dann hatte ich einen Verdacht ,der eher auf eine mentale Störung abzielt.
Inzwischen ,wenn man alles zusammen sieht ,würde es mich absolut nicht wundern ,wenn es eine Art der Umfrage ist.
Obwohl ich dem TE eigentlich von Anfang an nicht geantwortet hab , weil es nicht so wirkte ,das er/sie/es Austausch wollte ,durfte/musste ich ja die Threadtitel lesen.
Wäre aber eigenartig, dass man Mitarbeitern, die „Umfragen“ erstellen, regelmässig dreitägige oder zwischendurch auch mal eine einwöchige Forenpausen verteilt …
Wie wahr, wie wahr. Weisst du, was das traurige daran ist? Wenn man die Energie, die er in dieser Zeit sammelt und anschliessend im Forum vergeudet, besser nutzen könnte, wären sicher schon gravierende Probleme wie z.B. der Welthunger oder auch eine Bevölkerung des Mars gelöst!