ich bin zwar kein linux fan habe aber schon viele linux distributionen ausprobiert und alle waren gleich schlecht vom performance her aber wenn ich linux empfehlen müsste dann würde ich entweder linux mint empfehlen oder ubuntu. man kann zwar auf linux zocken aber ich persönlich merke halt das die performance unter windows besser ist als mit linux.
gerade installiere ich ubuntu weil ich das sonst immer nicht installieren konnte (vermutlich fehlerhafte USB gewesen). was mir aufgefallen ist bei dem neuesten ubuntu 21.04 lässt sich steam nicht starten und nun installiere ich mal die 20.04 LTS um zu schauen ob dort steam startet.
Edit: steam scheint ohne probleme zu funktionieren und ich habe auch gleich mal CS GO getestet dort habe ich keine maus verzögerung wie bei den anderen distributionen jetzt stellt sich die frage ob WoW
ohne probleme funktioniert.
wie sieht es bei euch aus zockt ihr unter linux und welches linux benutzt ihr?
Ausschließlich.
Aktuell nutze ich ein Manjaro auf dem Notebook und auf dem Desktop ein Debian. Auf beiden läuft WoW flüssig und problemlos durch. Auch jegliche Hardware wie Maus oder Tastatur laufen ohne Probleme durch. Für die letzten beiden habe ich noch eine Windows VM im Betrieb da ich die Software zum programmieren der Maus und Tastatur nicht unter Linux zum laufen bekomme. Ist aber nicht wirklich das Thema da die Geräte Hardware-Profile haben die sie auch mit eigenen Einstellungen unter Linux verwendbar machen.
Hört sich nach einer fehlenden Abhängigkeit oder fehlerhaften Lib an. Valve achtet immer darauf das Steam auf eigentlich jeder Distribution läuft.
Muss man nachträglich noch die Pollingrate der Maus einstellen. Entweder macht man das per DPI-Schalter an der Maus (am besten wenn vorhanden) oder konfiguriert das nochmal in den Mauseinstellungen unter Linux nach.
Mit den gängigsten Tools wie Proton, WINE usw wird das keine Probleme machen. Macht sich auch einfacher wenn man Lutris oder PlayOnLinux für die Installation benutzt, da beide vorgefertige Installations-Rezepte für BNet-Client und WoW haben
An sich sollte das genauso gut laufen.
Kann ich aber nur anhand dessen beurteilen wie Steam mit Proton und WINE generell funktionieren. openSuse gehört nicht zu den Distributionen die ich normalerweise benutze, da mir das Konzept davon nicht unbedingt zusagt und ich eine Abneigung gegen KDE Plasma habe. Sollte aber machbar sein, da sie auch nur den Linux Kernel nutzen und an dem entscheidet sich ja alles.
Bin jetzt auf einem separaten System die Distribution Garuda am testen. Basiert auf Arch Linux, ist extra darauf ausgelegt das man zocken kann, hat als Desktop einen angepassten KDE Plasma und ist auf aktueller Hardware wie Notebooks super smooth. Man muss sich zwar wegen der Shell (fish-Shell) und dem Paketmanager (pacman) etwas umstellen, aber das geht soweit.
Die Herausgeber haben da auch darauf geachtet das Tools wie Proton, WINE usw nativ unterstützt werden. Selbige gilt für Grafikkarten. Performance-Technisch kann ich bisher auch nicht meckern. Eventuell am Style kann man sich vielleicht etwas stören, aber das muss jeder für sich selbst austesten.
VM ginge hat aber zu heftige Performanceeinbrüche. Einen Emulator benutzt man dafür auch nicht. Das was Proton / WINE machen, ist dass sie die API-Aufrufe von Windows in die entsprechenden API-Aufrufe in Linux umsetzen. Ist in etwa so als wäre es eine native Anwendung unter Linux.
Macht Steam unter Linux ja auch nicht anders. Hier ist es Proton was benutzt wird um die meisten Spiele über Steam auf Linux laufen zu lassen. Ausnahmen sind hier Spiele die mit einem Kopierschutz versehen sind, die bekommt man unter Linux zu 99% nicht zum laufen und das restliche % ist dann extrem fehleranfällig.
WoW läuft unter Linux je nach Hardware teilweise performanter als unter Windows.
Als Alltags OS nutze ich Windows oder macOS.
Aber wenn ich mein Hobbys/Studium nach gehe dann Wechsel ich entweder in eine VM oder auf die Schnelle auf WSL.
In beiden Fällen läuft meistens Ubuntu oder suse.
Da bei nahezu jedem Neugerät ein legaler Windows key dabei ist und ich genauso gut in einer VM Software entwickeln kann ist mir die Arbeit komplett umzusteigen zu viel
Ajo jeder wie er es haben möchte. Muss jeder für sich selbst entscheiden welches System er benutzt.
Denke aber auch mal das es für viele ein Anreiz ist Herr über ihr System zu sein und nicht ständig diesen Updatestreß mit Fehlern zu haben, wie derzeit bei Windows. Dazu noch der Aspekt Telemetrie-Daten die zu Microsoft abfließen, gänzlich verhindern kann man das halt auch nicht.
Bei Apple muss man sich darauf einlassen das man als unmündiger User gilt der keine Ahnung hat wie ein Rechner funktioniert oder man diesen konfigurieren kann. Auch hat man hier eher ein geringes Set an Möglichkeiten das System zu erweitern oder generell zu modifizieren. Ist halt einfach nur „BlingBling“-Hardware die sich nach Lifestyle richtet.
Am Ende muss jeder selbst wissen was er macht und nutzen will.
Ich nutze Arch, spiele aber eigentlich auch nur WoW. Das läuft schön flüssig. Umständlich ist die Installation von WoW nicht, via Lutris, ist in den offiziellen Paketquellen, damit installiert wird die bnet-App, die Abhängigkeiten einfach mit copy-paste (ja so einfach, Interessenten sollten sich die Seite mal anschauen).
Garuda gefällt mir persönlich nicht sonderlich, Verschiedenes zu deinstallieren ist umständlich, nach eigenem Willen anpassen noch umständlicher.
Ubuntu hab ich auf meinem alten Laptop (T530), ist halt ganz anders als Arch. Was mir nicht sonderlich gefällt sind die Updates - dauert viel länger als bei Arch (also das updaten an sich). Positiv ist Treiberunterstützung, man braucht nicht soviel Basiswissen bzw. muss weniger nachsuchen ;). Ich hab’s auf dem alten Lenovo nicht hinbekommen, für den Fitnessraum das Bild mit Arch in einer anderen Auflösung auf einen externen Monitor bildschirmfüllend zu spiegeln (unter Windows 10 übrigens auch nicht), mit KUbuntu und dem richtigen Forumpost ging das auf Anhieb. Alles hat Vor- und Nachteile.
Ich persönlich bin sehr zufrieden. Bei mir läut’s schön flüssig (3900x und 5700xt, wow auf 4K-Monitor testweise auf 2k runterskaliert). Hab noch ein Huawei Matebook 14, Duaboot Win10 und Arch Zenkernel, darauf ist questen mit Detailstufe 2 (weiß nicht mehr genau, wie genau das heißt) auch kein Problem. Dungeons mach ich damit nicht, hab ich aber auch noch nicht probiert.
Kann ich jetzt an sich nicht bestätigen.
Vorteil bei Garuda ist halt das es von den Machern direkt für Gaming-Rechner angepasst wird, so das es noch besser Out of the Box läuft als eh schon. Auch den angepassten Kernel mit den Performancetweaks merkt man schon beim spielen.
Einzige was nervig sein kann ist ständig der Wechsel zwischen Paketquellen von Arch Linux und dem Tool Software hinzufügen.
Da mach ich mittlerweile einen riesen Bogen drum. Das System ist so nervig und schlecht und in meinen Augen, das ich mich immer wieder frage wieso das noch genutzt wird.
Bin mit SuSE/KDE aufgewachsen seit der zweiten Hälfte der 90er Jahre. Ich mag das RPM Paketmanagementsystem lieber als die Debianabkömmlinge, und SuSE wirkt von allen „Linuxen“ (falls so ein Vokabel existiert) am meisten wie aus einem Guß… zusätzlich ist die deutsche Localization hier am besten
Zocken? Läuft Bombe damit
Mhm, damit pullen sie aber auch die Freaks und Hacker… habe mit einem Kollegen mal im Zuge eines Projekts nen Mac OS bis auf die BaSH im Textmodus ausgezogen und stattdessen mit X11/KDE hochgebooted… danach wars von OpenBSD technisch kaum noch zu unterscheiden… ein System, das jeder Hutständer für lau ausn Netz saugen kann…
Allerdings ist das schon ne ganze Weile her… fraglich, ob das heute noch geht
Mittlerweile erkennt das MacOS solche Hacks und stellt direkt wieder das Originalsystem her wie es ausgeliefert wurde. An sich kann man das nach wie vor machen, aber dafür muss man effektiv ganz tief in den Kaninchenbau. Als Machbarkeitsstudie okay, aber Daily Driver wo man mit der Gefahr leben muss das man plötzlich wieder MacOS hat eher weniger.
Ist es ja nur dem Namen nach. SUSE hat hier ja eigenes Paketsystem was nur als Dateiendung RPM nutzt.
Und ist ja das gute bei Linux, jeder kann das benutzen was er möchte und womit er am besten klar kommt in dem Segment. Die einen benutzen SUSE, andere Debian, wieder andere RedHat / CentOS / Fedora und wieder andere Arch Linux.
Naja… das YaST hat ne zentrale Paketverwaltung für die RPMs. Grundsätzlich schluckt es aber auch „echte“ RPMs ggf. auch ganze Repos von RedHat/Fedora native… somit sind das schon richtige RPM
Zumal auch die ganzen Dependence Checks bei der Installationsverwaltung in SuSE nahezu foolproof sind, was man bei Ubuntu und anderen Debianern nich immer behaupten kann
Okay dann haben sie das sehr wahrscheinlich beim Wechsel von YaST auf YaST2 gemacht. Wobei die erste Version YaST bei mir der Grund war wieso Suse nie eine richtige Chance hatte. War zu fehlerbehaftet bei der Installation und Deinstallation von Paketen.
Das trifft ja nicht nur auf Suse zu. Solange man die Repositorys der Distributionen oder der die der Muttersysteme benutzt hat man da ebenso keine Probleme mit und kann auch nichts falsch machen. Kritisch wird es erst wenn man PPAs oder unbekannte Repositorys / einzelne Pakete nutzt. Das ist bei allen Distributionen kritisch.