Ich wollte mir schon seit Jahren einen Priester machen, der für beide Seiten steht, denn ich spiele in beinen Klassen gerne mehr als nur einen Specc. Ich wollte deswegen ein Volk haben, dass mit beiden Seiten der Medaille klarkommt. Deswegen habe ich mich mit der Lore beschäftigt, aber irgendwie komme ich nicht zu einem Schluss. Das Problem ist, dass, wenn ich das richtig verstehe, die meisten Völker der Allianz dafür nicht in Frage kommen.
Auf Hordenseite kommen (für mich) nur ein Volk in Frage. Die gierigen Goblins. Alles ist für eine Frage von Macht, Reichtum und Geschäft. Sie Folgen keiner natürlichen Philosophie, die irgendwie mit der Welt von Azeroth zu tun hat, und sind deshalb freier.
Bei der Allianz ist es schwieriger. Draenei sind fast schon Lichtfanatiker und dulden nichts Dunkles. Menschen sind da nicht anders, wenn vllt. auch nicht so extrem. Und die Zwerge machen es ihnen in gewisser Weise nach. Dann gäbe es natürlich noch die Leerenelfen. Klar, sie sind perfekt für die Schattenseite, aber nicht für das Helle, wenn sie sich der Leere verschreiben.
Wie sieht es bei den N11 und den Worgen aus? Sind sie zumindest ansatzweise für die Dunkelheit empfänglich ? Zumindest was den Fluch der Worgen oder die dunkle Seite von Elune betrifft?
Und was ist mit den Gnomen? Sie erforschen doch alles. Kämen sie nicht in Frage?
Unsere bärigen Freunde habe ich mal ausgeklammert.
Vllt. kann mir da jemand weiterhelfen.
Legion hat da einiges relativiert, denke ich. Immerhin gab es im Netherlichttempel auch Schattenpriester und der „Disziplin-Priester“ (der versucht, Licht und Leere zu balancieren) bietet da einen guten Mittelweg, finde ich.
Tauren und Draenei, Leerenelfen und Lichtgeschmiedete Draenei würde ich da „gefühlsmäßig“ raushalten, aber selbst ein Nachtelf oder Pandaren könnte eine Beschäftigung mit Licht und Leere dadurch begründen, dass er Gleichgewicht grundsätzlich toll findet.
Ich denke, letztlich ist tatsächlich die Hintergrundgeschichte, wie die Figur zu dieser Profession / Haltung gelangte, wichtiger als das Volk.
Ich erinnere mich (ganz düster) mal was im Zusammenhang mit Xal’atath, Modgud (ne Zwergin) und Natali…irgendwie über das Gleichgewicht zwischen Licht und Schatten im ursprünglichen Lichtglauben der Menschen gelesen zu haben, nicht dieses fanatsiche Lichtgesabber von heute. Finde es aber grade nicht.
Lies dir mal die die Geschichte von „Xal’atath, Klinge des schwarzen Imperiums“ durch welche du in der Priesterklassenhalle erforschen lassen kannst oder bei diversen WoW-Wikis nachgelesen werden kann. Da steht nicht alles drinne, wo der Rest herkam ist mir leider entfallen.
Trolle: Disziplinpriester - die Schilde und die Verbindung (Schaden beim Feind = Heilung beim Freund) ist wie eine Voodoo-Puppe. Die Loa sind Okkulte Wesen die zwischen Licht und Schatten stehen. (Hat Blizz zumindest vor BfA behauptet.)
Nachtelfen: Elune ist nicht umebdingt eine Lichtgestallt - In Vanilla hat man sogar explizit gesagt bekommen, dass die Nachtelfen Licht und Schatten, wie mit zunehmenden und abnehmenden Mond, verbinden.