Werden sie zurück kommen? Ingame Game-Master

Hey,

seit Monaten, gar Jahren denke ich an die Tolle Zeit zurück, als es noch richtige Game-Master gab, welche auch einmal mit Jemanden ein bisschen Spaß machen durften. Game-Master welche einfach mal in einem Raid erschienen oder welche sich mal in Orgrimmar oder Sturmwind zeigten, mal diesen besonderen Moment einen Game-Master persönlich zu sehen.

Wird „Blizzard Entertainment“ sich irgend wann dazu doch noch entscheiden, solche Mitarbeiter, die eigentlich auch Teil der WoW Welt sind, wieder im Spiel zuzulassen, und uns mehr Freude bringen?

Ich persönlich würde es befürworten das ab und an mal ein richtiger Game-Master mal wieder im Spiel oder im Support Chat persönlich anwesend ist, auch wenn es Geld kostet solche Mitarbeiter einzustellen, aber es ist ein Milliarden-Unternehmen, da werden doch 10 - 50 Mitarbeiter kein Problem sein, es geht ja um die WoW-Welt, es würde sicher auch den Spieler wieder mehr Motivation bringen wenn sie sehen, das auch weider echte Game-Master im Spiel nahezu an fassbar sind :confused:

Eure Meinung dazu?

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Wie bringt das mehr Freude? o.O

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Sind es nicht die Momente, wo man nicht die Hilfe eines Mitarbeiters benötigt, die einem Freude bringen sollen? Verbinde die Hilfe von GMs meist mit irgendwelche Problemen im Spiel. Kann ich gut und gerne drauf verzichten :smiley:

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Wieso sollten sie überlegen das wieder zuzulassen wenn jeder Gamemaster technisch dafür die Möglichkeit hat? Es muss nur einen wirklichen Grund dafür geben das ein Gamemaster ingame auftaucht. Aufgrund vergangener Aktionen haben GMs entsprechende Richtlinien bekommen die sie einhalten müssen. Solange es nicht nötig oder unabdingbar ist, wird man keinen GM mehr ingame sehen.

Mal abseits davon, das Gamemaster auch besseres zu tun haben als irgendwo im Spiel rumzustehen und dann von 1000 Leuten belästigt zu werden.

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Wird nicht passieren.

Yeah town Invasions und „wo hat sich der GM versteckt!“ Spiele

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Och, bei uns hat früher mal ein GM an einer Rollenspielveranstaltung teilgenommen, und das ganze mit regnenden Giraffen belustigt.

Aber hey, das war einmal in sovielen Jahren, und kam unerwartet.
Ich wüßte jetzt nicht, wie ich mehr Spielspaß durch so seltene, kleine Nettigkeiten im Spiel haben könnte, wo ich mir den Spielspaß lieber selber gestalte, ohne irgendwen für meinen Spaß zu verpflichten.

Kann ich für mich nicht bestätigen. Meine Motivation ist hoch, so lange das Spiel läuft, das tut es und ich habe seit 2003 noch nie einen GM benötigt. Ausser /stuck hatte ich noch keine wirklichen Probleme inGame.

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In zukunft gibt es ne KI mit der du dich dann unterhalten kannst bis der Arzt kommt.:grin:

Ich glaube eher sogar, dass noch mehr GMs gefeuert werden und Support mehr auf irgendwelche indischen Großbüros ausgelagert werden wird. Activision Blizzards ‚Geiz ist geil‘-Mentalität wird sich erst vielleicht minimal bessern, wenn Microsoft am Hebel sitzt in meinen Augen.

Verstehe jetzt auch nicht, warum manche Leute das hier als so unnötig oder negativ ansehen. Ich fand es früher toll, wenn ein GM persönlich vorbeikam, um sich das Problem wenigstens mal anzusehen und nebenbei hat man gechattet und konnte sich vernünftig erklären. Und dann wurde einem in der Regel sogar direkt geholfen. Es war netter Kontakt. Heute ist es maximal unpersönlich und oftmals muss man davon ausgehen, dass das Problem weder richtig gelesen noch in irgendeiner Form verstanden wurde und dass man gar nicht ernstgenommen wird.

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Und dann dinge zu machen wofür man eig die Entwickler bräuchte?

Ein gamemaster kann all seine Angelegenheiten auch klären ohne im spiel zu sein.

Spieler würde den GM auch belagern und vermutlich unnötig zu spammen.

Der ist aber nicht zum chatten da.
Und vernünftig erklären kannst du dich auch in tickets.

Alle probleme die ich hatte, wurden vom support stets verstanden und es gab vernünftige Lösungen.

Persönlich oder unpersönlich spielt halt keine rolle, weil du hast problem und gm soll bei problem helfen solange es in seiner Zuständigkeit ist.
GMs sind keine Spieler sondern angestellte und man sollte von dem mindset „best buddys“ mal Abstand nehmen.

Die hat man damals auch nicht dafür gebraucht. Sei es, dass ein Boss gebuggt hat und nur einen kurzen Reset gebraucht hat oder dass z.B. bei unserem Raidabend eine ganze ID gesponnen hat und wir nicht hätten weiterraiden können, wäre nicht kurz ein GM vorbeigeschippert, hätte sich das angesehen und uns die ID schnell gefixt. Oder dass man im RP mega belästigt wurde und ein GM kurz vorbeikam und das mit entsprechenden Strafen geregelt hat.
Heute ist das einfach nur „Ja? Sorry. Pech, lol. Schreib Feedback oder Bug-Report, tschö mit ö“.

So ein handfester, sorry, Blödsinn. Früher ging es auch.

???
Doch, eine Chatfunktion mit einem GM oder ein Live-Chat ist zum Chatten da. Und das ist ganz wunderbar gewesen, denn bei einem Ticket kommt es nun mal häufig vor, dass der GM den Sachverhalt nicht richtig versteht oder es zu einem Missverständnis kommt wegen Arbeit, die nur noch auf Quantität und Quoten basiert, und man dann eine völlig inadäquate Antwort bekommt, die man nicht mehr richtigstellen kann akut.

Keine Ahnung, wie man in aller Ernsthaftigkeit und unironisch das Mindset vertreten kann, dass knappe und unpersönliche Tickets, in denen häufig sogar nur auf veraltete Support-Artikel oder die Meldefunktion verwiesen wird, mit langer Wartezeit und gestrichenem Personal doch viel viel besser sind, als sehr kurze Wartezeiten auf eine Person, die sich schnell und mit einem lieben Gruß persönlich vor Ort drum kümmert, dass alles wieder läuft.

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Naja, wenn ich mich an damals erinnere, gab es genügend GMs, die erstens einem halfen und zweitens sich auch mal zeigten, sich dazu auch gerne die Zeit nahmen, ein kleinen Plausch abzuhalten. Dazu wurden sie auch nicht von 1k Spieler belagert (maßlose Übertreibung).
So half mir mal ein Gnom GM (war in den Zangarmarschen), ich stellte dann noch ein Lagerfeuer, wir setzen uns und plauderten über Allesmögliche.
So ähnlich verlief es auch in einem Raid, wo es ein Problem gab. Ein GM setzte was zurück, guckte uns dann beim Kill zu und plauderte anschließend noch mit uns.

Ach … das waren noch Zeiten … :smiling_face:

Ach und wegen, die haben Besseres zu tun.
Damals hatten GMs teils sogar noch selber Chars bespielt, so völlig unerkannt
(natürlich nicht den GM Char).

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Klar kann man argumentieren, dass GMs „nur“ ihre Arbeit machen sollten. Aber es tut schon viel für die geistige Gesundheit eines Mitarbeiters und die Zufriedenheit des Kunden, wenn man ein bisschen Menschlichkeit und freundliche Begegnungen bei der Arbeit hat und nicht nur eine Nummer ist, die schnell mit Vordrucken abgearbeitet und ins Archiv geschmissen wird, weil man sonst Sorge haben muss, rausgeschmissen zu werden, wenn man die Quote nicht erfüllt.
Und mit dieser Art von Freundlichkeit und Chats war der Support früher trotzdem noch um ein Vielfaches schneller und bei Problemen teilweise 20 Minuten später da, also kann man nicht mal sagen „Wow, das war alles Zeitverschwendung und total ineffizient“. Effizienz ist nicht immer gut.

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Und wohin hat das geführt?

Du kannst ja gerne in deiner bubble bleiben aber das spielerverhalten gegen über GMs hat genauso ne tragende rolle gespielt.

Das GMs jetzt eingeschränkt sind und früher mehr konnten/durften ist ja nicht ohne grund passiert.

Und schlussendlich ist das ein kundendienst mit Mitarbeitern.
Der kundendienst soll dir helfen und nicht dein bester freund sein.
Wie viele tickets gehen den rein, weil Spieler es nicht interessiert, dass es die falsche anlaufstelle ist?
Soll dann jedes mal ein GM ins spiel kommen, dir deine hand halten und persönlich sagen, dass er dafür nicht zuständig ist?
Das ist halt zeit verschwendung.

Komplett realitätsfern.
Kunden zufriedenheit?
Wenn dem kunden deine nase schon nicht passt, kriegst du eine 1 Stern Bewertung.
Kunde hat eine erwartung die nicht erfüllt werden kann = schlechter kundendienst. :man_shrugging:

Du wirst aber an deinem best buddy mindset festhalten. :man_shrugging:

Joa, ist natürlich nur meine eigene sehr vereinzelte und unlogische Meinung, die sich definitiv nicht wie ein roter Faden durch die WoW-Community zieht, dass die Qualität des Supports über die Jahre drastisch gesunken ist. nickt Zieh es ruhig ins Lächerliche und freu dir einen Ast über Einsparmaßnahmen von Activision Blizzard.

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Die Anzahl der Tickets hat sich bestimmt auch um ein gutes Stück erhöht seit früher…
Selbst wenn sie ingame mehr präsent sein wollen hätten die keine Zeit mehr dafür =/

Allerdings muss ich sagen, daß die meisten Tickets und Fehler mit einer einfachen Googlesuche gelöst werden können…
Und Bosse die Bugen wie damals gibt es heutzutage schon lange nicht mehr.
Wirkliche gamebreaking Bugs sind auch immer seltener.

Ich denke, wenn man nicht für alles und jeden ein Ticket aufmachen würde, dann würde sich die Situation da auch etwas entspannen.

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Würden würden, habe ich damals jedenfalls nicht so erlebt.
Wie vorhin beschrieben, ich saß mit ihm alleine gemütlich am Lagerfeuer.

Auch im Raid, machte ein GM nur seine Aufgabe, schaute zu, ob es klappte und wechselte noch ein paar nette Sätze mit uns.

Ein GM brauchte für das Beheben eines Fehlers oder was zurücksetzen (wie bei uns im Raid) keineswegs eher einen Entwickler. Die hatten eben größtenteils noch das Knowhow.

Und diese Art empfand ich um Weiten besser, sympathischer, als heutzutage dieses Unpersönliche Abarbeiten über Tickets, wo man öfters auch merkt, daß sie gar nicht mehr das Knowhow haben, ja noch nicht einmal mehr das Problem ansich verstehen.

Das hat auch nix mit Bubble zu tun.
Die Bubble ist eher dem Paladin zuzuschreiben - also dir. ^^

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Warum genau sollten sie? Diese Aussage macht für mich gerade sehr wenig Sinn, wenn man bedenkt, wieviel seit früher automatisiert wurde. Früher mussten die GMs noch Items wiederherstellen, sich um Spielerkonflikte kümmern und da hat man auch für Beleidigungen und Griefing noch Tickets geschrieben. Das fällt alles weg und gerade bei letzterem wird sich auch nicht mehr groß gekümmert.
Es liegt in der Natur der Sache, dass es sogar wesentlich weniger Tickets als früher geben wird. Allein schon, weil wir auch schon seit vielen Jahren nicht mehr bei einer Spielerschaft von 11 Millionen sitzen.

Sehr viele Dinge aber eben auch nicht.

Nicht wirklich, zu DF gab es sogar eine exorbitant hohe Menge davon und die hatte ich auch im Support-Forum in einer langen Liste mal aufgezählt, nachdem irgendwer meinte „Hö, in DF gabs doch gar keine Bugs, absolute Qualitätsarbeit“. Major Bugs und unfertige Dinge, nicht so Kleinkram wie „In ganz seltenen Fällen kann es mal sein, dass eine Chatzeile nicht richtig eingeblendet wird“.

Wie genau kann es sein, dass früher offensichtlich für viel mehr Kram Tickets geschrieben werden musste, aber diese SEHR viel schneller bearbeitet waren, GMs sich mit einem darüber unterhalten konnten und die Qualität des allgemeinen Supports noch dazu um Welten besser war, weil teils ernstzunehmende Probleme, die nicht durch sowas wie wowhead, Googlesuchen oder Aussitzen gelöst werden konnten, für einen angegangen wurden?
Ganz einfach. Es wurde Tonnen an Personal rausgeschmissen und vieles in nutzlose Rechtsklickmeldungen versenkt, denen oftmals nicht nachgegangen wird, weil sie in der Ablage landen. Und dass das noch schöngeredet und fast schon als „besser“ deklariert wird, das geht mir ziemlich gegen den Strich. Das finde ich sogar sehr kalt, dass manche das noch befürworten wollen, dass GMs nur stumpf und mit Tunnelblick auf vorgefertigte Textblöcke und Massenabfertigung arbeiten sollen und dass es ja echt gar nicht geht, wenn GMs etwas mehr Zeit und Luft für ihre Fälle haben und dabei sogar noch einen netten kurzen Austausch haben.

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