Wie definiert sich ein Druide?

In einem anderen Thread wurde eine Interessante Frage gestellt.

  • Wie definiert sich ein Druide in WoW?

Mal sehen:

  • Gestaltwandeln? Nein, der Schami kann das auch.
  • Verbindung mit dem smaragdgrünen Traum? Nein, da kann ja irgendwie jeder rein.
  • Cenarius? Nein, Trolldruiden hassen den wie die Pest.
  • Naturzauber wirken? Nein, da kann jeder vierte Mob in WoW auch.

Auch wenn das wohl eher Ansichtssache ist würde mich das schon mal interessieren.

Also ich glaube, dass sich z.b. ein Wildheits Druide sich (was für ein Wunder) durch die Wildheit definiert und auch mal das Tier rauskässt (wie es Loti immer ausdrückt). Gleichgewicht definiert sich glaub ich für die hingabe zu Elune. Schutz & Helung zeichnen sich imonnicht großartig aus und erfüllen einfach ihre Rollen. Den Smaragdgrünen Traum würde ich auch noch auszeichnen, da der Raid wohl wahrscheinlich irgendwie speziell offen gehalten wurde. Sonst kann ja auch keine andere Klasse weitere Baumportale verwenden, um in den Smaragdgrünen Traum zu gelangen.

Dann würden sie wohl kaum im Zirkel des Cenarius sein :stuck_out_tongue:

Was für eine sonderbare Fragestellung. Ô_o
Aber gut, dann wollen wir mal ^^

Der Schamane kann sich in eine Geisterwolfform verwandeln, die primär zur Fortbewegung gedacht ist. Der Druide hingegen nutzt sämtliche Aspekte und Fähigkeiten seiner Gestalten aus. Die magische Bindung der Mondkin zu den Sternen und Elune, die Bindung der Tierformen zu den Urahnen bzw. Loa, die Baumgestalten als Sinnbild für die natürliche Wiederherstellung. Die Druidengestaltwandlung kann man sicher nicht mit dem Geisterwolf des Schamanen vergleichen.

Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass jeder Nicht-Druide dafür ein Traumportal dafür braucht oder im Schlaf nur an der Oberfläche des Traumes kratzt. Ein Druide muss dafür nur meditieren.
Um es anders auszudrücken: Die einfachen Sterblichen sind die Träumer in der Matrix, die Druiden sind Morpheus’ Crew, die über eine gewisse Macht im Traum verfügen und diesen beeinflussen können. Auch hier: Kein wirklich passender Vergleich. ^^

Wo hast du das her? Für die Trolle dürfte Cenarius ein weiterer Loa sein, da sie diese Bezeichnung jedem „höheren, anbetungswürdigen Wesen“ geben, so auch seiner Mutter Elune zu Zeiten der Dunkeltrolle, aus denen sich schließlich die Nachtelfen entwickelten. Nur nennen diese sie mittlerweile „Urahnen“, faktisch sind die meisten Loa aber „Wilde Götter“, die in ihrer Urform aus Freyas Magie entstanden sind (und eventuell noch eine Prise Elune in sich tragen). Ich wüsste keine Quelle, die besagt, dass die Trolldruiden Cenarius „hassen“. Wieso auch?

Das trifft aber gefühlt auf alle Magieformen zu, nicht nur auf Naturmagie. :slight_smile:

Um deine Frage also zu beantworten:
Ein Druide kann sich in WoW in der Tat über den Gestaltwandel definieren. Rein spielerisch auch durch hohe Flexibilität, da man JEDE Rolle ausfüllen und als DD sogar zwischen Nah- und Fernkampf wählen kann. Man ist auch nicht auf Mounts angewiesen, da die Reisegestalten diese komplett ersetzen, sogar noch upgraden, da man eine weitere Person mitnehmen kann. Zudem gibt’s eine reichhaltige Klassenlore und dank Legion auch eine Vielzahl von Gestalten-Skins, was, wie ich finde, den Spielspaß des Druiden verfielfacht. Der Druide ist mMn noch immer eine der herausragendsten Klassen in WoW, konzeptionell wie auch spielerisch.

4 Likes

Meiner Ansicht nach ist der Geisterwolf nicht 1:1 mit der Gestaltwandlung von Druiden vergleichbar. Der Geisterwolf hat eher was mit Geistern und den Ahnen zu tun, als mit einer tatsächlichen fleischlichen Verwandlung in bspw. einen Bären.

Jeder kann auch mit Elementaren sprechen oder in die Elementarebene. Der Punkt ist, dass ein normaler Krieger, Mönch, etc. nicht so einfach da hin kommt, vor allem nicht ohne die Hilfe externer Einflüsse.

Woher weißt du das?

Liegt es nicht an den Schultern das sie Druiden sind?

Wie meinst du das jetzt?

Nur ein kleiner Barlow Joke^^

Den versteh ich nicht :frowning:

Oder geht es darum, dass die Schultern so speziell animiert sind & meistens ziemlich aussehen?

Schau mal auf Youtube nach Barlow der Druide

Nachtrag zu erstens: Es sind ja nicht nur Schamanen die ihre Gestalt wandeln können. Jeder Worge der zweiten Generation (also alles ab Cata) kann seine Gestalt auch (meist) nach gut dünken ändern. Hexer und DH´s auch und wahrscheinlich noch ein gutes dutzend verscheidener Mobs.
Nachtrag zu drittens: Das ist eher so ein Gefühl das ich als Taure habe. Trolle wirken im Zirkel immer irgendwie deplatziert, so als wollten sie gar nicht dort sein. Andererseits haben Trolle zumindest EIN Zelt auf der Mondlichtung, gegenüber von Nachthafen (Das ist sehr viel mehr als wir Tauren haben). Kann aber auch sein das ich das mit dem Hass der Trolle auf Elfen verwechsel.

Zu zweitens und viertens: Kann es womöglich so sein das Stacheleber, Harpyen, Zentauren (und viele mehr) auch Druiden sind/haben?

Ja, aber bei einem Druiden ist es so, wie sich einen kleinen Teil der Machr eines Wild Gods auszuleihen.

Es ist glaub ich das Gefühl, welches ich erhoffe, doch ich glaube nicht, dass der Zirkel aus Leuten besteht, die sich einander nicht ausstehen können und eher in Harmonie leben. Selbes gilt für mich für den irdenen Ring.

Noch nie welche gesehen. In den Zangarmarschem gibt es aber einen Stamm von Zerschlagenen, welche Druiden beinhalten.

Der Druide definiert sich als Wahrer und Bewahrer des Gleichgewichts der Natur. Das ist ihre selbsterwählte Aufgabe die Natur zu bewahren vor Schaden und die Währung des Gleichgewichts durch Einflussnahme über den Smaragdgrünen Traum.

Alles weitere sind nur Werkzeuge dieses Ziel und diese Definition zu ermöglichen.

Mit anderen worten: Druiden sind die Verteidiger der Natur und des Traumes.

3 Likes

Ich weiß es ist schwer zu verstehen aber sogar die Völker in wow können ihren Hass beiseite legen wenn es um etwas geht das ihnen wichtig ist.
Bsp: Silberhand (Blutelfen arbeiten mit Menschen zusammen und die beiden Völker sind dank Arthas/Garitos/Jaina nicht allzu gut aufeinander zu sprechen aber für sie steht das Licht an erster Front), Ebon Blade (So ziemlich jedes Volk ist da vertreten aber sie sehen sich eher als eine art Familie), Priester (in der Ordenshalle waren nicht nur Menschen, Nelfen und Belfen sonder auch Verlassene und sie leben dort in Harmonie zusammen) usw gilt eigentlich für jeden Orden.

Kommt auf das Volk, die Spezialisierung und die persönliche Geschichte an aus denen sich die „Ideale“ des jeweiligen Druiden ableiten lassen.