Zuletzt in einer Gilde war ich in den guten alten Zeiten in MC. Damals mit 39 anderen immer Sonntags und einmal unter der Woche. Verglichen mit den Innis heute oder Schlachtzügen alleine war das jedesmal harte Arbeit bis alle Möbelpacker umgefallen waren. Da brauche man noch Feuerschutzumhänge und Feuerschutztränke und sowas. Und schön war’s, ich denke gerne zurück an diese Zeit.
Aktuell darf ich fast durchgehend zuhause arbeiten und habe freie Zeiteinteilung, wann ich was mache.
Ich farme wenig, kenne ebenso wenig die Details zu diesem und jenem Boss und hetze in den letzten Wochen meist anderen hinterher oder renne alleine durch ältere Innis um die Quests zu erleben. Mit dem Mage spiele ich halbwegs mit, die Katze macht nie was sie soll und den Jäger kann auch halbwegs, aber sicherlich nicht auf sehr hohem Niveau. Aber ich bin lernfähig.
Nebenbei bin ich ziemlich fit, was das Thema Forensoftware angeht. Wir hatten damals eigene Tools um Daten aus WoW ins Forum zu importieren, was mir Spielkind große Freude bereitet hat. Heute gibt es dazu sicherlich hochprofessionelle Werkzeuge, die ich aber bisher nicht kenne, da viele Jahre nicht mehr im Thema bin, was WoW angeht.
Was Foren angeht, habe ich eine große Palette an eigenen (und gekauften) Erweiterungen parat, womit sich die meisten denkbaren Sachen bauen lassen.
Mein Server ist Durotan. Meine Gildenbank liebe ich heiß und innig, aber einzelne Chars kann ich da sicherlich rauswechseln.
Soweit man sich via Teamspeak trifft (das ist immer noch das Werkzeug für Sprache, nehme ich an), sollte ich bei älteren Semestern 30+ mit Schulabschluß gut aufgehoben sein.
Hallo Evgenia,
auch ich denke oft mit Wehmut an die guten alten MC-Zeiten zurück.
Aber alles hat seine Zeit, leider. Wobei ich aber nicht zu der Generation „Früher war alles besser“ gehöre. Aber neben dem vielen Positiven, hat sich gerade für die fortgeschrittenen Spielergenerationen nicht alles zum Guten gewendet.
Das führte dazu, dass ich in den letzten Jahren überhaupt keine Random-Instanzen mehr gelaufen bin und ich mich ausschließlich den Cassic-Servern gewidmet habe. Das „Durchghetze“ als gäbe es kein Morgen mehr ist einfach nicht mehr meins. Häufig trifft man unter den zusammengewürfelten Truppengebilden auch noch auf getriebene Zeitgenossen, die durch flegelhafte Umgangsmanieren glänzen. Das wollte ich mir irgendwann einfach nicht mehr antun.
Mittlerweile mag ich es lieber in Ruhe und Gemütlichkeit, wobei ich durchaus auch immer noch ehrgeizig genug bin, um aus meinen Charaktern das Optimale herauszuholen.
Mit „Shadowlands“ soll es nun wieder zurückgehen, nur fehlten mir für mein Vorhaben die passenden Mitspieler.
So kam es dazu, dass einige Spieler in unserem Alter (ausschließlich Ü30-Ü50) zusammen gefunden und vor ein paar Tagen ein neues Projekt gegründet haben.
Mal abgesehen davon, dass wir auf jegliche Voice-Kommunikationen verzichten, könnte ich mir vorstellen, dass wir zum großen Teil Deinen Vorstellungen entsprechen könnten.
Daher lass ich Dir mal einen Beitrag von uns hier.
Vielleicht passt es ja auch für Dich, und wir finden über kurz oder lang zueinander. Ich würde mich freuen.
Was die Innis angeht, kann ich nicht klagen. Es gibt zwar selten eine Kommunikation, aber es gab in den letzten zwei, drei Wochen keinerlei seltsame Vorkommnisse wie man sie klischeehaft kennt.
Nun ja, doch, es gab etwas. Wir hatten einen Tank und einen Heiler dabei, die so gut waren, dass ich den unberechenbaren Pullmage spielen durfte. Das war vielleicht ein Spass. Sollte man öfters machen, nachdem man es abgesprochen hat.