Ich hätte eine Frage bezüglich WoW und Linux.
Wäre es möglich das Sie WoW für Linux bereitstellen?
Oder ist schon etwas in dieser Sicht geplant?
Wenigstens für Linux Mint?
Ich frage deswegen, weil ich mir in Zukunft einen PC mit Linux als OS kaufen möchte.
Und trotzdem WoW spielen mag OHNE Tools auf Linux zu verwenden.
Die Systemvoraussetzungen für WoW sind hier zu finden. Über zukünftige Pläne kann (und wird) der Support keine Auskunft geben. Offizielle Ankündigungen findest du entweder auf der Website oder bei Twitter.
Ich würde jedoch nicht damit rechnen, dass nach 15 Jahren jetzt plötzlich doch noch ein Linux-Client nachgereicht wird.
Muss es sich denn immer wirtschaftlich lohnen?
Für macOS gibt’s auch Support…
Ich finde es schade das WoW nicht für Linux bereitgestellt wird.
Linux ist einfach das bessere OS.
Ich glaube halt kaum das ein Unternehmen lust darauf hat drauf zuzahlen. Dann wird lieber auf ein paar User verzichtet.
Du brauchst ja schließlich nicht nur den Client. Du musst dann auch für alle erdenklichen Distributionen einen Support bereit stellen. Wer macht das schon wenn sich das nicht lohnt.
Fürs arbeiten ist es ganz ok. Aber zum gamen bezweifel ich das fast.
Natürlich nicht ohne weitere „Tools“. Aber das ist eben das Los, welches du ziehst, wenn du dich für Linux als dein OS entscheidest - Kompatibilitätsprobleme treten öfter auf.
Und um deine Frage nach dem „Warum denn nicht?“ zu klären: Es wird sich nicht lohnen, einen eigenen Client für eine solch kleine Gruppe an Spielern und potentiellen neuen Spielern zu erstellen. Hinzu kommen die vielen verschiedenen Linux Distirbutionen und deren Eigenarten die ggf. ebenfalls eigene Anpassungen erfordern können.
Außerdem ist das Spielen von WoW mit Linux ja sogar prinzipiell möglich.
Wenn man unbedingt noch Linux zum arbeiten zusätzlich braucht kann man auch Ubuntu für Windows installieren. Für die cooolen Konsolenkommandos reicht das auch. Ich würde mich als Gamer nie mit Wine selber einschränken.
Ich würde von Linux grundsätzlich abraten. Bei dem OS fühlt man sich wie in den frühen 90ern. Man ist mehr am Probleme beheben, als am eigentlichen arbeiten.
Wenn es um Sicherheit, Stabilität und Datenschutz geht, dann würde ich Windows empfehlen. Vielleicht noch einen Mac, aber Apple Produkte sollte man gänzlich meiden.
Sagt Dir der Begriff „Telemetrie“ im Zusammenhang mit „Windows 10“ etwas?
Oder das Thema der Zwangs-Updates bei Windows, was dann auch gerne mal funktionierende Treiber durch defekte Treiber überschreibt, und zwar, ohne das dern Anwender dies verhindern kann (im Gegensatz zu Linux)?
Linux hat sicherlich auch den einen oder anderen Nachteil, aber gerade was diese drei Themen betrifft (Sicherheit, Stabilität und Datenschutz), ist Linux Windows meilenweit überlegen.
Ich arbeite seit über 15 Jahren im Bereich Softwareentwicklung und Cyber Defense. Ich bin vermutlich der Einzige hier, der Ahnung hat. Ich verbreite halt kein Halbwissen.
Das würde nämlich voraussetzen, zumindest über einige wenige Themen etwas zu wissen.
Warum gehst Du auf meine Stichworte „Telemetrie“ und „Zwangsupdates mit der Installation von fehlerhaften Treibern“ bei Windows nicht ein?
Die Löschung der „Eigene Dateien“-Ordner beim Zwangsupgrade 1809 hast Du wohl auch nicht mitbekommen. Wobei - solltest Du eigentlich, mit Deinen angeblichen 15 Jahren Berufserfahrung…
Kleiner Tipp: Das Wörtchen „Cyber“ löst in manchen Kreisen ein wissendes Schmunzeln aus, verbunden mit der Einstufung der Person, die sich selbst damit in Verbindung gebracht hat.