Gute Erklärung aber dennoch unbefriedigend aus Anwender Sicht.
Die Erwartungshaltung ist durch andere online Anbieter gesetzt und Blizzard muss bzw. hätte schon lange nachziehen bzw. anpassen müssen.
GT Online - 20 Fahrzeuge, gestellte Server… das verstehe ich nicht.
TESO: Welchen Unterschied machen viele kleine und ein Megaserver beim austausch von Datenpaketen?
Was ist der Unterschied beim Datenaustausch zwischen FF14 und WoW?
FIFA online ist highly competetive und ich bin nicht sicher ob ein Spieler oder der Hersteller den „Server“ stellt
Dann wäre WoW aber nicht mehr das was du derzeit kennst.
Es wäre ein rein auf Instanzen basiertes Spiel wo eine vordefinierte Menge an Spielern zu finden ist, ohne die Möglichkeit Echtzeit-Interaktion zu haben. Macht auch Groupplay deutlich schwerer.
Abgesehen davon braucht es Echtzeitkommunikation um in dem Maßstab von WoW zu arbeiten, alles andere wäre nicht praktikabel.
FF14 basiert mitunter auf instanziertes Gameplay was man anhand der Vielzahl an Loading Screens bemerkt. SE puffert dabei massig an Daten zwischen weil sie nur beschränkt Echtzeitdaten benötigen.
FIFA online ist so kompetitive wie ein Oldtimer. Hier werden Daten im Bulk verschickt ohne einen Dauerhaften Datenstream zu benötigen und die Server werden von EA gestellt.
Wäre definitiv das beste.
Die Erwartungshaltung an meinen ISP ist, dass er mir einen vollständiges und nicht auf wenige Ports oder Protokolle beschnittenen Internetzugang stellt.
Bei LTE ist dies offensichtlich nicht immer gegeben, bzw. je nach Auslastung wird bei LTE manches Zeug kreativ anders (oder auch mal garnicht) geroutet.
Wie wäre es, wenn Du die fehlenden Features bei Deinem ISP als Mängelrüge zur Anzeige bringst?
Vermutlich wird man Dich dann jedoch auf die AGB und technischen Spezifikationen hinweisen, denen Du (unwissenderweise) vorschnell zugestimmt hast.
Hatte als ich vor 2 Jahren mit dem Telekom Hybrid online war, auch mal Verbindungsprobleme hatte da die Servicehotline angerufen mein Problem geschildert, die haben mich weiter zur Technik Abteilung geschickt, dort dann Software technisch ein Überwachungstool eingesetzt und seitdem lief die Verbindung wesentlich stabiler.
Generell was LTE betrifft reichen schon wenige Zentimeter aus wenn man mal den Router ausversehen verschiebt das die Verbindung Instabil wird.
Ja die LTE Zellen spinnen auch gerne mal rumm das dort nen Fehler drauf ist.
Ansonsten [Marchosìas] teste doch mal wie es über den Hotspot Modus deines Smartphones läuft…
Hachja, LTE. An sich eine vielversprechende Technologie, hat auch noch viel Potential für die Zukunft, aber für WoW können wir sie tatsächlich nicht empfehlen, da die Komplexität in der Datenübertragung welche für das Spiel nötig ist meist jenseits dessen liegt was im Durchschnitt via LTE verlässlich geliefert werden kann.
Wohlgemerkt: es kann damit durchaus klappen zu spielen, da LTE wenn es optimal läuft relativ locker alles bereitstellen könnte was für WoW nötig ist… aber in Realität, außerhalb von idealen Laborbedingungen, ist besagtes Optimum leider selten bis niemals gegeben. Schwankungen in der Übertragungsqualität können hier bereits buchstäblich von Umgebungstemperatur und Luftfeuchtigkeit abhängen, ganz abgesehen von den hier bereits korrekt erwähnten Faktoren wie Zell-Auslastung und elektromagnetischer Interferenz - und alle dieser Faktoren sind leider absolut nicht unter unserer Kontrolle, d.h. sind nichts was wir beheben könnten.
Und genau darum bin ich bei der Telekom weg weil auch der „dickste Telekom Vertrag unbrauchbar ist wenn man nur Probleme mit hat“
Und bei dem Spruch „ich hab den dicksten bla bla“ muss ich immer wieder sagen was Bringen mir 500 PS im Arm wenn im Kopf die Kupplung Schleift.
Ich war 2 Jahre bei der Telekom nach dem Wechsel von 1und1 und diese 2 Jahren waren die Hölle da konnte man früher mit nem 56k Modem besser spielen.
Jetzt gewechselt zu Deutsche Glasfaser 1Gbit also Vertrag genommen da kann die Telekom sich nicht nur eine Scheibe abschneiden was die Geschwindigkeit angeht.
Ich Versteh bis heute nicht warum so viele bei der Telekom noch sind.
Die Tarife sind unverschämt Teuer, Langsam noch dazu.
Bei mir im Ort gibt es nicht mal Empfang mit dem Handy wenn man bei der Telekom ist.
Der sende Mast steht 1 KM Luftlinie weg und sie bekommen es nicht gebacken.
Vodafon 02 haben an der selben stelle einen Mast und sogar in dem Kaff von mir bomben Empfang innen wie außen 4G.
Bei Telekom … Netzsuche wow wir leben im Jahr 2022.
Weil DSL heute meistens immer noch stabiler läuft als Kabel und ich bei der Telekom tatsächlich IPv4 kriege. Unitymedia & Vodafone haben damals 1Gbit angeboten, jedoch IPv6, welches durch einen Tunnel zu IPv4 geschleift wurde. Wenn der Tunnel aber wegbricht und für mehrere Stunden nicht mehr funktioniert, sitze ich mit einer halb funktionierenden Internetleitung da. Alle IPv6 Dienste problemlos aufrufbar, sobald es zu IPv4 kommt → Verbindung konnte nicht hergestellt werden.
Weil die Telekom die einzige Firma ist, die für den Festnetzanschluß (inklusive VDSL) einen Support anbietet, der den Namen Support auch verdient.
In ca. 30 Jahren insgesamt 3 Störungen gehabt, die alle am Tag der Störungsmeldung behoben wurden, meist innerhalb von 5 Stunden nach Meldung.
Termine für Produktumstellungen (Umzug innerhalb einer Stadt, später Wechsel von ISDN => ADSL 2000, dann noch Upgrade von ADSL 2000 => VDSL) wurden jeweils auf die viertel Stunde genau eingehalten, inklusive Terminbestätigung am Vortag, Ausführung zum Wunschtermin (wie gesagt auf die Viertel Stunde genau eingehalten) und kurzer Feedback-Abfrage am Folgetag.
Personen, die bei anderen Anbietern waren, haben mir teilweise von Störungen berichtet, die auch nach 6 Monaten nicht behoben wurden.
Ja, im Termine vereinbaren (und dann nicht einhalten) sind die anderen Anbieter ganz groß. Doppelbuchungen, „kann gar nicht sein“ und viele weitere unlustige Problemchen wurden mir berichtet.
Ich habe aber keinen Bock darauf, meinen Jahresurlaub mit dem (erfolglosen) Warten auf Techniker zu verbringen, oder den Leuten an der Hotline ihr eigenes Produktportfolio erklären zu müssen.
Und ich nutze jeweils die Produkte, die für den von mir beabsichtigten Zweck auch passen.
Eine Mobilfunk-Verbindung passt nunmal nicht zu zeitkritischen Onlinespielen wie WoW, auch wären mir die damit möglichen geringen Bandbreiten (und hohen Latenzen) viel zu schlecht.
Ergo: Festnetz-Internet, idealerweise VDSL, da wie schon von Saruxmage beschrieben nur mit ADSL/VDSL noch „echtes“ IPv4 realisiert wird.
Vodafone/Kabeldeutschland/UnityMedia krankt je nach Gegend an hoffnungsloser Überbuchung:
- Von tariflich vereinbarten 1000 Mbit/sec sind zu manchen Abend-Stunden nur noch 3…5 Mbit/sec übrig.
- Kollegen fliegen hier regelmäßig aus den Websessions (sind immer die gleichen 5 Kollegen, die es exakt zeitgleich rauskegelt)
- natürlich zuckt der Vodafone-Support nur mit den Schultern, weil das alles nicht nachvollziehbar sei, auch meine Logfiles helfen dabei natürlich nicht weiter, weil die ja ich (und nicht ein Vodafone-Techniker) erstellt habe. Und warum gibt es keine eigenen Logfiles der Vodafone-Techniker? „Wir machen mal einen Termin…“ [Augen-roll]
Dazu musste die Telekom aber auch erst gezwungen werden, da sie das vorher nur selten gemacht hat.
Auch hier war die Telekom der Verursacher weil sie die Leitungsstränge nicht freigegeben wollte und musste erst dazu gezwungen werden. Mittlerweile hat sich das auf einen guten Flow eingependelt.
Das hat aber auch nichts mit der Telekom zutun, das Problem hat man Global was IPv6 betrifft. Ansonsten bietet o2 gerade deswegen noch IPv4-Anschlüße an, setzt aber präferiert IPv6 an (genau wie die Telekom übrigens).
Ansonsten ist halt einfach das Problem, dass es weltweit zu wenige native IPv6-Dienste gibt und alle Anbieter (egal ob Provider oder Dienste) das Thema einfach schleifen lassen. Dazu hat sich IPv4 zu extrem eingeprägt. Wird noch min. 15 Jahre dauern bis IPv4 endlich Geschichte ist und alles auch vernünftig über IPv6 läuft.
Was den Service zum Thema Telekom betrifft kann ich auch nicht meckern, seit 2002 hier im Dorf DSL und hatte mehrmals Probleme aber wurde innerhalb von 24 Stunden gelöst.
Negativ Beispiele gibts bei jedem Provider was den Kundenservice etc. betrifft.
Bei mir wird die Ära Telekom 2023 enden… da die Telekom sich was Netzausbau betrifft meisst nur die Rosinen rauspicken der Rest schaut in die Röhre oder es gibt ne Alternative.
Hatte von 2002-2017 erst 0,768Mbit DSL wurde irgendwann auf 2Mbit hochgestuft dann auf 3Mbit… seit 2017 Hybdrid DSL (war teils nen Krampf den richtigen Standort fürn Router im Haus zu finden, da auch die Bandbreite Uhrzeit abhängig ist, Abends meisst nur 10Mbit oder weniger.
Seit 2021 ,da hier 2019 dank der Landkreise Vectoring von nem anderer Anbieter durchgeführt wurde aber da 2 Jahre Investitionschutz, bot dann die Telekom 50/10Mbit Magenta Regio über Kupfer an… für 40€
Seit April 2022 ist die Vermarktungsphase von nem lokalen Anbieter gestartet welcher in Südniedersachsen und Nord und Mittelhessen flächendeckend Glasfaser ausbaut Bandbreiten bis 2Gbit anbietet, da auch deutlich günstiger als die Telekom ist, zudem wird der Glasfaseranschluss gesponsort sofern man sich vor der Onlineschaltung sich dafür entscheidet. Wie dort der Kundenservice aussieht kann ich noch nicht sagen, jedenfalls wurden 2 Anfragen innerhalb von einer Woche per Email beantwortet.
60€ für ne 1000/500Mbit Leitung inkl. Flatrate ins Fest und Mobilfunknetz kann man nicht meckern. Hausanschluss inkl Leerrohre wurd hier schon im August installiert, jetzt noch drauf warten das die Straßen inkl Verteilerkästen ausgebaut werden und dann das Glasfaser ins Haus eingeblasen wird und Router und Glasfasermodem zugesendet werden, was wohl 1 Quartal 2023 passieren wird.
Zum Thema Vodafone und Kabel kenn da auch einige Leidende… einer hatte die Schnauze voll und hat nun wieder DSL xD ja vorher auch einige Stunden in der Hotline verbracht brachte alles nix.
So gut die Diskussion auch ist - bitte hier am Thema bleiben, und es nicht zur Hexenjagd auf Internetanbieter degradieren lassen!
Als langjähriger Mitarbeiter in verschiedenen Telekommunikationsunternehmen kann ich nämlich auch mit absoluter Gewißheit sagen, dass bei allen nur mit Wasser gekocht wird… und wenns darum geht wer die größten Böcke im laufenden Betrieb schießt, das ist ein Wanderpokal der jede Woche neu vergeben wird.