WoW Burnout! Spielstilwechsel für mehr Spaß. Eure Erfahrungen?

Moin Liebe Community,

ich weiß, ich weiß - der Titel ist schon wieder so negativ behaftet aber eigentlich wollte ich hier nur mal kurz etwas beschreiben, das ich bei mir selbst beobachte und mal bei euch reinhören ob vielleicht einige schon eine Ähnliche Erfahrung gemacht haben.

Und zwar habe ich in der Vergangenheit in jedem AddOn immer wieder den Anspruch gehabt zu Raiden und mir jedes mal das Ziel gesetzt, dass ich es locker angehen lasse mit 1 - 2 Raidtagen die Woche.
Nach und nach kamen dann wieder mehrere alte Freunde - teils sogar noch Gildies aus Classic bis WotLK (meine größten Hardcore-Jahre) - dazu und das Feuer wieder vorne mit zu Mischen war entfacht.

Was ich lange nicht bemerkt habe ist, dass das für mich persönlich schon der größte Fehler war.
Ich habe meistens kurz danach wieder aufgehört, weil es sich so angefühlt hat, als wäre ich in einem ewigen Kreislauf aus Arbeit im Spiel (X Mats Pro Stunde farmen um genug consumables für den Raid zu haben), Arbeit vor dem Spiel (Guides gucken, Raidtaktiken vorbereiten, etc.) und Arbeit nach dem Spiel (Logs auswerten, Spieleranalysen auswerten) gefangen.

Ab dem Zeitpunkt an dem ich von diesem Trott das erste mal genervt war hat es meistens so 6 - 8 Wochen gedauert, bevor ich meinen Account wieder abgemeldet habe.

Aktuell ist das aber ganz anders!
Warum?
Weil ich mich aktuell nur mal Random Gruppen oder einer Twinkgruppe meiner Gilde anschließe um Raiden zu gehen und den Content zu sehen und ansonsten das mache, wozu ich gerade lust habe.
z.B. mit meinem Boostchar, den ich zugunsten des Raids “gekauft” habe, noch die ganzen Classic bis BfA Instanzen durch zu spielen um die Achievements zu holen oder die Berufe nachskille, alte Sets zum Transmoggen farmen gehe etc.

Mal einen Twink (diesen Hunter hier) erstellen und alle Gebiete komplett durchzuquesten.

Oder anders gesagt: Ich irre total Planlos durch die Welt (of Warcraft) und genieße zum ersten mal Seit 2008 dieses Spiel auch wieder außerhalb von Raid und Arena.
Nach der ganzen Zeit hab ich gefühlt das erste mal die “luxuriöse” Situation mich einfach einzuloggen und im Spiel nicht sozial verpflichtet zu sein. Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal so viel Spaß an WoW hatte.

Keine Competition, kein gehobener Anspruch, einfach ein netter Zeitvertreib zum Abschalten.

Und jetzt zu meinem Fragenkatalog :wink:

  1. Seit wann Spielt Ihr?
  2. Welche Art von Spieler seid Ihr? Progress vs. Gemütlich
  3. Habt Ihr irgendwann mal einen ähnlichen Wendepunkt gehabt, nach dem euch das Spiel wieder mehr Spaß gemacht hat?

Ich bin gespannt!

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Ich spiele seit Mitte Burning Crusade. Also auch schon eine Weile. Mittlerweile bin ich eher die gemütliche Spielerin.

Zu Wrath of the Lich King und Cataclysm war ich auch noch voll am raiden. Schlimmste Phase war wohl zur Zeit von Drachenseele. Mit 5 Charakteren da geraidet. Manche feste Gruppen, manche Random. Zwei davon sind Hero gelaufen.

Mit Mists of Pandaria kamen dann schon die ersten größeren Pausen. Kein Bock mehr auf raiden. Im Laufe des Addons habe ich dann einfach beschlossen, nur noch das zu machen, worauf ich gerade Lust habe. Will ich twinken tue ich das. Will ich raiden, such ich mir eine Gruppe. Hab ich zu irgendwas keinen Bock, dann lass ich es halt.

Heute bin ich eigentlich nur noch Twinkerin. Raids mache ich höchstens nur noch im LFR um sie zumindest einmal von innen zu sehen. Myth+ mache ich eigentlich gar nicht. Kein Bock auf Zeitstress. Also alles total chillig :slight_smile:

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Hallo,

1: seit Classic. Bis Mitte Ende WotlK in einem Progressraid. Nachdem dieser sich aufgelöst hat, nur noch casual mit einigen längeren Pausen drin.

2: Früher progress heute nur noch Gemütlich. Haben es Anfang des AddOns noch einmal versucht in einer progress Gilde mitzugehen, es aber sehr schnell wieder sein lassen. Passt einfach nicht mehr für uns.
Heute machen wir einmal die Woche nen rdm HC raid, m+ dödeln einfach so bissel rum.

3: Ja. Haben immer mal wieder tiefpunkte. Dann verlängern wir nicht und kommen nach ein paar Monaten wieder.

p.s Uns = meine bessere Hälfte und ich . Wir machen ingame fast alles zusammen

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Spiele seit 2005 mit eigenem Account.

Ich habe mal Progress gespielt, ist jetzt aber schon ein bisschen her. Der letzte Raid den ich aktiv gespielt habe war aber trotzdem noch Uldir, aber nur weil ich da sehr flexibel und sporadisch mitlaufen konnte im Rahmen eines Wochenendraids mit alten Bekannten.

Ich weiß nicht, ob es den Wendepunkt gab, aber irgendwann hatte ich halt überhaupt kein Interesse mehr am Progress-Raiden. Stundenlanges Wipen am selben Boss, den ich locker und easy auch im LFR umhauen kann und somit auch sehen kann. Das Gear ist nichts wert, außer noch schneller durch den Raid durchzukommen, der ja aber keinen Spaß macht.

Bei mir war das ein ähnliches Gefühl wie bei dir mit der Fließbandarbeit. Ich wollte aber eben so spielen wie ich will, wann ich will und wie lange ich will. Für mich stellte es sich so da, dass die verpflichtende Bindung an Raidtermine für mich überhaupt nicht mehr funktionierte.

Und das hat sich bisher eigentlich nicht geändert. Ich spiele nur noch so vor mich hin, queste, sammle Sachen…

Man erlebt ja beim Raiden eben nichts mehr Neues, den Content sieht man auch so ganz einfach, und somit auch die Geschichte. Ja, man bekommt starke Ausrüstung, aber die nützt mir ja irgendwie auch nichts, was soll ich damit? Und die Patches kommen derart schnell, die Catch-Up-Mechaniken sind derart heftig, das es für mich einfach nicht erfüllend anfühlt, da groß was zu sammeln oder zu machen.

Bleiben so Dinge wie Reittiere. Und da tuts auch ein Boost.

Aus meiner Sicht sind zunehmend viele Spieler von diesem Komplex “Raiden” komplett “entkoppelt” und haben dazu im Grunde keinen Bezug mehr und das wird sich eben eher noch verschärfen.

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Gut dass du das noch hinzugefügt hast. Ich dachte schon du schreibst im Pluralis Majestatis :grinning:

  1. Mitte / Ende BC. Quasi mit Prepatch Wotlk 70 geworden und 1-2 Mal Kara mit gelaufen bevor es zu Wotlk ernsthafter wurde.

  2. Rein gemütlich. Bis einschließlich Cata etwas ambitionierter gespielt und danach mit der Gilde auch noch mal einige Versuche gehabt. Aber spätestens mit WoD und dem damit einhergehenden „überequipped“ raiden, hat mich da jegliche Ambition verlassen. Hin und wieder vermisse ich es zwar, ernsthaft an Bossen mehrere IDs zu wipen, da aber der Großteil meiner Ewigkeitsgilde eh nicht mehr spielt und ich die Gilde deshalb auch gewechselt habe, hat sich das für mich erledigt.

  3. Wendepunkt ist relativ. Ich hatte irgendwann auch oft Frust und war genervt wenn es nicht so voran ging wie ich persönlich das wollte.
    Also habe ich dann i.d.R. mein Abo liegen lassen (manchmal auch jahrelang) aber irgendwie zieht es einen trotzdem immer wieder zurück.

Ab einem gewissen Alter und unter Berücksichtigung der verfügbaren Zeit (Arbeit, Freizeit, Familie) habe ich irgendwann meine Prioritäten verschoben und seitdem bin ich mit WoW sehr im Reinen. Feste Raidtermine brauch ich nicht, wenn ich spiele und etwas „schwierigeren“ Content will, lauf ich bissl m+ und ansonsten spiele ich, wie ich lustig bin und worauf ich Lust habe. Die nächste Abo-Pause kommt bestimmt, genauso bestimmt werde ich aber auch immer wieder zurückkommen in ein Spiel dass ich seit fast 12 Jahren spiele.

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Closed beta, eigentlich durchgehen.

Da war alles dabei. Von gar nicht raiden (aktuell dank M+) über F&F Casual Raids bis hin zu German First. Je nach Zeit, Lust und dem eigenen befinden.

So einen wirklichen Wendepunkt nicht. Ich orientiere mich da früh genug um. Den einzigen wirklichen „eigentlich könnte ich quitten“ Moment hatte ich in BC beim Schami leveln. Da sollten unsere Allianz Schamis zum ersten Raid auf Maxlevel sein und rund um Auchindon ist mein Levelpartner abgesprungen. Das war etwas frustrierend. War aber ein kurzer Moment, am nächsten Morgen war er hochmotiviert wieder online. Serverfirst maxlevel Allianzschamane haben wir aber durch die Aktion um 2 Stunden verpasst :frowning:

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Ich bin seit 2005, ziemlich direkt nach den EU Launch mit meinen Krieger hier in Teldrassil gestartet und bin ihm (als Main) immer treu geblieben :slight_smile:

Wendepunkte gab es ab BC meist gegen Mitte eines jeden Addons, besonders dann wenn andere interessante MMOs rauskamen (HdRo, Guild Wars 2, Blade & Soul, Black Desert Online).
Mists of Pandaria war das einzige Addon in das ich erst zum Schluss eingestiegen bin.

Geht mir ganz ähnlich. Noch vor drei Jahren habe ich mit allen möglichen Twinks mit Random Gruppen aktuelle normal und hero Raids abgefarmt und habe so jede Woche zig Stunden mit Wow verbracht.
Heute sind es - wenn überhaupt - mal 2-3 Stunden abends für ein paar Weltquests und anderen Zeitvertreib und ein Raid Termin Freitag abends mit einer gemütlichen Truppe mit der ich jetzt sogar mythisch laufe was früher für mich undenkbar gewesen wäre.

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Release bis Mitte BC. Was mich abgeschreckt hatte war die LvL 80 Ankündigung für WotLK als gerade BC angefangen hat. Zu wissen alles was ich mache wird bald eh wieder wertlos hat die Motivation getötet. Denke daher der zwei Jahres Rythmus ist besser.

Seit 2 Wochen wieder dabei.

Damals nur wenig PvE und viel PvP, da auch mit der Elite mitgehalten. Jetzt eine gesunde Mischung von beiden. Möchte dann aber auch erreichen was möglich ist ohne es Arbeit nennen zu müssen. Also vielleicht obere 25% irgendwann wenn ich das halbe Jahr aufgeholt habe.

So sehr viele Leute über “casual” meckern bin ich doch froh mit meinen bald 40 den Spielinhalt so bequem nutzen zu können. Das ist wohl auch mein Turningpoint nach einer Dekade “Hardcore-MMO’s”.

Zu 1.) Seit Dezember 2009, mit 2-3 Pausen zu je 2-3 Monaten
Zu 2.) Ich möchte her gemütlich spielen, Stress und Hektik habe ich im Beruf mehr als genug.
Zu 3.) Ich versuche schon seit Jahren stressige Inhalte zu meiden, leider steuert Blizz dem entgegen indem Inhalte die früher mal „gemütlich“ waren immer stressiger gestaltet werden. So wurden paralell zum Flugverbot die Massen an sinnlosen Adds vervielfacht und der Respawntimer auf 0 gesetzt damit man bei jeder popeligen Quest mehr als 90% der Zeit mit diesen blöden Adds anstatt der eigentlichen Quest beschäftigt ist. Ich finde es äußerst frustrierend einen Questgegenstand ewig lang nicht aufheben zu dürfen weil Blizz einen mit Horden an instant respawnenden Adds bombardiert.

Hi,

  1. Sommer 2005

  2. Gemütlich
    Wobei ich in classic schon im Raidbündnis z.B. ZuGu gemacht habe oder später auch Kharazan, aber im Grunde waren Raids bzw. Inis nie mein primäres Ziel. In WotLK im Ulduar"progress" dann aufgehört, weil es einfach nicht mehr ging (streßmäßig).
    Gemütlich heißt bei mir aber trotzdem: viele Stunden spielen, wenn nüscht externes anliegt und wenn es nötig ist, wird auch rangeklotzt.

  3. Mein eigentlich einziger Einbruch war als ich das Projekt „8. Bankfach“ endlich geschafft hatte. Ein luftleerer Luftballon ist das blühende Leben dagegen :smiley:
    Dazu kam dann das ominöse Reallife, wo spielen rein zeitlich, aber auch technisch gar nicht ging. - das hilft dann nicht wirklich, um wieder „Blut“ zu lecken :smiley:

Bin später als andere nach BfA aufgebrochen, hab eine Projektlerin dazu auserkoren - Pandaren Schurkin - und abgesehen davon, daß die Schnecke einfach nur goldigst durch die Lande tappelt, machen die Quests - auch Weltquests! - in BfA einfach nur Spaß.
Hab mit der Süßen gerade gestern mein erstes Verbündetes Volk - ähm, wie heißen die Suramar-Langohren? Ich kann mir das einfach nicht merken grml - freigeschaltet. Also so mit alles in Suramar da machen und Ruf von janz unten hochspielen und so, ne.
Werd mit der Pandarin dann immer mal wieder auf die Inseln hüpfen, um da nach und nach alle Questgebiete bzw. die Ordenshalle weiter zu machen, wenn ich mein Tagwerk in den BfA-Landen getan habe hüpf
Und zwischendurch, wenn ich Bock habe, dann die - äh - Langohrmaus für irgendwann Traditionsset und Kürschnern. - Gemütlich halt, einfach wie ich Lust und Laune habe :wink:

trollische Grüße,
Cerka

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Bin seit Februar 2005 dabei.

Richtiges Raiden hat bei mir in Cataclysm aufgehört.

PVP Stammgruppe mit WoTLK.

Bis WoD Höllenfeuerzitadelle habe ich noch Random geraidet aber dann war irgendwie die Luft raus.

Hatte einfach keine Lust mehr mir 2-3 Stunden pro Abend Zeit für nen Raid zu nehmen.

Deshalb finde ich Mythisch + so grossartig.

Ich habe eine ordentliche Herausforderung und komme an Top Equip ohne mir nen ganzen Abend Zeit zu nehmen für einen festen Termin.

Für die Story reicht mir der LFR. :slightly_smiling_face:

Ansonsten versuche ich alle Traditionsrüstungen zu bekommen, mache ab und an PVP, halt 2-3 mal die Woche M+, Weltquests und versuche diverse Erfolge sammeln.

So viel Zeit im Spiel hatte ich auch zuletzt in der Form in WoD verbracht und hab mich zuletzt wieder dabei erwischt Dinge unbedingt machen zu müssen.

Spiele meinen Zandalari Druiden und meinen KT Schamanen auf ähnlichem Niveau, dafür aber sonst keinen anderen Charakter mehr richtig.

Meine Freundin hat mich da aber gut gebremst und jetzt geh ich es wieder entspannter an. :slightly_smiling_face:

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Seit Classic und von da weg bis Cata Hardcore, danach nur mehr Casual. Heute kann ich fast schon von Glück reden das sich meine alte Gilde komplett aufgelöst hat, weil ich schon extrem viel Zeit in WoW investiert und real live total vernachlässigt habe. Würde ich heute so stark nicht mehr tun.
So eine „ich habe keinen Bock“ Phase hatte ich ein paar mal, da habe ich WoW einfach immer eine Zeit lang fast nicht mehr angefasst. Gibt noch genug andere Spiele da draußen, die wegen WoW eh schon leiden und weniger Aufmerksamkeit bekommen.
Aktuell habe ich auch wieder so eine „keine Bock“ Phase, ich mache im Grunde nichts mehr außer ab und an twinken (in der Woche 1 oder 2 mal für paar Stunden und das auch nur auf der Arbeit, zuhause gar kein WoW mehr) und warte auf den nächsten großen Patch.

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Classic ab Release bis knapp einen Monat vor BC. Dann aufgehört, zig mal umgezogen, die Welt bereist, Accountdaten vergessen, zu Anfang WoD mal kurz reingeschaut aber hat mir nicht gefallen was ich erleben durfte.
Zu Ende WoD mit dem Releasedatum von Legion kam ich wieder und bis bis heute geblieben. Ach Legion was vermisse ich dich…

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Hab Mitte TBC angefangen und TBC/WOLTK und Cata geraidet…danach war für mich Schluss…die Pandas haben mir den Spaß am Spiel geraubt. Mittlerweile kaufe ich zwar jedes Addon und gehe mit dem LFR durch jeden Raid durch,aber nur der Story wegen. Im Moment hab ich Spaß daran gefunden den Meister der Lehren zu machen. Hab mir auf Classic nochmal alle “neuen” Quests angeschaut,bevor das alte Classic wieder kommt. Den Rest der Meister der Lehren mache ich noch fertig und dann warte ich auf Classic…

Ich hab mitte BC endlich mal level 70 erreicht…dann ging das shadowbolt gespame los ^^*
Ich bin durch alles durch gegangen:
Cata und wrath hardcore progress mit 4 raidtage nach DS war damit auch Schluss. MoP dann mehr casual. Haben kein curve Erfolg bekommen können mit der Gilde…
WoD dann komplett solo bis knapp 2 Monate vor dem Prepatch und seitdem Semiprogress im Mythic.
Ich kann nur sagen das so wie ich es jetzt habe, HC schon anstrengend im progress aber trotzdem Mythic bereit ist es am besten.
Für mich hat der Spaß nie wirklich aufgehört. Ende cata gab es einen Dämpfer wo meine Gilde zerbrochen ist, da hab ich dann einen Monat pause gemacht aber sonst war es für mich immer so:
Wenn mir etwas nicht gefällt, mache ich was anderes. raid is blöd? Versuchen wir pvp, pvp ist blöd? Maul schauen welche mounts wir uns ergattern können usw.

Wem das Spiel allerdings keine Spaß mehr macht der sollte einfach etwas anderes machen. Es ist keine Schande mal einen Patch oder ganzes addon auszusetzen. Wenn man dann wieder Bock hat fängt man eben wieder an

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Spiele auch schon seit Classic und hab mich nach einer gewissen Eingewöhnungszeit für den gemütliche Weg entschieden. War generell kein Freund von festen Raidzeiten (auch wenn es nachvollzierhar ist dies zu planen), da ich immer nach Lust und Laune gespielt habe.
Dieses durchrushen durch die Inis / Raids macht mir auch überhaupt keinen Spaß und daher mach ich es auch nur, wenn ich für Quests rein soll. Das reicht dann :wink:

So eine Art von Burnout gab es hier bisher nicht und wird es bei meiner Art zu spielen auch eher nicht geben. Es gab immer wieder Zeitpunkte, wo es allerdings langweilig war und der Spaß nicht mehr da war. Das wird es auch in Zukunft immer wieder geben. Mache dann immer kurze oder lange Pausen. Irgendwann ist der Faktor Langeweile wieder bei 0 % und der Spaß geht von vorne los ^^

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  1. Legion
  2. Casual
  3. Hatte von Dezember bis Mai 2018 nicht gespielt. Zu viel los im RL. Das war mir wichtiger. Jetzt hab ich wieder mehr Zeit und spiel WoW seitdem ununterbrochen. Also 2-3h täglich. Am Wochenende oft mehr. Aktuell ist der Conent wieder auch irgendwie ausgelutscht sodass ich wieder etwas weniger Lust habe einzuloggen.
  1. seid release
  2. ich bin der spieler, zu welchem du geworden bist. Digitale verpflichtungen gibt es bei mir nicht, rl geht bedingungslos vor. Daher gab es nie progress oder stammgruppen. Aktuell spiele ich in einer kleinen ungezwungenen gruppe aus spielern die regelmässig m+ keys auf ähnlichem niveau laufen. Wir haben spass und legen los falls genügend leute da sind. Ansonsten geniessen wir einfach die gesellschaft und tun was wir ingame nicht lassen können. Mir passt das so, und es generiert daher auch kaum burnoutphasen.
  3. klar, immer mal wieder gabs längere oder kürzere pausen. Diesen fröhne ich allerdings eher durch abstinenz als durch veränderung des spielstils. Und dann gehts immer wieder zurück zum ungezwungenen spielen. Ich hatte schon spannende diskussionen zum thema „wenn du das und das machen willst, musst du aber raiden“. Aber ich finde, ich muss nur raiden wenn ich raiden will.

Ich mags locker, und so soll das auch bleiben, stress find ich sonstwo genug :wink:

Ich hatte gegen Mitte bis Ende von Legion hin auch sowas wie einen Burnout und musste meine Strategie wie ich WoW spiele verändern. Ich spiele es nach wie vor gerne und auch nicht pur casualmäßig, aber ich spiele heute auf einem “casual Coregamer” Level, während ich in Legion und auch davor noch auf purem “Coregamer” Level gespielt habe. Im Vergleich zu Legion habe ich folgendes geändert:

  • Statt einer 4-Tages-Raidgilde habe ich nur noch eine 2-Tages-Raidgilde (trotzdem Mythic weil mir alles drunter zu langweilig ist, aber halt mit viel langsamerem Progress)
  • Statt ständig M+ zu laufen und AP zu farmen und andere Dinge zu farmen und sogar noch Achievements zu machen, mache ich nur noch das “Minimum” pro Woche, d.h. 1x M10+, ein paar WQs (nur für Emissary-Rewards, ignoriere sie sogar oft wenn der Reward nur Gold oder War Resources sind), 3x M Islands, 1x Warfront für Quest, und die Weekend Quest. Plus die Missionen noch dazu nebenher. Das war’s eigentlich.
  • Manche Dinge lasse ich bewusst komplett weg (Twinks, Sekundärberufe, PvP, Pet Battles, …) so dass ich mich voll auf das konzentrieren kann was mir am meisten Spaß macht.

Im Endeffekt geht immer noch einiges an Zeit drauf aber nicht mehr so viel wie früher und vor allem fühle ich mich nicht mehr gestresst und ständig im Zugzwang, das ist für mich die positivste Veränderung.

so lol wie alle legion jetzt auf einmal in den himmel loben, nachdem bfa da ist. zu legion Zeiten meinten alle noch legion sei der größte mist. was ist das für ein Effekt, das aktuelle addon wird immer verteufelt und das vorherige plötzlich über den klee gelobt.

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