Zandali'Thraze - Zandalar für Immer

© by Ai'zen

De Chuka Zandalar!

Wer sind wir?
Wir sind eine militärische Einheit des Zandalari-Imperiums.
Was bieten wir?
Wir bieten Charakter spezifische Plots, lore getreues so wie konsequentes Rollenspiel und Events sowohl für die Gilde selbst als auch künftige Verbündete.
Wen suchen wir?
Wir suchen begeisterte Rollenspieler, sowohl Veteranen als auch Anfänger aber vorallem suchen wir Spieler die IC von OOC trennen können und sich der Sterblichkeit ihres Charakters bewusst sind.
Wo findet man uns?
Wir werden in Zuldazar anzutreffen sein.
Wie erreicht man uns?
https://discord.gg/ah8cUWB

Unser Konzept:

Zandali’Thraze, oder grob übersetzt Schwert der Zandalari, stellt eine Einheit dar, welche während des Verlaufes der Erweiterung ausgerufen wird. Ein Kriegstrupp, welcher es sich zum Ziel setzt die Zandalari zu vertreten und der Horde zu zeigen, dass es mehr Gründe gibt uns als Verbündete zu schätzen, als unsere goldene Flotte. Wir wollen eigene Ziele erreichen, um den Ruhm und Glanz des Imperiums, aber auch der Horde und uns selbst zu steigern . Der Schwerpunkt unserer Gilde, wird demnach sehr eng mit dem Militär der Horde kooperieren und verbunden sein, sowie dem aktuellen Geschehen der Geschichte.

Die Führungsebene der Zandali’Thraze wird aus ausgebildeten und fähigen Charakteren gebildet. Sie alle haben Erfahrung auf ihrem Gebiet und sind in der Lage Befehle zu geben, wie auch IC und OOC Neulinge an das Leben als Zandalari heranzuführen und zu zeigen was es heißt für das Imperium und den König zu kämpfen. Wir bieten somit sowohl Platz für fertig ausgebildete Charaktere, welche zielorientiert ihr Auge auf die Gefahr am Horizont gerichtet haben, als auch für Neulinge und „halbe Welpen“, welche den Ritus ins Erwachsenenalter hinter sich gebracht haben und noch den nötigen Schliff brauchen, aber gewillt sind im Namen des Königs als auch des Imperiums alles zu tun.

Hierachie

Rang Beschreibung
Hauptmann:
Der Anführer der Zandali'Thraze, oder um es in den Worten der Horde zu sagen: Der Typ mit den meisten Stacheln und der größten Waffe.
Goldklaue:
Der eingeschworene Kreis der Elite innerhalb der Einheit und die Führungsebene an sich, die Trolle, welche sich diesen Rang, verdient haben erhalten ihre Befehle direkt vom Hauptmann und leiten sie an ihre eigenen Untergebenen weiter.
Goldschwert:
Anerkannte Mitglieder des Kriegstrupps, sie erhalten einen festen Sold, so wie Anteil an etwaiger Beute und bilden das Rückgrat der Truppe.
Goldzahn:
Anwärter, sie müssen sich erst noch beweisen und stehen am Ende der Hierarchie, sie können von allen Befehle erhalten.





**Wir danken Aizen und Rezzi für ihre Hilfe.

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Die Loa der Zandalari


Rezan †



Darstellung: Teufelssaurier
Titel: Loa der Könige
Anhänger: Die Könige der Zandalari, Adlige, Prälaten
Hohepriester:Talanji
Kräfte: Er verleiht den Prälaten der Zandalari die Macht das „Licht“ der Loa zu nutzen, ebenso ist es seiner Hohepriesterin möglich seinen Geist zu beschwören und Mauern mit diesem zu durchbrechen. Als Loa der Könige und mächtigster aller Jäger scheint er es auch zu sein welcher als einziger dem Loa des Grabes einhalt gebieten kann/ seine Anhänger vor dessen Griff beschützen kann.

Gonk



Darstellung: Raptor
Titel: Loa der Jagd, der Gestaltwandler, Rudelführer
Anhänger: Die Druiden der Zandalari, welche sich vornehmliche Raptari nennen.
Hohepriester:Kriegsdruidin Loti
Kräfte: Gonk hat es sowohl den Zandalari als auch den Dunkelspeeren ermöglicht auch Pakte mit den anderen Loa einzugehen um sich deren Macht zu nutze zu machen, obgleich er es seinen Anhängern frei stellt auch anderen Loa zu huldigen entscheiden sich die meisten Zandalari lieber einem einzigen Loa zu dienen.

Pa'ku



Darstellung: Pterrodax
Titel: Herrin der Winde
Anhänger: Wellenbinder und die Priester der Paku’Ra so wie wohl die meisten Schiffahrer.
Hohepriester: Hexfürst Raal
Kräfte: Sie herrscht über den Wind und dem Sturm, Hir’eek gehört der Himmel in finsterster Nacht doch ihr gehört er am strahlendem Tag. Sie gewährt den Wellenbindern die Gabe den Wind ihrem Willen zu beugen und die Flotten der Zandalari zu steuern.

Torcali



Darstellung: Terrorhorn
Titel: Die große Mutter, der Wanderer, das lebende Bollwerk, der wandelnde Berg.
Anhänger: Eisenhäute von Torcali/Frontbrecher/Soldate/Krieger
Hohepriester:Li’zal oder Loanati
Kräfte: Torcali benötigt keinen prunkvollen Tempel, den ganz Zandalar ist ihr Tempel und die fruchtbaren Felder sind ihre Opfergabe. Sie lehrte uns den Ackerbau, sie lehrte uns den Wert von Familie. Ihre Jünger dienen als Frontbrecher und Verteidiger den es ist die Aufgabe der Anhänger der großen Mutter, ihre Kinder zu schützen.

Jani



Darstellung: Saurid
Titel: Herr über Schmutz und Abfall, Loa der Kastenlosen und Verbrecher
Anhänger: Kastenlose, Verbrecher, Gauner, Diebe
Hohepriester: Loasprecherin Chel’ra
Kräfte: Jani ist in der Lage seine ausgewählten Opfer in Sauriden zu verwandeln um sie Demut zu lehren. Er liebt Gold und Müll, alles was glänzt hat es ihm angetan, seine Gier ist so gewaltig wie sein Mitleid für jene die von der Gesellschaft ausgestoßen wurden und so nimmt er sich derer an die von keinem der anderen Loa erhört werden. Es ist denkbar das er den Dieben sein Geschick leiht, den Landstreichern sein Glück und den Waisen seinen unbeugsamen Willen.

Hir'eek †



Darstellung: Fledermaus
Titel: Loa der Nacht, Lord des Mitternachtshimmels
Anhänger: Reisende, Blinde, Wanderer
Hohepriester: -
Kräfte: Hir’eek ist der Herr über Nacht und Dunkelheit, er herrscht über den Himmel wenn Pa’ku mit dem Untergang der Sonne zurück in ihr Nest kehrt. Er führt die verwirrten Reisenden sicher nach Hause und findet so manch verlorenen Schatz. Als gütige und umsichtig soll er uns in Erinnerung bleiben.

Torga



Darstellung: Schildkröte
Titel: Der Uralte
Anhänger: Tortollaner / Chronisten
Hohepriester: -
Kräfte: Torga liebt nicht nur Geschichten sondern auch Wissen, über Jahrtausende hat er sowohl Legenden als auch verloren geglaubte Schriften und Rituale gesammelt. Torgas Anhänger sind sich bewusst das jene die nicht aus der Vergangenheit lernen, verdammt sind sie zu wiederholen.

Shadra †



Darstellung: Spinne
Titel: Die Seidentänzerin
Anhänger: Alchemisten, Spione, Meuchler
Hohepriester: Yazma (( † ))
Kräfte: Shadras Augen sind überall, kein Geheimnis bleibt vor den Kindern der Seidentänzerin verborgen. Ihr klebriges Netz fesselt die unachtsame Beute ehe ihr zersetzendes Gift sie zerfrisst. Shadras Jünger sind verschlagen und berechnend. Ein Einfallspinsel ignoriert ihren Rat und ihr wissen, doch nur ein Narr würde in ihnen einen Freund sehen.

Gral



Darstellung: Hai
Titel: Hüter der Tiefe, Schrecken des Abyss.
Anhänger: Orakel, Seher, Seemänner
Hohepriester: -
Kräfte: Er kennt die Geheimnisse des Ozeans und er weiß was die Zukunft mit sich bringt, auch sind ihm um die lauernden Schrecken an den tiefsten Abgründen seines Reiches bewusst. Er weiß mit welchen Mächten die Naga sich einliesen und er bemitleidet sie für diese Entscheidung.

Kimbul



Darstellung: Tiger
Titel: Verhängnis der Beute, König der Katzen, Lord der Bestien
Anhänger: Sandwüter, Zandalari, Tortolla, sehr wahrscheinlich auch einige Krieger
Hohepriester: -
Kräfte: Er ist ein Loa des Krieges und des Kampfes, wie der Jagd. Als einer der wenigen Loa scheint er einen Ehrkodex zu besitzen. Er ist das Verhängniss der Beute nicht anderer Jäger, wen er als Jäger und Krieger anerkennt muss seinen Zorn nicht fürchten. In seinem Besitz ist der Ring der Gezeiten.

Sethraliss



Darstellung: Schlange
Titel: Die liebende Mutter.
Anhänger: Sethrak, Mütter, Heiler
Hohepriester: Vorrik
Kräfte: Die liebende Mutter spendet sowohl Leben als auch Sicherheit, doch täuscht euch nicht ihre Fangzähne sind voller Gift und sie hat dies bereits unter Beweis gestellt als sie Mythrax nieder rang.

Kragwa



Darstellung: Kröte
Titel: Der Gewaltige.
Anhänger: Krieger, Väter
Hohepriester: -
Kräfte: Er kann seine geliebten Anhänger als Zeichen der Erherbietung für ihren Dienst in Kröten verwandeln, so das sie weiter leben als Kinder ihres Loas, er ist mächtig und ein furchtloser Kämpfer.

Akunda



Darstellung: Donnerechse
Titel: Der Neuanfang
Anhänger: Die verbannten Volduns welche ihr vergangenes Leben bereuen.
Hohepriester:
Kräfte: Akunda herrscht über Blitz und Donner, jedoch ist er ein friedfertiger Loa der nur selten anzugreifen scheint. Die Ausgestoßenen der Zandalari, Mörder und Verräter deren Taten zu grausig waren als das sie noch länger inerhalb des Imperiums verweilen durften werden nach Voldun geschickt, in die Sande in welchen sie ihr Ende finden sollen. Wer die harschen Winde und die brennende Sonne überlebt findet vielleicht die letzte Zuflucht an diesem Ort. Den Tempel von Akunda, dem Loa des Neuanfanges welcher die Macht besitzt die Erinnerungen an ihr vergangenes Leben zu tilgen und ihnen eine zweite Chance verschafft.

Bwonsamdi



Darstellung: Eine Mischung aus Troll und Skelett
Titel: Knochenvater, Knochenlord, Loa der Gräber
Anhänger: Alle Trolle dienem ihm
Hohepriester: Hexendoktorin Oinga
Kräfte: Die Seelen aller Zandalari und beinahe aller niederen Stämme sind an ihn gebunden. Er ruft die Seelen zu sich in die Nekropolis dort treten sie auf die andere Seite über, nähren ihn und steigern seine Macht, im Gegenzug hütet er ihre Ruhe. Er ist ein hinterlistiger und hinterhältiger Loa. Er geht Pakte mit den Lebenden ein und scheint launisch und unberechenbar. Er leiht seine Macht jenen mit denen er einen Pakt schloss und verachtet Ghuun und den Untot. Bwonsamdi steht über allen anderem und niemand kann ihm etwas befehlen, nur Rezan.

*Die Bilder stammen allesamt von Wowpedia.
** Wir als Gilde haben uns darauf geeinigt aufgrund fehlender Quellen bestimmten Loa Bereiche und Kräfte/Aufgaben zuzuordnen. Wir erheben keinen Anspruch darauf das andere Spieler unseren Auslegung teilen oder übernehmen.

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Geschichten:




Das Fest der Loa:


Fett tropft zischend auf die offenen Flammen und gierige Augen starren dem brutzelnden Brontosaurus-Schenkeln entgegen. Der Alte ächzt kurz ehe, er sich nahe der Brüstung nieder lässt. Es dauert keine fünf Minuten, bevor eine Schar aus Welpen sich um den, in die Jahre gekommenen, Zandalari versammelt haben. Ka’chwa fand sich jeden Abend hier ein und die Welpen lauschten seinen Geschichten nur zu gerne, doch auch Trinker und Arbeiter genossen es den Tag mit einer Erzählung des Alten ausklingen zu lassen.

Das Haupt welches wohl einmal voll Haar war, wird nun nur noch von dünnen Strähnen geschmückt, die aus dunklen Flecken auf dem blanken Schädel wuchsen. Die Augen trüb und milchig, das kantige Gesicht von einem wilden schneeweißen Bart verhüllt. Der, zum Bedauern einiger Weiber, unbedeckte Oberkörper offenbarte schlaffe Haut, runzlige und dürre Arme, auch hängendes Muskelgewebe…

Hinter vorgehaltenen Pranken tuschelte man, dass Ka’chwa vermutlich Rastakhan selbst noch die Windeln wechselte. Andere behaupteten, dass für jedes weitere Jahr, dass der Gottkönig lebte, würde Ka’chwa ein neues Haar auf der Platte sprießen.

Ein Mädchen tippelte auf den alten Troll zu und rüttelte voller Macht an dessen rechten Bein.

„Opaaaaaaaa wir wart’n!"

Der Alte blickte auf den Welpen hinab, verzog die Lippen zu einem breiten Grinsen und nickte.

„'s gut, 's gut… also was erzähl ich euch heute… hrm."

Die Kleine blickte ihn mit riesigen Augen an.

„Was von Shadra!"

„Mein kleiner Weberknecht will was von seiner Mutter hör’n eh?"

Die rechte Pranke fährt streichelnd durch die Mähne des Mädchens, ehe er sie mit beiden Armen ergreift und auf seinem Knie absetzt.

„Uns’re Geschichte trug sich zu vor langer Zeit un’ an ‘nem weit entfernten Ort. An den Fäll’n von Zul trafen sich die Loa, denn an dies’m Ort herrschten sie alle zusammen und doch keiner von ihn’n. 's war ein Reich zwisch’n den Welt’n und glich den Dschungeln des Schlingendorntals in seiner Pracht. Die Loa feiert’n ein Fest, denn das Imperium wuchs und gedieh un’ so auch die Macht der Loa. Um das Fest in vollen züg’n zu genießen, nahmen sie die Gestalt von Troll’n an und doch waren sie unverkennbar in dieser neu’n Form."

Das Mädchen zupfte an dem üppigen schneeweißen Bart.

„Ehhhhh wie sah’n sie aus! Wie sah’n sie aus!"

Kra’chwa verzog das Gesicht als an seinem Bart gezogen wurde.

„Kimbul war ein hoch gewachsener Zandalar, mit Haut so schwarz wie die Nacht. Sein Haar blutig rot un’ zu nem Kamm empor gestellt. Goldene Streifen zog’n sich über den Muskel bepackten Leib und die Nägel an seinen Fingern glich’n Krallen.

Kragwa wuchs eher in die breite, als in die Höhe. Seine Haut so grün wie Felder im Frühling. Sein Haar formte nen Kranz, welcher sich zu 'nem hoch gesteckt’n Zopf bündelte. Sein Mag’n hing weit über den Bund seines Kilts und jeder Schritt ließ die Erde um ihn herum erbeb’n.

Pa’ku dekorierte ihren bleich’n Leib mit unzählig’n Schmuckstücken. Der grazile Hals war von etlich’n Ringen, die sich eng um diesen schmiegten, geziert. Die Arme un’ Beine mit goldenen Ketten behangen un’ nur luftige dünne Stoffe umhüllten sie.

Gonk zierte sich mit Federn un’ Blut. An seiner Hüfte baumelten zwei schartige Klingen un’ der sehnige Leib, den er wählte, hüllte sich in enges Leder. Seine Schritte war’n nicht zu hör’n un’ begleitet wurde er von zweien seiner Sprösslinge, denn der Rudelführer würde nicht mal 'n Fest ohne seine Kinder besuch’n.

Torcali hätte wohl das Herz jedes and’ren Loa erobern könn’n, doch versteckte sich die Schönheit ihrer neu’n Gestalt unter dicken goldenen Platten, einem gewaltigen steinernen Schild und einer schwer’n Klinge. Sie is’ die lebende Festung un’ der wandelnde Berg, doch nur die wenigst’n wiss’n, dass sich hinter der stoisch’n Verteidigerin des Imperiums 'n schüchternes Weib versteckt.

Hir’eek’s Haltung war gebückt, sein Leib dürr und zerbrechlich. Kein Gold schmückte diese Form, jedoch ein Lächeln, welches heller strahlte als polierte Münzen, denn nichts erfreute den alten Wanderer durch die Nacht mehr, als zu wiss’n, dass seine Brüder und Schwestern ihn zu diesem Fest geladen hatten.

Akunda überragte selbst Kimbul. Sein Leib glich dem eines Monströs’n un’ die graue Haut wurde von stlisiert’n Blitz’n, welche sich über seinen Körper zogen, verziert. So einschüchternd er auch wirkte, nie hätte er es gewagt, in Anwesenheit von Torcali, einen Streit anzuzetteln."

Der Alte zwinkerte wissend in Richtung der Kinder.

„Grals Haut war so blau wie das Meer un’ seine schwarzen Haare zu einem langen festen Zopf gebund’n. Jed’n Schritt des Loas, in Trollform, begleitete ein gewaltiger Speer un’ so unscheinbar sein Äußeres auch wirkte, sobald er die Lippen zu einem Lächeln verformte, erkannte man die unzählig’n dolchartigen Reißzähne, vor welchen sich selbst Kragwa un’ Kimbul in Acht nahmen.

Sethraliss Haut wurde selbst in dieser Form von etlichen Schuppen überzog’n, welche im sonnenlicht glänzten. Ihr Hals dünn un’ schlank, der Leib verlock’nd, mit seinem tänzelndem Gang. Jeder Schritt wurde vom hellen Klirren der Glöckchen an ihren Fußgelenken untermalt.

Rezan, Loa der Könige un’ König der Loa. Man konnte nicht erwarten, dass er seine Macht nicht zur Schau stellte. Sein Leib glich kaum dem eines Troll’s, mehr dem einer glorreichen Statue. Seine Haut überzog’n von purem Gold. Jede einzelne Versteinerung, auf seinem Leib, durch einen kostbaren Edelstein ersetzt. Die starken Schultern mit einem Umhang aus rotem Samt umhüllt.

Rezan benötigte keine Waffe an seiner Seite, denn sein Wort allein zwang seine Brüder un’ Schwestern auf die Knie.

Shadra, die Seidentänzerin. Ihre Haut war so schwarz wie Obsidian un’ das Haar so rot wie Rubin. Ihre Beine waren lang und geschmeidig, die Hüft’n ausladend, wie voll, doch die Brust so flach, wie die eines Welp’n. Ihr Kleid gesponnen, aus der Seide ihrer Kinder.“

Ka’chwa atmete tief aus. In den letzten Wochen schien ihm das Atmen schwer zu fallen und so wurden seine, einst flüssigen, Erzählungen von seinem Schnauben unterbrochen. In den Köpfen der Welpen konnte man jedoch das rattern hören. Angestrengt zählten einige von ihnen an den eigenen Fingern, und jenen ihrer Freunde, die Loa nach, ehe ein Knabe damit heraus platzte.

„Un’ was is mit dem alt’n Bwonsamdi?!“

Die Augen des Alten weiteten sich voller Freude und er gluckste leise:

„Bwonsamdi, der Herr der Gräber un’ Knoch’nvater, hat nur eine Form die uns schon zu sehr gleicht. Es is’ außerdem so, auch wenn sie’s nich’ gern zugeb’n, keine seiner Geschwister genießt seine Gesellschaft ,denn Bwonsamdi wird auch ihre Nam’n ruf’n. So feiert’n sie ihr Fest ohne den alt’n Bwonsamdi, um kein’n Gedanken an ihr’n eignen Tod zu verschwend’n. Die Seid’ntänzerin hatte jedoch and’re Pläne. Mit’m ein’m Juwelen besetz’n Krug aus purem Gold un’ voll Froschgift ließ sie sich neb’n Rezan nieder. Die Lipp’n geschmückt mit dem bezaubernst’n Lächeln, das man sich vorstell’n konnte, reichte sie dem König der Loa dies’n Krug und säuselte raunte.

„Nur ‘s beste Getränk auf dies’m Fest, aus dem edlst’n Gefäß, das ich an dieser Tafel find’n konnte, gebührt dir Bruder un’ König mein.“

Rezan hob die Pranke un’ griff nach dem Krug, er nickte ihr entgeg’n bevor er ‘n tiefen Schluck aus dem Krug nahm. Das Weib rückte noch etwas näher, sie griff nach’m Teller, auf dem das Herz eines Brutosauruses angerichtet war, un’ reichte es demütig zu Bod’n blickend Rezan.

„Nur 's beste Fleisch auf dies’m Fest, der mächtigste Musk’l im Körper jed’s Wesens für den mächtigst’n Loa den es je geb’n wird."

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So, absofort ist der Thread für Interessensbekundungen/Kritik und Verbesserungsvorschläge offen.

Edith: Wenn die Tabelle der Ränge bei euch zusammen gequetscht aussieht, nutzt Mozilla oder Edge, da Chrome wie auch Opera aus unerfindlichen Gründen meinen sie müssten unseren Thread diskriminieren.

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Einen wunderschönen guten Abend verehrtes Forum!

Nicht nur haben wir einen wunderschönen neuen Thread sondern auch endlich die Möglichkeit unsere heiß geliebten Zandalari zu bespielen!

Das ist aber nicht genug! Wir, das Projekt Zandali Thraze haben entschlossen die Krönung der Königin, wie die Aufstände der Priesterschaft und der Arbeiter des Zorcalos am Wochenende vom 15-17.03 zu bespielen um den Beitritt zur Horde IC für uns abzuschließen und auch die Formierung unserer Einheit öffentlich preis zu geben.

Was eigentlich als Gildeninternerplot starten sollte wird von uns nun als öffentliches Event vorgestellt! Das bedeutet wir wollen allen die Interesse haben die Möglichkeit geben diesen Meilenstein im Leben der meisten Zandalari-Trolle im RP zu erleben und auch sich Gegenseitig zu beschnuppern.

Ob Anhänger Talanjis, Soldat der Horde, Mitglied eines der niederen Stämme, Priester oder Aufwiegler unter den Lügen der weißen Witwe, alle sind eingeladen unserem kleinen Event beizuwohnen!

Bei Interesse meldet euch bitte Ingame bei Teczoga oder via Discord bei Kriegizzy - Lenas Männchen#8643!

mfg
Izaki, das Gift der Aldor und König der Trolle.

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Uh das klingt gut. Und ich habe schon wieder was, was in meinen Lebenslauf kommt.

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Relevantes Updat für das Event:

Das Event würde morgen um 18 Uhr starten, wenn man als Aufwiegler oder Priester auf der Seite der weißen Witwe am Event teilnehmen will wäre es grandios wenn man mir im /w zuvor bescheid gibt.

Wie erwähnt sowohl angehörige der niederen Stämme als auch Hordler sind eingeladen.

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Ich bekunde hier im Namen meiner Gilde einfach mal interesse und versuche dich im laufe des Tages noch Ingame zu erwischen!

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Es steht Trollspielern offen Sprecher und Krieger der “niederen” Stämme zu stellen welche durch die Lügen der weißen Witwe und die Ablehnung der Horde in den Aufständen ihr ENDE finden wollen ODER eine gute Begründung wieso sie die stärke der Horde anerkennen, auch Zandalari welche mit der Zusammenarbeit der Horde und Talanjis neuem Kurs nicht zufrieden sind, sind uns Willkommen!

Wenn ihr mitmachen wollt whispert einfach Teczoga oder jemanden aus der Gilde gegen 17:45 an , dann bekommt ihr einen Gruppeninvite! Alles weitere wird dort erklärt.

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Eine Weile zuvor.

Flammen loderten vor ihren Augen, versengten gnadenlos totes Fleisch, Haut und Haar. Aufgebahrt, in einfacher, doch zeremonieller Kleidung lagen sie dort. Kaum ihres Ranges würdig, doch so, wie sie im Leben bekannt waren. Schlichte, stoische Krieger, die sich jederzeit für ihr Volk opferten würden. Und sie taten es auch.

Ein paar Funken stoben auf, flogen hinüber zu Bakari, die schweigend neben einer kleinen Gruppe Trauender verharrte. Auch sie sollte trauern, doch stattdessen fühlte sie sich leer. Ihr Kopf war leer, ihre Gedanken fokussierten sich kaum, schweiften dafür ständig ab. Neben ihrer hohen Gestalt stand zusammengekauert die eigene Mutter, die leise ihr Klagen verkündet - um ihre Söhne, um ihren Mann.
Ihre Brüder, ihren Vater.

Es waren nicht die ersten Opfer, nicht die ersten ihres Volkes, nicht die ersten ihrer Familie.
Erst der Krieg gegen die Bluttrolle, die zwar vernichtend, doch mit Verlusten geschlagen wurden. Dann die Allianz.
Alleine das Wort erzürnte die Kriegerin. Allianz. Wenn sie…

Eine Hand auf ihrer Schulter ließ sie zusammenzucken, brachen ihren Gedanken ab. Müde, traurig wirkende Augen begegneten ihren, der Blick schweifte nach hinten - Ein simples Zeichen. Bakari folgte der Schwester. Das war alles, was von ihrer Familie geblieben war. Die Mutter, die Schwester, sie selbst.

Sie gingen fort. Fort von den Trauernden, fort von dem Feuer, das lediglich sterbliche Überreste verzehrte. Die Seelen waren wohl schon lange bei Bwonsamdi. Die bekannten Straßen, durch die sie in der Kindheit gerannt sind, sind nun leer. Der Blick der Kriegerin hob sich zu der goldenen Pyramide im Herzen Dazar’Alors. Die Silhouetten der Zandalari, viele, viele davon,
aber auch die Umrisse ihrer neuen Verbündeten waren schemenhaft zu erkennen.
Die Stadt weinte um ihren verlorenen König.

~~
In weniger als einer Stunde geht’s los!

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Danke an Zandali’Thraze für das Event.

Freue mich auf morgen!

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Heute Abend geht es weiter!

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Die Gründung

Mit jubelnden Rufen und feiernden Stimmen wurde die Ankündigung der neuen Königin aufgenommen. Es sollte ein Tag werden, der in der Geschichte der Zandalari als der Beginn einer neuen Ära eingehen sollte, doch zu Beginn eines jeden Kapitels breiten sich auch neue Gefahren aus. Die Allianz war ein neuer Feind für das antike Imperium der Zandalari und deren Macht sollten sie am eigenen Leibe spüren. Es war ein schwerer Treffer für das stolze Volk dabei zu zusehen, wie ihre Stadt von dieser Macht belagert wurde. Nur mit Müh und Not konnte man sie zurückschlagen, doch die Erinnerungen werden wohl für immer bleiben.

Zu solchen neuen Zeiten war es vonnöten eine Neue Front zu errichten, die nicht nur gegen den neuen Feind bestehen, sondern auch mit den neuen Verbündeten handeln und diplomatische Beziehungen eingehen sollte. Zandali’Thraze heißt diese neue Truppe aus Kriegern, Priestern, Jägern, und vielen weiteren Zandalari, die bereit sind in dieser neuen Zeit für die neu gekrönte Königin zu kämpfen und zu sterben. Cue’yatl, ein treuer Diener des riesigen Krag’wa’s wurde dazu ausgerufen sich um den Kriegerteil dieser neuen Einheit zu kümmern. Es war etwas völlig Neues für ihm, doch sind seine Zeiten in den Sümpfen von Nazmir nun endgültig zu Ende. Nachdem er sich seine Krieger und zukünftigen Schlachtgefährten angesehen hatte, vergab er jedem von ihm einen Namen…

Kleiner. Mein kleiner Bruder. Ich konnte kaum glaub’n, dass sich dieser Wicht zu uns geschlich’n hatte. Ich hätt‘ ihn fast gar nich‘ mehr erkannt, aber ich werde aus ihm schon noch einen anständigen Krieger mach’n.“

Reißzahn. Als wäre es nicht nur schlimm genug gewes’n, dass sie ihre Mannschaft verlor’n hätt‘, so ist ihr Schiff auch noch ‚n halbes Wrack. Sie sagte, sie könne das Ding wieda reparier’n. ‚S wär bestimmt ‚n riesen Vorteil, wenn wir das Schiff repariert bekomm‘.“

Frontbrecher. ‚ne Frau, die’s ech‘ faustdick hinter den Ohr’n hat. Sie is‘ gerade so direkt wie ich un‘ hat bereits schon selbst Erfahrung‘ in ‚ner Truppe. Wird‘ ihr wahrscheinlich nich‘ so viel beibring‘ müss’n wie and’re.“

Dolchzahn. Die hat echt in ‚nem Dorf in Nazmir gewohnt un‘ hat sogar für die längste Zeit überlebt. Das allein is‘ schon beeindruckend, wobei ich mir aber nich‘ so sicher bin, ob sie mit ihrem Dolch hier wirklich passt. Ich werd’s wohl noch herausfind’n müssen.“

Sturmrufer. Jemand, der Blitze in sein‘ Waff’n auflad’n kann is‘ immer ‚ne Bereicherung. Ich muss mir noch überleg’n ihn nich‘ zu den Priestern un‘ andr’en Schamanen zu steck’n.“

Blutwächter. Ein Krieger, der am Bluttor gekämpft hat, is’n Krieger, der geg’n Bluttrolle gekämpft un‘ siegreich gewes’n is‘. Ich bin g’spannt wie er sich schlag’n wird, wenn wir Mal einen Ausflug nach Nazmir bestreit’n un‘ wir diese Ketzer in ihrer Heimat zeig’n, dass wir bei weitem nicht so vergebend sin‘, wie sie’s sich vielleicht hoff’n.“

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Die Dunkelheit der Nacht lag wie ein Schleier über Zuldazar. Nicht mehr viele trieben sich auf den Straßen rum. Vermutlich nur noch jene, die etwas zu verbergen hatten. Jene die zweifelhafteren Zeitvertreiben oder Arbeiten nachgingen.

Der Maskierte. Die Augen und Ohren des Truppführers. Giftklinge. Giftmischer. Viele Namen gab man ihm, doch Itencualac war sein wahrer Name. Beinahe regungslos, wie eine der Zahlreichen Statuen, stand er am Steg und blickte auf das Meer hinaus.

Rekrutensuche…“ murmelte er auf Zandali… Eine Verschwendung seiner Fähigkeiten, wird er wohl gedacht haben. Doch er machte ein Spiel daraus. „Soll die Neugier all jener geweckt werden, die es vielleicht kümmern könnte.

Erst vor wenigen Tagen beratschlagte er sich mit seinem Glaubensbruder. Machte Pläne. Verwarf sie wieder. „Aber was lockt Schiffsbauer… Schmiede… Arkanitale und Bestienmeister…? Oder gar Bestien…

Er wand sich um. Den Blick auf die glorreichste aller Städte werfend. „Wie soll ich Euch in unser Netz locken?“ flüsterte er sich scheinbar selbst zu und atmete tief durch.

Langsam bewegte er sich am Steg entlang. Die Miene verriet nur all zu gut, dass der Troll schwer am grübeln war. Nach wenigen Schritten hielt er jedoch inne… „Händler. Die Waisen. Die Bettler… Sollen sie für mich die Arbeit machen und mir die Beute bringen die ich begehre. Es wird Zeit Gerüchte zu streuen… Soll die ganze Stadt es erfahren. Wir rekrutieren…

Und so verfolgte er seinen Plan. Streute die Gerüchte. Zandali’Thraze suche Schiffsbauer… Sie suchten Schmiede… Sie suchten Arkanitale und Bestienmeister… Und noch mehr. Doch wie wollten sie entlohnen?

Wie wir entlohnen?“ so antwortete er dem ersten, der ihm die Frage stellte… „Mit allem, was sie bereit sind sich zu nehmen. Wie es wahre Trolle tun.

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Heute Abend am 25.03 um 20:00 Uhr treffen sich die Krieger der Zandali’Thraze und vermutlich auch einige Knochenbrecher in der Waffenkammer des Königs!

Vor einigen Tagen führte das Gurubashiweib “Panther” ihre Zunge spazieren und beleidigte die Thraze, als sie den Rufnamen eines ihrer Mitglieder verhöhnte! Diese Worte werden sie teuer zu stehen kommen, denn heute Abend darf sich jenes niedere Insekt davon überzeugen wieso man Bakari auch die “Frontbrecherin” nennt.

Das RP der Zandali’Thraze in Zuldazar ist stets offen für alle Zuschauer, solltet ihr also Wind bekommen haben oder einfach nur Schaulustig sein kommt vorbei!

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Ein paar Impressionen des heutigen Abends. Danke für das schöne Event.

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Vielen Dank für die schönen Screenshots! Sogar mein Terrorhörnchen ist drauf. <3

Es war wirklich ein schönes Event .
Der Kampf fand zweifelsohne zwischen zwei sich ebenbürtigen Gegnern statt und hoffentlich wird es in Zukunft, trotz einiger IC Zankereien heute (:P), noch mehr solcher gemeinsamen RP Abende geben.

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Aufgebrachte Gemüter. Gespuckte Beleidigungen. Speis und Trank. Ein Kampf.

So viele Fremde, Vertreter der Horde und auch Zandalari, die sich sonst nicht in der Stadt aufgehalten hätten, wären es andere Umstände gewesen.

Nach der Belagerung war das Volk aufgerüttelt gewesen, die Moral in einem steten Auf und Ab aufgrund der Ernennung eines neuen Oberhauptes: Der Königin Talanji.

Verräter krochen aus ihren Löchern und wurden in diese zurück verbannt, neue Soldaten fanden zu Waffen und ließen ihre zum Teils noch nicht von Krieg gestählten Leiber in Rüstung hüllen, die noch Tage zuvor von Gefallenen getragen wurden.

Es sind merkwürdige Zeiten.

Dennoch fand ein Kampf in die Stadt, ein Wettkampf. Ein Duell. Was genau der Grund für diese bewaffnete Auseinandersetzung war wusste der Zandalari zwar nicht, doch freute es ihn sehr zu sehen, dass sie sich nicht davor scheuten.

Sie, das Volk der Zandalari und auch die Horde.

Sie, die sich im Kampf gegenüberstanden.

Sie, die sich nicht davor scheuten zu bluten und aufrecht dafür zu stehen was ihnen am wichtigsten ist.

_Am gestrigen Abend fand der Zandalari keine verfeindete Völker, keine niedere Auseinandersetzung. Er fand Krieger - und sie können kämpfen. _

Sie können überleben.

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Respektlos, dreckig, erbärmlich.

Es machte keinen Unterschied, ob sie sich den alten Imperien verschrieben oder der Horde, sie tauschten ihre kruden Waffen und Rüstungen, doch sonst unterschieden sich die niederen Trolle nicht, gleich welchem Häuptling oder Kriegshäuptling sie dienten.

Ein Streit zwischen Welpen. Beide schmückten sich mit lachhaften Rufnamen, beide waren der Meinung die andere würde ihren „Namen“ nicht verdienen. Er schlug diesen Kampf vor, um unnötige Spannungen zu vermeiden, und um sie daran zu erinnern wieso die Zandalari über die Trolle herrschten. Er hätte dem Froschkrieger nicht die Vorbereitung überlassen sollen. Was als einfacher Kampf zwischen zwei Kriegern gedacht war, wurde zu einem Schauspiel aufgebauscht.

Dem Gurubashiweib folgt weiterer Dreck. Alle schmückten sich mit lachhaften Namen. Schatten, Schwätzer, Apfel, Krieger. Dem Anführer schien irgendwann die Kreativität ausgegangen zu sein, oder er gab sich nicht mehr die Mühe originelle Namen zu erfinden. Der Gedanke daran das Apfel und Birne, die mächtigen Soldaten der Horde, als Fruchtsalat zusammen mit irgendeinem Mango endeten, erheiterte ihn, ehe er auch schon von der Stimme des Froschkriegers aus seinen Gedanken gerissen wurde.

Der eigentliche Kampf rang ihm wenig Aufmerksamkeit ab. Es war ohnehin schwer sich auf diesen zu konzentrieren wenn man gezwungen war das Geblöke der niederen Trolle zu hören, die kindischen Beschimpfungen und geschmacklosen Beleidigungen… doch diese kamen nicht nur von der anderen Seite der Arena, auch seine Krieger ließen sich dazu hinab, erbärmliche Provokationen zu erwidern und sich in Rage zu reden.

Er erwartete nicht viel vom Tross des Gurubashiwurmes. Doch von seinen eigenen Untergebenen wurde er an diesem Abend beschämt und enttäuscht, während die Kriegerin welche sich als Frontbrecherin betitelte von einem Dschungeltroll vorführen ließ, bellten und grollten seine Soldaten wie Hafenbettler und Jani-Anhänger.

Das Schauspiel zog sich über mehrere Stunden, und der Sieg der Zandalari-Kriegerin wurde vom fahlen Nachgeschmack ihrer jämmerlichen Darstellung und dem Verhalten seiner eigenen Krieger getrübt.

Tec’Zoga verließ die Arena grollend, während er sich über die Konsequenzen des Abends Gedanken machte, gewährte ihm zumindest die wieder gewonnene Ruhe vor dem Dreck der Horde einen Augenblick der Zufriedenheit.

( Anmerkung des Spielers. Ich wollte AB SCHAUM schreiben aber das Forum verbietet es mir.)

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Frontbrecher.
Ein bitterer Geschmack hinterließ der Name auf der Zunge, blieb er ihr im Rachen kleben, drohte, sie zu ersticken, wenn sie nur daran dachte. An falschen Stolz.
Falsche Gewissheit.
Scham.
Es war kein Sieg. Ein Sieg würde ihr nicht zusetzen. Nicht so niederschmetternd nachwirken. Sie nicht an den verurteilenden Blick ihres Vaters zurückerinnern lassen, als sie noch ein Welpe war und kaum einen Stab richtig halten konnte - kurz, bevor sie Prügel einstecken musste.
Niederlage.
Es war nicht mehr, nicht weniger.
Eine Niederlage.
Und es war ihr so, als würden vier Augenpaare auf ihr ruhen, dasselbe denkend. Als sie den Blick allerdings hob, sah sie nur vier steinerne, unverzierte Urnen. Ein kühler Wind strich ihr durch das Gesicht, ein Schaudern kroch ihr den Rücken hinab. Doch es stand niemand hinter ihr, als sie sich umwandte. Niemand vor ihr, als sie zurückblickte.
Leicht.
Leicht fiel ihr es, als sie das Messer hob. Die scharfe Schneide glitt ihr über den Hals, ritzte problemlos die Haut auf. Ein wenig Blut floss hinab.
Ein Ruck.
Weiße Strähnen fielen ins Gesicht. Kratzten über die Haut. Wurden vom Wind verweht. Der Zopf in ihrer Hand fühlte sich schwer an, wie eine Bürde. Eine Bürde, die ihr genommen schien.
Sie ließ ihn dort, als sie sich aufrichtete und umkehrte, zurück zu der Hütte.
Ein Welpe.
Erneut.

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