Zeitsprung, Gedankenspiele

Hallo Leute,
Ich weiß Ich erfinde das Rad jetzt nicht neu, jedoch habe Ich in der letzten Zeit häufig rumphilosophiert was wohl noch alles kommen wird in Zukunft.
Klar, kosmische Addons, Rise of Azshara oder die Rückkehr der alten Götter könnte uns noch alles bevorstehen, jedoch sollte man dies meiner Meinung nach nicht überstürzen.

Ich weiß das für die Idee eines Zeitsprungs auch viel dagegensprechen kann, aber wenn es vielleicht nur 5 oder 8 Jahre wären, könnte man schon ein bisschen Wasser auf die Mühlen kippen.
Wir könnten ein Azeroth haben, welches versucht nach der Geißelinvasion und endlosen Kriegen, sich wieder zu strukturieren.
junge Charaktere wie Dargran Thaurissan II oder Durak, Giramar und Galadin könnten in ein Alter kommen, in dem sie aktiv an der Handlung teilnehmen können, während unsere bestehenden Helden noch immer "kampffähig sind.

Auch hat uns Blizzard mit den letzten Addons gezeigt das man auch bestehende Gebiete aktualisieren kann um ihnen wieder etwas Leben einzuhauchen (Arathi, Darkshore, eternal blossoms.)
Und genau das ist es was wow meiner Meinung nach braucht. Senti hat es in einem anderen Thread schon angerissen. Wie geht die Allianz mit ihrer Artenvielfalt um, wenn es keinen gemeinsamen Feind gibt, sprich Dämonenjäger, Worgen, Leerenelfen und Paladine, Druiden usw.
Ich stelle mir einen zusehends frustrierten Turalyon vor, welcher sich mit den Adelshäusern, aufstehenden Unruhen in Sturmwind oder Gnollatacken in Elwynn rumschlagen muss, während er nicht bemerkt wie seine Frau immer weiter in den Wahnsinn driftet.
Oder ein Orgrimmar, welches versucht seine Infrastruktur in Kalimdor auszubreiten, jedoch immer wieder von Guerillataktiken der Nachtelefen behindert wird und stets kurz vor einem erneuten Krieg steht.
Auch ein innerer Zerfall der Allianz, welches mit einem Angriff auf Hordegebiete einhergeht und vielleicht neue Fraktionskonflikte erzeugt, stelle Ich mir gerne vor denn dieser Konflikt ist für mich immernoch ein Kernelement des Spiels.

Jetzt wo Chromie und die anderen Bronzedrachen stets präsent sind wäre es doch möglich was zu wagen und die alten Gebiete zu überarbeiten, ohne das jemand Angst haben muss die nostalgischen alten Gebiete für immer zu verlieren.

Es wäre auch eine gute Möglichkeit Housing mit einzuführen, oder das Schlingendorntal wieder als PvP Hexenkessel zu erneuern.

So, jetzt habe Ich mal wieder viel zu viel geschrieben, jedoch stelle Ich es mir als gute Möglichkeit vor die bestehende Welt, die wir so lieben zu nutzen und wieder neues Leben und Geschichten einzuhauchen.

Wie ist eure Meinung zum Thema Zeitsprung und was möchtet ihr gerne noch sehen?

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Hmm , ich glaube ,das es nicht so wichtig ist ,in welcher Zeit ein Geschichte spielt.

Viel wichtiger ist es ,das Blizzard die Geschichte so schreibt ,das man sich
" abgeholt" bzw mitgenommen fühlt.

Der einzige NPC der bei mir irgendwelche Gefühle ausgelöst hat ,war Weidenblüte aus dem Ardenwald ( ich hoffe Mal,das es der richtige Name ist :slight_smile:)

Theoretisch könnte sich auch aus der SL
Geschichte etwas tolles entwickeln lassen,ich Stelle mir allerdings die Frage ,was kommen kann.
Wenn man sich die Bedrohungen der letzten Erweiterungen ansieht,kann man sich wenig vorstellen ,was noch „mächtiger“ ist ( oder auch nur ähnlich mächtig)

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Ja, da magst du wohl recht haben. So sehr Ich es begrüßen würde das die Handlung sich wieder auf den altbekanntem Gebieten abspielt, ist die Art der Erzählung und Gestaltung des Spiels schon wichtig.

Ich fand das Blizzard mit BFA schon einen guten Start gemacht hat. In Boralus konnte man Möwen und Seerobben im Hintergrund hören und in Dazar’alor brüllte manchmal in der Ferne ein Raubsaurier.
Sowas schafft Atmosphäre. Und in Legion fing es an das NPC’s das erste mal mit Sprachtexten auf Spieler reagierten.
Es wäre doch toll wenn sich Z.B. die NPC’s in Sturmwind so verhalten würden wie in Skyrim und plötzlich Dialoge anfangen wie „Ich habe gehört irgendwo im Norden soll der Himmel aufgerissen sein, wie ein zerfetztes Laken.“
Oder „Man munkelt das Lord Turalyon sich mit seinen Draeneifrauen das Bett teilt.“

Mit sowas könnte man das Storytelling ja auch audbauen.

Das dürfte das wichtigste an der Sache sein. Für den ein oder anderen ist das teilweise nicht mehr der Fall.

@Ingeborke
Den Zeitsprung kann man nachvollziehen, da er an sich eine Vielzahl an Möglichkeiten bietet die Geschichte aufzubauen und auf andere Dinge einzugehen als das Rad der kosmischen Mächte weiterzudrehen. Aber selbst hier muss die Geschichte stimmen und einen abholen können, so dass man das ganze auch entsprechend spielen und erleben will.
Wäre halt auch die Frage ob Blizzard das mit einem Zeitsprung hinbekommt, wo ich nach aktuellem Stand sagen würde das sie das nicht schaffen. Ausnahme wäre dann wenn mit dem Zeitsprung auch gleichzeitig ein neues Team die Story übernimmt, wo aber auch Voraussetzung wäre das sie sich für die Story interessiert und von einem losgelösten Standpunkt erzählt ohne sich dabei auf Charaktere zu fixieren die dann als Lieblinge des Autorenteams gelten könnten.

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Ein time skip hat Blizzard bereits dementiert auch wen viele zurecht davon ausging, grade weil Blizzard sagte due Zeit in SL vergeht anders und es würde auch mal gut tun wen azeroth etwas zur Ruhe kommt

Ja…Wo steckt der Bengel überhaupt, der müsste doch so alt sein wie anduin zu classic (mit random Kinder Model)
Den können Sie vielleicht mal in Stellung bringen

Ehm…wer sind nochmal die drei?

Ja, sofern es dem „plot“ dient, aber ein cata 2.0 wird Blizzard nicht machen, das wäre zuviel Aufwand mit zuwenig Nutzen

Pls, kein defias 2.0

Ich glaube das Problem hat sich seit classic, spätestens cata erledigt.

Nein, einfach nur nein, kein weiterer Konflikt das ist wirklich ausgelutscht grade wen die Allianz die Horde aus Zwang angreift damit die Horde dann ihren „Ausgleich“ bekommt.
Nei darauf kann man verzichten.
Wen es wirklich nen anständigen Grund gäbe könnte man eine Allianz die den ersten Schritt wagen akzeptieren aber nicht urplötzlich und aus Zwang den nach all den Jahren gäbe es endlich mal Frieden, etwas worauf grad die Allianz hingearbeitet hat und es wäre dumm ubd unlogisch wen diese nun den brechen oder ihn mit so ner Dummheit gefährden

Durak ist der Sohn von Thrall und Draka und Giramar und Galadin sind die Zwillinge von Rhonin und Vereesa.

Mit großer Wahrscheinlichkeit nicht, aber vielleicht wird man in zukünftigen Addons weitere Gebiete wieder miteinbeziehen.

Nah, eher ein lichtgeschmiedeter Draenei der eine Leerenelfe zu Asche verbrennt.

Richtig, mein Gedankenspiel ging dahin das sich diese eher unzivilisierten Rassen wie Gnolle, Stacheleber oder Kobolde vermehrten, während wir auf Götter im Kosmos einprügelten und nun wieder aufbegehren.

Krieg ist mit genug objektivem Abstand immer dumm und unnötig, jedoch lässt es sich nicht verneinen das diese ganzen Kriege, mit ihren einhergehenden Gräultaten Spuren hinterlassen haben.
Die Gilneer werden nicht vergessen das sie aus ihrer Heimat vertrieben wurden, die Nachtelfen durch den Krieg der Dornen auch nicht mehr bereit Diplomatie als erstes Mittel der Wahl zu nutzen, Alleria hat Auge auf Silbermond geworfen und selbst Turalyon hat durchblicken lassen das er gerne seine Heimat wieder hätte.
Kriegerische Handlungen entstehen meist aus subjektivem Empfinden oder auch Gier nach Resspurcen und zumindest eins findet man zuhauf in der Allianz.

Oder mit den Worten Galadriels „und wer könnte an der alten Heimat vorbeigehen, ohne einem Blick darauf werfen zu wollen und selbst wenn sie zu einer Trollhöhle geworden ist.“

Stimmt, um die ist es auch verdächtig Stil geworden.

Das ist wahrscheinlich, das sie Stückweise spezifische Gebiet abändern, natürlich war ne komplette überarbeitete Welt schöner weil der cata Zustand hält nun länger als aks das ursprüngliche classic und viele Grafiken sind wirklich veraltet, grade die classic Bäume.

Warum gehen alle davon aus das die sich an die Gurgel gehalten, klar sind das zwei komplette gegensätzliche Mächte aber vielleicht unterschätzen alle wie sehr sich die ergänzen, ying- Yang, schwarz&weiß, lebten und Tod.
Es geht immer um Gleichgewicht und außerdem haben wir bisher zu dem keine Anhaltspunkt das die sich gegenseitig ans Leder wollen.

Du weißt schon, das die ganze Problem nur auftauchen und so stark wurde weil die Armee in Ferne Länder kämpfen und wir damals nur die Reserve waren die eingezogen wurde um dss zu lösen.
Gibt’s Frieden bleibt die streitmacht zuhause und hält die Bedrohung dort klein, was kein Problem mit panzer und MG’s sein sollte.
Außerdem hat man damals die Bedrohung schon so stark reduziert das es jahe dauert sich davon erholt wurde, soweit waren die Zonen befriedet.

Sicher, alles andere wäre unlogisch, schau mal wie lange es noch bei den deutschen gedauert hat.
Aber dafür nen erneuten Krieg riskieren mit ungewisse Ausgang noch wie lange der dauert.
Ich denke darauf hat niemand Lust, auch die Horde nicht welche nun am kürzeren hebel Sitz ubd Gilneas, Dunkelküste und Eschenbach der Allianz zurückgibt um keine Konflikte zu provozieren.
Nennt sich appeasement, frag mal chamberlain :wink:

Weil Tolleranz ein gewisses Maß an Bildung und Einfühlungsvermögen voraussetzt, etwas was bei der zivilen Bevölkerung einer mittelalterlich gestalteten Welt schwer auf die gemeine Menge zu münzen ist.
Das war auch nur ein einzelnes Beispiel, aber für die Lichtgeschmiedeten war die Leere für Jahrtausende das absolute Böse.

Das ist mir schon aufgefallen und das war ja auch Jahrelang der Fall. Schlachtzüge in der Scherbenwelt, Nordend, Pandaria, Argus usw. (Wo das Militär auch stets außerhalb der eigenen Länder genutzt wurde), haben dazu geführt das beide Seiten zum Ende von BFA kaum noch in der Lage waren genug Soldaten aufzubringen. Damit wären sie natürlich anfälliger für andere Feinde.

Wo hast du die Information denn her? Ist das schon bestätigt?

das war nicht erst zu bfa so, sondern sogar zu classic der fall, wen man sich die quest texte genauer durchließt, das man da schon kaum Leute hatte um überhaupt noch die grenzen vernünftig zu verteidigen, was da war war höchsten die Reserve bzw die landwehr.

nein, da ist nichts bestätigt, ist auch nur eher ne Vermutung basiert auf Logik.
wir wissen, Allianz hat dunkelküste gewonnen, das dürfte Safe wieder an die Elfen zurückgehen ( grade um auch um die verschmähte Nachtelfen community zufrieden zu stellen) wie es mit eschental aussieht wissen wir nicht, bezweifle aber das sich die Horde da halten wird und die Elfen da bestehen werden, auch weil sie ja bereits im hyal nördlich sind, und damit ne sichere Land Verbindung hätten.

Gilneas ist schwierig, wen man die Tisch Missionen als Kanonisch ansieht dürfte die Allianz da das gebiet auch faktisch kontrollieren.
Gab mal dazu ne Übersicht karte und da war gilneas definitiv fest in ally Hand und die kämpfe waren eher in Bereich silberwald, Hügelland.
außerdem hat die Horde da oben keine richtige Armee mehr, das nächste wäre quel thalas und dass muss erstmal durch die pestländer laufen während die Allianz aus dem ebenfalls gesicherten artahi vorstoßen kann, und dank dem einen buch wissen wir das die Allianz mit dem neuen süderstade bereits wieder da oben ne feste Stellung hat.
Da oben sich durchzusetzen dürfte für die horde nicht mehr möglich sein, allein weil die an zwei fronten stünden, langfristig wär es nicht zu halten und die gillner werden auch sagen „so Horde, krieg verloren, nun dürft ihr blechen, wir wollen gillneas zurück“
sowohl von moralischen als auch militärischen Aspekt hat die Horde keine andre option

Es muss nicht mal ein Timeskip sein.
Es gab so viele Änderungen auf der geographischen und politischen Ebene, dass so viele Stories abgehandelt werden können, ohne dass man gleich wieder den nächsten homocidal maniac und galaktische Kriese los zu lassen.

Lasst uns einfach mal wieder um lokale Probleme kümmern und erst über den Lauf von ein paar Patches eine größere Bedrohung aufbauen.
Dabei kann man auch wieder kleinere oder neuere Charaktere aufbauen und sie wachsen sehen.

Ich meine, ich weis nicht wie es euch geht, aber ich bin es langsam müde von einer globalen bis galaktischen Krise zur nächsten zu stolpern und die ganze Zeit von Hochkalibern umgeben zu sein.
Ich hätte im Gegenzug absolut nichts dagegen mal wieder mit Fionas Karawane zu reisen.

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Und genau das ist ja der Punkt. Von der reinen Logik, aus distanzierter Sicht müsste es so laufen, aber wann tut es das schon? Und wenn wir nochmal Bezüge zur realen Welt nehmen, dann sehen wir das Kriege, Eroberungen und grausame Konflikte seit Jahrhunderten nicht aufhören obwohl es immer Hinterbliebene gab die daraus hätten lernen sollen.
Des weiteren hat Blizzard es leider versäumt klare Kante zu zeigen was Gilneas und die nördlichen Königreiche angeht.

Eben darum drehen sich auch meine Gedanken. Einfach nochmal ein Reisender sein, der Bauern gegen wildgewordene Vogelscheuchen hilft.

Werden sie wohl auch nur dann wenn es benötigt wird. Vorher dürfte da eher nichts passieren, auch wenn es Zeit wird das man Gilneas mal wieder nutzbar für die Allianz macht.

Das so zu betrachten ist aber auch schwer, vor allem da es als Unbeteilligter sich einfacher gestaltet so zu denken. Schaut man sich das aus der Perspektive der Betroffenen an, kommt das schon wieder anders an. Ein großer Teil will einfach nur weg (verständlich), ein Teil bleibt weil es die Heimat nicht verlassen will und arrangiert sich damit, ein Teil schließt sich der Verteidigung an um das ganze sicherer zu machen und ein sehr kleiner Teil treibt das immer weiter um Rachegelüste / Vergeltung / [insert random reason here] anzufeuern.

Bei Kriegen ist immer das Problem, dass beide Seiten das beenden müssen oder eine verliert. Alles andere scheint hier nicht machbar zu sein da Krieg wohl auch den rationalen und logischen Teil des Verstandes soweit ausschaltet das er nicht mehr zum tragen kommt.

Genau, deswegen betone Ich immer das es aus distanzierter Sicht so scheint. Das es sich anders verhält sobald man emotional involviert ist habe Ich ja auch schon etwas weiter oben erwähnt.
Und eben deshalb sehe Ich noch kein absolutes Ende des Fraktionskonfliktes.

Das eh nicht. Dazu ist er zu sehr in das Spiel und die Geschichte integriert. Oder besser gesagt, dazu ist der Konflikt zu sehr Basis des Spiels. Hier müsste man erst schauen das man dies herauslöst um dann zu versuchen den Fraktionskonflikt auf ein Minimum herunterzubringen. Ganz verschwinden wird er wohl nie.

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Gegen einen kleinen Zeitsprung hätte ich auch nichts, um eine neue Reihe von wichtigen NPC‘s (Kinder der Azeroth-Promis) in die Lore einzubinden bzw. um Entwicklungen bei den Protagonisten, z.B. das Techtelmechtel der Ersten Arkanistin mit Lor‘themar, zu erleben.

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Ich könnte mir eine Art Lordaeron Addon vorstellen. Wenn wir davon ausgehen, dass AU-Yrel eine Art Lichtinvasion anstrebt, könnte man quasi die ersten Kriege der Horde nachstellen. Die östlichen Königreiche werden überrannt und Yrel braucht (aus welchen Gründen dann auch immer) die Energie des Sonnenbrunnens. So. Und wir würden dann in ein wieder neu aufgebautes Silbermond als Hauptstadt haben. Die Gebiete drum herum könnten neue gestaltet werden. Allianz und Horde müssten erstmal mit einander auskommen, was möglicherweise auch schwierig sein könnte und zu Konfliken führt die dann in Quests abgearbeitet werden können. Dann könnte man Lordaeron nach und nach zurückerobern oder neu aufbauen und dann mit UC und Gilleas und Dalaran auch verschiedene Städte als Ankerpunkte haben. Der Scharlachrote Kreuzug darf, bei einem Lichtaddon, natürlcih auch nicht fehlen. Und wenn man sich dann um alles gekümmert hat, kommt die eigentlich Invasion und man kämpft sich munter weiter Richtung Süden.

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