Zum Nachdenken anregen?!

Ich bin gerade über diesen Artikel gestolpert und, auch wenn er von Buffed kommt, finde ich ihn sehr lesenswert. Deswegen teile ich ihn hier mit euch. :slightly_smiling_face:

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in der Tat. Wahre Worte.
Darum spiele ich so gern Elden Ring seit einigen Wochen - dort ist wieder die alte Faszination dass hinter jeder Ecke was tolles stecken könnte - oder halt der Tod.
Aber dieses „einfach mal hinlaufen und schauen was da ist, was es da gibt“.
So wie früher in WoW wenn man mal eine Höhle gefunden hat. Klar die waren recht generisch, aber hey, vielleicht ist ja eine Truhe mit ein paar Schmiedezutaten am Ende der Höhle…

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Also das Entdecken hab ich heut noch.
Nur hält es halt keine 2-3 Jahre. Ich mochte z.B. den Schlund mit reitverbot und auge. Und mit der Story das man sich immer tiefer rein wagt. nur z.B. Burg Helgard wurde nie wirklich erreicht und in 9.1 war sie dann plötzlich erobert.
Da verlor der Schlund sein Reiz und wurde zum „Boss Farm gebiet“ mit Korthia.

Auch ZM hab ich gerne erkundet.
Also ka es ist noch da. Aber nach 1-2 Wochen wirds schon ins farmen bzw uninteressante umgewandelt einfach weil man alles gefunden hat (und welche kiste noch nicht offen war wird bei WoWhead gekuckt wie die auf geht.)

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Aus eigener Erfahrung…eher der Tod in Form eines Oh-mein-Gott-was-bei-allen-göttern-ist-das-wieso-hat-das-so-viele-arme-und-beine-und-wo-ist-es-jetzt-hin-oh-gott-oh-gott-oh-gott-tot…-Monsters

Nach 17 Jahren ist es nun mal schwer noch Geheimnisse zu haben =)
Aber ähnlich wie in jeder Beziehung, genießt man dann einfach das bekannte und gewohnte aneinander.

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:rofl: Ja - genau so und nicht anders :smiley:

Wobei da das größte Geheimnis die Merkwürdigen Spielernachrichten sind wie „preiset Rumpf“ oder so - was auch immer einem das sagen soll…

Ja das bekannte an WoW ist durchaus auch was positives. Das kompetetive habe ich lange aufgegeben - dafür bin ich zu langsam :wink:
Aber das ist ja das Problem. Die Story zu Beginn einer Erweiterung ist in wenigen Stunden durch und man hat das meisste gesehen. Blöder Vergleich, aber in Vanilla habe ich damals glaub ich nen 3/4 Jahr gebraucht um 60 zu werden und hatte noch lange nicht alles gesehen. Heute braucht man 3 Tage bei gleichem Zeiteinsatz.

Als das System der Erfolgseinträge eingeführt wurde, sah ich zum 1. Mal, dass mitprotokolliert wurde, wie schnell jemand eine Instanz abgeschlossen hat.
Und ich fragte mich was Das soll. Es ist doch egal, ob Sandras oder Martins Gruppe, eher mit einer Instanz fertig ist.
Heute haben wir Mythisch + und sonstige eingeführte Spielhektik.
Mich hat die Hektik nie erwischt.

Gruß Jimmy

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Auf English heißt es „Praise Rump“ oder so was und Rump ist ein slang für stoßen mein ich, also wenn du eine Person vor dir hast und eine Nachricht davor, nja, ich denke du weißt was das heißt =P

Gut in Vanila dauert eine Kill 'n Fetch quest aber auch gerne 30+ Minuten, erst gestern in Stormgard eine gehabt, wobei 20 Minuten nur mit Laufen verbracht werden.
Plus, es waren halt 60 Level die du erspielen musstest, nicht 10 und das meistens zu Fuß, außer du bist so ein fiesling wie ich und unterbietest jeden im AH nur um fix an Gold zu kommen.

Wobei Time trials ja nicht wirklich neu sind, die sind so alt wie Videospiele selbst denke ich.
Das M+ System ist super, es ist einfach perfekt designed für ein MMO, um den gegebenen Content einen fast unendlichen wiederspielwert zu geben.
Es ist dieses „Ich MUSS besser sein als die anderen!“ - Denken, die das System etwas sauer werden lässt…
Dabei ist das Ziel nicht mehr das wichtigste, sondern bloß seinen Namen oben auf dem DPS Meter zu sehen…

Witzigerweise fällt dieses Denken fast zu 100% weg, wenn man mit Freunden spielt oder mit der Gilde. Nur bei fremden konnte ich bislang dieses Denken beobachten.

Netter Artikel.
Aber dieses „immer schneller“ resultiert eben daraus, wenn der „Endcontent“ immer mehr zum „Hauptteil“ eines Spiels erklärt wird, und der Weg dorthin immer weiter casualisiert, sprich vereinfacht und verkürzt wird.

In meinen Augen für ein MMORPG definitiv kontraproduktiv, bewegt man sich damit mMn doch weg vom eigentlichen Kernelement des Genres.

Endgame ist natürlich ein Teil des Spiels, die Gewichtung dessen ist jedoch, subjektiv gesehen, bereits seit einiger Zeit deutlich zu hoch im Vergleich mit der Levelphase.

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