Botten in Open Runs

Stimmt: Das Matchmaking stammt aus einer Zeit wo nur darum irgendeinen Spiel beizutreten. Die Qualstufen gab es nicht. Das Matchmaking wurde nie an die Qualstufen angepasst. Deshalb fühlt es sich heute nur noch schlecht an, wenn man einen öffentlichen Spiel beitritt.
Ein Blick auf die Mitspieler… und - Ach wo bin ich den da hineingertaten. Sofort verlassen - mit Fluchtreflex… So fühlt sich das Matchmaking von Diablo 3 an.

In einen öffentlichen Spiel nach geeigneten Mitspielern zu suchen, dafür muss man mehr fischen als nach einen guten Greater Rift. - Wenn man da was Gutes sucht kommt man den ganzen Abend lang zu keinen einzigen run.

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Doch, wurde es, um einem Spiel öffentlich in Txx beizutreten, musst du mindestens Grift xx absolviert haben, die genauen Stufen habe ich leider nicht mehr im Kopf.

Jepp… Patch 2.5.0 war es damals:

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Joa schon aber die Abstufungen sind halt iwie auch nicht Zeitgemäß, ich mein jede Klasse hat ein Set oder Lon Builds womit man im Schlaf diese low-level grifts schafft. Oder der Casual sich eben in 14:59min durchquält. Nicht gerade qualifizierend um bereit zu sein effektiv t16 bountys in 4er Gruppe zu machen oder eben schnelle 90er,100er je nach dem Speedgrifts.

Warum nicht 110 Solo für t16 oder halt irgendwas höheres, wenn jemand zumindest diese „Hürde“ (lächerliche im Grunde bei dem Damage heute) geschafft hat, dann trau ich ihm auch zu das er sich mit seiner Klasse auseinandergesetzt hat und ein produktiver Teil der 4er Gruppe ist. Für die es nicht schaffen gehts public eben bissl niedriger vorran oder aber sie müssen sich privat t16 games suchen wo alle einverstanden sind das es langsam vorran geht.

Oha … dann darf ich mich von meinen lockeren T16 Bounties aber komplett verabschieden:roll_eyes:

Als UE-Jäger gehe ich in Season (aktuell) ein 90er in passabler Zeit und habe sicherlich noch Luft bis 95er.

Bei T16 Bounties sind eher die Mitspieler ein Problem, die zu dritt einen Akt clearen, während ich solo in der Zeit drei weitere beenden kann.

btw. - Ich spiel eh nur noch Solo, also würde es mich nur am Anfang einer Saison treffen.

Diese Freischaltungen der public Games war schon ein Schritt in die richtige Richtung. Allerdings, da muss ich @Hellfire zustimmen, passen die Relationen einfach nicht.

Klar, theoretisch reicht es aus, solo GR60 in 14:59 zu bewältigen, um dann in 4er Gruppe gleiches schaffen zu können. Allerdings ist dieser thereotische Denkansatz absolut nicht praxistauglich. Denn in der Praxis dienen die Torments nun mal nur dem (schnellen) Farmen. Dies kollidiert dann spektakulär mit der Mechanik vom Reißbrett.

Das Matchmaking könnte aber tatsächlich an den höchsten Solo-Clears angedockt werden. Sprich die Spieler, die GR60 mit Ach und Krach geschafft haben, werden in den publics gematcht. Andere, die z.B. GR90 gelegt haben, werden ebenso gematcht, etc. pp.

Besseres Matchmaking würde an der Stelle auch wieder mehr Spieler in die public Games spühlen. Wenn ich davon ausgehen könnte, insb. für Bounties mit entsprechenden anderen Spielern gematcht werden und nicht permanent, wie aktuell zwei bis drei Leute dabei habe mit Paragon unter 800, würde ich auch nicht zögern dieses Feature zu nutzen.

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Wäre eine gute Möglichkeit und eigentlich leicht umzusetzen.

Wenn es Blizzard nicht völlig egal wäre, mit wem wir Public zusammen spielen (müssen). :smiley:

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So eine Vorgehensweise hört sich schon deutlich sinniger an. :+1:

Aber dann fühlen sich Leute ja wieder ausgeschlossen, weil sie nicht den höchsten Schwierigkeitsgrad bespielen dürfen :point_up_2:

Ich halt mich hierbei nur an vorangegangene Ereignisse, die exakt so bereits stattgefunden haben, weder sehe ich das so, noch kann ich diese Einstellung nachvollziehen.
Persönlich finde ich die Idee auch gut.

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Dürfen sie doch, nur eben mit „Gleichgesinnten“. Also T16 dann eben mit 4er Gruppe die alle „nur“ GR60 geschafft haben z.B.

Dann dürfen diese Leute in Solo-Runs nacharbeiten und an sich arbeiten.
Sie werden aber vor einem Missmatch und Rauswahl aus einer Gruppe und damit vor negativen Erfahrungen geschützt.
Gäbe es dieses Matching, dann würde es dem Gelegenheitsspieler kaum bis garnicht auffallen, da doch passendere Gruppen und eine allgemein höhere Zufriedenheit da wäre.

Bemühe die Nostalgie: zu Zeiten von D2 war es kein Problem mit den passenden Gruppen.

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Gab es da public Games? Also public im Sinne, dass das System entschied welchem Spiel man beitrat?

Ansonsten steht dem Matchmaking eigentlich immer nur ein Problem im Weg. Was ist, wenn es für ein „GR60“-Request gerade keine weiteren GR60-Spieler gibt? Hochstufen? Herabstufen?

Mit diesen Gedanken haben sich auch andere Spielehersteller schon herumplagen müssen. So wird in Destiny2 z.B. skaliert. Keine Ahnung nach welchen Regeln genau. Aber das Level spielt dort fast keine Rolle und selbst das Gear ist an dieser Stelle nicht alleinentscheidend.

Wäre ja durchaus auch ein Ansatz gewesen, zzgl. der GR60-Freischaltung die Offensive sowie Defensive der „Lowbees“ anzuheben. Würde in den meisten Fällen wohl schon reichen, wenn die Leute nicht mit 10% dessen, was notwendig wäre für einen fixen Spielstil, sondern mit z.B. 50% unterwegs wären.

Die Frage wollte ich auch gerade stellen.

Andernorts* wird dann der Suchradius in beide Richtungen erweitert, immer weiter, je länger man sucht.

(*Hearthstone Matchmaking)

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Nein, keine Publics über das System. Hatte es glatt verdrängt …
War aber eine treffsichere Sache :sunglasses:

Manche treten wahrscheinlich einen öffentlichen Spiel bei mit der Absicht nur irgendwo mitzulaufen, haupt sache man spiel nicht allein und man kann leechen. - Schlimm wenn man dann immer nur in Gruppen kommt, die keinen Leecher dulden und man sowas nicht einstellen kann.

Andere sagen sich ich hab keine Lust auf deffinierte Zsuammensetzungen, also keine Meta, keine Rathmas, sondern mit dem Buiuld mitspielen der mir Spaß macht - aber bitte dmg machen und nicht supporten - und vielleicht zwei Stufen höher als man allein schaffen kann. Dann kommt mit dem WoL-Möch hinein, und fordern dass er auf Heiler wechseln soll.

Ein anderer möchte nur schnell mal eine Gruppe finden, wo er für seinen Heiler der noch nicht ganz fertig ausgerüstet ist, (also für die Meta noch untauglich) etwas Arbeit findet. Es sollte also kein zweiter Heiler in der Gruppe sein. Und die Gruppe sollte sich auf eine Spielweise einlassen, sodaß ein Heiler irgendeinen Sinn ergibt.

Oder man geht in ein öffentliches, um eine Gruppe mit einen Barb zu finden…

Es geht beim Matchmaking nicht immer nur um die Höhe die man Solo spielen kann, oft geht es darum um sehr konkrete Wüsche.

Man sucht…

eine Gruppe ohne Mönch. - (Als Supporter beitreten)
eine Gruppe mit Barb - (eine Gruppe die bereits einen Supporter hat beitreten)
eine Gruppe für gr97 weil man selbst noch nicht höher kann als 95 (Mittelhohen Rifts beitreten.)
eine Gruppe die jemanden durch beliebige GR’s zieht. (Paras abgreifen)

Aber Blizzard hat dazu immer gemeint, jede Art von Voreinstellungen würde zuviele ausschließen. Aber Voreinstellungen die für ausschließlich Nicht-Meta-Spielweisen gedacht wären, könnten so manchen Frust für Gelegenheitsspieler vermeiden, solche die weder feste Gruppen, noch einen Clan haben und in den Meta-Communitys unerwünscht sind.

Also ich schaffe als holy shield LoN Crusader GR 100 Solo. Ohne Anpassungen ist das für T16 public bounties viel zu langsam.

ich muss sagen, ich gehe recht aggressiv gegen botter und leacher bei kopfgeldern vor. zumindest im rahmen meiner mögmlichkeiten: melden, für rauswurf voten oder selber gehen. der mist macht auch so schon keinen spaß, da kann ich es nicht brauchen wenn einer meint, andere wären die volltrottel, die für ihn schon die arbeit machen werden. ne, werden sie nicht.

ein gutes indiz um festzustellen, ob man eine gewisse qualstufe schafft ist für mich, ob ich malthael schaffe. wenn ich den mit meinem aktuellen equipment auf qual x schaffen kann, kann ich in öffentlichen spielen spielen. ärgerlich ist nämlich auch, wenn einer zwar nicht offensichtlich leecht oder bottet, aber permanent verreckt und dann halt am ende nur 2 kopfgelder gemacht hat, während ich 2 akte cleare. ist für mich auch leechen.

In S17 habe ich ausschließlich mit dem UE-öffentliche Bounties gemacht; aber für Malthael, bin ich vorher noch in die Stadt, hab auf den Impale gewechselt. Weil es nervt, wenn der Kerl länger als nötig herum tänzelt. 5s ist schön - und dann hat er ja auch noch seine Immunanimationen, die sowas von aufhalten - (10s sind schon zuviel) - und das konnte der Season UE auch nicht gewährleisten, und wenn man Pech hat fährt der Malthi über den UE drüber (wenn die Paras fehlen und das Gear noch Schwächen hat) und dann liegt der im Dreck.

Also ist es gut - vor Malthael auf einen Bosskiller-Build zu wechseln.

Kam immer wieder vor, dass bei Malthael die Mitspieler verreckt sind, lässt sich aber leicht vermeiden und es dauert nicht lang in die Stadt zu porten und das Gear mit einen Klick zu ändern.

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ich hab halt mit dem schattenset gespielt. der schaden hat dann irgendwann gepasst, aber es konnte passieren, dass man mal kurz onehit ist, wenn man zu spät reagiert. vor allem auf qual 16.

jemanden bei malthael helfen, find ich nicht schlimm, solange man den rest legen kann. oder aber man wechselt kurz sein equip, so wie du das schreibst. wobei ich sagen muss, ich trau dem schrank nimmer. hatte zwei sehr peinliche tage in öffentlichen spielen, wo ich keinen mob legen konnte. bei bossen war es ganz schlimm. zuletzt bei belial. da kam schon die frage im chat, ob ich denn endlich fertig wäre und wie lang das noch dauern würde! gestorben bin ich aber auch nicht. hab dann das spiel verlassen, weil es mir peinlich war und auf einen nonseason char mit dem gleichen set und gleicher skillung gewechselt. bei dem lief das ohne probleme. wieder zurück gewechselt und wieder überhaupt keinen schaden gemacht…

am dritten tag hab ich gecheckt, dass ich die brust vom marodeur an hatte. (mir ging nämlich in den kopfgeldern öfters der hass aus, vorallem bei den kill-100-monster-truhen, also spielte ich zwischendurch mit maro, ue war noch nicht vollständig) somit fehlte mir der 6er setbonus vom schatten und da die transmogrifikation gleich war, ist es mir nicht aufgefallen … seither spiel ich ohne schrank. :smile:

Jetzt bin ich total verblüfft, das Zitierte stammt von @Tallaron und ist durchs Zitieren grün geworden O_O

Bei zu viel Auswahl/Einschränkung würde das Matchmaking vermutlich ewig dauern, das will dann auch keiner.

Ich selbst spiele aber zugegebenermaßen nur noch im Notfall public.

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