D1 und D2 waren echt Klasse. D3 ein Flopp. Aber wieso? :
1.) Addons und Patches
Seit WoW gibts bei Blizz den Trend, mit jedem Addon und jedem Patch, das gesamte Balancing über den Haufen zu werfen und damit alles bereits Erreichte zu entwerten.
Das nervt total. Sicherlich sind Addons und Patches wünschenswert. Sie sollten jedoch das Bestehende ergänzen anstatt es zu ersetzen.
2.) Items und Skills
In D3 gibt es immer einen besten Built, mit ganz klar vorgebenen Items und Skills. Die Items zwingen einem sozusagen einen Spielstil auf, wenn man vorne mit dabei sein möchte. Bei D2 gab es sehr viele " Best in Slot Items " die für zahlreiche unterschiedliche Spielstile genutzt werden konnten. Setboni waren nicht absolut Spielentscheidend, wodurch man größere Freiheit bei der Gestaltung seines Builts hatte.
Wir alle lieben legendäre Items, die unsere Fähigkeiten besonders machen. 10 Items die alle die selbe Fähigkeit unterstützen und miteinander synergieren bewirken leider genau das Gegenteil. Wäre es nicht schöner 5 Legendäre Items zu tragen, jeweils 1 passend zur gewünschten Fähigkeit und dazu noch ein paar Allrounditems?
Wenn also mehrere Items die selbe Fähigkeit unterstützen, müssen sie entweder den selben Itemslot belegen oder sie dürfen nicht miteinader synergieren.
3.) PvP vs Pve Balancing
Macht die Werte der KI-Gegner ähnlich der Werte der Spieler. Klar sollen die Spieler gewinnen können, auch gegen Überzahl… ein Stufe 50 Spieler trifft auf 10 x Stufe 10 KI-Gegner.
Aber ein Stufe 50 Spieler sollte nicht einen anderen Stufe 50 Spieler 1hitten können.
4.) Etwas Lob für D3:
Ein Lootsystem bei dem es keinen Streit gibt und ein Craftingsystem/Blutsplitter um fehlendes Glück zu kompensieren sollte beibehalten werden