Warum ist es eigentlich für viele so schwer, einfach den Schwierigkeitsgrad hochzustellen? 
Die Wertigkeit der normalen Legendaries (non-ancient) entspricht im wesentlichen den damaligen gelben iLvl 60+ Items.
Naja, die schwierigste Stufe ist GR150. Ich lehne mich mal ein kleines Stück weit aus dem Fenster und behaupte, dass Du davon noch nicht all zu viel gesehen haben dürftest … ? 
Naja, man kann sich ja mit Synonymen helfen:
- Erbrechen
- Kübeln
- Rückwärts essen
- Reihern
- Bröckchen husten
- sich die Mahlzeit noch einmal durch den Kopf gehen lassen (evtl. zu philosophisch)
etc.
Dei Frage ist halt: Warum genau ist das so?
Tagein tagaus auf MP10 die Crypta/Fields vorbereiten, Nephalem Stacks holen, Crypta/Fields laufen bietet weniger Abwechslung als der Abenteuermodus. Paragon 100 als Maximum pro Charakter definiert das Ende eines Motivationsfaktors recht deutlich.
Das einzige, was man neben Handel noch als relevanten Unterschied nennen kann, mMn, ist der Wegfall von ultra Rares als teilw. Build-Enabler.
Allerdings kann man noch immer seltene Items suchen und sammeln. Ich denke, dass man in RoS in dieser Hinsicht genau so viel Spaß haben kann wie in Vanilla, insofern man willens und in der Lage ist, entsprechend umzudenken.
Ob ich nun 1000 Mempos finden muss, bis endlich mal eins dabei ist mit CC oder ob ich nun 1000 XYZ sammeln muss, bis ich endlich das Primal mit BIS-Stats habe, macht doch kaum einen Unterschied, oder?
Vorteil in RoS: Ich kann auch ohne unfassbar viel Zeit zu investieren, jeden Build spielen.
Sicher? In D2 orientiert sich das ganze halt etwas mehr an den Skills. Aber selbst da gibt es, soweit ich das mitbekommen habe, Builds, die eben spezielle Items voraussetzen oder zumindest als BIS definieren.
So spielst Du D2 einfach mit einer „casual-igeren“ Herangehensweise, während Du in D3 mehr oder weniger ein Ziel vor Augen hast und auch weißt, was Du dadür tun musst. Das kann sich dann im GameFlow tatsächlich ganz anders anfühlen.
Unendlich Paragon für unendliche Schwierigkeit. Das passt irgendwie zusammen. Dennoch def. keine best practise. Da müssen wir nicht drüber streiten.
Aber in D2? Wenn die Item-Upgrades so langsam aber sicher ausbleiben und man sich Level 90+ nähert? Kaum Progress und immer und immer wieder die gleichen Routen. Spannend ist auch anders, oder? Vor allem, wenn eben durch die gecapten Schwierigkeitsgrad und das nicht mehr wachsende Level auch nichts mehr so wirklich dazukommen will - sprich, es geht gar nicht mehr voran. Das frustriert auch schnell …
Achso. Daraus schließt sich, dass es nicht daran gelegen haben kann, dass es auch andere Spiele oder gar andere Hobbies geben könnte, die D3 einfach den Rang abgelaufen haben …
Nein, an allem ist einzig und alleine RoS und Loot 2.2 schuld. Insb. letzteres war einfach unabdingbar, wie wir an anderen Stellen schon häufig festgestellt haben. Aber ok, Einsicht in diesem Thema erwarte ich von Dir auch nicht mehr. Insofern glaub ruhig, was Du glauben magst und ignorier einfach alles andere. 
Ohh doch. Wenn gewisse Programm-Bibliotheken einfach nicht mehr unterstützt werden, dann musst Du den Code entsprechend anpassen. Wenn es Code ist, der seit Jahren nicht mehr gewartet und aktualisiert wurde, dann hat sich dies bzgl. so viel geändert, dass es unfassbar teuer ist, dieses Manko zu entfernen. Zumeist ist der Aufwand sogar deutlich höher als bei Neuentwicklungen. Deswegen nimmt sich auch niemand nachträglich solcher Themen an. Ja, WoW-Classic könnte hierbei eine der sehr sehr seltenen Ausnahmen sein.
Bei jenen Season-Themes sind es fast ausschließlich (bereits existierende) Effekte, die kunfiguriert werden müssen.
Letztlich wird dafür wahrscheinlich nur ein Container den Features „Community-Buff“ verwendet. Dieser bekommt eine Laufzeit konfiguriert (Beginn+Ende) und zusätzlich einen oder mehrere Effekte nebst Triggern (Auslöser).
Wenn Du etwas genauer wissen willst, wie sich so etwas darstellen kann, dann empfehle ich irgendwelche Map-Editoren, z.B. von Warcraft oder Starcraft.