Da ist aber auch ein weiterer Trend zu erkennen, denn die Nutzer dieser Tools sind auch meist mit dem jetzigen Spiel und Endgame absolut zufrieden (dich da mal ganz klar ausgenommen) und verteidigen die Nutzung natürlich auch dementsprechend.
Ein auf D3 bzw. ein auf den Trend der Entwicklungen von D3 folgendes D4 könnte man sich tatsächlich sparen.
Was genau machte man damals mit nur 5 Klassen außer Mobs kloppen?
Gibt doch diverse Mods? Reichen die nicht aus? Alternativ einfach D2 installieren und zocken, wenn es Dir so viel besser gefallen hat.
Items finden, die das Gameplay des derzeit gespielten Chars oder eines anderen massiv verändert haben und zwar wenn man denn wollte, in exakt der Umgebung, auf die man gerade Lust hatte. Teilweise konnte man sogar nach bestimmten Materialien farmen, die zum Craften bestimmter items notwendig waren und so weiter.
Sah die Realität nicht eher so aus, dass man irgendwelchen Kram für das AH suchte, um sich dann jene Game-Changer-Items dort kaufen zu können? Insg. war es aber sogesehen auch nicht „mehr“ Content. Der vorhandene Content war nur z.T. schwieriger/gar nicht zu erreichen.
Ich muss immer schmunzeln, wenn in Deinen „Walls of Text“ Abkürzungen vorkommen… Die machen es auch nicht kompakter. 
Aber irgendwo bewundernswert, mit welcher Motivation Du die D3 Fahne hoch hältst, zumal wohl kaum einer die Textberge komplett liest, weil es kurz gesagt eh meist nur Verteidigungsmaßnahmen gegen Kritik sind. Aber einer muss es ja machen. 
Ich würde das nicht einmal nur auf D3 begrenzen. Häufig geht es um grundsätzliche Probleme für die wenig/kein Verständnis vorhanden ist. Dummerweise ist es so, dass viele heutzutage nicht mehr in der Lage sind, sich eine eigene fundierte(!) Meinung zu bilden. Dann wird einfach irgendwelcher Mist aus den Clickbaits aufgesaugt und nachgeplappert, ohne überhaupt einmal über die Hintergründe nachgedacht zu haben. Beispiel gefällig? LoD Gem soll in Patch 2.6.7 mit Max. Level 50
Klar, da kann man auch einfach besseren Wissens die Schnauze halten und die Lavine alles plattwalzen lassen. Kann mir doch egal sein, wenn „ihr euch euren“ Spielspaß selbst zerstört …
Ich finde es bemerkenswert, wie stoisch Tallaron hier stetig seine Meinung vertritt, egal bei welchem Gegenwind. Ohne würde irgendwas fehlen 
Das ist auch wieder vollkommen subjektiv, aber mir hats jedenfalls viel mehr Spaß gemacht Wobei der Höhepunkt sozusagen Season 1 war, da war die "Diablo-"Welt für mich noch in Ordnung, danach gings von Patch zu Patch massiv bergab:
Stichpunkt: „Keine Lust Wochen- bzw. Monatelang Gear zu farmen bis zum Set-Bonus/Build“ was dann zu erheblichen Änderungen der benötigten Zeit im jeweiligen Abschnitt des Spiels geführt hat (Early-, Mid-, Endgame) und damit das treibende Spielprinzip komplett veränderte.
Es sei Dir gegönnt. Aber warum suchtest Du dann nicht PoE bis zum geht nicht mehr?
Weil POE nicht Diablo ist. POE ist auch nicht perfekt, das Thema hatten wir doch auch schon zur Genüge. POE mit dem Gameplay, dem Treffer-Feedback und den Animationen von D3 würde ich sofort suchten.
Kommt vielleicht mit 4.0, Mitte nächsten Monats gibt es ja erste Infos dazu. 
Daher zocke ich auch so viele verschiedene Hack&Slays, die haben alle ihre Sahnehäubchen, selbst D3 hat ja die von Dir genannten.
Eine Kreuzung aus PoE, D3 und GD würde wohl den Abschied vom Real-Life für mich bedeuten! 
Bezüglich Handel hat Blizzard das übliche Feingefühl bewiesen, erst gab es quasi nur Handel über das AH, weil 99,9% Schrott gedropt ist, dann wurde Handel quasi abgeschafft, und nur noch begrenzter Tausch zugelassen.
Loot 2.0 war an sich eine gute Idee, brachte aber nicht viel beim kaputten Set-Only System.
Für D4 wünsche ich mir da schon vernünftig implementiertes Handeln, auch wenn ich lieber SSF zocke, aber gibt viele Leute die Handeln in solchen Spielen sehr mögen.
Da kann ich nur kräftig nickend zustimmen 
Ich spiel ja bspw. auch recht regelmäßig zu ner neuen League immer mal wieder PoE und GD hatte ich zum letzten Addon auch wieder extrem gesuchtet, bei PoE macht sich aber auch seit einiger Zeit das „D3-Syndrom“ breit, alles immer schneller und einfacher erreichbar.
ein trefferfeedback und geschmeidige animationen wie bei d3 ist auch meine große hoffnung für poe 4.0.
es spielt sich immer noch sehr hakelig was durch viel angriffsgeschwindigkeit kaschiert wird
geht mir exakt genauso. der power creep ist absurd geworden und das künstlcihe vorgeben von metas mit jedem patch (summoner in blight oder cyclone in legion) geht stark auf die eier. die tatsächliche buildvielfalt ist in d3 mittlerweile höher als in poe.
es ist zwar so ziemlich alles spielbar aufgrund des power creep aber der spalt zwischen meta und nicht meta ist gigantisch
wie heißt du eig in poe? würde dich gern adden^^
Vor dieser Aussage muss sich D3 aber auch nicht verstecken ^^
Hatten doch gerade diverse Diskussionen zu dieser Thematik
Schreib mich mal im bnet Abends an, das muss ich tatsächlich erst mal selber nachschauen bei mir zuhause ^^
Kommt immer auf die Ziele an, die man sich setzt, wenn man nicht Über-Elder und Co. legen will, ist die Zahl der spielbaren Builds aus meiner Sicht schon sehr groß, wenn man nur entspannt in SSF T1X Maps laufen will.
OP Meta hat bei PoE eh Tradition, dem kann man immer hinterherlaufen, oder es wie ich entspannt ignorieren, wenn einem die Meta keinen Spass macht.
Trotzdem ist das „komplexe“ PoE mittlerweile Dank vieler idiotensicherer Build Guides für „Noobs“ gut spielbar, auch ohne tagelanges Lesen vom Wiki, insofern stimme ich da zu, dass es immer schneller und einfacher wird.
Das war zu Beta Zeiten anders, da gab es nur auf´s Maul beim kleinsten Fehler… 
Interessant find ich bei solchen Diskussionen immer wieder, das am Ende (einige) Leute mit keinem ARPG so richtig glücklich werden.
Und wenn diese “gewünschte” Traumkombination aus diversen ARPG Titeln angeblich so der Überhammer wäre, warum hat dann noch kein Entwickler diese Garantie zum Gelddrucken aufgegriffen? Auch irgendwie komisch…
Rest kann sich jeder selbst zusammenkombinieren
Wie wäre es wenn Blizzard es endlich mal Hinbekommt, das Handwerksmaterialien wie Arkanstaub, trübe Kristalle und wiederverwertbare Teile automatisch vom Begleiter aufgesammelt werden, ebenso wie Gold…
Diese Möglichkeit gab es schon in FlyFF (sry, gehöre schon zur älteren Generation)…
Was ebenfalls interessant wäre, sind Buff Pieces, als Belohnungen von Kopfgeldern oder anderen Events. Diese können dann aus dem Inventar gezündet werden (5min extra Goldbonus, 2min ATK +20% usw)
Ja, das ist die spannende Frage, die sich der eine oder andere stellen UND beantworten sollte …
Comsumables dieser Art würden mehr Komplexität ins Spiel bringen. Ob man das in der Form wirklich will, mag ich nicht allgemeingültig bewerten. Ich könnte drauf verzichten.
Manuelles Looten gehört aber irgendwie auch ein Stück weit zum Spiel dazu. So komplett würde ich nicht darauf verzichten wollen. Den Kompromiss, den Blizzard mit dem sog. „Vacuum-PickUp“ eingegangen ist, halte ich für durchaus ausreichend. Komplett automatischen Loot bräuchte ich nicht.
Allerdings empfand ich eben genau dieses Feature bei z.B. DAoC sehr praktisch. Wobei einem in diesem Zusammenhang das Inventar auch teilw. extrem zugemüllt wurde. Die Lösung an dieser Stelle wären dann evtl. Loot-Filter, wie man sie bei PoE verwendet - einfach, um mit der schieren Masse an Loot irgendwie klar zu kommen.
Würde so etwas bei D3 funktionieren? Generelles Auto-Loot eher nicht, denn dann müsste man während eines normalen Rifts 2-3x in die Stadt porten, um sein Inventar zu entrümpeln.
Packt man zu diesem Feature noch einen Loot-Filter hinzu schaut es anders aus, hätte aber auch Folgen für den Spielfluss. Dieser würde nämlich weiter beschleunigt. Also genau das Gegenteil, was das Spiel bräuchte.
Insofern bleibt man wieder beim Vacuum-PickUp hängen. So ganz ohne PickUp-Klicks würde dem Spiel etwas fehlen. Was man allerdings anregen könnte, dass der Radium des Vacuum-Effekts deutlich vergrößert wird. Insb. die Crafting-Mats purzeln teilw. so weit verstreut aus den Mobs heraus, dass das Vacuum gar nicht zum Zuge kommt und man doch alles einzeln aufsammeln muss. Ja, das würde ich auch als lästig einstufen.
Wenn man aber mal sachlich an die Frage heran geht, können wir als Consumer diese einfach nicht beantworten, weil dahinter auch so enorm viele andere Hintergründe und Entscheidungswege stecken, von denen wir einfach gar nichts mitbekommen, aber wer weiß, evtl. hat sich ja bereits jemand (Ein Entwicklerstudio) dieser Frage angenommen…
Ähnlich verhält sich das ja in der heutigen Zeit mit MMORPGs, wie Wow Classic und Archage Unchained gerade bewiesen haben, gibt es einen riesigen Markt dafür, nur traut sich eben kaum noch jemand daran, da man mit viel weniger Aufwand einen enorm höheren Ertrag erwirtschaften kann (siehe Fortnite & co, sowie diverse Handy-Games).
Ein Diablo-Spiel könnte auch ohne weiteres einen cash-Shop einführen, aber wie viele Spieler bleiben dann dabei auf der Strecke, weil die von sowas überhaupt nicht begeistert sind, selbst in unseren kleinen Foren-Community gibt es da ja x unterschiedliche Meinungen zu.
Es ist genau das was man sich als Spieler wünschen sollte, wenn man ein Spiel haben möchte, dass auch von den Entwicklern suportet wird.
Natürlich ohne p2w-charakter, aber mit kosmetischen Gegenständen, pets, etc. wo man sein Geld loswerden kann.
Und/Oder ein Modus, der esports tauglich ist und der auch dafür genutzt wird.
Leider muss man auch als Spieler erst an solche Dinge denken, bevor man überhaupt wünsche über Spielmechaniken äußert.
Das die Entwickler bei Blizz aus Allem esport machen können, wenn sie es denn wollen, zeigt WoW, hier haben sie es sogar geschafft aus Dungeonruns esport zumachen.
Heutzutage steht und fällt ein Spiel mit der Möglichkeit über einen langen Zeitraum daraus Geld zu generieren. Sieht man ja schön an D3: Das AH hat versagt und damit hat es auch nicht mehr den benötigten Support erhalten.