Genau darin sehe ich auch die Gefahr, wenn die Zielgruppe „alle Leute, die gerne Computerspiele spielen“ ist. Hier sehe ich dann auch nicht unbedingt die Zielgruppe.
PoE hat, indem es die meisten D2 Spieler abgeworben hat, gezeigt, dass auch Zielgruppenorientiert durchaus erfolgreich sein kann.
Ja und das ist das Problem ein Spiel, das entwickelt wird damit man mit deinem genannten Szenario bis tief ins Endgame vordringen kann ist einfach zum scheitern verurteilt.
Der Schwierigkeitsgrad wird so gering, dass man Spieler kaum für sehr lange Zeit an das Spiel binden kann.
Es ist eines der Gründe wieso Blizz nach dem Motto „easy to learn, hard to master“ entwickelt, auf diesem Weg erreicht man einfach mehr Spielertypen. Gegen einen leichten Einstieg habe ich persönlich auch nichts, solange auch für Langzeitspieler geeignerter Inhalt geboten wird.
D3 ist das größte Beispiel am Ende hat es einen sehr hohen Schwierigkeitsgrad, nur ist das was wir „mastern“ sollen einfach nicht genrespezifisch und damit in diesem Spiel komplett ungeignet. Wenn ich meine Fingerakrobatik mastern möchte spiele ich eher Overwatch oder andere Actiontitel.
Ich denke schon, dass es vorgesehen ist, sonst würde er nicht existieren. Nur soll er was Kosten/Nutzen angeht einem Neuanfang nicht im Weg stehen.
Du musst nur davon ausgehen, dass es auch Spieler gibt, die fürs leveln eines Chars 12 Spielstunden brauchen die Mats für ein Full-Respec grinden sie aber in 6 Spielstunden.
Schon macht ein Full-Respec durchaus mehr Sinn als ein Neuanfang.
Ich weiß nicht wie es andere PoE-Spieler sehen, aber für mich spielt es auch eine große Rolle, dass ich nach dem Leveln des dritten Chars pro Liga einfach keine Lust mehr auf die 10 Akte habe.
Und ich deshalb doch eher auf einen kompletten Respec zugreife, auch wenn er viel teuerer ist als ein Neuanfang.