Diablo 4

Bitte Blizzard macht Diablo 4 so ähnlich wie Diablo 2 und nicht so hohe dmg zahlen PLS

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Und dafür bedarf es einem neuen Beitrag, weil es nicht in einen der existierenden gepasst hätte?

Aber ja, wenn man sich das bisherige Bildmaterial anschaut, sieht es verdächtig nach niedrigen Zahlen aus.

Hast du dir denn überhaupt mal ein Video zu D4 angeschaut? :thinking:

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Vermutlich gibt es einige Spieler die sich das Wünschen bzw. hoffen.

Es wird aber auch Spieler geben die quasi nur auf DPS aus sind und ich vermute, das sich D4 im Laufe der Zeit auch diesen Spielern anpasst da die Anzahl bzw. der Spielerpool gefühlt größer ist.

Sollte der Tag x in D4 kommen hoffe ich das Blizzard die Server aufteilen wird.

wichtig fände Ich sich frühzeitig genug darüber Gedanken zu machen, welchen Stellenwert der Mainwert in Bezug auf Schadenshöhe hat. Ich finde es besser wenn jeder alle 3 Mainwerte hat und dafür braucht, bestimmte Sachen ausrüsten zu dürfen. Mehr D2 weniger Paragonstacking für Dmg wie D3.
Dass natürlich im Laufe des Levels auch die HP der Gegner steigt, muss sein aber nicht so extrem wie bei bsp.weise 130er GR Bossen, wo die Stellen vor dem Komma kaum zählen kannst und wieder Kürzel für Mrd. gebraucht werden.
Wichtiges Thema in D4

Es wird, da kann man sich sicher sein, PowerCreep geben. Dazu gehört nat. auch ein Ansteigen der Schadenswerte. Allerdings muss es nicht die Ausmaße annehmen, wie wir sie von D3 kennen.

Der erste Wurf wird, da bin ich mir rel. sicher, auch mit moderaten Zahlenwerten ausgestattet sein. Über die Jahre muss man dann halt schauen, wie man das Spiel weiter entwickelt. Potential besteht auf jeden Fall durch ein passenderes Monetarisierungs-Modell. So kann man durchaus auch das Spiel mehr in die „Breite“ entwickelt. Also wirklich neuen Content bringen und nicht einfach nur alles weiter in die „Höhe“ schrauben.

Ansonsten bleibt anzumerken, wer D2 spielen will, der soll D2 spielen und nicht auf D4 warten … :wink:

Sicher wird auch hier der Schaden mit der Zeit hochgehen und als neuer Inhalt verkauft werden. So lange dies intelligent umgesetzt ist beim Talentbaum oder via Items oder gutes Craftingsystem ist das auch ok, so lange wir keine abstrusen Milliardenwerten a lá D3 erreichen

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Leider ist aber genau das zu befürchten, da „we doubled it“ bei Blizzard mehr als nur ein Meme ist … :confused:

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sie können gerne mit den dps bis zu unendlichkeit gehen

aber nur set abhängige builds machen war eines der größten fails von geschichte eines diablos…

wenn das wieder so kommt das man bei einem build genau das eine leg haben muss sonst ist der komplette build für die tonne dann gibts kotze!

in d2 konnte ich auch ne frostsphäre, blizzard, schock, fire mage usw zocken ohne das ich nen set anhab oder das musthave leg haben musste,

sowie ich raserei barbar ,wirbelwind barbar spielen konnte ohne das ich evtl den hammer der unendlichen dps des todes of doom haben musste,

in d2 waren build eben das hauptaugenmerkmal und die gegenstände konnten diese build eben einfach nur verbessern,

jetzt in d3 ist es so das nicht die build das entscheidene ist sondern das equip, ohne das equip reist man nix,

auf deutsch. will ich beispiel wirbelwind barbar spielen brauche ich entweder das set des ödlandes und die legs dazu oder ich hab ausgekackt,

Bist Du Dir da so sicher? Stell Dir das Spiel mal vor, ohne die Möglichkeit in der Rangliste nach Builds zu schauen, ohne Guides aus dem Netz, ohne Streams und YT. Wenn man Dir dann auch noch den roten Faden der Sets wegnehmen würde, mit was würdest Du jetzt wohl so rum laufen? :wink:

Ich sag’s Dir: Du würdest insofern Spielverständnis, Wissen und Kreativität mitspielen, mit den gleichen 6-7 Basis-Items (je nach Skill) herum rennen, wie alle anderen auch. Nur, dass eben jene Items nicht alle grün wären, sondern orange.

Ergo hast Du hohe Ansprüche, willst diesen Ansprüchsen selbst aber nicht gerecht werden und schuld sind wie immer die anderen.

Wie auch immer, entweder wird gemeckert, weil die Items zu mächtig sind und die Skills in den Schatten stellen. Oder aber es wird gemeckert, weil die Items komplett nutzlos sind und die Skills einfach alles dominieren.

Ich kann dir jetzt schon zu 100% sagen das wird sich auch mit D4 nicht ändern.

Irgendwer / Irgendjemand „meckert“ immer.

kp was du willst aber in diablo 2 hatte ich das gefühl nicht genau die items anzuhaben wie jeder andre auch oder immer nur guides gefolgt was am besten ist.

ich hab da genau einfach das angezogen was gedroppt ist und was besser war ende.

hier in d3 ist genau das was ich meine es kann noch so gut droppen auch in archaisch, bringt mir das nix wenn der wert des 5milliarden% mehr schden von dem und dem fehlt

und genau das meinte ich jetzt auch das das der übelste fail war.

in d2 gabs auch sets war zwar nicht das nonplus ultra aber sie waren doch irgendwie nice, und darum versteh ich deine aussage nicht in diablo2 musste man eben nicht die 0815 items anhaben wie jeder andre auch um was nur bissel was zu reisen

z.b. wirbelwind barbar, konnte mans wohl mit dem set, als auch mit 2 einhandwaffen, als auch nur mit legs und zweihandhammer, zweihandschwert usw durchziehen,

hier in d3 gibts auch"mehrer builds" aber es sind immer die selben items die man eben benötigt um desen build gerecht zu werden ohne das eine item ist der ganze build einfach garnichts.

währen in d2 einfach den build spielen konnte und die items einfach nur den build verstärkt hat,

Weil es halt auch so war. In D2 konnte man halt mit sehr vielen Items das Spiel auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad erfolgreich beenden. Selbst nur mit „Rare“ Items ging das. In D2 ging es eher darum stärker zu werden damit man noch besser klarkommt. Damit man Baal nicht 200 mal hauen musste sondern nurnoch 150mal. Oder das man den Diablo Blitz facetanken konnte und nicht mehr wie ein Depp im kreiss rennen muss.

Auserdem waren dort alle Spieler auf einem max Schwierigkeitsgrad unterwegs.

Und die Spieler waren alle auf einem ähnlichem niveau unterwegs was Spielstärke anging. Da hat nicht einer 100 Dmg gemacht und der nächste 123.434.554.232.445.543 Dmg.

Da war vieleicht mal einer Doppelt so stark. Und das ist schon krass.

Man hatte eine große auswahl an Items. Die einen gaben etwas mehr Element Resi, ein anderes mehr Element Dmg, noch ein anderes ein Paar skill lv. Aber alle funktionierten. Und spielten sich dennoch anders.

Zwar war D2 auch nicht gerade perfectly balanced. Aber hey das Spiel ist 20 Jahre alt und wahrscheinlich war man damals garnicht darauf vorbereitet das so viele Leute das Spiel in grund und Boden spielen. Und trotzdem bot D2 dank „runen, Jewels,Sets,Legendarys,Crafting“ mehr als genug content um in Endgame bei Stange zu halten.

Und was bietet D3. Die einzigste motivation ist das man ein Item kriegt das vieleicht 1000 Stärke hat anstatt 985. Keine Runen. Keine Jewels, KEin crafting.

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Das ist eine Erkenntnis …

Wäre es gewesen, wenn jene gemissten Items super selten und quasi nicht auffindbar wären. Sind sie aber nicht und Deine „5milliarden%“ bekommst Du ohne größere Probleme schnell zusammen.

Richtig. In D2 ging es aber eben auch „nur“ bis Hell. Dieser gedeckelte Schwierigkeitsgrad war auch mit durchschnittlichem Gear spielbar. In D3 funktioniert dieser Ansatz einfach nicht, weil nun mal nicht bei z.B. GR100 der Deckel ist, sondern erst bei 150. Wo liegt der Unterschied, von den Zahlen einmal abgesehen? Ganz einfach - das Item-System ist nicht für GR200 ausgelegt, sondern orientiert sich z.B. an GR130. Daraus folgt, dass eben nicht jeder Build auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad funktioniert.

Klar ist - und darüber brauchen wir nicht diskutieren - jedes der beiden betrachteten Systeme hat seine Vor- aber auch Nachteile.

Das stellt sich im D3-System in Form von ancient und primal Items incl. Caldesanns dar. Bei den, dem Build zugrunde liegenden Items, kann ich Dich ein Stück weit verstehen. Sehe das aber nicht so verbissen.

Auch in D2 hattest Du an die Items gewisse Grundvoraussetzungen geknüpft. Diese definierten u.a. den Wert des Items, also auch, ob es ein Upgrade war oder nicht.

In D2 waren es gelbe Items mit Random-Stats, gekrönt durch einzelne Uniques, die einen „Build“ ausmachten. Wobei der Build in D2 mehr auf dem Skill-Tree als auf den Items lastete. Aber: ein gelbes Item ohne die passenden Stats war ein schlechtes Item. Gleiches galt, soweit ich mich erinnern kann für die Uniques, wenn denen irgend etwas fehlte.

In D3 sind die Skills nun deutlich einfacher zugänglich und folglich wandert ein Teil der Komplexität zu den Items. Ergo, in D3 fokussieren sich Builds mehr auf die Items als auf die Skills. Dass hier nun nicht mehr die gelben Items als Grundlage dienen, sondern orange Items, spielt keine Rolle. Denn ein falsch gerolltes Legendary oder eines der falschen Qualitätsstufe, ist ein schlechtes Item.

In D2 war es z.B. nicht egal, für welchen Skill bzw. welchen Weg Du Dich im Skill-Tree entschieden hast. In D3 ist dies völlig egal, da Du es jederzeit ändern kannst. Dafür brauchtest Du Dir in D2 keine derart detailierten Gedanken um die Items, die Du verwenden kannst/darfst machen. In D3 liegt aber hierauf der Fokus, was u.a. eben auch dazu führt, dass man eben nicht mehr jedes beliebige Item nutzen kann.

Malen wir wieder ein wenig schwarz und weiß? :wink:

Wenn D2 so sensationell gut funktionierte, was es ja nachweislich tat. Warum kann sich dann kein anderes Spiel derart in Szene setzen?
Oh wait - PoE? Gestartet als D2-Klon ist es noch immer erfolgreich. Keine Frage. Aber was genau hält die Spieler dort? Neuer Content und Seasons bzw. Leagues.

Wenn RoS so unglaublich schlecht war bzw. ist. Warum spielen dann trotzdem noch rel. viele Leute D3? Macht der Gewohnheit? Zum Teil sicherlich. Aber es gibt halt auch diese Seasons. Mag langweilig klingen, aber innerhalb von den ca. 3 Monaten ist es nicht gesagt, dass ich für jeden Slot ein Item mit 985-1000 Stärke finde.

Erklärt wurde das auch schon mehr als nur einmal. Das Main-Stat auf den Items spielt irgendwann kaum noch eine Rolle und wird teilw. sogar weggerollt. Der Unterschied zwischen 7% oder 8% CDR oder 6% und 7% IAS auf nur einem Item können unterm Strich enorm viel ausmachen.

Du malst also auch gern Schwarz weiß :slight_smile:

D3 ist nicht unglaublich schlecht. Aber das ein Diablo „Nicht“ unglaublich schlecht ist kann man wohl kaum als Erfolg bezeichnen.

Der fakt das D4 aber hauptsächlich mit den Stärken von D2 beworben wird und nicht von D3 Spricht auch für sich.

Back to the Roots. Blutig. Düster. Skilltree. Besseres Itemsystem.

Das alles Spricht nicht gerade für. „Ja D3 war ein voller erfolg und wir geben denn Leuten mehr davon in D4“.

Viel eher ist es. „Ok D3 hat es irgendwie verbockt. Wir gucken lieber nochmal wie D1 und D2 das gemacht haben und Locken die Leute damit“

Die Tatsache das Blizzard sich nicht an D3 orientiert um D4 zu machen sagt eigentlich schon alles.

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Ob das am Ende dann auch so umgesetzt wird, wie schön in Worte gekleidet und damit Lust auf ein neues D4 zu generieren, wird sich leider erst später zeigen.
Ich sag nur Paragon für Endspiel, das gefällt denen, aber für Spieler ist es längst nur noch kurzfristig eine Motivation.
Ich lese oftmals wie toll doch D2 war und ja es war es, auch meiner Meinng nach, jedoch war es in direktem Vergleich mit D3 doch schwerer zu kapieren als jetzt mit allem vorgegebenen Dingen wie Sets und abgestimmt auf bestimmte Skills mit bestimmten Gegenständen, die wiederrum auf jene Skills abzielten. Wenn eben nicht nur Mainwert und Vita die Hauptwerte sind sondern man auch als int-charakter Stärke brauchte, damit bestimmte Rüstungen getragen werden durften.
Hierbei bin ich im Gegensatz zu anderen hier im Fred auch nicht der Ansicht Poe und D3 wären vergleicbar an Diversität und Anspruch, das eine ist Mario Kart Racing und das Andere ist Schach. Als schlechten Vergleich hingeworfen.
Ein Diablo 4 mit Anspruch auf Lernen zu spielen um zu spielen ist mal so gar nicht wie Teil 3. Die wollen daß selbst Leute wo nicht mal das nötige Alter der FSK haben, sofort problemlos reinfinden ohne vorher sich mit der Itemization zu beschäftigen. Ich freu mich auf D4 und es graust mich insgeheim, was kommen könnte.

Viel mehr als Locken ist es auch bisher nicht. Aber wenn denjenigen das Locken reicht und sie eigentlich gar nicht überzeugt werden müssen, um so besser für Blizzard - und ja, es wird vielen so ergehen … :smiley:

Ja, D3 hat es „irgendwie“ verbockt. Paragon 2.0 war eine gute Idee, aber nicht nachhaltig genug. Das Item-System mit zu starkem Set-Fokus funktioniert zwar, ist aber zu unflexibel bzw. wartungsaufwendig. Das GR-Gem-System war sogesehen auch ein guter Ansatz, um vom Hamsterrad der Storry-Maps wegzukommen. Dieses System wurde aber leider überhaupt nicht weiter entwickelt, d.h. Potential blieb ungenutzt.

D4 wird die KeyDungeons bekommen, die im Entfernten an GR’s angelegt bzw. deren Rolle im Endgame übernehmen sollen. In D1 oder D2 gab es so etwas nicht. Auch der Abenteuermodus war neu in D3. Einige seiner Eigenschaften dürfte wohl in das Konzept für die „Open World“ von D4 eingehen. So hoffe ich zumindest bzw. gehe sogar davon aus, dass sie die Welt von D4 mehr wie der Abenteuermodus und weniger wie der Kampagnenspielplatz anfühlen wird.

Legendäre Edelsteine bzw. das progressive Konzept dahinter wurde offensichtlich auch für das Item-System vorgesehen. Dazu noch die etwas flexibler gestalteten leg. Affixe, die ein Stück weit die Möglichkeiten des Cubes wiederspiegeln könnten.

Dass sich das Skill-Runen-System von D3 nicht so wirklich bewährt hat, haben wir gemerkt. Ich befürchte aber, ein Skill-Tree wird auch nicht viel mehr bieten. Eher sogar weniger, aber sich etwas besser - gewohnter - anfühlen.

Dass sie eher mit D2 werben, um verloren gegangene Leute zurück zu holen, verwundert nicht wirklich. Im Rahmen von D3 hieß es damals auch „Back to the roots“ - und ja, das hatten sie auch geschafft. Die Stimmung im 1. Akt von D3 war auch merklich gelungener als eben Atk 1 in D2. Aber unerreicht nach wie vor: D1.

Nun also zu propagieren, Blizzard konzentriere sich quasi ausschließlich auf altbewährte Mechaniken und würde aktuelles von D3 praktisch ad acta legen, ist einfach nur falsch.

D4 ist tot.

Der König ist Tot , hochlebe der König :grinning:

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Du kannst das mit Links belegen ,

Ja da stimme ich dir 100% zu. Das zu behaupten wäre falsch. Gut das ich das nicht gemacht habe.

D3 hatte viele tolle Ansätze. Die Spielwelt war großartig. Es hatte unzählige Sidequests. Die leider allesamt schlecht entlohnt wurden. Hier hätte man eher so wie in D1-D2 verfahren sollen. Wenige Sidequests mit aber Sinnvollen rewards.
Lieber jede Sidequest nur 1 mal machen können und davon was haben als sie une ndlich oft wiederhohlen zu können ohne nennenswerten Loot.

Ebenfalls grandios in Vanilla D3 war der Butcher Endboss fight. Spannend. Viele Mechaniken. Cooler Boss. Leider sahen die meisten anderen Bosse in D3 ziemlich Lame aus im vergleich.

Chardesign war auch nicht so dolle in D3. Der Barb und der Mage sind gut gelungen. Aber die anderen 3 Startklassen waren ein Designverbrechen. Zumindest in meinen Augen.

Das Auktionshaus fand ich auch vollkommen in Ordnung. Zumindest konnten die Leute dort Traden ohne über den Tisch gezogen zu werden. Wer echtgeld ausgeben will soll das halt machen. War mir als SSF Spieler so was von wayne.
Das die Leute es nicht ertragen können das manch einer das AH plündert und sie sich so in ihren Köpfen zusammenfantasieren man könne das Spiel nur mit AH erfolgreich spielen, naja den Schuh kann man Blizzard nicht anziehen.

Ich habe das Spiel ohne AH gespielt. Und das ging sogar. Man glaubt es kaum.

Als Blizzard sich dazu entschied den Lootlv auf alle Akte gleichermaßen anzupassen war das auch super. Von da an konnte man Farmen wo man Spaß hatte und somit hatte man nicht das Problem wie in D2 wo man nur noch im Areat rumgerannt ist und Baal zerkloppt hat.

Leider haben sie das dann mit den Grifts zunichte gemacht.