Just the 36th faulty thread, "Final One?" & various topics (Teil 1)

Tjoa

Das Leben an der Küste ist hart
Aber ungerecht

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Tja, hast getroffen :grimacing:

und wie das ironisch ist. Ich als Pott-Kind komme am ehesten mit der „Reserviertheit“ der Hanseaten klar. Nicht falsch verstehen: ich fühle mich hier wohl, Heimat eben. Aber manchmal wünschte ich mir für den Menschenschlag hier etwas mehr von den Nordlichtern: weniger drumherum, mehr geradeaus, , wenn man was sagt, meint man das auch, und Freunde sind nicht leicht zu haben, aber für immer.

Edit: und ausserdem ist Lübeck die schönste Stadt der Welt, noch vor HH, aber nix dazwischen.

Naja.
Als Kieler muß ich dahingehend stark protestieren ^^

Aber SH als ganzes ist wohl wahr ein besonderer Ort.
Nicht zu viele Menschen.
Flaches Land.
Du kannst Morgends schon sehen, wer am Mittag zum Kaffee vorbei kommt
Und die Leute sind ziemlich direckt. Da weiß man wenigsten wo man drann ist.


War nun auch nicht so schwierig ^^


Najoa.
Ich fands nicht so pralle.
Grau in Grau, von einer Betonfassade zur nächsten … Eine Stadt geht in die nächste über.
Und eine menge der Leute sind einfach nur hinterfotzig und am rumdrucksen.

Dann doch lieber ne klare Ansage, wo man weiß, wo man drann ist.

So wie unser aller Freund Wolfgang! :smiley:

Noch ein paar Freundschaftsbänder mehr und es ist ein Pullover… :rofl:

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Moin Moin Moin

Moin Moin Moin Moin!

Es gibt kein Ostfrieslandlevel!

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Aber nen Kieler-Lvl wie lange du an der Küste aushälst ^^

Hach joa…

Schnacken wir einfach mal über ne kleine Anekdote über den heutigen Abend, da sich hier sonst niemand meldet^^

Also.
Ich, direckt vom Einkauf nach Hause kommend, stehe in der kleinen Warteschlange vor unseren Briefkästen (gut 300+ im Hause), während ich einige Scherze mit einem Bekannten austeile, mit welchem ich zwar keinen echten Kontackt habe, ihn aber schon seit gut 2 1/2 Jahre kenne.

Dann mit einem mal, find der alte Kerl vor uns an, sich über die ganzen Beschränkungen auf zu regen.
Wohlgemerkt. Er war mind. mitte 60, bezog inzw. seine Rente und war mit seinem Rollator unterwegs.

Dennoch regte er sich lauthals darüber auf, was für Ein Schwachsinn denn doch der ganze Lockdown sei, wie sehr dieser die Personen einschränkte und das er doch nun schon seit mehr als nur zwei Monaten auf einen Friseur-Termin warten würde !


Hach joa …
Ich kann bei sowas dummer weise nicht meine Schnautze halten XD

Also gab ich ihm zu verstehen, dass ein Großteil der Eingelieferten Personen über 60 Jahre waren. Von denen verstarben in der Regel gut 10%
Sicherlich hätte man dahingehend zum Wohle des Volkes dahingehend entscheiden sollen, dass man die Leute sterben lassen müsste, ihre Körper dafür nutzend die Müllheizkraftwerrke aus zu lasten, als auch die Rentenkassen dern nächsten 3 Generationen zu entlasten …

Dennoch wäre all dies nicht vereinbar mit unserer Verfasung, den Menschenrechten und unserer Etik.


Und was meinte der schei.ß Goblin von einem Furßkissen ?
„Mir doch egal ! Wenn du dich nach Währten sehnst, wirst du hoffentlich mit der AFD mal echte kennen lernen“

-.-


:nauseated_face:

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Naja, irgendwie kann ich ihn verstehen - möchte aber keine Debatte darüber auslösen:

Bei mir steht Freiheit auch über Gesundheit.

Mal angenommen man müsste sich entschieden zwischen:

5 Jahre noch leben, aber in Freiheit oder 50 Jahre noch leben, aber in Gefangenschaft…
Ich würde die 5 Jahre in Freiheit nehmen.

Ja, schade nur das unser tägliches Fleisch dieses Privileg nicht besitzt, aber vllt. ändert sich die Denkweise einiger Menschen noch durch die Corona-Pandemie. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt… :man_shrugging:

Das Problem ist nur, welchen Fokus du einnehmen magst Oo

Etisch :
Dein Bestreben liegt darin die Verluste von Menschenleben zu minimieren, während nahezu alles andere zweitrangig ist.

Moralisch :
Dein Ziel ist es einen Mittelweg zu finden, welcher es dir ermöglicht die Menschen zu retten, aber dennoch liegt das Hauptaugenmerkt auf jehnen die das Land vorrantreiben.

Korporation
Wir nehmen für die nächsten drei Jahre eine Einbuße von gut 30% hin, verlieren wohl gut 20% unserer Angestellte, werden aber im nachinein erher damit zu kämpfen haben, unsere Einnahmen wieder auf den alten Stand zu bringen, während wir die Löhne in den 2´t und 3´t Ländern um gut 30% reduzieren.

…Freiheit.

Dann sollte Alkohol verboten werden…

…Tabak auch…

…und sich nur noch zu Fuß fortbewegen…

…wäre förderlich und gesunde Ernährung vorschreiben.

Immerhin könnte man damit 22,45 Mio. Menschenleben retten…
Also am besten soviel wie möglich verbieten, damit wir noch älter werden…

Also für mich ist nur logisch, dass ich in Freiheit leben möchte, denn sterben werde ich sowieso… :man_shrugging:

Edit: Wie konnte ich die Ernährung vergessen? :man_facepalming:

Bevor wir uns missverstehen: Darauf zielt mein Post.
Jeder sollte tun und lassen was ihm beliebt und selber entscheiden,
wie er mit seinem Verhältnis Freiheit-Gesundheit umgeht.

Das Problem ist nur, dass man nicht nur seine eigene Gesundheit gefährdet.

Alkoholisiert sollte/darf man ja auch nicht fahren um andere nicht zu gefährden.

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Das ist wahr und dennoch trinken & rauchen Menschen, ernähren sich kontraproduktiv,
Tragen keinen Helm beim Radfahren, schnallen sich nicht an… ect…

Mich würde interessieren, wenn die Maßnahmen aufgehoben werden würden,
aber eine klare Empfehlung ist - wer sich an die Empfehlung halten würde…

https://www.runtervomgas.de/verkehrsteilnehmer/artikel/unfaelle-von-senioren-im-strassenverkehr.html

„Waren sie jedoch in einen Pkw-Unfall mit Personenschaden verwickelt, galten sie in den meisten Fällen auch als Hauptverursacher (75,2 Prozent der Fälle). Das ist der höchste Wert über alle Altersgruppen hinweg.“

Dann sollten Senioren regelmäßig einen Eignungstest absolvieren…

Solange sie sich nur selber damit gefährden können sie es ja auch machen.

Kritisch wird es ja nur, wenn wie gesagt andere dadurch gefährdet werden. Alkoholisiert fahren oder im Beisein von Kindern rauchen etc.

Das wird sicherlich auch durchaus von der Mehrheit kritisch gesehen, würde ich Mal behaupten.

Natürlich könnte man auch argumentieren, dass die Gesellschaft für die Kosten für die Schäden der Selbstgefährdung aufkommen muss. Aber für diese Freiheit haben wir uns ja entschieden. Dies ist in den allermeisten Fällen auch in Ordnung.

Das kommt natürlich stark auf die jeweilige Situation an und um welche Maßnahmen es sich handelt. Maske/Arbeitsverbot

Für mich persönlich, hat sich tatsächlich nicht so viel verändert. Der größte Unterschied ist wohl, dass ich nun von zu Hause arbeite was gar nicht Mal so schlecht ist.
Zudem habe ich dadurch wieder mehr Zeit mit meinen Eltern in der Heimat verbringen können.

Andere sind wiederum extrem unter Stress oder kämpfen gar um ihre Existenz.
Wiederum können diese aber natürlich ebenso Sorge um Familienangehörige oder ihre Mitmenschen haben und sich trotzdem daran halten.

Das Thema ist sehr komplex und auch nicht einfach. Es gab auch schon unbestritten viele Fehler.
Bloß eines ist klar nichts zu unternehmen ist die schlechteste Lösung bzw. keine.

Zumal in dem Fall irgendwann auch ein Punkt erreicht wäre bei dem die Menschen andere Menschen aus Angst meiden würden. Die Maßnahmen würden somit dann wahrscheinlich tatsächlich selber getroffen werden.

Da bin ich tatsächlich nicht dagegen und würde es auch selber machen wenn ich reif dafür wäre. Sofern man in 30-40 Jahren noch selber fährt :stuck_out_tongue_winking_eye:

Verstehe auch nicht warum nicht 0 Promille gillt.

Ich persönlich bräuchte nicht zwingend einen Test. Ich würde aufhören zu fahren wenn ich merke, dass dies keine gute Idee mehr ist. Ein Test würde aber wahrscheinlich trotzdem helfen bestimmte Sachen früher festzustellen. Manche Prozesse sind auch schleichend und man nimmt sie daher nicht so wirklich war.

Versuche ja auch schon meinen Vater dazu zu bewegen den Schlüssel an die Wand zu hängen. Immerhin ist er nicht mehr so viel unterwegs und lässt sich fahren sofern einer von uns beiden Kindern in der Heimat ist.

Ganz wahrhaben möchte er es glaube nicht aber ich glaube ein bisschen ist es ihm schon bewusst.

Bei älteren Menschen kommt auch noch dazu, dass teilweise in den Beipackzetteln ihrer Medikamente steht, dass sie nicht fahrtüchtig damit sind. Aber leider werden die ja nicht so gerne gelesen.

In solchen Fällen wäre ein Test meiner Meinung sehr sinnvoll. Natürlich muss man dann auch wieder gucken wie manche Sachen erledigt werden können bzw. weiterhin Mobilität gewährleistet werden kann.

Bei seiner Arbeit gab es übrigens auch regelmäßig Tests um die Arbeitsfähigkeit festzustellen.

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Das stimmt. Es stimmt auch, dass der CO2 Ausstoß durch Verkehr & Co., aber vor allem durch die Massentierhaltung (wobei die Tiere von Geburt an bis zu ihrem Tod in Gefangenschaft leben)
schädlich für’s Klima ist und somit das Leben aller Wesen gefährdet wird.

Können wir theoretisch auf Fleisch verzichten? JA!
Können wir theoretisch auf’s Auto verzichten? JA!

Das stimmt. Das Thema können wir evtl. irgendwann mal im TS besprechen, wenn du möchtest.