Shared World "Optinal auswählbar"

:rofl: So meinte ich es nicht, sondern gerade wenn man in die Diablo-Welt eintauchen möchte macht es einen Unterschied, ob das alles verlassen aussieht oder die Spielwelt durch die Spieler quasi zum Leben erweckt wird.

Die Diablo-Welt ist mit Dämonen, Untoten verseucht und sehr düster es bedeutet aber nicht ausgestorben.

Wie Killerbug sagt eine offene Welt on top, die mit vielen Spielern gefüllt ist, wird auch für einen Solisten eher zu einem guten Spielgefühl beitragen. Für mich wäre es eine bessere Legitimation für den onlinezwang als in D3 früher das AH oder heute das dominante Gruppenspiel.

Theoretisch wäre ein kompletter Offline-Modus angebracht. Warum zwingend alles Online sein soll, muss man nicht verstehen, vor allem wenn man irgendwann mal wieder nach Jahren reinschaut und am Ende immer Online gehen muss…

Aber mich hat z.B. auch der Online-Modus in D2 im cl. Bnet stark motiviert es am Ende viel länger zu spielen, als ich es im Singleplayer offline getan hätte.
gerade die mögliche, aber nicht zwingende Interaktion mit Mitspielern war in D2 sehr gut umgesetzt.
Denn das System aus D2 brachte trotz der Online-Welt meine Freiheit dahin zu gehen und das auch im Spiel zu tun was ich tun wollte, nicht in Gefahr und fühlte sich so als eine Bereicherung an und nicht wie ein Zwang.

Ich hoffe in D4 wieder auf so ein System. Ich kann mir meine Freiheit behalten und wenn ich in ein Online Game gehe, dann will ich mir aussuchen welches und auch wissen was die da tun und wenn ich da dann drin bin, will ich nicht zwingend auch mit den Leuten spielen müssen. Ich will auch im gewählten Game selbst meine Freiheit behalten die Wahl zu haben auch woanders mein Ding zu machen, aber eben auch das Gefühl der Gemeinschaft spüren und mich nicht irgendwo einsam und abgestellt zu fühlen.

Wenn das Game herausfordernd genug ist, aber nicht überladen und hoffnungslos zu schnell, wird das Gruppenspiel auch Spaß machen und man sich über seine Kollegen freuen.
Man kann es aber auch leicht versauen, vor allem wenn die Leute zu Rivalen werden oder es in Wettkampf und Hetzorgie ausartet, oder wenn man gar keine Freiheit hat, sondern immer weis… nun werde ich wieder zu den Leuten gesteckt und muss mit denen zwangsweise zusammen spielen und kann mich nicht frei in der Welt bewegen.

Zwangssozialisieren in Diablo. Na gute Nacht.

Dieser PVP Modus macht nur Sinn mit einer Freien Welt a la WoW. Es wurde nicht ausgeschlossen dass man einen Solomodus wie bisher hat oder diese „shared world as default“ bekommt und das macht mir Sorgen. Das sind Dinge die man von Anfang an KLAR sagen muss.

HC PVP Modus :smiley:

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Warum wollen heut zutage so viele Menschen bestimmen, was für andere gut ist und was nicht? :thinking:

Jeder sollte für sich selbst entscheiden, was er gut findet und was nicht! :+1:

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Was ist denn bitte daran schlimm? Also ich verstehe das Problem damit wirklich nicht.

Das Problem ist der Wortbestandteil „Zwang“. Vor allem, wenn es für das Spielprinzip unnötig ist.

Entschuldige ich habe das obligatorische “Meiner Meinung nach” bzw. “Ich für meinen Teil finde, dass” nicht geschrieben.

Ich wollte mit meiner Aussage für niemanden bestimmen sondern habe nur meine Meinung dazu geschrieben wieso eine Spielwelt mit vielen Spielern auch für einen Solospieler bereichernd sein kann.

Nur mal so als Denkanstoß: Was ist der Unterschied, wenn du im offline Spiel mit deinem Char in einem Dorf rennst und dir kommt ein NPC entgegen oder du bist online rennst in einem Dorf und ein anderer Spieler läuft an dir vorbei?

Solange mein Solospiel nicht gestört wird und ich nicht mit anderen Spielern interagieren muss, wenn ich es nicht will finde ich es nicht schlimm. Im Gegenteil für mich wirkt dann die Spielwelt nicht leer.
Ganz vereinfacht ausgedrückt, kann man andere Spieler im Fall eines Solospielers auch als bessere NPCs ansehen, die einfach das Gefühl einer bevölkerten Welt vermitteln.

Welchen Vorteil bietet es in einem Solospiel? Keinen? Also kann es wegbleiben.

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Es ist ein Solo-Spiel mit der Option auf Multiplayer, wenn man möchte, interagiert man in der Open-World mit anderen und macht zb World-Bosse als alternatives Feature, wem das nicht gefällt, der kann ja trotzdem solo unterwegs gehen.

Ich finde eine Open World mit vielen Spielern als Alternative zu Solo oder Gruppendungeons durchaus interessant.

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Welchen Nachteil bietet es einem Solospiel? Keinen? Also kann es bleiben.

Außerdem habe ich den Vorteil beschrieben, aber solange dieser Vorteil nicht mehr Loot bedeutet scheint er für Einige nicht relevant?

Welchen Nachteil hat es wenn die Solospiel Solo Spielen? , also lass doch die Spieler selber entscheiden was sie spielen wollen.

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Darum geht es doch man kann auch in einer solchen offenen Spielwelt, in der auch andere Spieler unterwegs sind solo spielen. Dadurch wird keinem diese Entscheidung weggenommen.

Es stört die Spielerfahrung.

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Inwieweit stört es die Spielerfahrung? Denn, wie geschrieben, solage man nicht gezwungen wird mit anderen Spielern zu interagieren sehe ich nicht was die Spielerfahrung stören könnte.

Aktuell schaut es doch so aus als sei bei den Open World Bossen immer ein anderer Spieler dabei, also wirklich Solo ist was anderes. Hier kann man doch gut verstehen das der ein oder andere dieses System nicht mag.

Die Solisten die gerne mal ihr eigenes Tempo angehen wollen könnten hier nicht mal auf die Pause Taste drücken, weil Gruppen Zwang.
Darüber kann man halt Streiten.

mfg

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Was auch nur relevant ist, falls diese Open World Bosse im Gegensatz zu allen anderen Encountern besonders hohe Dropwahrscheinlichkeiten besitzen bzw. nur sie Gegenstände droppen, die man unbedingt braucht.

Das was ich so mitbekommen habe scheinen eher Dungeons, aufgewertet mit bestimmten Schlüsseln, das Endgame von D4 zu sein. Und hier muss man erstmal abwarten welche Vorteile Gruppen haben werden gegenüber den Solospielern.

Laut meinen Infos von den Panels etc. heißt shared world, dass man das Spiel solo spielen kann, es gibt aber Worldboss und PVP areale dort kann man teilnehmen, muss dafür was anklicken dann tauchen andere auf. Es wird nicht so wie in der Demo sein, dass dir ständig Leute über den Weg laufen. In den Städten werden auch Leute sein, die Spielerzahl wird aber beschränkt sein und bei den Worldbossen kommt es auf das Event an. Man wird die Worldbosse wohl auch solo machen können, allerdings macht das 0 Sinn weil nicht dafür ausgelegt! Ist mit den D2 Überbossen aber auch nicht anders. Die Frau auf dem Panel sagte aber ausdrücklich in Bezug auf die Kampagne -> solo spielbar!

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Das “Problem” mit anderen Spielern in so einer open World ist halt das Leute die Tendenz haben sich daneben zu benehmen. Keine Ahnung, Teebeutelnd neben einem herzuhüpfen nur um die Immersion der Spielwelt für den anderen zu zerstören. Und ja, wenn das möglich ist machen das auch immer irgend welche anderen Spieler.
Für den bewussten Solospieler also ein klarer Nachteil, ohne irgend einen Vorteil, wenn man nur solo spielen möchte.

Unabhängig davon vermute ich mal ganz nüchtern das auf die eine oder andere Art das Spiel den Spielern den MP mehr oder weniger aufzwingen wird. Um den MP damit auch gleichzeitig zu rechtfertigen bzw. am Leben zu halten. z.B. gewisse Bosse die man ansonsten nicht alleine bekämpfen kann wäre da schon ein praktisches Mittel für die Entwickler.
Alles andere als ein WoW light würde mich wundern.
Ich sehe es dennoch recht entspannt, es gibt heute so viele Spiele und ein World of Diablo kann ich locker auslassen :wink:

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Wenn man nicht mit ihnen interagieren muss kann man sie doch gleich weglassen, oder? Wenn ich ein Buch lese gehe ich doch auch nicht in eine volle Konzerthalle, warum sollte ich das bei einem interaktivem Buch machen?

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Naja das kann man aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln sehen. Ich war letztens alleine im Kino, ich war dennoch nicht alleine im Kinosaal…

Was ich mir als störend für die Spielerfahrung vorstellen könnte ist einzig, dass andere Spieler die gleiche Quest wie ich habe und ich alle anderen auch sehe wie sie diese gleiche Aufgabe lösen.
Und somit geht die Spielererfahrung, die man aus allen anderen Diablotiteln kennt, als Held, der als einziger seit 100en von Jahren in der Lage ist diese Aufgabe zu lösen, verloren.

Was das angeht bin ich aber als langjähriger WoW-Spieler etwas abgestumpft und kann zugeben, dass ich vielleicht anders damit umgehe als andere Spieler.
Dennoch gebe ich zu, dass dieser MMO-Ansatz in D4 von Vielen als störend empfunden werden könnte.

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