Es macht so süchtig. Das Game ist für mich in Moment das beste auf dem markt
Das ,beste, lassen wir mal als deine eigene Meinung so stehen, auch völlig ok so, da es aus meiner Sicht noch gut was zu tun gibt. Doch muss man den Damen und Herren ( wer das :innen braucht denkt sich das) ein großes Lob dalassen, denn die Grafik, die Umgebung die Stabilität ist erste Sahne. Kein Bug, kein Freeze, kein Absturz seit dem 2.6. Spannend wird es morgen wenn alle spielen dürfen, sei es euch gegönnt. Ihr habt nichts verpasst und es wird euch einiges schönes erwarten, freut euch drauf.
Für die Story ist es auf jeden Fall gut.
D4 hat viele andere Baustellen, die man schon in der Beta sehen konnte, was aber schon vor Jahren in der Entwicklung genau so gebastelt wurde und sich so einfach nicht mehr ändern lässt, wie z.B. kein Hitstun, keine eigene Klassenmechanik und damit anderen Spielablauf usw.
Aber man kann sagen im Vergleich zu vielen anderen Spielen dieser Art, hat es Blizz immerhin geschafft eine Open World trotzdem noch brauchbar umzusetzen.
Vor allem auch, dass es langsamer voran geht und man sich mehr mit schweren Inhalten auseinandersetzen muss, statt alles einfach zu übergehen.
Ich hoffe aber, dass sich das Paragon-Brett als sehr wertvoll erweisen wird und die Stärke des Charakters maßgeblich bestimmt und Abwechslung ins Gameplay bringt ja nach Skillung.
Denn wenn das nur wieder über Items läuft, wird es sehr schnell alles andere zur Nebensache machen, was sehr schade wäre.
Items können durchaus wertig sein, sollten aber nur das eigentliche Skillsystem etwas aufwerten und nicht irgendwann die Entwicklung beherrschen. Das ist immer ein Designfehler in RPGs und schwächt das ganze Game in den Keller, wenn man sein wahres Können an Talenten eher als fast sinnlos betrachten muss und irgendein Item reicht, um damit alles auszuhebeln und gottgleich zu werden.
Ich stimme zu und möchte noch anmerken, das man das Spiel nur einmal das erste Mal spielt. Deshalb nutze ich auch Weltstufe 2 , damit man wenigstens die Angriffsmuster der Bosse auch mal erkennt. Wenn man so spielt bekommt man das Mount auch recht spät. Man kann natürlich die Hauptstory rushen, um es zu bekommen. Aber das steht entgegen meinem gemütlich erkundungsfreundlichen Spielstil. Man liest soviel darüber wie man schnell 100 wird, aber wie gesagt: Man spielt es nur einmal das erste Mal!
Für mich ist es auch unbegreiflich, dass man das Ende eines Rollenspieles als das höchste Ziel erkennt.
Sowas würde mir als RPGler nicht im Traum einfallen.
Rollenspiele sind der ganze Weg und dessen Inhalt.
Als ich das erste Mal durch WoW Classic zu seiner zeit durch war, hatte ich das Gefühl am Ende angekommen zu sein und nicht erst dann loszulegen.
Ich habe ganz Classic nur 3-4 Raids in MC und 1x BWL mitgemacht und 1x noch Onyxia oder wie der Drache hies.
Ich hatte mit allen meinen Chars selbst noch in BC immer bei Maximalstufe das normale Gefühl eines Rollenspielers, der Jahre zuvor schon immer RPGs zockte wie Ambermoon, Baldurs Gate, auch Diablo 1 und D2 und Might&Magic Reihe und was es noch so alles gab, das ein RPG der ganze Weg ist und wenn man durch ist, ist durch.
Angefangen wirklich zu raiden habe ich erst in Lichking und da maximal intensiv und nie mehr stärker als in dem Add On mit meiner Heildruidin und gegen Ende noch etwas mit einer Diszi und bissel Demo-Hexe bei der anderen Fraktion.
WoW hat also gute 4 Jahre gebraucht, um mich vom RPG Weg zu einem auch Endgame, sprich Instanzspieler zu machen. Aber abgelegt habe ich meine eigentliche RPG-Sichtweise nie, ganz einfach weil sie normal, richtig und logisch korrekt ist, dass RPGs nunmal alles sind, aber nicht Endgame und schon gar nicht auf diese Art und Weise eines DPS Zahlenkriegs und run gegen eine Uhr in einer Instanzarena…
Instanzen hiessen mal Dungeons und waren was besonders und es gab auch noch Zeiten mit CC und Support, was heute so nicht möglich ist, weil die Spiele dies gar nicht zulassen und nötig ist.
Nein, D4 ist die Spielwelt selbst, Seasons sind schon schädlich und Anti-RPG im Sinne der Spielwelt und einen Weg auf den man blicken kann, eine Entwicklung eben.
Ich hoffe das die Entwickler hier uns die Spielwelt erhalten und das Endgame nicht alles auffressen lassen werden.
Danke für deinen Post. Er spricht mir aus der Seele. Auch ich bin am Weg interessiert und nicht an einem Rekord… Was nützt mir in einem RPG durchzurasen? Nichts… um so eher wird es nur zu Ende sein.
Für ein ARPG Titel ist die Story tatsächlich ganz gut gelungen. Akt 1 ist noch recht langatmig, aber dann nimmt das ganze sowohl Fahrt wie Dramatik auf. Und eine gewisse ambivalente Gut / Böse Beziehung mit doch einigen Graustufen.
Mephiston fand ich richtig stark
Sein Spruch „ich hatte ein paar schlechte Jahre“ da mußte ich so lachen
Nach Jahren voll mit Warcraft IIIs refunded und Shadowrobotlands endlich mal wieder ein gutes Blizzard-Spiel.
Mir gefällts auch sehr gut. Diablo1 mochte ich nicht, Nr. 2 habe ich lange Zeit gesuchtet, Nr.3 flog bei mir 2 Wochen nach Release von der Festplatte und Nr. 4 finde ich bis jetzt richtig gut.
Die sehr dichte, melancholische Spielatmosphäre gefällt mir ausgesprochen gut. Schon der erste Schritt im Schnee hat mich in seinen Bann gezogen. Dazu gute Story, passendes Gedudel im Hintergrund, riesige Spielwelt, Tonnen an Quests. Ich finde die Bosse allerdings im Moment etwas zu einfach. Und wenn es schon nem alten Knacker wie mir zu einfach ist, dann ist da evtl. was dran. Aber vielleicht ändert sich das ja auf Weltspielstufe 3. Und die Spielwelt ist auch nicht monoton oder ohne Abwechslung wie schon kritisiert wurde. Anfangs Schnee und Bäume, dann viel Wasser und Graslandschaft und im Moment eine trockene Steppe, fast schon Wüste.
Wie mein Vorposter schrieb, endlich mal wieder ein gutes Blizzard-Spiel. Die letzten WoW-Addons fand ich alle eher mittelmäßig bis schlecht (auch DF), Hearthstone, Heroes of the Storm und Overwatch sind vom Genre her nichts für mich und bei Starcraft ist ja nun seit über 10 Jahren still ruht der See. Da passiert wohl leider nichts mehr. Ich hoffe, dass der erste gute Eindruck bei Diablo IV länger anhält als bei Diablo III.
Diablo 4 hat ein stabiles Grundgerüst was funktioniert…
aber das man sowas heutzutage als besonderen Punkt herausheben muss ist schon bedauerlich für die gesamte Spiele Industrie.
Ich hoffe das die Seasons etwas mehr Würze ins Spiel bringen.
Negativ finde ich die shared open world… nein nicht das man mit anderen Spielt… sondern das wenn man ein Gebiet verlässt und neben dir jemand gelaufen ist verschwindet dieser auf einmal in eine andere Instanz. Im Grunde ist jedes Gebiet eine kleine Instanz… Wie will man so Leute zum spielen finden?
Ich fand die Sessions von Diablo 3 besser wo Leute zu einen Joinen konnten und dann hat man teilweise Stunden lang zusammen gespielt und manchmal sind daraus Spiele Freundschaften entstanden.
Das stimmt. Die Story gleicht wirklich einen Film!
Ich find´s auch richtig gut gelungen.
Da ich mir die Story in allen Einzelheiten anschaue, manchmal in Gebieten & Dungeons stehen bleibe und die grafischen Inhalte betrachte was die Entwickler sich haben alles einfallen lassen bin ich auch diesmal nicht von Blizz enttäuscht worden.
Das wünsche ich mir auch und bin sehr gespannt drauf.
… darauf wird es am Ende in meinen Augen jedoch zwangsweise kommen. Richtig gut gerollte Items und genau platzierte Paragon.
Der Spruch war wirklich klasse! Da hast Du nicht alleine gelacht!
Also ich bin rundum zufrieden mit dem Spiel.
Hab gestern die Kampagne abgeschlossen - episch.
Wirklich klasse Cinematics am Ende einiger epischer Schlachten, da kommt wirklich das „Heldenfeeling“ auf.
Natürlich hat jeder noch seine persönlichen Wünsche, das kleine Extra mehr.
Ich vermisse z. Bsp. unser aller Lieblingsengel. Einige Dinge waren vorhersehbar, andere Überraschungen haben mir gefehlt.
Aber ich finde, es ist eine „True-Story“, wo man sich in alle Protahonisten hinein versetzen kann. Selbst die Bösen können aus ihrer Sicht zumindest, aus edlen Motiven heraus handeln.
Und ja, auch zu lachen hatte man einiges, neben Mephi auch noch über die kurzzeitige Rückkehr von „Deckard Cain“ z. Bsp. Sehr amüsant.
Nattürlich stand am Ende das übliche „Ende?“ bzw. " Fortsetzing folgt im Raum, aber gerade in RPG ist das ja immer so: Das Ende einer geschichte ist der Beginn einer neuen.
Oder wie das letzte Einhorn richtig sagte: Es gibt nie ein gutes Ende, denn nichts endet wirklich.
Ansonsten finde ich die Atmosphäre im Spiel absolut stimmig. Eine richtig lebendige Welt, mit Menschen und Srädten die diesen Namen auch verdienen.