Als Spieler von Diablo 4 ohne DLC bin ich auf erhebliche Ungleichgewichte im Spiel gestoßen, die meinen Spielfortschritt und die generelle Spielerfahrung stark beeinträchtigen. Die Inhalte, die hinter den kostenpflichtigen Erweiterungen gesperrt sind, wie etwa Runen und Mercenaries, führen dazu, dass Spieler ohne DLC erhebliche Nachteile haben – sowohl im Schadensoutput als auch im Spielfluss. Besonders im Grind und bei Bosskämpfen in Nightmare-Dungeons wird dies deutlich spürbar.
Pay-to-Win-Aspekte: Es ist frustrierend zu sehen, dass wesentliche Gameplay-Elemente, die das Vorankommen erleichtern und das Spielgefühl dynamischer gestalten, hinter einer Paywall versteckt sind. Spieler, die keine DLCs kaufen möchten, haben kaum eine Chance, sich mit jenen zu messen, die über die zusätzlichen Inhalte verfügen. Dieser „Pay-to-Win“-Aspekt zerstört den Spaß am Spiel und fühlt sich unfair an.
Deutlicher Nachteil im Schaden und Spielfortschritt: Ohne Zugriff auf Runen oder Mercenaries dauert es deutlich länger, Inhalte zu bewältigen. In meinem Fall brauche ich 15-20 Minuten, um einen Boss in einem Nightmare-Dungeon auf Torment 1 zu besiegen, während Spieler mit DLC dieselben Kämpfe mühelos und viel schneller abschließen. Das bedeutet nicht nur einen enormen Zeitverlust, sondern auch, dass das Gameplay im Vergleich einfach viel weniger befriedigend ist.
Unfairer Grind: Der Grind in Diablo 4 ist ohne DLC-Inhalte deutlich zäher, was das Spiel frustrierend macht. Das Gefühl, dass man ohne zusätzlichen Kauf quasi „abgehängt“ wird, passt nicht zu dem, was Diablo als Serie ausmacht – nämlich ein faires, wenn auch herausforderndes, Spielerlebnis, das durch Fleiß und geschicktes Spielen belohnt wird.
Vergleich zu früheren Spielen: Im Vergleich zu Diablo 3: Reaper of Souls ist der Nachteil für Spieler ohne DLCs in Diablo 4 wesentlich stärker ausgeprägt. Reaper of Souls hat zwar ebenfalls neue Inhalte hinzugefügt, aber der Unterschied im Gameplay und der Fortschritt zwischen Spielern mit und ohne Erweiterung war weitaus geringer und ausgewogener.
Es stellt sich die Frage, warum grundlegende Gameplay-Vorteile hinter einer Paywall versteckt werden müssen. Derzeit fühle ich mich als Spieler, der sich nicht für die DLC-Inhalte interessiert, erheblich benachteiligt. Ich hoffe, dass Blizzard diese Kritik ernst nimmt und entsprechende Anpassungen vornimmt, um die Balance im Spiel zu verbessern und den Spaß für alle Spieler, unabhängig vom DLC-Besitz, zu gewährleisten.
Also so wie es klingt besteht ja Interesse an den DLC Inhalten
Also Reaper of Souls hat den Abenteurmodus eingeführt mit Nephalemportalen, welche deutlich mehr Loot und Erfahrung bringen. Große Nephalemportale bieten neue legendäre Edelsteine mit starken Effekten an.
Zudem wurde das maximal Level angehoben und somit die Werte auf den Gegenständen. Die alten Gegenstände wurden damit quasi nutzlos.
Es gab neue legendäre Gegenstände mit sehr hohen Multiplikatoren, darunter auch die neuen Klassensets.
Paragonsystem wurde komplett überarbeitet und bot quasi unendliche Schadenssteigerung.
Kanais Würfel ist auch nicht zu verachten.
Das Basegame wurde mit der Zeit außerdem kaputt gepatcht. Dieses spielt sich heutzutage sehr schlecht.
also dieses „system“ ist ja seid Diablo 1 da.
mich würden mal gegenteilige beispiele interessieren um dir besser folgen zu können für ein besseres verständniß.
Nicht böse gemeint, aber wenn du beim nightmare dungeon Boss Qual 1 ca. 15-20 min brauchst, würde ich mir vielleicht überlegen, wie man die Skillung optimieren kann bzw. ob die Ausrüstung sinvolle Aspekte drinnen hat.
Weil das liegt eher weniger an den fehlenden Runen und Gefährten.
Dem kann ich mich anschließen. T1 ist eigentlich sehr soft zu spielen und zu meistern.
Härten und Vollenden ist da auch in früheren Stufen sehr hilfreich. Mats gibt es aus vielen Quellen und sollte auch genutzt werden.
Wozu auch aufheben?
Ich habe mir eine Manatante gebastelt, die läuft gut durch. Ob T4 ein Problem werden könnte? Wir werden sehen.
Mir fehlt jedenfalls derzeit nichts aus dem Addon.
Ich bin ebenfalls ohne DLC mittlerweile bei T3 angekommen, da wirds schon was zäh, aber hab noch kaum Glyphen gelevelt. Ansonsten fehlt mir bisher noch nichts.
So als Tipp: Mit mehr paragon kommt ordentlich schwung rein, als ein paar Höllenhorden laufen und du bist schnell weiter oben.
Spiele nun in S6 wieder den Barbaren.
Der ist bei wenig Gegnern bisschen schlapp geworden, bin aber erst bei Battle Pass Stufe 12.
Da ist die Wut zu schnell aufgebraucht, erst eine Asche Stufe aufgewertet, die nächste erst bei 18.
Muss ja alles neu sammeln , auch Material, da ist zu überlegen, verkaufen oder zerlegen lassen.
Ist alles etwas zäh geworden, mal sehen ob es mit Paragon besser wird.
Also mit Geistgeborenen kann ich die Einladung zur Gruppe nicht vollziehen. Da kommt eine Fehlermeldung. Sehen und gemeinsam außerhalb einer Gruppe geht.
Runen fehlen, Begleiter auch. Habe ich bislang noch nicht vermisst.
Außerdem habe ich noch kein Item des Geistgeborenen gefunden.
Da ja auch Jäger/Barbar/Druide/Totenbeschwörer Teile mal ins Inventar wandern etwas seltsam. Oder auch gut?
Mal endlich jemand mit schrägem Humor.
Schwach, so ist bei vielem so ein manches betragen,
hier zeigt die unverhoffte Tugend selbst ihre Grenzen.
Die Gäste alle gähnen und das Forum verlassen – ganz benommen.
Doch letztlich ist der bemühende Dichter zumeist nicht sehr besonnen.
Wenn Urhermaphroditos wiedererscheint in Herrlichkeit aus der Sonne hell.
Oder wie in der oralen Genüsslichkeit der Elektrik High Way to hell.
Je länger ich in diesem Forum mitlese umso mehr beschleicht mich das Gefühl, die Zeit in der wir unsere Felder mit Gatorade bewässern ist nicht mehr Fern…
Also das Addon ist nicht ausschlaggebend, wie gut dein Char ist oder wie schlecht - je nach dem.
Was das neue Gebiet mitbringt brauchst du nicht um voran zu kommen. Auch die Söldner sind nicht so stark, wie manch einer denken mag. Sie unterstützen dich, das stimmt schon. Aber ich denke, es geht auch ohne ganz gut - ging ja bisher auch.
Ansonsten hat das Spiel ohne Addon alles bekommen - das neue Itemsystem, die Season usw usw. Ausserdem gibt es keine Addon-Spezifischen Items - Ausnahmen - Ausstattung des Geistgeborenen und alles was mit den Mechaniken des Addon zusammenhängt.
Heisst im Endeffekt > Charakter optimieren. Helltide, Nightmare-Dungeons, Grube so weit wie möglich und Paragon/Glyphen leveln, Ausrüstung Masterworken (was jetzt übrigens sehr einfach ist, da Mats im Nightmare droppen) > also alles wie bisher.
Es ist keine Paywall, da du alles hast, ausser all dem, was zum neuen Gebiet gehört - und das hattest bisher ja auch nicht und brauchst auch nicht.
Ich spiele selbst noch z.Zt. ohne DLC einfach aus dem Grund, weil ich gerne abwarte, bis die gröbsten Mängel beseitigt sind.
Ja, ich stelle fest, dass Monster mehr Leben haben und besonders ununterbrochen CC anwenden, sodass man kaum dazu kommt Schaden zu machen, weil man den ganzen Stun und Freezes ausweichen muss. ABER, das hindert mich nicht daran, weiterzukommen und Spass zu haben. Ich will mich mit niemandem messen, der Spielspass ist trotzdem da. Und natürlich ist das ganze Spiel jetzt für den SB Content ausgelegt. Wenn mir die Grenzen aufgesteckt werden weil ich keinen Merc und keine Runen besitze, dann ist das völlig normal, ich hab ja nix investiert. Wenn ich das ändern will bezahle ich VoH und gut ist.
Und was hat das jetzt eigentlich für einen Grund dir das Addon nicht zu kaufen, kannst oder willst du es dir nicht leisten? Dass man ohne Addon nicht auf alles Zugriff hat ist vollkommen normal, und die anderen Dinge die du ansprichst liegen wohl eher an deiner Spielweise.
Ich habe diese Addon-Politik schon lange kritisiert. Man weiß halt nicht, wo es hinsteuert. Aber man kann es sich denken.
In Diablo 2 hatte es sich mit einem Addon getan - in Diablo 3 weiß ich es nicht, aber Diablo 3 wurde am Ende „auf Eis gelegt“, und nur noch mit minimalen Aufwand weiter betrieben. Sonst wären wahrscheinlich so einige Addons gekommen. Die Entwicklungskosten flossen schnell in Diablo Immortal und sehr bald auch schon in Diablo 4.
Nun könnte Blizzard Diablo 4 auch auf Sparflamme betreiben, wie Diablo 3, oder sie entwickeln weiter Addons, um mit mehr Kosteneinsatz (Entwicklung) noch mehr Gewinne zu erzielen. Aber am Ende der Fahnenstange würden in drei Jahren locker 4 Addons plus Grundspiel stehen. Und Inhalte von Addons werden immer Impact haben, sonst bräuchte man sie ja nicht entwickeln, und könnte Kosten sparen …
Außer man implementiert keine Spielinhalte, sondern z.B. neue Klassen à 15 Euro - ach was à 55 Euro, und für 80 Euro gibt es pinke Flügel dazu. Aber da hört es auch schon mit meinen Ideen auf. Addons sind wirklich nicht zielführend.
Besser wäre es wirklich sowas wie Truhenplatz für Echtgeld anzubieten. So kann sich jeder aus einem Baukasten das zusammenstellen, was er für das Spiel benötigt (siehe PoE). Da wird man auch nicht genötigt sich andauernd neue Addons zu kaufen.
Und was ist eigentlich aus dem Live-Service-Game geworden, wenn zusätzlicher Inhalt eigentlich im Großen und Ganzen über die Addons reinfliesst? Oder ist das wieder so ein Marketing-Trick-17, und Addon wird in Live-Service umgetauft? Irgendwie trieft das ganze Spiel nur so vor Geldgier. Wie ich schon früher sagte: Diablo 4 ist ein Paradebeispiel für die Kommerzialisierung der Gaming-Industrie, auf Kosten der Qualität.
Für Jene di3e das Addon noch nicht haben, Ihr macht euch das Spiel nur öde, denn ohne die Erweiterung ist es nicht mehr das Gleiche. Rate jedem sich die 40 Eumels zu gönnen, sonst verpasst Ihr definitiv was.
Die Begleiter sind klasse als Solist und die Runen bringen kostenlosen zusätzlichen Skill.
Die neue Gegend und neue Monster sind eine Abwechslung und es macht Laune.
Ihr spart am falschen Ende. Aber will keinen zwingen zu etwas, was er nicht will.
D4 ohne VoH ist wie D3 ohne RoS, schlicht ne Sparversion für Spaßmasos.