Ich finde die Open World sehr gelungen. Die verschiedenen Landstriche sind sehr unterschiedlich und tragen alle eine eigene Atmosphäre. Auch innerhalb der Landstriche gibt es noch mal unterschiedliche Bereiche. Über die Unterhaltungen und Nebenquests in den Städten wird dann viel zur dort stattfindenden Story beigetragen.
Und das schönste ist, dass alles zusammenhängend ist. Ich habe den Eindruck, mich tatsächlich in einer Welt zu bewegen. Ich finde das war in Diablo II und III immer ein bisschen das Problem: man ist von Akt zu Akt gehüpft und war eigentlich immer in verschiedenen Welten, man konnte nicht zurück und vieles war da auch noch immer zufällig generiert. Dadurch kam bei mir nie das Gefühl auf, mich in einer zusammenhängenden Welt zu bewegen. Das ist hier viel besser gelöst und trägt für mich zur Atmosphäre deutlich bei. Auch wenn man die Fractured Peaks Storymäßig verlassen hat, gibt es doch mehr als genug gründe, immer mal wieder dorthin zurück zu reisen. Man levelt nie aus einem Gebiet heraus sondern es macht immer Sinn dorthin zurückzukehren.
Ich finde es auch ganz schön, dass es hier und da mal Stellen in der Welt gibt, in denen ich mir nicht jeden Meter erkämpfen muss. Einzelne Gegner, Gegnerhorden und gegnerleere Landschaft wechseln sich gut und angenehm ab, wenn man von A nach B reist. Und es gibt viel zu entdecken dabei. Besondere Gegner, Keller, Altäre, Truhen, Events, Ressourcen… Das lädt zum Entdecken ein.
Dass man die Open World mit anderen Spielern teilt sehe ich auch nicht so kritisch. Finde es eigentlich immer nett, mal anderen Spielern zu begegnen. Dann macht man mal ein Event zusammen oder prügelt kurz unverbindlich gemeinsam ein paar Gegnerhorden und dann trennen sich die Wege wieder. Finde das ganz angenehm und es belebt die Spielwelt etwas. Man kämpft nicht alleine gegen die Finsternis
Ich finde die Idee mit der Open World ganz schön …
… ABER ich möchte in Diablo Monster metzeln, metzeln und nochmals große Gruppen von Monstern metzeln. Und das kann auch knackig schwer sein, da es ja durch die Weltstufen angepasst werden kann.
… Aber den großteil laufe ich als Solo Spieler oft nur durch leere Landschaften, zu oft wird mein Metzeltrieb auf Warteschleife gestellt.
PS: Auserdem vermisse ich die Gruppenfunktion, sollte man doch mal spontan bei der Levelphase random Hilfe benötigen.
Die offene Welt kann mir am verlängerten Rücken vorbeigehen, ich sehe es so, D3 ist/war kein richtiges Diablo mehr, ein Wow Diablo. Nun also sollte der wirkliche Nachfolger von Diablo 2 kommen, nun gut eine etwas bessere Atmosphäre gut, aber warum nicht à la D2? Dort wechselten nicht plötzlich Schneewüsten in Wälder oder Grasland, eine etwas bessere Abstimmung hätte ich hier schon erwartet! Eine etwas bessere Anlehnung an das beste Diablo ever (D2) wäre hier angebrachter! Meine 5 Cent zu diesem Thema!
Mir gefällt die Open World sehr gut.
Bin auch ein alter Sacred 1 plus 2 Fan.
Ja sie ist manchmal ein wenig trist aber das gefällt mir noch immer besser als eine maßlos vollgestopfte Openworld.
Nach einigen Spielstunden fehlt mir persönlich die Motivation die Open World zu „erkunden“. Die Altare habe ich alle, Karte ist vollständig aufgedeckt also portet man sich dahin wo man was machen will und fertig.
Gefühlt erlebe ich zu wenig. Die Ereignisse hat man in irgendeiner Form alle gesehen und wirklich andere Überaschungen erlebt man nicht.
Während der Kampagne war es noch angenehm, da man selber schauen konnte welchen Teil man gerade spielt.
Ist aber Geschmacksache, für mich macht es nur wenig unterscied ob ich eine Open World habe oder einfach nur einen Kartentisch wo ich mich von A nach B porte.
Also die Open World an sich gefällt mir, auch wenn sie wie manche schon geschrieben haben, ein bischen „lebendiger“ gestaltet werden könnte. Bin aber optimistisch das Blizzard das in weiteren Patches/Updates/Erweiterungen angehen wird. Weniger gefällt mir der MMO Aspekt der Shared World in dem andere Gamer mit den abtrusenden Namen. zu viert zum selben Quest NPC stürmen, Ist zwar rücksichtsvoll, das diese beim annehmen/abgeben der Quest ausgeblendet werden, zerstört für mich aber dennoch viel vom eigentlichen Gefühl der vorherbestimmte „Retter“ Sanktuarios zu sein, den unser Char ja eigentlich darstellen sollte. Das ist nicht mehr das Diablo das ich liebe.
Versteht mich nicht falsch. Das der Weltboss und einige Events wie „Legion“ nur mit Hilfe anderer erfüllt werden können ist realistisch und so völlig in Ordnung.
Mir wäre es nur Lieber wenn man andere Spieler eben nur in Städten, und aktuellen Eventzonen sehen würde.
Dunkel und langweilig. Und DUNKEL. Und kalt. Und naß. Mann ich liebe Diablo, hab mich sehr gefreut auf Teil 4 aber so…??? Kein Plan, ob ich das wirklich spielen werde.
Ich finde alles irgendwie verkompliziert ,in die länge gezogen! So mein Gefühl. Bin ehrlich fand das System in D3 besser. Mir kommt das feeling noch nicht so sehr durch von Diablo. in jeder Stadt steht auch die Kiste wo anders ,was ich jedes mal erst auf der Karte schauen muß. Und so zieht sich das durch das ganze Game. Ich merke auch wie meine Motivation sinkt, dieses Spiel weiter zu spielen.
Mir gefällt die open world, ich würde sogar lieber nur in der open world spielen.
Dungeons sind ok, aber gefühlt jeder 2.-3. Bosskampf frustriert mich nur, so daß ich anfange die Dungeons nicht zu mögen, weil ich sie nicht abschließen kann.
Ich bin jetzt Level 45 HOTA Barb auf WT2 und schaffe nichtmal den Boss in den Halls of Terror Brol the Tyrant King.
Irgendwas verstehe ich an diesem ganzen Konzept nicht.