Ich finde d4 ist gut aber es ist für mich weit weg von einsteigerfreundlich oder benutzerfreundlich.
Es geht nicht um die Grafik oder die klassen, es geht um die wirren zahlen.
Sagen wir mal ich finde ein item, was augenscheinlich besser zu sein scheint, nichts da ich muss erst mal rechnen.
Nun hocke ich mit einem rechenschieber hin und rechne fleißig rum.
Mal ehrlich ist das noch Spielen?
Für mich, hat das nichts mehr mit spielen zu tun, wenn ich bei jedem item das ich finde erst mal rechnen muss, ob es sich lohnt es aufzuheben.
Nun weiß ich aber warum mein schaden immer so schlecht ist und ich meine Zeit mit d4 nicht mehr verschwenden brauche. ich will zocken und nicht blöd rumrechnen.
In D3 und d2 sehe ich auf einen Blick, aha das item ist gut und das ist Schrott.
Echt schade um d4, ich mag es, aber so ist es für mich unspielbar😢
Allen anderen wünsche ich weiterhin viel Spaß.
Deswegen ist das Spiel unspielbar?
Keine Ahnung was Du mit dem Rechenschieber machst? Dieses Auswerten von Items gehört aber irgendwo dazu.
Nach einer Höllenflut, wo ich 2 oder 3 Kisten geöffnet habe und mein Inventar randvoll ist, mache ich in der Hauptstadt auch Inventur.
Aber mit der Zeit entwickelt man eine gewisse Routine. Welche Werte haben diese Items und und. Dann wird ruckzuck verkauft und beim Schmied zerlegt oder beim Okkultisten die notwendigen Aspekte ausgeprägt.
Dann bleibt nicht mehr viel übrig, wo ich die Werte vergleiche und Items austausche und verbessere.
Klar, da geht auch mal ne Stunde für drauf. Aber das hat man doch in jedem Spiel zu tun. Muss man überall machen, wo der Erfolg von Ausrüstung abhängt.
Ich denke Du solltest Dir ein komplett anderes Genre zu Spielen suchen, wenn Dir ein Spiel unspielbar erscheint, wo Du Dich mit Organisation Deiner Ausrüstung beschäftigen musst.
Ich will mich nicht verteigen, aber ich werde im nächsten Jahr 60. Glaubst Du allen ernstes das ich dazu bock habe meine zeit damit zu verschwenden, zig stunden damit zu verbringen items auszuwerten? Träum weiter.
Übrigens hier ein Video was deutlich macht was ich meine.
Lol. Sorry, mehr kann ich dazu nicht sagen…
Ihr wollt oder könnt es nicht versten.
Wie soll ein spiel für MICH spielbar sein, wo es darauf ankommt besser zu werden um möglichst ausreichend schaden am Gegner zu machen?
Ich will einfach nur mein Hobby nachgehen und keine wissenschaft daraus machen.
Ist das echt für euch so schwer zu begreifen?
Anstatt mir vielleicht zu helfen, wie ich es besser machen könnte, wird man hier noch ausgelacht.
Aber ich habe zu viel erwartet, ich hätte es besser wissen sollen, dass man vom jungen leuten auf Unverständnis stößt.
Ich habe Dich nicht ausgelacht.
Hab Dir geschrieben, wie ich das Handhabe und ich mache da keine Wissenschaft draus. Aber Zeit für die Organisation seiner Ausrüstung muss man in jedem Spiel dieser Art investieren.
Und noch eins - bin 58 Jahre alt.
Ich habe nichts gegen das organisieren der Ausrüstungen, es geht mir um die Komplexität.
Wie ich schon vorher geschrieben habe, in diablo 2 und 3 ist es sehr viel einfacher.
Ich bin überrascht doch mal jemanden in meinem Alter anzutreffen, kommt nicht oft vor😊
Die Komplexität ist überschaubar. Wenn Du Deine Barriere im Kopf mal abreißt.
- Items immer aufheben, da diese immer Gold oder Mats einbringen. Du kannst Dich jedoch auf gelbe und legendäre beschränken um die Tasche nicht mit wertlosem Zeug zuzumüllen.
- Je nach Klasse richten sich die sogenannten Second Stats. In den einschlägigen Builds nachzulesen. Das hat man recht schnell verinnerlicht.
- Bei manchen Klassen, wie dem Zauberer liegt der Fokus viel auf Abklingzeitenreduktion und Verringerung eingehenden Schadens. Bei anderen kann man sich voll auf die Erhöhung des Schadens konzentrieren, weil die genug Defense im Skillbaum haben.
- Da das einprägen von Aspekten recht teuer sein kann, tauscht man ein Item auch erst, wenn man den Unterschied auch wirklich merkt und nicht wegen 2 oder 3 Punkten in der Gegenstandsmacht.
Also alles kein Hexenwerk. Klar hat Blizzard es etwas übertrieben. Das haben die, meine ich, sogar bereits eingestanden. Vielleicht wird das im Verlaufe der kommenden Patche auch noch angepasst.
Danke Achimedes, dass ist der erste konstruktive kommentar.
Davon würde ich nicht unbedingt ausgehen
Der überwiegende Anteil der Diablo Spieler ist zwischen 35 und 60
Jau, bin auch ü-40.
Deine Aussage gibt mir jedoch zu denken. Es ist ja Grundwissen, dass die Rechenleistung vom Hirn im steigenden Alter nachlässt. Das ist jetzt nicht negativ gemeint. Ist einfach so.
Man selbst merkt es ja kaum, aber die Reaktionszeiten sind damit verbunden, wodurch man bei 6 Eliten mit unterschiedlichen Affixen nicht mehr so gut hinterher kommt, als noch mit zarten 16 Jahren oder so.
Man braucht einfach auch mal bissl länger, wenn es um komplexe Zusammenhänge geht. Die Werte auf den Items sind da einfach sehr komplex. Nehmen wir nur Schaden gegen verwundbare Gegner und Schaden an verwundeten Gegnern. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe, aber kann doch schon sehr verwirren.
Zurück zu deiner Aussage: So langsam kapiere ich, warum son mancher hier seinen Frust ablässt, weil das Spiel durch die Komplexität im Alter einfach überfordert. Im Vergleich zu den Vorgängern spielen hier einfach zu viele Faktoren in den Fluss. Angefangen mit hunderten verschiedenen Stats auf den Items, die man auf die Affixe von Eliten und Bossen einstimmen muss, plus NM Dungeon Affixe, die den Wert von erfarmten Gear einfach in Sekunden zunichte machen, wie Ressourcenverbrennung, Widerstandssenkung etc.
Also wäre ich noch 20 Jahre jünger, hätte ich die Zusammenhänge vielleicht auch schneller kapiert.
@ irodan: Ich kann dich ja irgendwie verstehen. In den ersten WS ist es noch erträglich, aber je weiter man kommt, desto mehr muss man echt gucken, ob ein gefundenes Item nicht nur mit den Build vereinbar ist, sondern auch ne Verbesserung bringt.
Da kann man dann nichts machen, denn das scheint dann nur DEIN Problem zu sein, denn: Komplex ist D4 verglichen mit anderen Hack & Slays wirklich nicht.
Ich berechne auch keinen Schaden in D4, muss man nicht. Komme dennoch immer weiter und weiter.
Dem kann ich nur zustimmen, im alter sind komplexe dinge nicht so einfach zu verstehen.
Ich will das wirklich nicht an die große glocke hängen, aber leider spielt nicht nur das alter bei mir eine rolle.
Bei mir wurde im vergsngem Jahr MS diagnostiziert.
Nun habe ich sprachprobleme, gleichgewichtsstörung, 20% weniger sehkraft auf dem linken Auge, meine reaktion ist seitdem schlechter geworden.
Ich kann nur schlecht Gesprächen folgen und dessen Zusammenhänge sind für mich nicht leicht zu verstehen.
Wie gesagt, es ist nichts das man an die große Glocke hängt.
Ich finde Irodan hat schon recht. Ich habe da auch keinen Bock mehr drauf, ständig Items miteinander zu vergleichen.
Ich glaub das war es auch mit hack n slay für mich gewesen. Nach 4 Diablo Spielen und mindestens einem halben Dutzend ähnlicher anderer Vertreter dieses Genre ist für mich daa Thema platter als eine Plattmaus die von einem Elefanten platt gemacht wurde.
Und ehrlich gesagt fand ich spiele wie dungeon siege, dungeon and dragons games und so viel besser, als diese langweiligen Müllaufsammler von der Art von Diablo like hack and slays.
In Dungeon Siege hat man wenigstens im Team Müll aufgesammelt…
Bevor Du Diablo 4 wegen sowas verteufelst, schau Dir mal PoE an
Dann wirst Du sehen, es geht immer schlimmer!
Das vergleichen usw. gehört schon immer dazu, daß solltest Du mit Deinen 60 Lenzen eigentlich wissen
Im Grunde genommen wurde dies durch den Itemvergleich in Diablo 4 sogar vereinfacht.
Früher musste man das komplett im Kopf machen.
Und mit Verlaub, bissl Kopfrechnen schadet im Alter auf jeden Fall auch nicht,
wenn Du verstehst was ich meine.
Und denk dran, Deine Großeltern haben früher Kreuzworträtsel gemacht.
Willste das die Dich auslachen wegen ein paar Diablo 4 Zahlen?
Du gehörst zu denen die es nicht verstehen wollen.
Es geht nicht um den vergleich der items, natürlich gehört es dazu, schließlich spiele ich seit ca. 35 jahren.
In all diesen jahren habe ich jedes genre (hoffe das richtig) gespielt, shooter, viele mmorpg, strategie, aufbau, usw.
Aber in diablo4 geht nur um die komplexität und damit habe ich ein problem.
Es gibt viele die diablo4 deswegen nicht spielen können, weil sie A keine zeit für koplexität haben und B keine lust haben lange rumzurechnen, weil sie A lange arbeiten müssen und B weil sie eine Familie haben.
Das ist mit poe nicht viel anders, das spiel ist viel zu koplex, viele die ich kennengelernt habe sagen. Geh mir bloß mit poe weg, ist mir zu kompliziert.
Ein anderer sagt, würde es gerne spielen, aber es ist zu komplex, dafür habe ich keine zeit.
Ein spiel ist noch lange nicht gut, nur weil es komplex ist.
Ein spiel sollte für jeden zugänglich sein.
Ich habe damals diablo 2, 10 jahre lang gespielt und nicht 1x eine cham rune gefunden.
Nun in d2 resurectet habe ich sie bekommen.
Ist das normal das man fast sein ganzes leben dafür brauch? Das wage ich zu bezweifeln.
Aber egal, einige verstehen das nicht, dass ist gut, für mich ist das Thema gegessen.
Oh doch , ich versteh das sehr gut, weil wir beide zu denen gehören, denen das langsam aber sicher zu Komplex wird. PoE ist da schon drüber. Diablo noch nicht.
Denn Diablo bietet Dir die Möglichkeit es auch anders zu machen.
Keiner zwingt Dich die Komplexität zu nutzen. Es geht auch anders.
Spiel das Game wie Du magst. Aspekte? Wozu. Legendäries? Warum? Selbst die selten Gegenstände brauchst Du nicht unbedingt. Mag sein , daß Dir damit das absolute Endgame verwehrt bleibt. Aber da kommt man meist eh nicht hin, bei den Verpflichtungen die Du aufgezählt hast. Dafür musste aber nimmer denken beim spielen, loggst Dich ein , schnetzelst Monster und bist wieder draußen. Brauchst nur auf einen einzigen Wert achten, mehr nicht.
Was ich Dir zuvor empfohlen habe, wäre die Alternative gewesen, aber so kann man es auch machen
Probiers aus!