Neulich in sanktuario... PART 1

nach einem langen und nervenaufreibenden dungeon, kehrte qudus der barbar erschöpft nach kyovashad zurück. ein teil seiner beute verkaufte er, den rest schmolz er ein um seine waffen zu verbessern. kurze zeit später fand er sich im nächsten wirtshaus wieder.

„ich habe noch nie einen traurigeren barbaren gesehen. ist das bier denn wirklich so schlecht oder immer noch frustriert wegen deinem lahmen gaul?“

er blickte auf und erkannte jazahy, die magierin, in ihrem edlen gewandt.

qudus schnaubte nur kurz bei der erwähnung seines gauls. „dieses störrische pferd! es würde mich nicht wundern. wenn es von einem esel abstammt.“

„haha, ich wußte nicht das der stamm der barbaren auch komiker hervor gebracht hat.“ er brummte nur kurz, aber konnte sich ein kurzes grinsen nicht verkneifen.

„lang nicht mehr gesehen, edle jazahy. was führt dich in diese spelunke. hier hätte ich niemanden von deinem stand erwartet.“

„ich war auf der suche nach dir. ich benötige deine hilfe.“ das müde lächeln verschwand und ein beunruhigender ernst huschte über ihr gesicht, bevor sie sich zu ihm gesellte.

„du kannst dich auf mich verlassen. was ist das problem, du siehst wirklich besorgt aus.“

„keine ahnung, aber mich beschleicht ein mulmiges gefühl, das eine unbekannte dämonische macht, meine magie korrumpiert hat. und das in einer mir unbegreiflichen art und weise.“

qudus wurde hellhörig und jazahy wartete bis ihre krüge wieder mit bier gefüllt wurden.

„seit jahrzehnten erlerne ich neue mächtige zauber und mehre meine magische essenz (intelligenz a.d.r.), die gleichzeitig eine barriere gegen die elemnte darstellt. und doch… ich kann es mir einfach nicht erklären, aber ich kann einen großen teil meiner kräfte nicht einsetzen. so als ob ein dämonischer schleier den zugriff auf meine stärksten zauber blockiert.“

„ist das so?“ fragte qudus ungläubig. „deine feuerschlange hat in unserem letzten kampf ziemlich eindrucksvoll die dämonen zurück in die hölle geschickt.“

„ja, aber ich habe mehr als nur diesen einen ultimativen zauber gelernt. und ich kann sie auch immer wieder einsetzen… nur… nur nicht im kampf, obwohl ich über genügend power verfüge. aber sobald ich mich in einen kampf stürze, blockiert eine unsichtbare macht, den zugriff auf die anderen zauber. und ich hoffe, du hilfst mir bei der suche nach einer lösung dieses problems“

mein barbar leerte seinen krug in einem zug und seine miene versteinerte sich… „laßt uns an die frische luft. hier sind zu viele ohren.“

„auch ich bemerke sonderbares, unerklärliches… und das trübt meine sinne und meine kampfkraft.“ er ballte seine fäuste. „erst gestern habe ich eine dämonische banditenbhorde aufgemischt. als ich mich im berserker modus auf den anführer gestürzt habe, hat mich einer seiner magier eingefroren… einfach so. ich war gestählt und die meisten attacken konnte ich abblocken. nachdem der eiszauber nachgelassen hatte, vernichtete ich sie alle, aber dieser eiszauber… BEI BUL-KAThOS BART!“, flammenumhüllt sprang er aus dem stand 10 meter vorwärts und zertrümmerte mit einem schlag eine massive inarius statue am wegesrand. immer noch lodernd, aber mit kontrollierter wut sprach er weiter,

„diese flamme, genährt und weitergegeben von tausenden generationen der mächtigsten krieger kann durch nichts gelöscht und schon gar nicht eingefroren werden…“. er blickte auf seine flammenumhülten fäuste und sein blick verfinsterte sich. „das ist unnatürlich und… beunruhigend.“

to be continued…

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