Es kann doch nicht sein das so eine krasse Ungerechtfertigkeit im Spiel existiert und die Entwickler nicht bereit sind es zu balancieren, weil sie ja nicht den " Fun" zerstören wollen. Die Wahrheit ist aber, sie sind dermaßen eingeschüchtert und verängstigt das sie blind gegenüber Fairem Spiel und gesunder Ausgeglichenheit geworden sind. Jeder Uberboss Fight, sollter bei bester Ausrüstung mindestens 15-30 Sekunden dauern und das auch nur, wenn man zuvor vielleicht 2-4 Wochen dafür viel farmen musste. Und keiner sollte die Uberbosse nach einer Woche innerhalb 1-2 Sekunden flach legen können.
Es gibt Leute die vielleicht den Weltboss bekämpfen wollen, sind aber gezwungen mit anderen Spieler zu spielen die ihn sofort innerhalb 1 Sekunde töten. Ich schlage vor es werden für alle Cheats freigeschaltet, damit man per Befehl jeden Boss innerhalb einer Sekunde flachlegt, den das ist das neue Verständnis von Spaß bei den Entwicklern.
Diablo 1, Diablo 2 und Diablo 3 haben so ein Schwachsinn nie gehabt
Langsam. Unerfahrene Spieler(eindeutige Mehrheit) klatscht die Bosse nicht nach einer Woche um und wahrscheinlich auch nicht im ersten Monat. Tryhards, nolifer und sagen wir mal skilled Spieler, kommen in den Zustand des umklatschens.
Der World Boss ist eine Ausnahme. Da kann man Nullen dranhängen und dann kriegt die Mehrheit gar nichts gebacken oder man akzeptiert es einfach als ein ein kleines World Event, wo man nur schnell vorbeischaut und Loot abgreift.
Ich würde mir auch Bosse wünschen, wo man richtige Mechaniken lernen muss und man sich einen Sieg erarbeitet. Das würde mir auch viel mehr Spaß und Motivation geben als diese ganzen Popcorn Gegner.
Aber aktuell ist das Spiel eh in einem so desolaten Zustand, dass die Leute alles möglich schnell erreichen wollen, damit sie das Spiel schnell wieder beiseite legen und was anderes spielen können. Da gehts nicht nur um den Spaß jeden Content mehr oder weniger trivial zu machen oder mal eben eine komplette Seasonmechanik obsolet zu machen. Wäre das Endgame richtig gut oder hätten wir vernünftigen Content, eine vernünftige Itemisation, vernünftige Aspekte und nicht so viele nutzlose, dann würden die Leute auch gerne stundenlang Farmen und nicht alles in 30 Sekunden erledigen wollen. Das spricht halt auch Bände fürs Spiel. Wie gesagt mich würde das auch mehr motivieren, wenn Gegner irgendwie interessanter wären, aber wahrscheinlich ist Diablo 4 einfach eine Popcorn Unterhaltung für mal 1-2 Stunden, wenn man Mal Zeit hat. Vermutlich spielen nur Verrückte 6-12 Stunden am Tag Diablo 4.
Ich weis ja nicht welches D3 du gespielt hast, aber da finde ich es genauso/noch schlimmer.
Ja tatsächlich war der coolste Kampf den ich gegen einen Weltboss je hatte in der Beta als man auf lvl 20 gecapt war und der boss 25 war.
Da ging der Kampf wirklich 10 Minuten und jeder Fehler war ein 1-hit. Da hat man auch richtig gemekrt wie gut die Bosse eigentlich gemacht sind, mit ihren Mechaniken und sogar mehreren Phasen.
Ob ich das jetzt immer bräuchte weis ich nicht aber an sich war das wirklich mal das Gefühl eines epischen Kampfes, bei dem es um alles geht. Dazu noch der genjale Soundtrack bei Ashava… Gänsehaut wenn ich daran zurück denke
Kann ich nur zustimmen aber am besten in Form von Raids und nicht in der open World. Das macht Lost Ark wirklich gut mit den Raidbossen.
Wobei ich dann dafür wäre, dass die eher so Prestige Bosse sind die man nicht direkt farmen muss, sondern eher nur cosmetics und evtl. ein unique das zu 100% droppt und man die Bosse nur einmal die Woche machen kann bzw loot bringen kann.
Sonst wäre das glaube ich wirklich nervig und nicht passend für ein Diablo.
und auch an dieser Zeit gabe es Helden. Man darf sich gerne daran Erinnern das z.b wudijo in der Beta auf HC mit ein Level 20 Char damals Ashava Lev 25 besiegt hat und das Solo. Das zeigt einfach wie Groß der Unterschied sein kann.
und genau diese Gamer haben das Spiel mehr verstanden als die Entwickler. Der Großteil der Spieler legt den Weltboss nicht Solo. Ich war in noch keiner Gruppe dabei und es ist wesentlich langsamer als in S2, da dauerte es nur Sekunden. Auf WS1 war ich in Gruppen dabei die am Weltboss gescheitert sind und auf WS4 dauerte es in jeder Gruppe in der ich war durchaus ein paar Minuten.
Ich muss nich jedesmal 10 minuten bossfight ala ein Fehler und Whipe sowas brauch ich seit Wow und Runes of Magic oder Lost Ark einfach nicht mehr.
Ich mach die Weltbosse nur wegen des Zeugs das man zum Löcher bohren braucht, nicht wegen dem Loot der wird eh geschreddert wie der Rest, da mist.
Das Problem an der Sache dafür ist die Spanne zwischen einem brauchbaren, guten oder perfekten Char einfach viel zu groß die Skalierung mit den ganzen Stats eskaliert einfach so sehr das wenn die Bosse für nahezu perfekte Chars eine Herausforderung sind du sie mit einem guten nicht mehr tot bekommst.
Wenn man nun mal zu einem anderen Game mit P schaut da ist das ähnlich ein brauchbarer Chars zum Anfang einer Saison der den Atlas Clear bekommt hat kaum eine Mio DPS, ein guter Char der alle Bosse legen kann schafft das mit 5-10 Mio DPS problemlos und dann gibt es maximierte Chars die gehen in die Milliarden DPS.
Das liegt einfach an diesen ganzen einzelnen Damage Multiplikatoren die ganzen Synergien dazwischen zu balancen ist quasi unmöglich da werden immer wieder Sachen gefunden die broken sind und wenn man sich mal in PoE die Spielerzahlen bzw. wie schnell die Liga Spieler verliert anschaut dann fallen Ligen wo es schwerer ist Chars zu erreichen die einfach überall drüber rennen und alles explodiert bevor man die Gegner überhaupt sieht viel schneller ab daher die Mehrheit will das alles sofort platzt.
welches der Diablo teile hatte jetzt Weltbosse und die gleiche geteilte Welt wie Diablo 4 ? Nicht eines.
D3 ist sogar deutlich einfacher gewesen obwohl es in D2 kaum Content gab und von D1 braucht man nicht reden aber für die Damalige Zeit reichte das aus.
Finde es vollkommen in Ordnung solange dort immer irgendwelche Randoms mit Lv50-80 hinstellen und nichts tun.
Der Weltenboss sollte auf gleicher Ebene wie Uber Lilith sein mit stärkeren Mechaniken + eine Bereichsbegrenzung wo man nur mit einen Bestimmten Lvl rein kann, dann werden die Weltbosse erst wirklich Interessant, bis dahin sind die einfach nur ein 0815 Event wie jedes andere auch, gäbe es keine Mats oder aufgaben wie in der Season Reise, würde die eh keiner machen
Außerdem was erwartest du in einen Spiel wie Diablo ? Ist das gleiche wie in PoE, wenn Leute nur ein Spiel spielen sind sie darin gut bis Profis, leute die XY andere Spiele spielen sind eher schlecht bis gut.
Da kann ich Dir PhaseX82 nur zustimmen.
Aber ich habe hier bei Diablo das Gefühl → alles muß ganz schnell gehen und ohne Probleme. Keiner will sich mit Spielmechaniken auseinandersetzen und 20 Minuten gegen einen Endboss kämpfen, usw, usf. … In anderen Spielen muß man das aber → und da liegt für mich wieder Reiz/Ansporn/Herausforderung/Ärgern und Schimpfen über das eigene Unvermögen/Glücksgefühl bei bestandener Prüfung/…
Ich hatte auch letztes Jahr November mal nen Thema aufgemacht, wo der Endboss onehitted wurde. Ist mir aber auch nur 1x bisher passiert.
In anderen Spielen lohnt sich so ein Kampf aber, weil man immer entweder Stats oder Rüstung bekommt die brauchbar oder handelbar sind. Hier mache ich das echt nur für das eine Mat, was ich bisher nur bei dem Boss bekommen hab, aber brauche um Löcher in Rüstung zu bohren. Ansonsten würde ich den linkskommarechts liegen lassen.
Irgendwie scheinen sich manche ein World of Diablo zu wünschen mit Raids, am besten in Mythic + und sowieso nur mit Einladung für die 300 der Creme de la Creme.
Wirklich anspruchsvoll sind die Bosse in D4 nicht und das ist gut so und genau richtig.
Bosse wie Uber Lillith sind da schon reines Fehldesign, Mini Bosse wie der Butcher oder der Sohn von malphas zwar besiegbar aber nervig.
10 Minuten im Kreis rumlaufen finden numal die meisten nicht so spaßig.
Für ein reines Saisonspiel, mit „Gruppenzwang“, oder Benachteilgungen für Solospieler, wäre Soulslike Bosse nun auch wirklich nicht sinnvoll.
Diablo sollte das bleiben was es ist: Spaß für fast alle.
Natürlich ist es das…Diablo hatte immer gute Verkaufszahlen, das ist kein Nischengame was vom harten Kern gespielt wird der 5000 Stunden Bossruns macht, das ist die absolute Minderheit.
Der normale Käufer konsumiert das Spiel…Story durch und gut ist, ohne je ein Forum betreten zu haben.
Das Problem ist doch nicht, dass jeder Spaß haben soll oder kann. Das war wie beschrieben wurde bei Diablo eig. immer so.
Das Problem ist die Anspruchshaltung die viele in den letzten Jahren bekommen haben. Bzw. aus mir nicht nachvollziebaren Gründen games spielen an denen sie eben keinen Spaß haben und nur möglichst schnell „durchkommen“ wollen.
Ein Beispiel:
Ich habe D2 relativ viel gespielt aber es nie geschafft, lvl 99 zu erreichen, ich glaube nicht mal wirklich über 90 bin ich damals gekommen und Akt 5 auf Hölle habe ich glaube ich auch nie gesehen. Trozdem hatte ich sehr viel spaß damit und habe viel Zeit in D2 verbracht. Und so ging es eig. meinem kompletten bekanntenkreis.
Jetzt in D4 ist es so, dass sich die Leute schon nach 1 Monat (nach Release) oder so beschwert haben dass es ja viel zu lange dauert um auf 100 zu kommen und die NMD viel zu schwer sind, usw… Warum genau MUSS man denn 100 überhaupt erreichen? Warum muss man alles auch als ultra Casual erreichen können? Kann man nicht einfach Spaß haben in dem Bereich in dem man halt gerade spielt?
Nein kann man wohl nicht mehr, weil man wohl nur noch Spaß haben kann wenn man ein Spiel „durchgespielt“ hat und es dann ENDLICH weglegen kann…
Erkennt jemand den Fehler?
Ging jetzt etwas vom Thema weg aber ich wollte damit nur sagen dass ich der Meinung bin, dass nicht jeder jeden Boss schaffen muss um Spaß an einem Spiel zu haben. Zumindest sollte das nicht der Fall sein.