Patch 13.6.23 / Mobdichte / Bitte Blizzard

Blizzard bitte. Hört doch auf ein bisher gelungenes Spiel wieder tot zu patchen…
Die Monsterdicht ist doch genau DAS was wir alle wollen…
Ihr benehmt euch oft wie kleine Kinder… widerfährt euch was, wie zum Beispiel der Dungeongrind (z.b „Champion“), ist das Geschrei so groß, das man wirklich nach Vernunft betteln muss…
Ihr macht einen das Genießen von euren Spielen oft ziemlich schwer, indem ihr immer und immer wieder Änderungen vornehmt die sowas von gegen die Community schießen. Bisher hat doch alles, bezogen auf D4, funktioniert… jetzt patcht die Monsterdichte wieder zurück… keiner hat Lust in ne Dungeon zu gehen und nach Mobs zu suchen.
Also die Entscheidung, die Mobdichte so zu verkleinern, ist absoluter Schrott!!!

Das soll kein Angriff sein… aber ich möchte einfach klar und deutlich sagen, dass manche Änderungen zum bedauern sind.

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was Blizzard eher versucht ist trivialen Content wie normale Dungeons weniger profitabel zu machen als nm Dungeons was ich begrüße.
Wenn du wirklich stupide alle 2min in einer Höhle in der Runde laufen willst anstatt deinen Charakter in nm dungeons auszutesten bist du bei dem falschen Spiel…

Ne ist er nicht. Genau das war und ist Diablo. Riesen haufen von Gegnern ummetzeln. Man hätte auch einfach die XP reduzieren können, statt die Dungeons leer zu machen ;D aber klar leere Dungeons sind natürlich besser.
Ich bin beides genügend gelaufen, und die Alptraum Dungeons sind bis auf die Glyphen nicht grade lukrativ. Wenn ich z.b WR3 20er laufe, sollten die Belohnung schon was höher sein als wie bei einem 3er. Und genau das Gefühl kam nicht auf.
Ob es vielleicht doch ist weiß ich nicht, der Eindruck hingegen sagt was anderes.

Alles wäre besser gewesen - Dropraten in nicht NM reduzieren - EP reduzieren - Aber Monsterdichte reduzieren ist ja total gegen das Speilprinzip ;D
Guck dir die Open World an, da kannste kaum 5 m laufen.

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ich bin fast der Meinung da sie damit die Serverstabilität verbessern wollen.
Weniger Gegner, weniger zum abgleich mit dem Server.

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Na ich mache mir mehr Sorgen um das eigentliche Spiel, als darum permanent irgendwelche Inis wie fokussiert für Items abzugrasen und sich einfach nur noch als Abarbeitungsmaschine zu sehen.
Weniger Mobdichte ist im Grunde nicht verkehrt.
Die Dungeons selbst brauchen mehr Persönlichkeit, mehr Bindung zum Spiel und mehr das Gefühl das es zum normalen Spielablauf gehört, statt gezielt als Farmspots.
Jeglicher Fokus auf einen GRift-Ersatz aus D3 ist eigentlich für D4 abzulehnen.
D4 wird als Spiel gut erhalten bleiben, wenn man sich davor hütet es mehr und mehr nach Arbeit wirkenden Inhalt auszurichten und dabei noch irgendwelche Stoppuhren anbindet.

Ein gutes Diablo zeichnet sich nicht durch einen Grind aus, sondern dadurch das man den Grind nicht als diesen wahrnimmt, sondern das Spiel spielt und alles auf einem guten Niveau bleibt, abgesehen von einer Schwierigkeitsspirale meine ich… Als Spiel wie D2 es ja auch geschafft hat.

Blizz sollte nicht laufend angeblichen Content nachliefern, der gar keiner ist. Sie sollten sich mehr auf das Erweitern des eigentlichen Spieles fokussieren.
Wichtig ist und bleibt, dass das Tempo nicht erhöht wird. Die Spieler dürfen nicht den Bezug zur eigentlichen Spielwelt verlieren und diese als Last und unwichtig erachten.
Wenn hier so eine Richtung sich einschleift nur noch wie besessen eine andere Art GRifts abzuspulen, dann werden sich so einige Leute vom Game abwenden und über bleiben eh nur noch die reinen Endgame-Sportspieler.

Die Seasons wirken jetzt schon nach einer Art Gift für das eigentliche Game.
Da sie schon vor Beginn der allerersten Season schon nach Endgame schreien und wie man am besten ohne das eigentliche Spiel zu spielen, sofort dahinkommt.
Das kann nur schiefgehen, wenn die Seasons der bestimmende Inhalt sein sollen und nicht die eigentliche Bestandswelt.
Blizz wird sein Game darüber einfach gesagt nur verheizen und aufzehren, bis alles so wertlos erscheint wie schon in D3.
Der Weg der Endgame-eSport-Spiele eben.

Da fragt man sich, warum machen sich die Entwickler eigentlich so einen Aufwand, wenn es alsbald nur noch um im Grunde nichts geht… und darin alle Energien versenkt werden.
Baut doch gleich von Anfang an ein reines eSport-Spiel. Damit wäre allen geholfen. Die RPGler kaufen es nicht und es gibt keine Reibungspunkte, weil der Rest weiß um was es geht und alles andere eh nicht vorhanden ist.
Das würde vielen Spielern auch eine Enttäuschung ersparen und Blizz Zeit und Entwicklungskosten.
Mit banalen Endgame-Spielen sind die Entwicklungszeiten im Grunde sehr kurz. Ein D5 im selben Muster, dauert dann vielleicht nur 2,5 Jahre…Denn man braucht ja nicht viel und schon gar keinen RPG Anteil bis auf einen „Skillbaum“ nach Schema X der aber keine Stufenaufstiege im klassischen Sinn braucht, sondern einfach nur Punkteverteilung jederzeit änderbar, viele Items und haufen instanzierte Arenen.
Eine Stadt mit Händlern und dann ist da kaum noch was, vielleicht Cutszenen wie ein Boss stirbt, wobei das auch nur noch weggeklickt werden wird nach dem 1. Mal… kann man sich auch sparen.
Ansonsten natürlich Vergleichs-Inhalte… Tabellen wer war und ist der Beste in allem. Schaden, Zeit, Kills pro Pull, wenigstens Tode, ja alles das was eben Sportspiele so auszeichnet. Seasons nicht zu vergessen wie in jedem Sport dazugehört.
Hoffe aber das es dann woanders noch Rollenspiele geben wird. Ich habe ja nichts gegen diese Art Spiel. Nur muss das auf dem Rücken der RPGs ausgetragen werden?

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Dabei hätte es Alternativen gegeben:

  • Mobdichte so lassen, XP der Mobs reduzieren
  • die viel zu geringe XP in Alptraumdungeons erhöhen

Die Mobdichte zu verringern empfinde auch ich als die schlechteste Option.

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Man hätte auch einfach; statt die Mobdichte zu verringern, die Mobdichte in den wenig bevölkerten Dungeons anheben können.

Mich stört diese „nerf only“ Politik von Blizzard ohnehin seit Langem.

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Das ist korrekt, aber anstatt den anderen Content aufzuwerten nerft Blizzard den gesamten Content und dies zeigt das Blizzard übereilt Symptome abstellt statt Probleme zu lösen.

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achso. dann habe ich d2… d3… falsch lieben gelernt. ich schäme mich zutiefst ein spiel was auf „hack n‘ slay“ eigentlich nur so protz anscheinend nicht verstanden zu haben…

mir geht es nicht um die tatsache das ich 8h lang den selben dungeon laufen möchte. sondern eher das blizzard ein bisher so geiles und gelungenes spiel anfängt zu ruinieren…

selbst wenn ich / viele von der community 8h stumpf monster nur so hirntot metzeln wollen… dann lasst uns doch den spielspaß. ein diablo ohne dicke volle dungeons die nur so von monstern platzen ist für mich kein diablo… das ist so als wenn man world of warcraft ohne menschen und orcs spielt… macht absolut überhaupt keinen sinn weil man den urkern eines spiels herausnimmt

wenn blizzard möchte das man nicht mehr 3 dungeons farmt dann geht her und erhöhte die dichte doch in allen dungeons. so werden doch auch alle anderen attraktiv. bringt zu dem auch mehr freunde der community durch stetige abwechslung.

ich könnt mich ins nirvana schreiben… daher lass ich’s mal gut sein…