Die Shared World Diablo 4 nervt mich irgendwie. Auch in der Stadt nerven mich die anderen Spieler. In jeden Diablo Teil war ich der Held von Sanktuario und nicht der Fremde neben mir. Wenn ich mit anderen Spielen möchte, lade ich Freunde in eine Gruppe ein. Vielleicht übertreibe ich auch nur.
Bin ich auch kein Fan von und es trägt auch nicht wirklich dazu bei die Welt lebendiger wirken zu lassen, wenn ein Klumpen von Spielern am waypoint campt und ein anderer Klumpen irgendwo anders rumsteht.
In der Welt killt halt der schnellste alles weg.
Worldboss ist nur zu wenigen Zeiten da und irgendwelche low lvl versuchen dann daran teilzunehmen und die Gruppe schafft es dann nicht.
Ich war skeptisch wegen der shared open world und hatte deshalb auch lange mit einem Kauf gezögert.
Bin als reiner SSF Spieler (nie Gruppe, nie handeln, alles solo) aber positiv angetan.
Habe am ersten Wochenende viel mit meiner lvl 25 Rogue gespielt und dieses Wochenende mit meinem lvl 25 Necro. Also jeweils viele Stunden nach lvl 25, alles in der Welt entdecken und freischalten, so weit wie möglich.
Die meiste Zeit treffe ich in der openworld auf keine Spieler. Nur ganz selten mal und das dann i.d.R. auch nur kurz. Die Entwickler haben hier laut Interview extra die Instanzen so angepasst, das man nur selten Spieler treffen soll und ja, das kann ich bestätigen. Hat mich kaum bis gar nicht gestört. Auch kam es nie vor, das ein Spieler mich gestalkt hätte. Jeder macht wenn dann sowieso nur sein Ding.
in den Stätten ist ganz klar mehr los, aber das kenne ich bereits aus PoE. Town is lava, da will man eh nie lange rumhängen. Ergo stört mich das ebenfalls eher nicht.
Mein Eindruck ist das die Entwickler den Spagat zwischen SP und MP bisher sehr gut hinbekommen. Man möchte die SP wohl ganz klar nicht vergraulen. Leben und leben lassen.
Ich bin tatsächlich relativ häufig auf welche getroffen. Meistens bei diesen roten Mini Events. Manchmal kommt man an und Zack Event schon abgeschlossen.
Spätestens, wenn es wieder Spots gibt welche am effektivsten sein werden bzw. wo es guten Loot gibt. In der Beta z.B. der lvl 35 Typ Wrathful Osgar Reede.
Dabei ist es dann auch wieder Schade, dass man dort leechen kann.
Zudem kommt noch dazu das man dort dann dumm rumsteht und auf den nächsten Spawn wartet.
Zwingt dich doch keiner solche Events zu machen oder irgendwelche respawns auszunutzen?
Ich nehm die dinger mit wenn ich zufällig vorbeikomme und nach gefühlt 30-60s bin ich wieder auf dem weg in einen dungeon, wo eh keine anderen spieler sind.
Abgesehen von diesen Events trifft man nur selten auf andere Spieler, das wurde sehr gut umgesetzt.
Wenn ich sie aber gerne machen würde?
Ich bin eh kein Fan von den respawns an sich.
Aber es könnte halt gut sein, dass es bestimmte Gebiete geben wird, welche für irgendwas am effektivsten sein werden. Sei es um Beeren zu sammeln
Die Kampagne soll man ja immerhin zumindestens einmal ohne die shared world spielen können.
Muss man dann abwarten wie das endgame aussehen wird.
Das endgame besteht aus modifizierbaren dungeons. Also den dungeons in der Form wie man sie jetzt sieht, kombiniert mit dem „map“ system von PoE.
Die geteilete Spielwelt hat wohl mehr als einen Sinn.
Dahinter verbirgt sich unter anderen sicherlich die treibende Kraft Profite zu erzeugen. Und das geht langfristig sehr gut, wenn Menschen sich gegenseitig bewerten und um etwas konkurrieren, wie Zahlen, Aussehen, Rekorde, Punkte und Wertungslisten. Gerade junge Leute sind da sehr anfällig für, aber nicht nur natürlich…
Eine geteilte Welt hat aber auch andere Möglichkeitenm, die ein reines Solo-Abenteuer nicht bieten können zwangsläufig ohne Mitspieler. Daraus kann man Systeme errichten, die in einem Solo-Spiel völlig bedeutunglos wären wie z.B. Gilden und dessen Strukturen. Wir sind uns einig, dass Spielergilden in einem Singleplayer, ein totes Pferd und verschwendete Mühen wären.
Aber es gibt auch den Coop-Gedanken, der leider immer zu oft gegen den Konkurrenz-Gedanken getauscht wird, weil das Spielprinzip eines Endgames mit Vergleich und Wertungen usw., meistens dies hervorruft.
Was sehr schade ist. Coop-Modelle haben nämlich eine ungeheure Kraft für die Menschen eine wunderbare Gemeinschaft zu erzeugen, wohingehen Konkurrenz-Modelle dann Leistung einfordern und Vergleich usw. und dies die Com meistens stark spaltet und sich die Leute teils wirklich dann bekriegen, um Itemsstreiten usw.
Dennoch bin ich bei dir. Ich hätte D4 gerne als reines Singleplayer gespielt und auf eine starke Modding Szene gehofft, die das Spiel an den richtigen Stellen erst richtig gut macht, oder es sogar weiterentwickelt.
Schau mal zu Skyrim, was man aus dem Game so machen kann mit Mods.
Es gibt sogar ein eigenständiges Game, was zwar den Baukasten Skyrim nutzt, aber sonst mit Skyrim absolut gar nichts zu tun hat, sondern eine komplett eigene Welt bietet und ein eigenes Spiel ist und das kostenfrei und komplett Deutsch mit erfahrenen Sprechern… Das game heisst Enderal SE… Es spielt sich mehr nach einem RPG als Skyrim selbst in einer wunderbaren eigenen Welt und läuft absolut rund. Es gibt sogar dafür Mods wenn einem Sachen nicht gefallen wie das Arkanistenfieber, oder man gerne eine simple Schnellreise will statt Schriftrollen mit Portalen usw.
Man stelle sich vor, was Mods aus einem D4 machen könnten, wenn Blizzard mein eine Art Sportspiel zu bringen und man es umbauen will, oder auch generell…
Ich plädiere für einen reinen Offline Modus
Ich plädiere eher für eine Variante wie sie D3 hat.
Ich entscheide, ob, wann und insbesondere mit wem ich mein Spielerlebnis teilen möchte.
Bin schon auf einige „Fernkampf-Experten“ getroffen die unbedingt hinterherlaufen mussten um mir (Nahkämpfer/Barbar) die Mobs vor der Nase wegzuschießen.
Ich will mit solchen Idioten (ja, es sind in meinen Augen absolute Vollidioten) in meiner Freizeit wo es um Entspannung geht nichts zu tun haben. Von der Sorte rennen mir im RL schon genügend über den Weg.
Die Shared-World ist für mich mit Abstand das nervigste „Feature“ im ganzen Spiel.
Die shared world stört mich auch ein bisschen. Wir kennen sie alle, die toxischen Communitys. Da wurden schon Spiele regelrecht „zerstört“. Ich spiele eigentlich nur noch Coop mit Freunden und Singleplayer weil ich auf diesen Mist einfach keine Lust habe.
Ich möchte das Spiel für mich spielen und nicht für andere. Wenn man bedenkt was da noch angekündigt wurde, eine sich veränderende Welt, dann wäre es schon ärgerlich, wenn man mal nen Monat nicht spielt und man erkennt nichts wieder. Aber da die Seasons ja eh nur 3 Monate laufen sollen, käme das ja eh einem Todesurteil gleich so lange nicht zu spielen.
Ich glaube, da darf man nicht zu viel hinein interpretieren. Viel mehr als die Camps, die man dort einnehmen kann, wird das sicher auch nicht.
Die Shared World kann ich mittlerweile akzeptieren. Ist ja jetzt auch schon Jahre lang klar, was das sein wird und es ist irgendwie auch eine logische Weiterentwicklung.
Mehr Optionen dahingehend, wären aber sicherlich ne feine Sache.
Wovor ich aber noch ein relativ Angst habe, wäre ein Bot-Erlebnis à la Lost Ark zu Release… für mich hatte es das Spiel zerstört.
Die offene Welt mit anderen Spielern war total in Ordnung und es hat Spaß gemacht… doch irgendwann fingen die anderen Charaktere an durch die Welt zu glitchen und es war kein anderer Spieler zu sehen, weil jede Server Shard mit Bots aufgefüllt war.
Für mich immer noch ein realistisches Szenario in D4.
Das einzige was mich bisher an der shared world nervt, sind die Performance-Probleme.
So als böse Vorahnung: Im Shop kannst du dir ein Paket kaufen damit du alleine in der Welt bist, oder nur mit Freunden oder mit extra eigeladenen… Wer weiß wer weiß
Ganz ehrlich, hätte ich kein Problem mit meine monatlichen 13€ die ich ansonsten in TESO zahle (ist natürlich für die Zeit in der ich etwas anderes spiele gekündigt) im Shop zu investieren.
Habe ich z. B. auch bei Guild Wars 2 so gehandhabt welches ja auch Buy to Play ist.
Wenn mir ein Onlinegame gefällt, bin ich auch gerne bereit einen monatlichen Beitrag zu leisten um den Entwicklern meine Anerkennung zu zeigen.
Hat mich eh gewundert, dass D3 ohne jegliche regelmäßige Zusatzeinnahme durch die Seasons so lange am Leben erhalten wurde.
Bitte, bitte, bitte last das sein mit der Shared World!!!
Wenn ich ein MMO spielen will, dann spiel ich Warcraft. Diablo ist für mich, als alter Diablo1 Spieler, ein Singleplayer mit der Option Leute in eine Gruppe einzuladen.
Wenn Ihr das mit der Shared World umbedingt versuchen wollt, dann macht es doch bitte optional.
Meine Gründe:
- Ich kann nicht kurz pausieren, wenn ich mal schnell vom PC weg muss.
- Wenn mein Internet spinnt (ja in Deutschland passiert sowas halt) dann flieg ich ausm Spiel, obwohl ich keine Onlineinhalte nutzen möchte.
- Die Wellt fühlt sich einfach nicht richtig an. Entweder ist alles leer, weil einer vor einem alles aufgeräumt hat. Oder man räumt selber auf und ein paar Sekunden später ist alles wieder da. Was soll das?
- Bei den Quests muss man sich teilweise um den Loot streiten, weil gefühlt irgendwie gerade jeder die Quest erledigen will.
- Es wirkt einfach lächerlich wenn in der Stadt haufenweise Freizeithelden mit komischen Namen herumlaufen.
- Das wird nochmal übertroffen, wenn diese Freizeithelden Totenbeschwörer sind. Dann ist der ganze Dorfplatz voll mit Skelleten die aussehen als würden sie auf einen Rave gehen.
Ganz ehrlich, wenn D4 mit dieser Shared World raus kommt, überleg ich echt ob ich es kaufe.
Viel schlimmer finde ich die fehlende Gruppensuche.
Alle Versuche ingame eine Gruppe zu finden sind quasi gescheitert.
Klar hat mal der Eine oder Andere kurz mitgemacht, aber nach dem ersten Dungeon ist jeder in eine andere Richtung losgewetzt.
Vielleicht auch weil es keine Möglichkeit für die Gruppe gibt, auf der Karte etwas zu markieren.
Kommunikation im Chat? Auch nur selten eine Antwort bekommen.
Das ist schon fast paradox. Ein MMO mit sharedworld und du bist einsamer als ohne sharedworld…
Tja da übertreibst du wohl nur , denn Sanktuario hat eine Vielzahl von Helden hervor gebracht und ich fand es immer schon seltsam als ich allein D3 gespielt habe , das nur ich da bin. Bei Immortal war es wesentlich realistischer , so wirkt die Welt einfach lebendig.
Man kann auch die Welt lebendig gestalten mit NPCs und keine Wochenend Helden. Genau so könnte man sich auch gleich NPCs für die Weltbosse holen, mit den „Leuten“ wird sowieso kein Wort gewechselt und alle kloppen nur auf den Boss ein. Was macht es da für einen unterschied ob es menschen oder NPCs sind
Warum kann man das nicht einfach Optional machen?! Die Konsoleros kann man auch weg machen. Wieso gehts net einfach so: ***4Stufen der Lobby: 1. Solo/Gruppe. 2.Freundensliste. 3. Clan. 4. Alle Spieler. ***
Auf der Konsole ist das anders?