Ich habe eine twisting blades rogue, mache gerade mal 8k dmg…
Könnte switchen, aber der Aufwand mit gear und respeccen ist mir jetzt schon zu viel.
Sobald ich M drücke bekomme ich beim Anblick der 40% erkundeten Map die Krise und ich habe 33/34 Lilith Altäre in Scosglen, den einen finde ich selbst mit der interaktiven Map nicht und mich nervt das abgleichen der beiden Maps tierisch.
Und das ich nur 20 nebenquests haben kann stört mich auch.
Die Frage ist doch, ob das Paragon Brett die Sache nicht doch aufbricht.
Das ist das worum es noch geht, ob Blizzards Klassendesign was taugt, oder ob sie es in den Sand gesetzt haben.
Denn der aktuelle Skillbaum alleine ist dafür einfach zu dünn und im Grunde bietet er alles in einer Suppe an, was ich schon als nicht gut finde. Getrennte Skillbäume und echte Unterschiede hätten schon deutlich mehr Zugkraft gehabt.
Jetzt bleibt nur noch das Paragon-System… Wenn das schief geht…dann haben wir also mit D4 eine Open World zum Erkunden und ein paar gleiche Klassenprinzipien, die man paar Mal tauscht und dann ist die Luft in dem Bereich raus…
Hoffen wir das das Paragon-Board was daran ändert und zwar tiefgehend.
Sagen wir mal so, dass Klassensystem überzeugt mich nicht um langfristig damit spielen zu wollen.
Beim Necro und Rogue fehlt mir was, sie wirken teils unvollständig.
Der Sorc und Druide erlauben mir da schon mehr Möglichkeiten und Anreize um auch langfristig damit spielen zu können und Spaß zu haben.
Was mir persönlich im Spiel fehlt , ist auf jeden Fall eine Schildklasse mit entsprechenden Skills. Es braucht nicht mal zwingend einen Pala, mir hätte schon eine Tank/Schild Option beim Barb gereicht.
Ich brauche weder Trinity noch Kopien aus MMORPGs, aber etwas flexibler könnten die Rollen in Diablo schon sein. Und das keine Schildklasse angeboten wird treibt mich in den Wahnsinn.
Da gibt es nichts dran zu arbeiten weil der Necro leider nur optisch kleine Schilde mit sich rum trägt ohne sie aktiv nutzen zu können. Es gibt halt noch keine echte Schild Klasse in D4.
Weil diese ganzen new Diablo Player an dem Mainstream hängen als gäbe es keinen eigenen Versuch selber was zu testen…
Ich spiele meinen Hunter mit Klingensturm und auf jedenfall nicht wie diese komischen Skill Vorschläge. Der hat so viel selfheal und Mörder DMG das du einfach stehen bleiben kannst in allem auf Welt 3 ohne daß es was macht. Bei Bossen muss ich nur auf Gift Infusion gehen weils sonst ein wenig mehr movement und Glück braucht nicht direkt zu sterben.
Aber der Hunter ist soooo vielseitig man muss einfach nur Mal über den Tellerrand schauen und selber was testen ohne die hexorsupermegadasistalleswasdubrauchstmegaskillung zu googlen. Das umskillen kostet doch nur bissel gold selbst der ganze Baum ist mit 190k eh nichts. Das ist ein Dungeon oder 2 U d der Aufwand ist echt sooo Low das gold eh nichts wert ist.
Da sich der Schild beim Nekro auf die Summons auswirkt ist er definitiv nicht nur optisch.
Und zum thema Buildvielfalt kann ich nur sagen, dass ich den Jäger jetzt schon auf drei vollkommen unterschiedliche Arten gespielt habe, deren gameplay sich signifikant unterschiedlich angefühlt hat.
Ich mache mir meine erfahrung aber auch nicht kaputt indem ich online nach Build gucke, sondern probiere selbst aus. Das gleiche mit den Statuen. Wenn man die selbst sucht fühlt sich das weniger nach stumpfem Abarbeiten an.
Die Leute spielen nur mit guides und wollen alles mundgerecht per interaktiver karte präsentiert haben, schauen dann etliche videos wie sie irgendwas optimal spielen um sich dann zu wundern, dass sie nichts mehr zu tun haben.
Immer wieder erstaunlich, wie man sich selbst so im weg stehen kann. 70-100€ bezahlen um dann anderen Leuten das spielen zu überlassen und man selbst kopiert nur noch. Wäre mir zu schade.
Erwähnte es schonmal an anderer Stelle, es ist kein Problem das es Guides gibt für Leute die nicht unbedingt selber basteln wollen. Das Problem ist eher das die Leute die nach diesen Builds gehen dann häufig auch der Meinung sind alles was nicht in diesen vorgeschlagen wird ist absolut unspielbar.
Ich bin auch so ein Paradoxon. Ich spiele meinen Rogue auf T3 mit einem Build der der Weisheit des Internets nach wohl nichtmal auf T1 funktionieren dürfte
Wie bereits beschrieben, es ging mir um aktive Block und Schild Skills, in D4 ist es aber nur ein Schild das rein passive Auswirkungen hat und somit etwas völlig anderes.
Das ist für mich sehr wichtig, ich baue mir Klassen immer so das ich über Wochen wenn nicht sogar Monate Spaß daran habe. Ansonsten macht das alles wenig Sinn. Was andere machen und kopieren ist für mich nicht relevant.
Sie haben keine eigene Idee und bauen somit auch nicht etwas auf Spaß auf sondern das was gerade angesagt ist. Sie machen sich abhängig von dem was andere sagen.
Das brauchen wir aber nicht zu unserem Problem machen, sollte man mehr ignorieren und sie einfach machen lassen.
Das Problem am Rogue wie ich finde ist das die ganzen Gifttunkereien nur DMG über Umwege ist und dabei noch nen Aktionsslot klaut. Es gibt eh keine Resistenzen also wozu seine DMG Art ändern. Das ganze gedöns hätte rein passiv bleiben sollen damit er die freien Slots für aktive Skills wie Stealth etc. frei hat.