Denke, dass die meisten Kosten woanders liegen als beim Balancing, wie z.B. bei der Instandhaltung der Server.
Sollen sie halt einen dritten Helden zur Auswahl an das Ende des normalen Belohnungsweges packen. Dann starten Payer mit 4 zur Auswahl und F2Per können sich eine dritte Wahlmöglichkeit erarbeiten.
Dann wären doch alle halbwegs zufrieden. Aber das wäre wohl zu einfach
Das ändert trotzdem nichts an dem katastrophalen Zustand der letzten Monate. Bugs bleiben monatelang im Spiel - selbst LL wurde durch einen Bug entschieden, absolute Blamage für’s ganze Format. Fragwürdige Designenstcheidungen mit Chroma, Greasebot, der ganzen Inbalance der Tribes und Helden. Das verkackte Buddie System mit dem wir uns 4 Monate rumschlagen mussten…
Blizzard interessiert sich nicht für uns Spieler, was der heutige Tag bewiesen hat. Leider ändert sich nie was solange es Spieler wie LadyBug gibt, die jedes mal „Ja Amen!“ zu Blizzard sagen und cashen.
Mir haben die Buddys eine Zeit lang Spaß gemacht. Genau so wie auch die Dunkelmondpreise und die Quests werden sicher auch ganz lustig werden
Prinzipiell waren Buddies ne gute Idee, aber das komplette System dahinter (Von der Balance fange ich mal nicht an) war halt wieder designtechnisch Fail
Ich habe extra zwei Beiträge von dir zitiert. Es geht um deine Verwunderung von „welche Kosten“. Diese Kosten wollen sie halt decken.
Das der Balance für die Topspieler in einem katastrophalen Zustand ist, ist eine andere Baustelle. Ich habe mal gelesen, dass die Topspieler weniger als 1 % der BG-Spieler ausmachen.
Außerdem muss eine Firma immer Geld verdienen(gewinnen) , nicht nur Kosten abdecken.
Viel weniger aktuell wenn du mit 7k schon mit 15k Spielern in Lobbys landest (Das sind halt mehr Differenz als du selber MMR hast)
Aber ja, du wolltest auf was anderes hinaus, aber neben Skins wurden ja auch Finisher, Boards und neuerdings auch Emotes verkauft. Die Finishers sieht man nicht selten.
Offensichtlich nicht genug verkauft worden.
Alle p2w Spiele sind „kostenlos“ spielbar. Das war doch immer so. Dass HS sich jetzt in die Riege der hirntoten p2w-Spiele einreiht, ist allerdings neu.
Das ist nicht nur eine tief greifende Veränderung für die Spieler. Darüber sollten sich die Entwickler und die Konzernleitung im Klaren sein. Aus einem soliden Spiel mit einer starken Fan-Basis wird sehr schnell eine Deppenwüste. Kurzfristig kann das mehr Geld in die Konzernkassen spülen. Langfristig ist das der Exitus für ein Spiel und damit auch für Einnahmen. Tausende von dusseligen p2w-Spielen haben diese Karriere schon durchlaufen. Man muss sich also ernsthaft fragen, wer in den Blizzard-Hirnen das Licht ausgemacht hat.
Liebes Hearthstone-Battlegrounds-Team: Ihr wart sicher freudig überrascht von dem großen Erfolg Eures Ablegers „Battlegrounds“. Dann kam die blanke Gier. Und jetzt müsst Ihr ganz stark sein - denn das mit dem Erfolg ist vorbei. Und mit den soliden Einnahmen auch bald. Hoffentlich muss das Spiel nicht lange leiden bevor es tot ist.
Habe ich das richtig verstanden das der Aktuelle Battlepass seinen Value für Battlegrounds direkt mit dem nächsten Patch verliert? Geht zwar nur um Exp aber ist ja schon irgendwie nicht so schön, zumal man dafür ja bezahlt hat.
Auch für die fleissigen p2w-Spieler wird es weniger lustig:
Wenn direkt nach jedem Spielstart 4 Leute droppen, weil sie in ihrer Zweierauswahl nur Schrott hatten, wirds auch für die Geldvernichter einsam. Klar gibt es Pfosten, die sogar für ein Solitär-Spiel Geld abdrücken um zu gewinnen. Aber deren Zahl sollte überschaubar sein.
Immer unter dem Vorbehalt, dass sich die Kosten tatsächlich so um die 5 Euro im Monat bewegen werden:
Will man da tatsächlich schon die P2Win-Keule schwingen?
Bei vielen Spielen, die sich diesen Titel redlich verdient haben, muss man hunderte wenn nicht Tausende von Euros investieren um auch nur annähernd in die Nähe der Spitze kommen zu können. Und das pro Monat. Bei Diablo Immortal reichend mehrere Tausend vielleicht gerade mal aus, um sich das Fernglas leisten zu können, mit dem man die Spitze in der Ferne am Horizont erahnen kann.
Kann man natürlich machen, aber vielleicht ist es durchaus hilfreich hier irgendwann zu differenzieren, anstatt stumpf alles in den p2win-Topf zu schmeissen.
Edit: Und was dass Argument angeht, dass man ja zahlen muss, weil man im Topbereich auf die 4 Helden angewiesen ist. Ich weiss ja nicht wie es aktuell aussieht, aber zu meiner Zeit musste man schon eine nicht geringe Menge an Spielstunden aufwenden, wenn man aufs Leaderboard wollte. Und wenn man für ein Spiel, mit dem man im Monat locker mal 50 bis 100 Stunden verbringt nicht mal bereit ist 5 Euro zu bezahlen, sollte man vielleicht auch mal den eigenen Kompass hinterfragen.
Nein, du wirst weiterhin Exp für den normalen Hearthstone-Belohnungsweg erhalten. Siehe auch die Erklärung unter der Frage " Kann ich in Schlachtfeldmissionen auch normale EP verdienen?".
Mal gucken.
Schlechte Balance: Check
Instabile Server die immer abschmieren: Check
Bugs die ewig bleiben und relevant sind: Check
Mangel an gehörter Community Stimme: Check
P2W: (jetzt) Check
Falschaussagen treffen (Com anlügen): Check
Extra Kosten verschleiern: Check
Muss ich das weiter führen? Die Sparflamme ist seit über 3 Jahren im Spiel spührbar. Kosten werden überall gespart und die Qualität nimmt massiv ab.
Es wird kaum noch Arbeit in das Spiel reingesteckt, wenn es nicht den direkten Gewinn erzielen kann.
Dem kann ich soweit nur zustimmen.
Wenn man den Modus wirklich aktiv spielt, sind das keine relevanten Kosten.
Es war halt seltendoof den Modus ohne Einschränkungen komplett gratis spielbar einzuführen und jetzt nurnoch für Echtgeld anzubieten.
Da kann ich den Ärger nurbzugut verstehen. Der Sh!tstorm war vorprogrammiert.
Zumal die Extrakosten ganz sicher nicht in die Qualität des Spiels zurück fließen wird.
Hier will man einfach nur Gewinne maximieren.
Die zweite Sache ist, dass es inzwischen teilweise verboten ist, auf Glück basierte Inhalte (wie zum Beispiel Kartenpacks) für Echtgeld zu verkaufen.
Mit den Runen (oder wie auch immer die dann im Endeffekt heißen) umgehen sie das, weil du einen definierten Gewinn für dein Geld bekommst. Was du danach damit machst ist für die rechtliche Frage dann egal.
Deshalb gehe ich auch davon aus, dass die Sache stimmt, wenn sie sagen dass sich nichts ändert. Es ist in erster Linie ein rechtliche Sache. Das können Sie natürlich aber nicht einfach offen kommunizieren, weil sie ja quasi damit Gesetze umgehen.
ich frage mich die ganze Zeit, wie wohl Gil Ofarim mit der ganzen Sache umgeht
Aber wenn das so funktioniert, warum macht das nicht jedes Online-Glücksspiel? Dann könnte man doch auch einfach sein Geld in Fantasie-Dollar umtauschen und damit Poker oder Roulette spielen, oder nicht?
Das funktioniert nur, wenn man die gewonnenen Fantasie-Dollar nicht zurücktauschen kann.
Die wenigen Gewinner bei Poker wollen Geld verdienen, und die meisten Verlierer hoffen, dass sie eines Tages zu den Gewinnern gehören werden und dass sie zur Zeit nur das Lehrgeld bezahlen.
Was Blizz hier abzieht ist Unterste Schublade. Die Belohnungen in Events wie im Mondfest oder Midsummer Fire Festival haben die schon all die Jahre massiv runtergeschraubt. Und jetzt das!
Ich habe bis heute in Hearthstone mindestens 700€ ausgegeben, bei keinem anderen Spiel habe ich so viel ausgegeben geschweige 10% von dem oben genannten Betrag.
Diese Gier wird mir langsam zu viel. Ich werde mir die nächste Zeit Hearthstone anschauen, falls noch weitere negative Veränderungen kommen, bin ich raus.
Und werde hoffentlich nie wieder ein Mobil Game spielen. Da sie am Ende sich immer weiter zu Pay to Win orientieren.