Der Frustablassthread #1 im neuen Forum (Teil 1)

Dann noch anders:
Ist es sexistisch, das Frauen und Männer getrennte Ligen im Sport haben?

Und da kommen wir wieder zum Kern des Problems.
Die Gesellschafft hat sich mit Einfluss von Medien, Politik, Konsumverhalten etc. zu einem immer präsenten Richter, welcher über alles eine Meinung haben MUSS, entwickelt.
Wir können aufgrund der ganzen Reizüberflutung nicht mal mehr erkennen, was ist jetzt falsch, was ist richtig bzw. wieso hat Person A.) jetzt mit Aussage C.) auf Geschehen K.) reagiert.
In den meisten Fällen glauben wir das Recht zu besitzen uns überall einzumischen, uns mit den eigenen Idealen, die vielleicht noch nicht mal wirklich die eigenen sind, eine Schublade aufzumachen und zu (ver)-urteilen.

Gerade in Situationen wie diesen, mit Corona, fällt dieses Massenverhalten noch stärker auf, Abschätzigkeit, Abwertung und die Entfremdung von sich selbst und der eigenen Realität.
Es hat kaum noch Wert wenn jemand etwas sagt oder versucht zu erklären, weil vorgefertigtes steriles Denken immer mehr Einzug hält und das ist das gefährliche, denn auf Basis alle näher zueinander zu bringen, wird sich nur noch drastischer voneinander entfernt.

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss 'ne neue Karten teilen.

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Sorry aber nein.

Das wirkliche Problem in unserer Gesellschaft sind Menschen wie du die schlicht nicht mehr über den eigenen Tellerrand schauen wollen oder können.

Das sieht man auch sehr gut daran wie du hier mit den Leuten umgehst die sich die Zeit und die Mühe machen auf dich ein zugehen.

„Du siehst das anders Sexist. Du hast nicht meine Meinung du Rassist!“

Diese Spaltung die Menschen wie Donald Trumpeltier und Atilla Hitl…Hildmann immer weiter vorran treiben aber genauso gut Feministinen, Antifa und wie sie nicht alle heißen.

Keiner will auch nur im Ansatz von seiner Meinung abweichen weil es soviel bequemer ist auf dieser zu verharren.

„Wie du findest eine Weibliche James Bond nicht gut? Dann bist du wohl Frauenfeindlich… oh sie ist schwarz dann bist du auch noch Rassistisch!“

Aber ich erlebe auch immer mehr das gegenteilige extrem. Wenn ich bei mir auf der Arbeit mit Leuten in Kontakt trete die sich der Reichsbürgerbewegung oder Qanon oder Quendenken oder wie diese ganzen Verschwörungstheoretiker nicht alle heissen zugehörig fühlen läuft das eigentlich immer nur auf zwei Szenarien hinaus.

  1. Sie texten mich mit dem Blödsinn zu und wenn ich sie dann Frage woher sie ihr wissen nehmen. „Ja hab ich im Internet gelesen der und der sagt das“ Cool und seine Quelle? „Ähh öhhh“

  2. Startet in etwa wie oben nur das ich dann irgendwann ein Linksversifter Jünger der Staatsmedien wäre.

Wo zum Geier kommt das Problem plötzlich her Dinge zu begründen wenn man was gefragt wird wieso muss alles sofort darauf hinaus laufen das du entweder für einen oder gegen einen bist?

So und da ich nu schon zum zweiten mal gegen meine eigene Ansage des Off Topics vermeiden verstoßen habe, hier mein Schlusssatz:

Lern über deinen Tellerrand zu blicken oder klemm dir dein pseude Gutmenschen „Ich bin ja so Welt Offen“ gehabe und steh dazu das du es einfach nur sagst weil es grade Mode ist.

So ich für meinen Teil werde mich jetzt mit meinem Parteikollegen darüber unterhalten wie wir Volt auch in meine Stadt bekommen.

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Das BG ist so gecheatet, da läuft eine Kampfphase nur mit 2 Diener des Gegners ab(Der keinen Spottdiener hat) , und RNG Schaden trifft bei 1/132 chance) nach drei Kämpfen meine Buffdiener wie hyäne oder Juggler.
Einfach nur gecheate damit die payer nicht verlieren^^ (einfach nur krank)
Der Gegner hat ein starkes Minion und der Rest nur mit wenig Stats. Stattessen bekomm ich 25 DMG rein anstatt 7-12 und flieg raus :rofl: :rofl:.
Tödlicher Schaden bei 0, 9% . ähhhh 99,1 % Blizzard rechnet ja umgedreht.
Weiteres erspar ich mir. Ist eben ein Kiddigame, die noch nicht so denken können und ja irgendwie gewinnen sollen^^

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Offensichtliche Lüge. Es muss natürlich linksGRÜNversifter Jünger der Staatsmedien heißen xD

Ah hast recht mein Fehler !

Nur wenn Uther dafür auch ein bisschen mehr Abs zeigt.

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Ich freue mich schon auf die neuen nicht-sexistischen Filme die bald ins Kino kommen:

„Dirty Harryette“
„Miss Rambo“
„Spartacussinchen“
„Rubinchen Hood“
„Sie nannten sie Zorro“
„Ricki Balboa“
„Charlotte Holmes“
„Michaela Knight“
„Mrs. Shaft“
" Jacqueline Sparrow"
„Harryette Potter“
„Becky the Kid“
„Indira Jana Jones“
„Die Transporterin“
„Iron Woman“
„Biggi Lebrowski“

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Endlich mal wieder ein gescheiter Beitrag hier im Thread.

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Du hast noch

„Die Patin“
„Frau der Ringe“

vergessen.

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Wurde doch schon längst verfilmt und unter dem Titel „In Diana Jones“ veröffentlicht.

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In der ganzen Bewegung die da statt findet ist nun halt zunehmend der Mann das pure Übel… Auch grundsätzlich und aufgrund seines Geschlechts.

Welcome to the dark Side :+1:

Hahaha, das ist aber wieder ne ganz ander Abteilung Film. Da ist es üblich, das Frauen die Hauptrolle haben. Und ja, wenn das nicht sexistisch ist, was dann?
Und jetzt Cotv …jetzt kannst du dich beschweren! ^^

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Dafür ist immer der richtige Zeitpunkt!!!

Und bevor jetzt wieder „Sexist“ kommt. Habt ihr schonmal mit einer Frau ein Jason Momoa Streifen gesehen?!?

Gleiches Recht für alle :rofl:

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Oder mehr von seinem… Streitkolben :see_no_evil::rofl:

Viel schlimmer war die Szene wo Chris Hemsworth in diesem komisch See der erkenntnis badet. Ich musste mir das an die 10 mal anschauen …

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007 ist eine bekannte Figur aus einer bekannten Romanreihe. Darin ist er nun mal männlich und ein wenig machohaft. Man geht auch nicht hin und besetzt Pippi Langstrumpf mit einem Jungen. Es gibt sicherlich Leute die sowas gut finden. Ich gehöre dazu nicht.
Ich habe mich schon damals geärgert als sie die Rolle von Miss Moneypenny geändert haben (bzw. 2 Mal ausgesetzt haben). Sie und die Flirts gehören für mich einfach dazu.
Die besten Sprüche von 007 stammen nun mal von Sean Connery.
R.I.P Sir Sean Connery

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„Grundlage von Sexismus sind sozial geteilte, implizite Geschlechtertheorien bzw. Geschlechtsvorurteile, die von einem ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern ausgehen und sich in Geschlechterstereotypen und Verhaltensweisen zeigen.“

  • Thomas Eckes aus seinem Buch „Geschlechterstereotypen“.

Die bisherigen „Argumente“, wenn auch eher Befindlichkeiten, welche die weibliche Version von James Bond diskreditieren, sind in besagter Definition wieder zu finden und können somit als durchaus sexistisch konnotiert aufgefasst werden. „Sexismus“ in seiner Alltagsform ist immer implizit und entspringt unserer Sozialisation und den damit verbundenen Schubladen. Braucht sich keiner grämen, ist normal. Schubladen vereinfachen das Denken, geben Sicherheit und Orientierung. Ohne unterbewusste und somit automatische Kategorisierung, würden wir wahnsinnig werden. Bedeutet soviel, dass wir doch eigentlich gar nicht so weltoffen sind, wie wir uns das gerne einreden.

Grund für die Empörung liegt in der medialen Vermarktung, da diese suggeriert das Gleichberechtigung soviel wie gleich machen bedeutet und dies teilweise auch beabsichtigt versucht wird. Das Ziel ist da jedoch leider eher selten eine wirkliche Gleichberechtigung, sondern eher Profit, Manipulation und Politik.

Somit ist die Aufregung über einen weiblichen James Bond obsolet. Der heterosexuelle weiße cis Mann ist einfach nicht die Zielgruppe des Films. Ich bin mal so frei mir zu erlauben, die These aufzustellen, dass dieser Film einfach nur an seinen Profit denkt und die Erschließung neuer Marktgruppen forciert. Jedoch führt dies auch zum Rollenkonflikt einer Identifikationsfigur einer ganzen Generation. Meine Interpretation der massiven Ablehnung liegt, in eben diesem Konflikt begründet. Ich denke mal nicht, dass der Großteil der James Bond Fans notorische Chauvinisten sind.

Cotv hat somit in manchen Aspekten durchaus einen progressiven Kerngedanken. Die Argumentationsstruktur ist leider recht plumb, aggressiv und bisschen sehr schwarz/weiß.

Um mich kurz zu fassen: Ich hasse die Priesterklasse und langweile mich im Nachtdienst.

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So ist es, die Empörung hat meiner Meinung nach nichts mit Sexismus zu tun, sondern einfach die Enttäuschung der Fanbase, das etwas unerwartbares kommt.
Hat man schon an Craig gesehen damals, hat man an Ben Affleck als Batman gesehen und auch Robert Pattinson als Batman.

Die Leute wollen und erwarten eine bestimmte Art von Film bei solch einem Franchise, und gewisse Charaktere passen nicht in die Vorstellung.

Wenn man sich schon bei Affleck oder Pattinson echauffiert, ist die Reaktion bei einer weiblichen Besetzung von James Bond erwartungsgemäß noch mehr Unverständnis.
Kann ich auch nachvollziehen.

Wer da Sexismus oder Rassismus reininterpretiert, hat nicht wirklich Ahnung von der Materie.

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Ich kann die Interpretation von Sexismus durchaus nachvollziehen, da viele Reaktion so wirken, ohne es im Kern sein zu wollen. Wie dieser Thread es hier schon gut demonstriert. Hinter einem „Ja ist doof, weil Frau“ steckt wahrscheinlich kein impliziter Sexismus, sondern ein „Mist, ich kann mich damit nicht mehr identifizieren“. Kommunikation ist eben multidimensional und somit komplex, besonders im Internet.