Der Frustablassthread #1 im neuen Forum (Teil 1)

Was ich auch sehr häufig lese ist das Meta.
Meta steht für „most effective tactic available“ und somit bezieht sich der Artikel auf das Wort Taktik, deshalb die Meta.

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Hab ich ehrlich gesagt noch nie gelesen.

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Genau dasselbe mit dem Unterschied nerf - nerv. Das wird teilweise so kreativ zusammengemixt, dass einem die Fußnägel abfallen. :smiley:

z.B. Die Nervs nerfen mich :wink:

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Macht Sinn vs Ergibt Sinn. Hasse es wenn Leute macht Sinn sagen. Egal welcher Film, welches Spiel oder sonst was, es ist IMMER mit ergibt Sinn. Dieses ableiten vom englischen kotzt mich persönlich mega an. Sagen halt auch Ärzte und co. Und ja ich weiß, dass es wohl mittlerweile auch verwendet wird, ist für mich dennoch falsch.

So danke, mir gehts besser.

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Das „Sinn machen“ vom Englischen abgeleitet sei ist eine „urban legend“ von irgendwelchen idiotischen Reportern, denen die überzahl an Anglizismen auf den Sack gehen und eine Hexenjagd betreiben.
Tatsächlich gibt es den Ausdruck „Sinn machen“ schon seit ein paar Jahrhunderten in Deutschland, bevor Englisch ‚in‘ war; siehe https://de.wiktionary.org/wiki/Sinn#cite_note-4:

Wird fälschlicherweise oft als Umgangssprache und Anglizismus von „make sense“ bezeichnet, aber es gibt Belege in der modernen Schriftsprache von Intellektuellen seit 1970 und auch in älterer Literatur von Goethe, Lessing, Luther u.a. Siehe „Sprachblog der Universität Bremen“ (http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/10/01/sinnesfreuden-i/index.html) und Grimmsches Wörterbuch: „Petrus der maister Lampardus, der die sentencias machet, das ist das puch von hochen synnen zu teutsch.“ Aus dem Mittellateinischen der Scholastik “sententiam facere”.

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„Nicht wirklich“… kommt aber aus dem Englischen ( not really) und nervt mich mehr als „Sinn machen“

Zu den Beschwerden über Anglizismen: Sprache ist keine Einbahnstraße. Es gibt umgekehrt Germanismen in der englischen Sprache wie Kindergarten, Zeitgeist, Angst oder Schadenfreude. Proportional gesehen sind es natürlich weniger, aber was will man sich denn erwarten, wenn eine Sprache über ~2 Milliarden Sprecher hat und die andere gerade mal ~130 Millionen.

Englisch als Sprache würde durch die stetige Beeinflussung durch andere Sprachen auch nicht existieren. Angefangen hat es als ein paar verschiedene germanische Dialekte der Juten, Angeln und Sachsen, die ein paar Jahrhunderte auf der Insel ihr eigenes Süppchen gekocht haben und die keltischen Ureinwohner zurückgedrängt haben. Mit der Christianisierung hat sich etwas Latein eingeschmuggelt. Dann etwas Nordisch obendrauf wegen den Wikingerinvasionen, bis schließlich die Normannen Englands Schicksal für die nächsten 4 Jahrhunderte mit dem von Frankreich verbunden haben und dementsprechend viel französischer Einfluss eingesickert ist.

Tatsächlich gibt es sogar eine Diskussion unter Linguisten, ob man Englisch überhaupt noch als germanische Sprache bezeichnen kann. 2/3 des Vokabulars entstammen mittlerweile aus Latein und Französisch. Das ist ein Apfel, der sehr weit vom Stamm gefallen ist.

Was mich viel mehr aufregt als die gegenseitige Beeinflussung von Sprachen, die immerhin ein natürlicher Prozess ist, ist der Unwille vieler Englischmuttersprachler, sich mit anderen Sprachen auseinanderzusetzen. Weil man der meistgesprochenen Sprache auf der Welt angehört, ist das noch lange kein Grund, nichts zu lernen. Das zeugt nur von Ignoranz und Faulheit.

Eigentlich ist es wie bei Deutschen und Österreichern bzw. Schweizern. Es gibt da nämlich so ein Sprichwort: Der Deutsche versteht den Österreicher nicht, der Österreicher kann den Deutschen verstehen, will es aber nicht. Und in gewisser Weise entspricht es der Wahrheit. Uns sind nämlich komische deutsche Ausdrücke wie Schorle, Tüte oder Kissen bekannt, aber dass Deutsche umgekehrt verstehen, was gemeint ist, wenn österreichisches Vokabular zum Einsatz kommt … das passiert selten (Außer mit Bayern. Bayern sind super :sunglasses: ).

Der Akzeptanz in anderen Ländern schadet es auf jeden Fall nicht, wenn man sich mit den örtlichen Eigenheiten beschäftigt. Vor einem Touristen, der statt auf Englisch auch auf Italienisch oder Niederländisch kommunizieren kann, haben die Leute ungleich mehr Respekt. Oder vor einem Deutschen, der weiß, dass Tüte ein Unwort ist und stattdessen Sackerl (für die Tragemöglichkeit) oder Waffel, bzw. Stanitzel, wenn man sich in Wien aufhält (beide für das essbare Dings, wenn man sein Eis nicht im Becher will :icecream:), sagt :stuck_out_tongue:

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Aber ich verstehe dich doch immer :o

Ich rede aber auch anders daher als sonst; versuche, weniger dialektale Einflüsse zu haben und so. Außerdem bin ich jetzt nicht gerade der Hardcore Dialektsprecher. Mit manchen Leuten vom Land tue ich mir nämlich schwer ^^

Vorarlberg und der salzburger Lungau kommen mir da sofort in den Sinn :thinking:

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Naja, aber wenn solche Themen hier nun zum Standart werden, macht das nicht wirklich Sinn.
Mich nerfen solche Diskussionen, weil es immer Menschen gibt, die das anderst sehen. Ist ja bei das Meta zumindestens in HS genauso.

Ich bin bestimmt nicht der Einzigste, der das so sieht.

Beitrag Nr 666.

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Die Phrase „nicht wirklich“ (in der Bedeutung „nicht strebend“, was meiner Meinung nach ziemlich gut passt) haben schon Jacob und Wilhelm Grimm in ihrem Wörterbuch benutzt, wenn auch in ziemlich alter Schreibweise „nút wúrklich“ (um das Buch von Johannes Tauler aus dem jahre 1355 zu zitieren); siehe „Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm“ (https://woerterbuchnetz.de/?sigle=DWB&lemma=wirklich#0):

solte denne der edel nach gotte gebildet werde mensche nút wúrklich (‚strebend‘) sin nach gotte.

Aber auch in neuerer Schreibweise z.B. in dem Abschnitt:

kann ich dich nicht wircklich küssen,
hab ich auch den schatten (silhouette) lieb

J. Chr. Günther; ged. (1735) 365;


Wenn man bedenkt, dass gut (bildlich gesprochen) die Hälfte der Englischen Wörter aus dem Westgermanischen (Angeln, Sachsen und Jüten) abgeleitet ist, sollten ähnliche Phrasen nicht weiter überraschen.

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Grade ein Spiel mit Questschamanen gespielt(wild).
25% kassiert, dass der 0/3 verstohlene Spirit mit beiden Piratenquest Kanonenschüssen getroffen wurde.

Mit 6 verbleibendem Leben und einer toten Karte in der Hand ziehe ich die 2 mana (Overload 2) ziehe 2 Karten, die wegen der Quest verdoppelt ist.
Ziehe folgende Karten:
Perpetual Flame castet 7 mal für 1 mana(7Overload) + 3 mana boardclear (2x Overload 5) + 2x Overload 1
+Kontoüberziehung = 23 Schaden

Gut, das man mit einer leeren Hand 23 Schaden verursachen kann.
Wie häufig kommt sowas schon vor?

War ja nur das erste mal seit 2 Wochen, dass ich wieder Constructed gespielt habe, weil ich mir diesen Blödsinn nicht antun wollte.
Hätter der Gegner mal drum herum gespielt(haha).

Puzzelbox is so eine spaßige Karte in der Arena.
Man selber hat Lethal auf dem Board also gibt die Box dem Gegner.

Einen Boardclear
8 Rüstung + Tirion
2x 2/7 Taunt
und Carddraw

Zum Schluss wird man von Zephrys gekillt, leider am Handy gespielt sonst hätte ich ein „tolles“ Replay…

Da hab ich einen ekelhaften Questhexer (Wild) schon so gut wie besiegt (nächste Runde wäre es gewesen) und dann hab ich natürlich einen DC und komme nicht mehr ins Spiel rein… Ausgerechnet das Spiel, um auf einen Safespot zu kommen.

Hatte (vor langer Zeit) mal gegen einen Cubelock gespielt, der seinem gerade gezogenen DK sechs Doomguards wiederbelebt hatte.

Ansonsten ist es vor allem deswegen sehr selten, weil die meisten Combodecks so viel Carddraw haben, so dass sie eigentlich nie mit leerer Hand dastehen und es sich leisten können Combokarten für Burstdamage auf der Hand zu halten.

Da hat sich die Beschreibung der wöchentlichen Quest geändert. Jetzt heißt es: „gewinnt fünf Spiele im traditionellen Heartstone“ oder so.
Wollte mir das eigentlich nur angucken, weil ich erst dachte, damit wäre Klassik gemeint, was mich verwundert hat.
Bin dann aber mit meinen Wurstfingern nicht ganz präzise gewesen und anstatt die Quest auf dem Handy zu vergrößern, habe ich sie direkt weggetauscht.
Super, 750 Erfahrung verschenkt :roll_eyes:

Da ich derzeit in Urlaub weile, spiele ich abends in den s.g. „Dumbster Rängen“ von Legend alles an verfügbaren Decks, auch die „Neuen“-Twitter Decks ala Rhino-Hunter und Evo-Shamane.

Da ich ganz weit unten stehe, treffe ich auf Spieler der Ränge D2.

Ich habe auf dem Handy natürlich keinen Tracker, aber der allergrößte Teil, weit weit über 60%, sind Quest Mage’s und Warlock’s.

Das allerdings (Nein, keine Verschwörungstheorie) macht eigentlich wenig Sinn, da beide Decks, besonders der Mage, nicht die allerbesten (dennoch gute, besonders der Warlock) WRs haben.

Theorie: Die Decks sind so beliebt, dass es häufiger Mirror-Matches gibt und dadurch (einer verliert ja) die WRs geringer sind, als sie „sein sollten“, wenn es nicht so ähnlich viele Mirror-Matches gäbe (blöd erklärt).

Mit anderen Worten: Sind diese beiden Decks ggf. stärker als es die reinen HS Replay etc. WRs vermuten lassen bzw. kommen die recht geringen WinRates aufgrund der vielen Mirror-Matches zu Stande?

(ja, ich weiß das ich mir die MatchUps aufgeschlüsselt anzeigen lassen kann)

Ich hab diese Season nur bis D5 gespielt und hab die beiden Decks zusammen 39% gesehen, Magier hat wieder nen Aufschwung bekommen, das Deck hat sich leicht veröndert und spielt jetzt den Goblin Auktionator+ manchmal die Dual Class Card die nen Mage Spell discovert Und Warlock halt mit der Delete Variante.

Sind halt starke Decks die ziemlich leicht zu spielen sind wundert mich nicht das sie beliebt sind.

Es sind also bei mir nur kanpp über 60 Spiele, ein paar aus der letzten und ein paar aus dieser Season.
Ansonsten is Quest Dh recht beliebt, man hätte doch nur jemand gesagt das Dh Quest gut wird ^^