Der Frustablassthread #1 im neuen Forum (Teil 1)

Es ist reiner Skill das Beste rauszuholen, von dem was einem angeboten wird. Und nein, das kann nicht jeder. Spiel deine eigene Deck-Kreationen im Unranked und urteile nicht über den Arena-Modus, von dem du anscheinend keine Ahnung hast.

Gab früher schon den Kartentod-Schurken, der reihenweise Karten verbrannt hat, und auch einen Meta dominierenden Piraten-Warrior gabs schon. Tu doch bitte nicht so als ob das alles was Neues wäre. Verlieren macht halt keinen Spaß. Fast egal gegen was.
Einzig bei den Quest geb ich dir ein bißchen Recht, die mag ich persönlich auch nicht. Aber das ist einne reine Geschmacksfrage und ab und zu muss Blizzard was Neues ins Spiel bringen, sonst heulen wieder alle wegen Langeweile rum.

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Dennoch ist es Glück, was dir angeboten wird. Warum redet ihr gegen eine so große Offensichtlichkeit?

Mill Rogue gab es zwar, jedoch konnte man was dagegen teilweise was machen. Gegen Mill rogue ballert man seine Hand raus um den Mill Effeckt so gut wie möglich zu minimieren. Tickatus kann man dahingehen nicht beeinflussen.

Dominierende Decks gab es schon immer, jedoch waren diese nicht so stark vom Powerlevel, dass es in Runde 5-8 gg heißt, ohne etwas dagegen machen zu können. Das ist ja das Problem dabei. Der alte Pirate Warrior war mächtig, jedoch nicht alleinstehend oben. Und da hat ein simpler Nerf das ganze Deck schon massiv schwächen können, denn lustigerweise war ein 1 Mana 3/2 damals so OP, dass man ihn auf 3/1 nerfen musste. Nerf kam, Deck war schlechter. Das selbe mit Patches.
Außerdem hatten diese Decks nur begrenzt Ressourcen, was aktuell mit Ignite, Questlines und Co nicht mehr der Fall ist.

Das sind die signifikanten Unterschiede, weshalb es damals angenehmer war.

Ganz einfach, weil das Offensochtliche schon mit dem Satz abgedeckt ist.

Nenn mir da bitte welche. Ich weiß nicht was du für Karten meinst.

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Hab ich nicht. Lies aber ruhig nochmal.

Gegen Mill Rogue kam es immer drauf an, was man spielt. z.B. hattest du als Big Prist z.B. kaum eine Chance, als Aggro-Deck hattest du nen Free-Win. Gab halt auch früher schon ein untimatives Schere-Stein-Papier, wo allein das Matchup das Spiel entschieden hat.

Man kann immer was machen, sieht man ja an den Prozenten bei HSReplay. Da gibt kein Deck mit 100%.
Gegen Tickatus muss man soviel Druck abbauen, das der Hexer keine Zeit hat Tickatus zu verderben. Zudem muss er ihn auch erstmal ziehen. Aggro-Decks haben sich gegen den Tickatus-Hexer gut geschlagen.

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Dann sag mir mal wie dein Skill dir dabei hilft, welche Karten dir angeboten werden und welche Karten dem Gegner angeboten werden. Da bin ich ganz Ohr.

-Korrak
-Ivus
-Lok’holar
-Stormpike Aid Station
-Dun Baldar Bridge
-Wildpaw Caverns
-Snowfall Guardian
-Abominable Lieutenant
-Brasswing
-Templar Captain

Um mal ein Paar zu nennen aus der neuen Erweiterung.

Ok, du hast es nicht direkt gemacht, ich habe es jedoch so aufgenommen. Wenn du es nicht so meinst, dann tut es mir Leid.

Klar gab es Match Ups die favorisierter waren und welche, die es nicht waren. Combo hatte schon große Probleme aber Control, Midrane und Aggro konnten ihre Karten rauswerfen als Alternative zum „Kontern“.

Bei Tickatus ist das anders, da kann nur Aggro gegen mithalten und du musst bestimmte Karten zum kontern spielen, wie Rat oder Mutanus. Das ist viel spezieller und schwieriger umsetzbar, als seine Hand raus zu werfen.

Stellst du dich extra dumm?
Es geht um den Durchschnitt, wie dir hier schon 100 mal vorgebetet wurde. In jedem Spiel ist es Luck ob ich ein OP oder ein bescheidenes Deck bekomme in der Arena.
Wenn wir beide 1000 Runden Arena spielen, wird aber mit ziemlicher SIcherheit derjenige durchschnittlich längere Runs haben, der mehr Skill hat.
Wenn du das nicht begreifst, wundert mich auch nicht, warum du im Unranked auf keine MetaDecks triffst.

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Satz der großen zahlen. Wenn man halt oft spielt dann hat jeder gleich viel Glück/ Pech.
Deswegen holt jemand mit mehr Skill im Schnitt mehr Siege. Klar gibt es auch schlechte runs bei guten Spielern aber die sind halt einfach seltener.

Legendäre fallen in der Arena nicht wirklich ins Gewicht, solange man nichts entdecken kann

Sicher, dass du diese Karte meinst? Die ist eher eine schlechte.

Kann Highrollen ist aber eher selten. Auch keine Problemkarte.

Bei den ersten beiden stimme ich dir zu. Ein extremes Aggrodeck wie der Pirate Warrior macht mit dem BigPriest wiederrum ziemlich viel Spaß als Gegner. Solche Spiele sind für mich die Kernessenz an meinem Spaß in Hearthstone. Der Nervenkitzel ob es dir gelingt das Blatt zu wenden, bevor dich der Gegner am Boden hat

Da muss ich gleich mehrfach wiedersprechen. Auch wenn es meistens stimmt.

Es macht schon ein Unterschied wie man verliert!
Als Control Spieler gegen Tickatus/ Demon Seed zu verlieren fühlt sich unfair an, wenn man kaum eine Chance hat, es zu verhindern.
Selbes gilt für OTK Decks.
Und natürlich den allseits beliebten Celestial Druiden.

Wenn man von Aggro überrollt wird, weil man Grad nicht die passenden Karten gezogen hat ist auch doof, aber wenigstens hätte man eine Chance.

Abgesehen davon gibt es, wenn auch sehr selten, spannende und knappe Spiele, an denen man auch Spaß hatte, selbst wenn man am Schluss verliert.

Verlieren ist einfach nicht gleich verlieren :stuck_out_tongue_closed_eyes:

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Was denn nun? ^^

Schlechte Matchups fühlen sich halt immer unfair an, weil man so gut wie keine Chance hat.
Wer das nicht ab kann, sollte vielleicht kein Hearthstone spielen.
Ansonsten akzeptieren, das man mit Papier auf Schere getroffen ist und hoffen das man im nächsten Spiel was besseres bekommt.

Das Gesetz der großen Zahlen ist kein Gesetz des Ausgleichs - auch auf das Glück/Pech beider Spieler bezogen:
Die gemessene relative Häufigkeit nähert sich der Wahrscheinlichkeit an, egal wie viel Glück und Pech im Spiel ist und egal ob das gleich oder ungleich verteilt ist.

Ich finde, dass ist ein ziemlich wichtiger Punkt. Seitens der Entwickler wurde gesagt, dass Karten auch dann generft werden, wenn sie in einem Deck gespielt werden, welches nicht Toptier ist, einfach weil es sich schlecht bzw. unfair anfühlt dagegen zu verlieren.

Das hat man in der Vergangenheit auch teils schon bei einigen Karten umgesetzt.
Verlieren ist freilich nie besonders prickelnd, aber das „wie“ ist nicht ganz unwichtig.
Verliere ich nach einem Match, das nicht durch eine Karte wie Tickatus entschieden wird, kann ich damit besser leben. Dieses Spielen, wenn man weiß, dass es kein gutes Ende nimmt, ist für mich ein ziemlicher Spaßkiller. Und damit meine ich nicht schlechte Matchups, sondern fiese OTK oder einzelne schlecht designte Karten.

Schlechte Matchups wird es immer geben, da gebe ich Dir recht Flash und damit sollte man leben können. Aber vielleicht sollten die Entwickler zukünftig mehr darauf achten, nicht zu viele Karten zu designen, die sich einfach im Spiel für den Gegner derbe mies anfühlen.

Teils geht mir das bei den Quests so, aber immer wieder auch bei einzelnen Karten. Ich denke, dass man bei Blizz genau weiß was man da designt und es trotzdem tut, einfach weil es sich gut verkauft.

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Ich weiß, dass diese nur relativ gilt. Wollte es dazu schreiben aber hab es dann gelassen, da es für meine Aussage nicht relevant ist, oder?

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Aber das ist schlechtes Design und/oder schlechtes Balancing.

Schlechte Matchups gibt’s immer, das ist keine Frage und lässt sich nie gänzlich ausmärzen.
Aber fast ungewinnbare Spiele fühlen sich furchtbar an.

Es kann ja auch nicht Sinn zu Zweck sein, Schere/Stein/Papier zu haben.
Man sollte ja durch das eigene Spiel und Skill gewinnen, und nicht, weil man das klar favorisierte Deck hat.

Bevor das Fass wieder aufgemacht wird, damit will ich nicht sagen, dass man mit Skill nicht noch was reißen kann, sonst wären ja alle Top Legend, aber es gibt mittlerweile zu viele Matchups die schon im Vorfeld entschieden sind (gewinnen durch extremes Glück, wie z.B. dass MutAnus genau das Keyminion frisst oder der Gegner den miesesten Draw seit der Geschichte der Kartenspiele hat, lasse ich Mal außen vor).

Selbst Gewinnen macht keinen Spaß, wenn der Gegner keine Chance hatte.

Man kann auch Aspekte eines Spiels schlecht finden, aber im Großen Ganzen dennoch Spaß daran haben.

Dieses.
In meinem BigPriest sind an Dienern nur Vargoth, der Schrottplatzkoloss und Ghuuls Blut. Jedes AggroDeck hat eine Chance mich zu besiegen, bevor ich meinen ersten Spott aufs Feld kriege und jedes Mirror oder Secret Mage etc sind ziemlich 1:1 Partien.
Das einzige sind OTK Decks, bzw welche die mich in Runde 10 ins Fatigue schicken. Da kann ich nichts gegen machen oder kann eigentlich aufgeben, sobald mir klar ist, was der Gegner da spielt.

Bißchen naiv.

Matchup > RNG > Skill
Durch den heftigen Carddraw entscheidet momentan das Matchup die meisten Spiele. Jedes Deck kommt ja problemlos an seine Win-Condition.

Ansonsten gibts noch Classic. Da fällt das Matchup nicht so krass ins Gewicht. Da kommts sehr darauf an die richtigen Karten zu haben und zu ziehen, da dort eben nicht jedes Deck so schnell an seine Win-Condition kommt. Und natürlich auch, weil die Karten nicht so ein Powerlevel haben.
Das widerrum ist den meisten zu Langweilig. Perfekt gibts halt nicht.

Bin wirklich froh nix für diese Exp ausgegeben zu haben. Dieses Powerlevel ist einfach nur krank :D. Entweder man zerlegt den Gegner oder er dich… Hatte bis jetzt noch kein Spiel was durch Skill entschieden wurde oder 50/50 war.
Würde mich mal interessieren was Leute darüber denken die nur aus Spaß spielen.

Wen das Spiel so bleibt werden die Spielerzahlen sinken. Man muss nur mal ein Blick zu Gwent werfen. Ja es ist kein „Hearthstonekiller“ aber die letzte GwentMasters war mega spannend und die Matches extrem gut da die Spieler halt jeden Zug mehrmals überlegen mussten…

Wäre ein Traum wen Hearthstone wieder in die Richtung gehen würde.

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Dass du einen Zwischenschritt hast, den man (zumindest so, wie er da steht) leicht widerlegen kann, finde ich schon relevant für deine Aussage.
Keks hat zwar mitgelesen und wird dich vermutlich verstehen, da das hier im Forum ja auch zuvor schon ausdiskutiert wurde, während er dabei war.
Das trifft aber vermutlich nicht auf jeden Leser zu.

Wenn’s Mal nicht läuft sollte man einfach Pause machen. Es wird nicht mehr besser werden :crazy_face:

OMG! Du bist ja schon wie Sturmi!
Also, wenn du regelmäßig Arena spielst, hält sich das Glück/Pech, wie du es nennst, beim draften immer die Waage. Einmal hast du nen Megadraft, einmal so lala und einmal totalen Rotz. Das hat jeder! Somit ist dein Argument einfach nur tot, den wenn jeder die gleichen Vorraussetzungen beim Draft hat (auf lange Sicht gesehen!) ist es reiner Skill welchen Win-Avg. du rausbekommst.

Siehe oben. Du argumetierst hier immer auf der Grundlage EINES Drafts. Ja, dann hast du vollkommen recht. Aber so zu argumentieren ist einfach nur dämlich.

Das gleich wie oben. Auf einen Draft/Run hast du recht, aber wie schon gesagt, einfach dumme Argumentation deinerseits.

THIS!
Das ist der nächste, der versucht hier „Sturmi 2.0“ zu erklären worum es geht!

Legendarys sind so selten im Draft (und vor allem oftmals einfach nur schlecht), dass man die nicht als Argument brinden kann und vor allem sollen Legys ja dann auch stark sein. Dafür sind es Legys

Noch nie gesehen und viel zu langsam. Dieses Beispiel zeigt, dass du von Arena keine Ahnung hast

Edit: Gerade mal nachgeschaut. Hat einen Heartharena-Tierscore von 42 was Unterdurchschnittlich ist.

Der Tempoloose ist riesig und kann einem schnell das Spiel verlieren.

Edit: Heartharena Tierscore 62 was etwas über dem Durchschnitt ist aber weit weg von sehr gut.

Ja, sehr gute Kare aber nicht Gamewinning.

Ja, aktuelle Problemkarte in der Arena. Da wird dann vermutlich ein Wahrscheinlichkeits-Nerf im Draft passieren. Thema: Arenabalancing.

Selbe wie gerade eben.

Gute Karte, aber auch wieder weit weg von Gamebreaking

Auch wieder sehr stark

Aber sollten nicht neue Karten auch einen Impact in der Arena haben? Sonst wäre es ja langweilig wenn nur die älteren Karten gepickt würden.

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