Na das ist doch ganz einfach. Durch dein Schubladendenken, hast du Gruppierungen erzeugt.
Alle die Legend erreichen sind entweder Streamer oder haben keine Arbeit.
Du bietest hiermit nur 2 Möglichkeiten und keinen Zwischenraum für irgendetwas anderes.
Gucken wir uns nun die 2 Gruppen an:
Streamer: Menschen mit (meistens) dem Beruf als Streamer zu arbeiten (Ausnahmefall man macht es als Hobby ohne direkten Fokus auf Profit Gewinn). Somit haben wir eine arbeitende Gruppe, deren Hauptfokus das spielen von Spielen ist um andere zu Unterhalten. Also sie sind Unterhalter, Entertainer, …
Kann man nicht wirklich als etwas schlimmes auffassen, somit gibt es hier keine Kontroversität.
Gruppe 2: Leute ohne Arbeit.
Da muss man sich erstmal die Frage stellen, welche Personen keine Arbeit haben:
-Renter
-Arbeitslose
-Körperlich/Geistig beeinträchtigte (Wodurch eine Arbeitsunfähigkeit besteht)
→ Arbeitsunfähige als Oberbegriff für besagte Gruppe
-Kinder (Schüler) → Kontroverse wäre, davon auszugehen, dass Schule keine Arbeit ist, da es nicht nach Arbeitsvertrag abgehandelt wird. Dabei ist jedoch der Aspekt der anstrengenden Tätigkeit jedoch vorhanden, wodurch es als Arbeit klassifiziert werden kann. Das liegt dann im Auge des Betrachters, bzw an den Umständen und den Aspekten des aktuellen Gespräches.
-Kleinkinder (0-6 Jahre)
-Studenten (Kontroverse weil siehe oben. Ähnliche Aspekte, jedoch ist hier der Aspekt der Arbeit prägnanter)
Wenn du jemanden nun als Person ohne Arbeit beschreibst, dann drückst du besagt Person in eine jeweilige Gruppe.
Gucken wir uns mal die Gruppen genau an.
Renter: Alte Menschen die körperlich nicht mehr Fit sind und am Rande des Lebens stehen. Meistens eine Unfähigkeit haben die meisten Aktivitäten auf Grund des körperlichen Alters durchzuführen.
→ negatives Sinnbild, da hier hauptsächlich negative Aspekte vermittelt werden, da niemand diese Einschränkungen bis hin zur absoluten Abwesenheit von Aktionen haben möchte (Ausnahmefall: Man möchte sich selber schaden, durch z.B. Masochismus oder man handelt und findet auf Grund persönlicher Präferenz bestimmte Vorteile stärker und prägnanter als bestimmte Nachteile)
Arbeitslose:
Arbeitslose haben ein negatives Sinnbild, da sie entweder zu schlecht sind eine Arbeit zu finden oder zu faul. Selten wird hier taktisch ein Vorteil ausgebuddelt durch taktische Manipulation und Ausnutzung des Systems. (Sonderfall: Ganz bestimmte Umstände sorgen für den jeweiligen Zustand)
Arbeitsunfähige:
Hauptsächlich negatives Sinnbild, da die jeweilige Unfähigkeit durch Nachteile im körperliche, geistigen oder sozialen Bereich entsteht. Keinerlei Vorteile.
Kinder (Schüler): Ein Sonderfall für sich aber sie werden auf Grund von Unerfahrenheit und Naivität leicht negativ dargestellt, während man sich selber dann als ausgewachsenen und erwachsenen Menschen sich über ihnen stellt in der Gesellschaftlichen Hierarchie. Hier gibt es Ausnahmen in der Leistung aber diese werden meistens von älteren unterdrückt, auf Grund des Alters der Kinder (Schlagwort „Wunderkinder“)
Kleinkinder: Die extremere Variante der sinnbildlichen Unfähigkeit. Der Mangel an Sprache, logischem Denken, körperlicher Nutzung, … sorgen für ein negatives Sinnbild. Kleinkinder müssen die Basics lernen und haben diese, im Gegensatz zu ausgewachsenen Menschen noch nicht gemeistert
Studenten:
Bevorurteilt und als Hochnäsig oder auch Faul hingestellt. Meist mit negativen Aspekten bei einer großen Menschengruppe dargestellt, da sie als Elite der Wissensausbildung den kleinsten Teil ausmachen. Neid oder auch fehlendes Verständnis oder Fehlersuche bei anderen, statt bei einem selbst werden hier meistens vorgenommen um gegen Studenten anzugehen.
Weite Aspekte sind auch die Sozialen Umstände, wie Geringverdiener Familien, wodurch die Chancen zur Elite zu gehören dann stark sinkt (Leider). (Das zeigen viele Untersuchungen auf, das Kinder aus Akademiker Familien bessere Chancen haben als Kinder aus nicht Akademiker Familien). Somit ein weiterer negativer Aspekt.
Damit sind alle Personengruppen außer die 2 großen Ausnahmen (Kinder (Schüler) und Studenten) mit einem stark negativem Sinnbild in unserer Gesellschaft verankert, da im großen Maß gemessen, die meisten damit negative Aspekte assoziieren, die sie selbst benachteiligen. Sei es ein hohes Alter und der Moment kurz vor dem tot, die körperliche Einschränkung oder die eigene Faulheit.
Alles negative Aspekte.
Daraus kann man dann ziehen, dass eine gruppierung ist die Gruppe „Personen ohne Arbeit“ nur negative Assoziierungen hat und somit nur als Beleidigung aufgenommen werden kann.
Du hast also die Leute gruppiert in Menschen mit dem spielen von Spielen als Beruf/Hobby und Menschen die in irgendeiner Art oder Form schlechter im Leben stehen, als man es aktuell als Person wäre.
Damit ist der Aspekt einer Beleidigung erfüllt, da du alle Menschen hier mit negativen Aspekten versehen hast und damit sie als schlechter darstellst, als sie es aktuell sind.
Demnach solltest du mal selber gucken, denn der einzige der falsch ist, bist du.