Der Frustablassthread #1 im neuen Forum (Teil 1)

Mich macht dieses Rufzeichen auch verrückt!

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:exclamation::exclamation::exclamation:

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Wahrscheinlich geht es Dir darum, dass der Sieg „sauber“ durch das „Handhaben der Karten ohne ‚groben‘ RNG“ erreicht wird.

Ich würde mal sagen, das ist tatsächlich häufig der Fall, aber natürlich nicht immer.
Wenn ein Spiel über 20 Minuten geht (was mir oft passiert) und am Ende eine starke Karte, von mir aus auch mit RNG, den Schlußpunkt setzt, beschwere ich mich nicht, da es letztenendes immer noch ein zufallbegleitetes (wenn auch taktisches) Kartenspiel ist und kein Schach, wo man die folgenden Züge oft weit im Voraus ohne böse Überraschungen planen kann.

Mich ärgern da eher andere Dinge. Wenn ich z.B. gegen ein bestimmtes Deck nicht gut klar komme und ich es dann direkt 5x hintereinander als Gegner bekomme.
Das frustet mich persönlich stärker als RNG-Karten.

Ich stimme Dir dahingehend zu, dass extremer, spielentscheidender Zufall ein Reizthema ist und ich selbst auch schon oft darüber geflucht habe.
Irgendwie hab ich aber für mich gelernt, ihn als Teil des Spiels zu akzeptieren, da immer noch genug Partien zustande kommen, wo er nicht dermaßen bestimmend wirkt.

Für mich persönlich fühlt es sich z.B. nicht besser an, von einem Aggrodeck mit gutem Carddraw in wenigen Zügen (ohne fette RNG Karten) überrannt zu werden als wenn es mal wieder „wirkt zufällige Zauber“ heißt.

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Du bist also der Typ für lange Spiele :wink:

Ich bin eher der Typ, der lieber von einem Aggrodeck (außer der aktuelle Mechmagier) besiegt wird als von einem Spellmagier oder meinem „geliebten“ Tessschurken :wink:

Okay darin unterscheiden wir uns. So weiß ich, dass es an mir lag und ich mich verbessern kann. Bei dem Tessschurken stehe ich meistens da und kann nur mit den Schultern zucken, da ich mir dort fast nie was vorwerfen kann, da die Gegner immer so das brauchbarste bekamen.
Das ist nicht mal der Punkt, warum ich mich von dem Spiel abwende.
Es ist der Punkt, dass genau diese Spieler (so kommt es einfach rüber) denken, sie können „wirklich spielen“.
Nimm mal diverse KC zu Hand, bei dem wirklich Grips forderlich ist, wie letzte Woche das KC. Es sind dann doch genau diese Spieler, die über das KC rumheulen, wenn es mal schwieriger wird. Das regt mich einfach wahnsinnig auf. Erst großkotzig sein und dann wenns drauf ankommt zeigt sich, was sie können.

P.S: Denatirus und Theathor sind für mich persönlich auch nicht die schlimmsten Karten. Ich komme prinzipiell mit denen zurecht (vllt weil diese Karten meinen Decks relativ Wurst sind) Da gibts andere Karte die in Verbindung viel problematischer sind wie Schuppe von Onyxia für mich.

Wenn Du vor hast, wie ich, ein Deck schwerpunktmäßig im Monat zu spielen, gibt es nun einmal immer andere Decks, die dazu als Gegner kaum zu besiegen sind.
Da brauche ich nichts daraus zu lernen. Da kann ich nur das Deck wechseln.
Das „Universaldeck“ gibt es nicht.

Okay, da stimme ich dir aus deiner Herangehensweise zu.

Aber eigentlich ist es dann auch wieder RNG. Jedes Deck kann jedes andere besiegen.
Simuliere mal nur mal den Draw analog mit einem Kartenstapel. Du wirst nie so die Karten ziehen wie hier.

Jaein… Ich würde den Questpriester als Universaldeck schon ansehen, denn er hat eine zu 100% Winoption richtig ausgespielt, wenn er bis dahin kommt.

Gewagte These ^^

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Das finde ich übrigens sehr interessant. Heute war es mal recht krass bei mir. Denathrius hat mich 4x gekillt. War eh ein übler Tag vom Ergebnis her für mich… ^^
Aber wie kann man prinzipiell damit zurecht kommen?
Dass Du die Karte quasi verharmlost finde ich, bei dem was Du sonst sagst, nicht sehr konsequent und schlüssig.

Irgendwann, es mag vielleicht noch eine Weile dauern, wirst du zu dem Schluß kommen, das garnichts von dem was Sturmi schreibt, Sinn ergibt. ^^

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Das finde ich nicht. Es macht schon Einiges Sinn. Zum Beispiel die Haltung, dass im Laufe der Jahre immer mehr RNG-Orgien Einzug in das Spiel gehalten haben und dadurch der Spielspaß gelitten hat. Das sieht vielleicht nicht jeder so aber doch Einige.
Dinge verändern sich über die Jahre und man kann halt nicht erwarten, dass HS heute noch so ist wie 2015.
Aber ich finde es schon ok und wichtig, sich solche Argumente mal anzuhören.
Ich denke, niemand kann leugnen, dass es Spiele gibt, wo man sich einfach nur kolossale Diener (halte ich für eine Fehlentwicklung) und entsprechende Zauber um die Ohren haut und es gar keine planvolle Entwicklung mehr gibt. Ist sicher ok - muss aber auch nicht jeder mögen.

Deshalb hab ich versucht, mich auf eine Diskussion einzulassen.
Bitte nicht „Du wirst es auch noch lernen“… :slight_smile:

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Ich habe ja dazu beschrieben, dass Karten wie Schuppe von onyxia eher das Problem sind. Ich meine 7 Rush-Minions 2/1 für läppische 7 Mana, die x -mal kopiert werden können und damit locker über 30 Schaden für Denatirus sind? Selbst wenn man keine Diener spielt , hat der Gegner 14 Schaden mit Schuppe auf dem Feld. Du bist bei dieser Karte als Gegner immer irgendwie der angeschmierte…(Das ist für mich Hass-Karte Nummer 1 geworden, hat sogar den Magierturm abgelöst tz)
Findest du das nicht übertrieben?
Beispielsweise beim Jäger konnte ich den Dena kompensieren oder eigentlich verlor ich sonst nie durch Dena - eben nur beim Druide^^ aber auch nur, weil die benannte Karte immer schön zu Beginn x-mal gespielt werden konnte frühzeitig^^

Und zu Theathor kann ich auch nur sagen, dass der mir fast nie mal eine Keycard geklaut hat(wie ich schon sagte, dass liegt wohl auch an meinen Decks )

Eben habe ich gegen Druide Dena gespielt. Er spielt Dena(ich hatte ein Volles Feld mit über 40 Leben+ 25 Heldenleben): Ich habe 5 fache Chance einen Spotter in meinem Zug zu bekommen, der hätte mir den Sieg gesichert(war seine letzte Handkarte). Es war einfach nichts zu machen. Dena hat mich nicht besiegt, sondern wiederum auf RNG bezogen. Er hat ihn direkt gehabt, ich habe nichts direkt bekommen- nichts anderes hat hier den Ausgang bestimmt. Ich wollte nur meine Ansicht hiermit dir verständlich machen :slight_smile:

Edit: Habe es wieder gelöscht.
Es geht nicht generell, dass dieses Spiel RNG hat, sondern der gesamte Umfang ist miserabel geworden. Beginnend von den Karten, den Draw bis das Match-up (Algorithmus)

Ok, dann halt ich mich raus. Versuch dein Glück. :wink:

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Sturmis Aussage stimmt, weil er kein Wort über Wahrscheinlichkeiten verloren hat ^^

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Aber die Wahrscheinlichkeiten beschränken sich dann wahrscheinlich darauf das der Gegner während des Matches einschläft oder aus irgendweinem Umstand seine Verbindung abbricht. ^^

Weekly 5 Siege → 5x BigPriest–> 4x Essenz auf t3 oder t4 → Quest getauscht → BG gespielt…
Wenn sich in Wild und Standard nichts tut, brauch ich das Gold ohnehin nicht mehr…

BP

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Bei einem 2/1 Rush Minion für 1 Mana würdest Du doch doch nichts sagen oder? Nicht die Schuppe ist hier das Problem, sondern das Rampen des Druiden und die Möglichkeit die Karte durch Kopien auch mehr als 2x spielen zu können. Und auch das wird erst richtig problematisch durch den Grafen. Ohne Denathrius wäre Dir die Schuppe Schnuppe :wink:.

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Das fühle ich, mir graut es auch schon wieder vor der Quest…

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@Levi @Caligo deswegen mache ich diese 5 Siege Quest aktuell auch in Standard, wo ich „nur“ drei Bonussterne habe.
Wie, ihr habt schon deutlich mehr Bonussterne? Macht trotzdem in Standard weiter, dort gibt es keine Bigpriests :blush:

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Der Satz könnte von mir stammen ^^

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@Levi @Caligo
alternative könnt ihr mit Pirat-Rogue und Even-Token-Schamann im Wild oder
mit Aggro-Druid und Face-Hunter im Standard die „5 Siege-Quest“ machen. Spiel einfach die Züge durch ohne viel nachzudenken, ihr könnt nebenbei noch andere Sachen machen. Bei mir klappt es. :slight_smile: (Gegen Kontroll-Decks könnt ihr auch einfach aufgeben, wenn ihr keine Lust habt. Ich tue es aber nicht. :wink: )

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