Gute Decks kopieren legitim?

Mal kurz und knackig:

Ohne Netdecking wäre in HS ungefähr soviel los wie in Mercenaries.

Weil ein gutes Deck von Grundauf neu zu basteln einfach nicht einfach ist.

Also alles fein :wink:

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Will jetzt nicht eifersüchtig klingen, aber mal für den Merkzettel: Die freudlichste und kompetenteste Person hier im Forum, bin immer noch ich. ^^

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Danke dir, das gucke ich mir später in Ruhe an…!
Auf den ersten Blick verstehe ich den Überblick bezüglich des konterns nicht, aber das mag sich ändern wenn ich mich ein bisi reinfuchse. :smiley:

Angenommen, ich wollte mir von einer so unterteilten Seite ein Deck aussuchen, sollte ich nicht „das Beste“ S- oder 1-Deck (also eins aus Legend), sondern ein S- oder 1-Deck aus dem Bereich in dem ich spiele (also bronze- maximal gold) nehmen ?
Damit stünden meine Chancen in meinem Rang besser ?

Netdecken ist in meinen Augen legitim und wird bei erfolgsorientierten Spielern vermutlich normal sein, zudem HS durch die Trennung Wild / Standard ohnehin eine Richtung für jede Klasse vorgibt die Sinn ergibt. Ich selber spiele seit Anbeginn und baue mir meine Decks in all den Jahren selber. Legendär habe ich noch nie geschafft aber war stolz wie kein Plan als ich auf Platin kam. Ist ne Geschmackssache und letztendlich musst Du Spaß damit haben. Ich baue nicht auf Rekord sondern pur auf Spaß und wenn ich doch mal etwas weiter komme, um so besser. Verstehe aber auch jeden, der das effektivste Deck kopiert. Mit kleinen Änderungen anpasst und damit grindet. Gibt in meinen Augen nichts zu verurteilen.

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Nicht unbedingt. Grundsätzlich solltest du erstmal ein deck finden, welches dir spaß macht.
T2 oder t3 bedeutet nicht unbedingt, dass deck wäre schlechter. Vllt ist es einfach schwerer zu spielen, verzeiht weniger bis gar keine fehler usw.
Zb kann ein deck auf top1000 t1 sein, während es aufgrund seiner schwierigkeit auf bronze - dia5 nur t2 oder sogar t3 ist. Wenn du allerdings das deck selber sejr gut beherrschst, kann es dich auch in den niedrigeren rängen voran bringen.

Ich persönlich spiele maximal 2 decks, meistens nur 1 und ein 2. alsnotfaĺldeck, wenns mal gar nicht läuft. Und ich spiele es bis zum erbrechen, bis ich ziemlich genau weiß was ich gegen dieses und jenes deck zu tun hab, um nicht komplett unter zugehen. So kann auch ein deck, welches dich amfangs nur schwer voran gebracht hat, mit einiger übung zu einem deck werden, welches großartige ergebnisse erzielt.
Es gibt oft halt auch hardcounter zu gewissen decks, wo du einfach machtlos bist. Solltest du öfter auf solche counter treffen, als dir lieb ist, hilft oft nur ein wechsel.

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Die allermeisten machen das nicht. Je höher du kommst in der Rangliste, desto seltener wirst du auf Eigenkreationen treffen.

Renethal ist eine Karte, die lohnt sich nur in Control- oder controlartigen Decks, also Decks, die darauf ausgelegt sind möglichst lang zu überleben. Bei schnelleren Decks oder welchen, deren Siegstrategie auf ganz bestimmten Karten basiert, solltest Du ihn eher weglassen.

Wild ist schwierig als Späteinsteiger. Da könntest Du Dich eher mal heranwagen, wenn ein gutes Deck von Dir am Jahresende aus Standard in Wild rotiert. Das gute ist in dem Modus, dass du nur ein gutes Deck brauchst und das dann quasi ewig spielen kannst. Das schlechte ist, du brauchst für dieses eine Deck erstmal die Karten.

Ist verständlich. Aber die Netdecks sind meist von Profis erstellt und von der Spielerschaft (Schwarmintelligenz) verfeinert. Das ist dann oft die beste Version dieser Decks, die innerhalb der Meta (also bezogen auf die gegnerischen Decks, denen man am häufigsten begegnet) gut funktioniert. Ich glaube, da braucht man sich selbst nicht klein machen, wenn die eigenen Deckbaukünste da nicht ganz mithalten können.

Gold ist mit selbstgebastelten Decks und einem sehr eingeschränkten Kartenpool schon eine sehr gut Leistung. Da kannst Du stolz drauf sein.

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Weiß ich doch… :wink:

Es ist nur…sein Avatar ist sexier als deiner…! :shushing_face:

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Man sollte auch eruieren können ob das gegnerische Deck eher durch minions oder eher durch spells in den lethal kommt.

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Pfff… der hat ja nicht mal einen Schnurrbart ^^

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Ahh,gut…!
Es gibt also wirklich Decks die schwieriger zu spielen sind als andere!
Nachdem mein Arbeitskollege mich derart abgezogen hatte und ich mich beschwerte, dass ich mit meinen Decks einfach keine Chance habe hat er mir angeboten mir für die nächste Runde sein Bestes zu leihen.
Der muss Tränen gelacht haben als ich damit überhaupt nichts anfangen konnte und entsprechend noch schneller verloren habe als zuvor.
Da waren kaum Minions drin und er sagte es basiere auf „Synergieeffekten“.
Und beim ausleihen konnte ich seine Decks ja sehen und habe festgestellt, dass er nur 4 Stück hat, davon Priest gleich zwei verschiedene.

Ich dachte, man muss alle Klassen spielen!
Die täglichen Quests sagen einem doch immer welche man den Tag spielen soll.
(Die Quest kostet mich regelmäßig Ränge, aber ich brauche die 1000 Punkte fürs abschließen ja für den Belohnungsweg.)
Und genau das ist mein Problem - ich habe so viele neue Decks, dass ich mir gar nicht bei allen merken kann was drin ist.
Würde ich z.B. nur meinen Todesritter spielen käme ich diesen Monat sicherlich auf gold oder vielleicht sogar zum ersten Mal darüber…

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Die meisten Quests musst du nicht im gewerteten Modus spielen. Ungewertet reicht meist.
Aber Klassen die ich kein Bock habe, tausche ich weg. Die 100xp die da flöten gehen sind mir Wurst. :wink:

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Wow…!
Danke für deine mega ausführliche Antwort! :star_struck:
Ich antworte mal weniger strukturiert auf einige Teile, da ich leider etwas auf dem Sprung bin, weiß deine Mühe aber wirklich zu schätzen… :flushed:

Renathal kombiniere ich gerne mit vielen, guten Spott Karten. (Habe bei kopierten Decks durch ihn ja 10 freie Plätze wovon ich je nach Klasse mindestens die Hälfte mit Spottkarten fülle)
Gestern habe ich 2x hintereinander den Knochenwachenkommandanten (weiß leider nicht wie man Karten so verlinken kann dass sie hier angezeigt werden) gezogen und hatte auch extra genug Leichen angespart, dass er alle 6 Kollegen herbeirufen konnte.
Hätte ich nicht genau die Karte gezogen wäre es das für mich gewesen, ich hatte kaum noch Leben, der Gegner hingegen hatte es irgendwie geschafft plötzlich unglaublich viel Rüstung zu bekommen.
Aber mit zweimal Knochenwachenkommandant hintereinander kam er nicht an mich ran und dann waren seine Karten alle.
(Hatte ein bissi ein schlechtes Gewissen weil er besser gespielt hatte als ich - aber warum sollen immer nur die Anderen Glück beim ziehen haben ? :grin:)

Ich glaube, ich werde jetzt mal langsam aufhören jeden Tag an den Decks zu basteln und mich auf weniger Klassen fokussieren.

Danke übrigens für das Kompliment zu gold…aber das habe ich nur einmal geschafft und das ist Jahre her…^
Habe direkt nach dem Release mal viel Hearthstone gespielt.
Die alten Decks müsste ich mal in wild ausprobieren ob die immer noch taugen…

Ganz lieben Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort…!


Danke auch allen anderen für eure Beiträge…! :smiley:
Denen widme ich mich später - muss erstmal n paar RL Sachen erledigen… :weary:

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Das ist übrigens genau richtig. Wenn du neu bist im Game, dann spezialisiere dich erstmal auf max. 2 Klassen.

Ich bin absolut f2p unterwegs. Spiel zwar nur Wild, da mir Standart zu einegschränkt ist. Aber spiele schon länger, weshalb mein Kartenpool größer ist. Mit meinem Mage lande ich immer zwischen d1-d5. Kein Bock auf grind zu legend.
Mit meine Schami spiele ich fun und nerve die Gegner mit einer Kampfschrei Rüstung kombi… g

Über die Zeit wird sich dein Kartenpool auch füllen.

Mach immer alle Quests und spiele jede Woche Kartenchaos. Da bekommst dann im Laufe des Jahres 52 Packs for free.

Und wenn du Fragen tu irgendwas hast, immer hier im Forum posten. 95% hier sind freundlich und helfen gerne. :wink:

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Das kannst du auch im ungewerteten Modus machen, oder sogar im Kartenchaos (da kann man aber nicht jede Woche die Klassen aussuchen).

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Es kommt immer darauf an, wie der Spielverlauf und die Gewinnbedingungen für das Deck aussehen.

Schnelle Decks, die fast ausschließlich auf Dienern basieren, wie Impdecks beim Hexenmeister, Mechdecks beim Magier oder Murlocdecks beim Schamanen, hängen sehr stark vom Mulligan und den gezogenen Karten in den ersten paar Runden ab. Hat man die passenden Karten auf der Hand, hält beim Ausspielen eine gewisse Reihenfolge ein und hat einen Gegner, der das Feld nicht immer wieder leerfegen kann, dann sind solche Decks vergleichsweise simpel zu spielen und die Spiele gehen recht schnell.

Dann gibt es Decks, die darauf aus sind auf dem Weg zu den 10 Manakristallen den Gegner zu behindern, die eigenen Lebenspunkte zu schützen und Karten zu ziehen. Am Schluß hat man dann ein Reihe von ganz bestimmten Karten auf der Hand, womit man dann eine (hoffentlich) tödliche Kombination abfeuern kann.

Meine liebste Art von Decks fallen unter die Kontrollvariante, wie z.B. den Kontrollschamanen. Diese Decks haben nicht immer eine direkte Gewinnbedingung. Als ich neu in dem Spiel war und diese Decks gesehen habe, dann sah das Ganze wie ein buntes, chaotisches Wirrwarr aus Karten aus. Aber wie du selbst schon gesagt hast, ist das Zauberwort „Synergie“. Wenn man sich in die Decks reinfuchst, dann haben die Karten immer etwas untereinander zu tun, können in verschiedenen Situationen unterschiedlich genutzt werden und lassen eine Vielzahl von Taktiken zu.

Solche Decks sind generell schwieriger zu spielen, die Spiele dauern länger und manchmal verliert man trotzdem, aber es spielt sich viel interessanter und vielseitiger.

Wie schon gesagt wurde, kannst du das Kartenchaos und auch den Söldnermodus für deine Quests nutzen. Da kannst du keine Ränge verlieren.

Wenn du eine unpassende Quest hast, dann kannst du sie mit einem Klick auf das Pfeilsymbol auch austauschen, falls du das noch nicht gemacht hast.

Das ist für den Anfang besser. Wähle dir 1-2 Klassen aus, deren Spielstil dir persönlich zusagen und baue dir maximal 2 Archetypen an Decks.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das es eine Weile dauert, bis man eine Klasse und ein Deck beherrscht. Zwischen den ganzen Klassen hin und her zu wechseln und zig Archetypen in der Sammlung zu haben, macht es nur schwieriger.

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Das kannst du machen, indem du die Links der Karten aus der offiziellen Gallerie einfach kopiert und hier reinsetzt:

Du kannst auch ins Spiel gehen und dein Deck kopieren und dann einfach hier einfügen. Dann können das alle sehen und dir eventuell noch Ratschläge geben. Da sind aber eher andere gefragt, meine Deckbaufähigkeiten halten sich auch in Grenzen :sweat_smile:

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Stimme dir in allem zu, ausser in diesem punkt. Control heißt nicht unbedingt, dass es schwerer zu spielen ist. Es gibt von jedem archetyp mal mehr, mal weniger schwer zu spielende decks.
Wenn man es auf einen archetypen runterbrechen MÜSSTE, würde ich behaupten, dass combo decks wohl am schwierigsten zu meistern sind (manche otk combos ausgenommen). Nicht umsonst sind die schwerer zu spielenden rogue decks meistens in top1000 ganz weit oben, während sie in den unteren rängen keine gute wr erzielen. Auch aggro ist nicht so einfach zu spielen, wie mancher glaubt. In den hinteren rängen mag es oft reichen, raus zu haun was geht und soviel ins gesicht wie möglich, aber später ist das nicht genug.

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Du hast recht. Wenn man die steigenden Ränge und die erfahrenen Spieler mit einbezieht, dann haut das nicht mehr hin und man muss natürlich auch mit einem Aggrodeck viel überlegter spielen.

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Schnurrbärte sind out

Rothaarige haben einen Seltenheitswert…

:rofl:

Ich wurde als kind oft pumuckl genannt, und zu meiner kleinsten sag ich oft pippi :face_with_symbols_over_mouth:

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