Das tut so weh. Mein Herz schmerzt. Ich dachte Du bist uns allen wohlgesonnen. 
1 Like
Das Matchmaking ist, meiner Meinung, definitiv gescripted o.ä. .
Mal einige Beispiele, welche ich nach über 500 Spielen mit meinem Magier gemacht habe:
-
Mirror-Matches: mit keiner anderen Klasse habe ich soviele Mirror-Matches gehabt wie mit meinem Mage (Anteil: etwa 62%).
-
C’thun, der Zerschlagene: in den etwa 300 Spielen mit meinem Magier, in denen ich diese Karte NICHT im Deck hatte, traf ich zu etwa 2/3 aller Spiele auf Gegner, die diese Karten im Deck hatten.
In den restlichen knapp 200 Spielen, in denen ich diese Karte hatte, traf ich auf KEINEN Gegner, der diese Karte im Dekck hatte. Und genau hier habe ich angefangen, am Matchmaking zu zweifeln !
-
In den etwa 500 Spielen mit meinem Magier habe ich zu knapp 64% als erster anfangen „dürfen“. hätte vorher gedacht, es wäre etwas ausgeglichener.
-
Eine These anderer, dass Spieler, welche Echtgeld investieren würden, bevorzugt würden, kann ich persönlich nicht teilen, wobei es natürlich schwierig ist, abgesehen von diversen Alternativ-Portraits ect, diese zu erkennen.
-
Schlüsselkarten und deren Position im Deck: Auch hier gehe ich ganz stark von einer vorher „berechneten“ Position aus.
Ich habe in gut 200 Spielen mit „Deliriumskartenset“ gerade mal in knapp 30% aller Spiele die Karte unter den ersten 15 Karten gehabt, aber zu 45% unter den letzten 10 Karten im Deck gehabt.
Kurzum: ich gehe davon aus, dass zumindest in einem gewissen Maß seitens Blizzards das Matchmaking beeinflusst wirkt; je nach Klasse und Deckzusammenstellung.
PS: eine Kleinigkeit, über die ich mich immer wieder „ärgere“:
es heißt „Standard“ und nicht „Standart“ 
3 Likes
Tagesaufgabe: Zitiere einen einen Satz von Sturmfänger so, dass er auch Sinn ergibt.
(Schwierigkeitslevel: Sehr hoch)
Aufgabe erledigt 
Ebenso erledigt 
8 Likes
Könnte ja auch einfach daran liegen, dass viele Leute Mage spielen. Aber der Gedanke ist vermutlich abwegig.
Wenn du nicht an Zufall glaubst. Was hat deiner Meinung nach den Unterschied gemacht? Wenn Blizzard einen Grund haben sollte, dir plötzlich Gegner mit C’thun vor die Nase zu setzen, muss es dafür doch einen Grund geben? Würde mich wirklich interessieren.
Also „durften“ 64% deiner Gegner als zweites (wenn ich nicht gerade Schurke bin. starte ich lieber als erstes, aber darum geht es hier ja nicht). Wieder: Was hatte Blizzard davon, dass DU als erstes angefangen hast und nicht dein Gegner. Nicht vergessen: Wenn sie es machen, kostet es sie Rechenrleistung, also warum denn
Was möchtest du mir damit sagen? Blizzard macht sich die Mühe, vorher zu sagen „Spieler x zieht seine Karte frühestens Zug y“, aber nicht weil er oder sein Gegner mehr Geld investiert hat? Wäre es nicht einfacher/billiger, diese Entscheidung dem Zufall zu überlassen?
Das steht nirgends auf der Karte.
Er erzeugt legendäre Prime Diener und ja ich hab da schon alle bekommen und auch alle gesehen beim Gegner.
Warum für den Gegner? Du bist doch auch der Gegner für einen anderen.
Ups tatsächlich prime Diener.
Wären das random Legendarys, dann wäre Rustwix schlechter als Malchezaar xD
Schlechtere Werte, weniger Value und ein kein garantierter Effekt.
Blizzard braucht das gar nicht sripten. Als ich noch Standard gespielt habe sah jedes Magierdeck gegen das ich gespielt habe ziemlich exakt gleich aus. Da ist es doch kein Wunder das man als Magier beim spielen einen Spiegel als Gegner hat.
Nach welchem Standpunkt sucht sich Blizzard diejenigen aus die gepushed werden? Geld kann es nicht sein. Sonst würde ich kaum eines meiner Spiele gewinnen. Wenn Blizzard merklich manipulieren würde würden sie 50% ihrer Spielerschaft verprellen. Das wäre für ein Spiel glatter Selbstmord.
Damals beim Pirate-Warrior waren es bestimmt 80% Mirrors 
Leute bekommen ein Glücksgefühl weil sie etwas erreichen.
Ich kann mich noch erinnern wie ganz am Anfang beschwert wurde, warum es nicht genügend Kartenchaos oder anderer Content gibt, wo die Leute nicht Deckbauen müssen sondern gerne einfach nur Karten spielen möchten weil das sammeln dazu aufgrund fehlender Karten zu schwierig wurde.
Nun dann kam Wurbelfitz der Wundersame damit die Leute das endlich hatten.
Nur dann wurde er wegen der Rotation als Teil von Dr. Bumms Geheimlabor rausrotiert.
Dann kam stattdessen Schattenumhang Zayle als Teil von „Der große Coup“ welcher genau wie Wurbelfitz funktionierte. Doch dann wurde auch Verschwörung der Schatten rausrotiert.
Stattdessen kam nun der Duplikatenschutz für alle Karten um das Sammeln leichter zu machen ein Gratismetadeck für Rückkehrer und Neue.
Mit Geschmiedet im Brachland bekamen wir nun das Kernset damit alle Spieler gleich zu Beginn einen Kartenschatz haben. All das ist kalkuliert damit auch neue Spieler ein Gewinnerlebnis haben und so länger bleiben.
Das ist auch der Grund warum HS soviel RNG hat. Damit Spieler das Gefühl haben es könnte alles passieren und sie waren nur halt dieses Mal ohne Glück anstelle von schlecht zu sein.
1 Like
Es wurde zwar schon beantwortet, aber: das liegt schlicht an der Masse der Spieler*innen, die weltweit spielen. Da bist du als Einzelner statistisch schlicht zu vernachlässigen.
Genau das.
Die Leute spielen idR (Ausnahmen bestätigen die Regel) das, was stark ist. Mage ist stark. Nun ja.
5 Likes
Hab ein kleines Best-of dieses Threads zusammengestellt (in meinen Augen):
Dieser Satz nach dem Eingangspost ist für mich alles was es zu sagen gibt…
Kommt übrigends aus der Evolution. Negative Dinge brennen sich mehr ins Hirn ein als Positive. Es ist besser, dass sich der Neandertaler eher daran erinnert, dass Feuer „Aua“ macht als das Honig „süss“ ist
Ja.
Tägliche Dosis Sturmi darf nicht fehlen!
Schön geschrieben!
Ähm ja, und dir fällt immer noch nichts auf? Auf lange Sicht gleicht sich eben alles aus, Glück und Pech. Warum sollte ein Algorithmus eingesetzt werden, der die natürliche Entwicklung der Zahlen (50/50) zusätzlich verstärken sollte?
Oh nein, Blizzard balanced die Arena!!! Ruft die Cops!!!
Warum wäre es illegal, wenn Blizzard seine eigene Software umbauen würde? Wenn wirklich so ein System eingebaut wäre, könnte es Blizzard sch… egal sein. Rechtlich ist das ihr Produkt, mit dem sie machen können was sie wollen. Wenn morgen die Server down gehen würden, Pech. Das ist denen ihr Recht.
Das will leider nicht in die Köpfe dieser Typen. Ich habs versucht und versucht und versucht…
Fragen über Fragen 
Heutzutage ist es ja so einfach diese Daten zu tracken, ist schon ne coole Sache! Könnte man diese Daten doch irgendwie mit anderen teilen um allen den „Beweis“, der ja anscheinend existiert, zu zeigen…
Allgemein: Danke an keks für die wie immer tollen Beiträge.
5 Likes
„Möglich“ ist, wenn alles Zufall ist (wovon ich ausgehe), Alles! Auch das du in fünf Games die selbe Starthand hast.
Bitte nicht lachen. Damals mit dem Zoolock zu WotOG-Zeiten hatte ich tatsächlich mal dreimal hintereinander die gleiche Starthand. Aber ist ja auch ein Kinderspiel; bei gerade mal 30 Karten im Deck.
Ich gehen davon aus, dass dieser erst nach dem Mulligan gleich waren, oder? Denn
bei 30 Karten (alle Doppelt) und ohne Mulligan hat man eine Wahrscheinlichkeit von
0.00038% ohne Münze
0.000034% mit Münze
Deswegen kann ich verstehen, dass man dann ohne Mulligan zu der Annahme kommen kann, dass was mit dem Zufallsgenerator nicht stimmt.
Erst der Mulligan erhöht diese Wahrscheinlichkeiten drastisch.
Hier kommen dann aber die Menge an Spielen zum Tragen.
Die Wahrscheinlichkeiten, die du hier benennst mögen klein erscheinen, ohne Münze tritt ca. 4x in einer Million Spielen ein, mit Münze ca. 3 mal alle 10 Millionen Spiele.
Bei hsreplay wurde in den letzten 7 Tagen ca 10,5 Millionen Spiele getrackt, also rund 1,5 Millionen Spiele pro Tag.
Selbst wenn man nur diese Spiele als Basis nimmt bedeutet das aber, dass die erste Wahrscheinlichkeit, auch wenn sie klein erscheinen mag, rechnerisch gesehen fast 6 mal am Tag vorkommt. Und selbst die niedrigere zweite Wahrscheinlichkeit tritt rechnerisch immer noch etwas mehr als 3 mal die Woche auf.
Und dazu kommen noch die ganzen Spiele, die nicht getrackt werden.
1 Like
- Nur mache ich selber die Spiele nicht, d.h. wenn es mir passiert werde ich schon sehr stark zweifeln (zu recht). Anders wäre es, wenn ich irgendwelche Highlights anschaue.
- Müsste man hier die Daten noch nach Spieler und vor allem nach Decks unterteilen, d.h. es stimmt nur wenn alle Spieler mit dem gleichen Deck spielen
- Da man 3 Spiele in einer Reihe betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit nicht unabhängig (disjunkt). d.h. man kann es nicht so einfach hochrechnen. (Wahrscheinlich wird sich das aber nicht viel nehmen)
- Ich gehe von einem Deck aus, bei dem jede Karte 2x vorkommt und man keine Karte doppelt erhalten hat.
- Die Wahrscheinlichkeit 3x anzufangen bzw. 2 ter zu sein gibt auch noch ein Faktor von 1/4.
Das Problem für viele ist eher, dass man ähnliche Hände als „gleich“ empfindet und, dass man den Einfluss vom Mulligan unterschätzt.
Und das ist der Punkt, der für mich als Spieler eigentlich ausschlaggebend ist. Das Spielgefühl. Ein Deck, 2 Tage, 2 Statistiken. Einmal zu 0 Serie, und einmal zu 0 Siege.
Das Spielgefühl beginnt beim Match-up, das von Tag zu Tag komplett irrsinnig ist. Wechselt man Karten kommen völlig andere Match-up zusammen. Da stell ich mir die Frage bzw komme zu der Auffassung: Es muss ja an was liegen. Und die Ausrede, mit dem Zufall, boar, srry sowas kann ich nun mal einfach nicht mehr hören.
Es geht nicht primär ums gewinnen oder verlieren, sondern um die verkakkte Art und Weise^^ aber was will man auch erwarten, wenn man egal wo im Spiel nur geropt wird (wie es einer schrieb)
Wenn ich ohne hinzusehen weiß , wie der RNG „ausgeht“, muss ja was im argen liegen^^
1 Like
Neulich auf dem Skat-Abend bekam ich nur Mist auf die Hand und hab richtig heftig verloren, dabei war ich beim letzten Mal so gut, als ich einen Grand nach dem anderen bekam.
Voll blöd. Zwei Tage - Zwei Statistiken.
Stellt sich immer noch die Frage, was um alles in der Welt der Sinn wäre, wenn Blizzard sowas veranstelten würde? 
Das beides hat genau soviel miteinander zu tun wie das Wetter mit ner Pizza. ^^
Das tu ich schon lange bei dir…
1 Like