Indirekte manipulationen

Hi,

ich versuche mal, auf etwas einzugehen, was viele und auch eine länge Zeit erwähnt wurde.
Man Spricht immer von Manipulation von Blizzards Seite aus.

Blizzard „manipuliert“ nicht direkt die Ergebnisse**, sondern beeinflusst die Chancen durch Spiel-/Match-Mechaniken.

  1. Was MMR und SR eigentlich sind
    MMR (Matchmaking Rating)** ist eine unsichtbare Zahl, die deine wahre Spielstärke repräsentieren soll.
    Sie steigt, wenn du gewinnst, und sinkt, wenn du verlierst.
    SR (Skill Rating)** ist oft die sichtbare Version davon (z. B. in Overwatch).
    Dein SR folgt grob deiner MMR, ist aber meist „geglättet“, damit es sich stabiler anfühlt.

Blizzard berechnet dein MMR nicht nur aus Sieg/Niederlage, sondern auch aus:

  • individueller Leistung (Kills, Damage, Heals, Objective Time usw.)
  • Stärke deiner Gegner und Mitspieler (MMR-Differenz)
  • aktuelle Form (Streaks, Aktivität, Häufigkeit des Spielens)

Blizzard (und viele andere Studios) kontrolliert aktiv deine Gewinnwahrscheinlichkeit, um Matches spannender, ausgeglichener und emotional intensiver zu machen.
Das ist keine „Betrugsmanipulation“ im klassischen Sinn (sie fälschen keine Ergebnisse), aber eine designdeterminierte Beeinflussung deiner Erfahrung.

Das Wort Manipulation, heisst nicht direkt das jemand Oberflächlich dumm ins Spiel eingreifft. Sowas Denken meistens Tunnellebende Menschen, und wenn es für Sie nicht der Fall ist, dann Existiert keine Manipulation. Nur das Problem ist dabei, das das Manipulieren sehr Kreative geworden ist.

Warum dann das Matchmaking eine art der Manipulation ist, ist das man vorher bestimmt wer gegen wen Spielt. Damit es angehblich nicht Langweillig wird. Warum entscheidet Blizzard das für die Spieler`? Es war nie so das es mal Langweillig war, doer jemand unschlagbar. Das sind alles ausreden, weil genau das System Psychlogische absichten hat.

Psychologische Systeme („Engagement-Optimierung“)

Wie viele große Entwickler nutzt Blizzard interne Systeme, um Spielerbindung und Spielzeit zu maximieren.
Beispiele:

Loot-Verteilung:** Zufallsmechanismen mit Wahrscheinlichkeiten, die „Belohnungszyklen“ triggern (ähnlich wie Glücksspielmechaniken).
Belohnungskurven:** Das Spiel gibt am Anfang häufiger Erfolgserlebnisse, um dich zu „haken“.
Battle Pass-Design:** Zeitlich begrenzte Ziele erhöhen den Druck, regelmäßig zu spielen.

Das ist keine klassische Manipulation von Spielausgängen, sondern psychologisch gezielte Verhaltenssteuerung – ethisch umstritten, aber legal und branchenüblich.

Warum sollte ein Unternehmen der DDA oder EBMM unbedingt zugeben?
Es wurde mal Veröffentlicht, und danach hat keiner mehr davon Gesprochen weil es einfach Normalisiert wurde bei Spielern. Aber im Tiefsten Sinn ist es eingreiffen und daher kein balance das es sich Wahrhaftig anfühlt.

Es ist nicht nur Blizzard, es sind viele Spieleindustrien die genau das ausüben. So bleibt der Kunde länger am Hebel.

Ich mag Hearthstone sehr gerne, aber für mich soltle es immer ein gemütliche Spiel sein, wo man etwas Spass hat.

Aber dieses TEMPO TEMPO TEMPO, ist nicht so meins. Da Spiele ich lieber CS2 wenn ich unbedingt jemand schnell Töten will.

Naja, vielleicht sollte es Blizzard wie bei World of Warcraft machen, einfach ein Classic einfügen, wäre eine Idee.

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Du stellst das als Fakt dar. Gab es dazu mal offizielle Quelle? Wenn ja, bitte angeben, würde mich interessieren was (und wie) genau da was angegeben wurde.

Und nein, auch wenn alles Beschriebene sehr gut möglich wäre (und evtl. auch in anderen Spielen so (offiziell) gehandhabt wird), würde mir das als „Beweis“ dass es bei Hearthstone auch so läuft nicht ausreichen …

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Man kann das ganz kurz runter brechen.

Ohne Matchmaking/MMR wäre es für viele eher eine Frustrierende Erfahrung, weil sie regelmäßig von stärkeren Spielern überrollt werden, oder man hat „zu einfache“ Siege.

Ausgeglichene Matches wären dann eher selten.

Kleinesy aktuelles Beispiel von mir z.B.

Ich diese Woche Standard gespielt.
Ich hab dort laaange nicht mehr gespielt, und hatte nur 4 Bonussternen auf Bronze 10. (Zum Vergleich, in Wild bin ich in der Regel jeden Monat Legend).

Ich hab, obwohl mir die Meta nicht vertraut ist und ich mein Deck nicht wirklich kannte, in 6 oder 7 spielen nur 1x verloren.

Und auch das war für mich keine schöne Erfahrung, weil meine Gegner oft wirklich Haarsträubende Fehler gemacht haben und/oder wirklich seltsame Decks gespielt haben.

Ich hatte nicht das Gefühl, einen ebenbürtigen Gegner besiegt zu haben, also fühlt sich der Sieg nicht wirklich gut an.
Meine Gegner hatten sicher auch keinen Spaß, weil ich fast alle Spiele klar dominiert habe.

Und genau solche Situationen gäbe es dann ständig.
Du wirst überrollt, weil du gegen viel stärkere Spieler spielen musst, oder du überrollst.

Das Matchmaking ist eine der wenigen Sachen an HS, die meiner Meinung nach Recht gut funktionieren. Ich würde es nicht ohne wollen.

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Das nennt sich „Welpenschutz“, zudem ist dein MMR auch komplett unten oder neutral wenn du ein neues Spiel anfängst.
Die Loot Belohnung in Boostern täuschen, da es den Pity Timer gibt + neue EXP etc = in den ersten 10 Boostern zu 100% Legi drin. Zudem fühlen sich sogar epische Karten ganz anders an (selbst wenn sie eig schlecht sind) weil sie eben seltener sind und du noch keine/kaum welche hast = Freude, selbst wenn später merkst die ist schlecht.

Als ich anfing gab es noch kein Pity Timer usw & mein erstes Legi was ich jemals gezogen habe, war ein goldenes Ysera. Die Chance direkt eine goldene Legi zu ziehen ist extrem gering (damals noch geringer), man könnte jetzt sagen das war ködern - nein war es nicht, denn ich habe damals meine E-Mail vergessen & konnte mir neuen Account machen und da ist sowas nicht passiert (klar i-wann mal aber dauerte).

Auch damals ewig gewartet, dann Lord Jaxxus Hero gecraftet und ungelogen kurz danach 2x hintereinander das selbe Legi gezogen, 1-2 Monate sogar nochmal einen Dritten. So mega alt war der Acc nicht, vlt knapp 1 Jahr - und das soll jemanden ködern? Es war eher frustierend, genauso wie 5-6x das selbe Epic obwohl noch so viele andere fehlten usw.

Zum Gameplay/Gegnerzuweisung etc. kann man nicht viel sagen, es geht eben danach das man gegen möglichst gegen gleich skilltechnische Gegner spielt (wie Arena z.B 9 Siege = dann spielste auch nicht gegen einen der nur 4 hat), das ist für mich keine Manipulation sondern eine logische Zuweisung die dingend nötig ist weil sonst sowas passiert wie Levi schon schrieb.

Das einzige was man bemängeln kann ist das unsichtbare MMR etc.
Früher ging es halt nach Ränge (was ich persönlich besser fand, ist aber nur meine Meinung) & heute geht es eben nach deinem „unsichtbaren“ MMR, außer deine Sterne sind leer = dann spielst gegen Leute die auch dort ohne Sterne landen.

Das „Binden“ mit Cash/Zeit, Quests, Events & Belohnungen hat jedes Online Game was ich bisher gespielt habe, mehr spielen wird halt belohnt & dafür bleiben Spieler eben aktiv. Das ist ganz normales Konzept.

Das „Glück“ würde ich bei einem Kartenspiel (zu zweit) immer auf 50/50 „schätzen“, es kann nur einer gewinnen oder es gibt ein unentschieden. Was soll da groß anders sein (abgesehn von schlechten Decks, Skill oder Matchup etc.)?

Genauso geben Booster etc. mit Gold oder Echtgeld auch den selben Zufall raus.
Casher bekommen auch keinen „Bonus“ bei den Gegnern, wurde schon oft genug mit F2P Accounts bewiesen.

ewiges Thema… lasst das einfach. Blizzard vertuscht schon ihre krummen Geschäfte. Blöd sind die ja nicht. Indizien sind ja natürlich keine Beweise…

Die nicht.

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Was aber kein geheimnis ist.
Wie das mmr zustande kommt, allerdings leider schon.

Möglich, halte ich aber eher für unwarscheinlich. Overkill und overheal würde mein mmr beeinflussen, bevor ich den gegner töte hau ich erst noch ein paar minions platt, heil mich noch hoch etc.

Ja wird so sein

Mir kommts auch so vor, dass ich zb wenn ich ne streak hab größere sprünge mach im legebd ranking

Ja, wer nicht spielt, sinkt imm mmr mit der zeit, siehe bonussterne, die verloren gehn wenn man ne weile nicht spielt, allerdings sehr langsam

Ich bin nicht der einzige der sich schon lange eine paar fakten zum mmr wünscht, aber ich glaub, da können wir lamge warten

Grundsätzlich ist diese art der manipulation von meiner seite aus erwünscht (siehe hierzu levis post) und auch nix schlimmes. Im grunde ist ja auch zb ne setzliste im tennis manipulation, die verhibdert, dass die besten spieler zu früh aufeinander treffen usw, solche manipulationen gibts ja in vielen sportarten.

Wenn man das mit hs früher vergleicht, war es ein guter schritt, das einzuführen. Im alten system konnte man seine wr zb ganz leicht pushen, indem man die ersten tage nicht gespielt hat und gewartet hat, bis die richtig guten spieler ausser reichweite warn, um dann die weniger guten abzufarmen.

Auf jeden fall ein :heart: von mir, dafür dass es hier nicht um „blizzard lässt mich nicht gewinnen, die karten, die ich zieh sind vorherbestimmt, mein gegner kriegt genau, was er braucht, weil blizz will, dass ich solange verliere, bis ich kohle springen lass“ usw so wie es der threadtitel erstmal vermuten lies.

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Von deinem Standpunkt aus, muss dir so ziemlich jeder schlau vorkommen :wink:

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Dann hast du ja aber über Jahrzente gar nix gelernt über mich. :sunglasses:

Solange es „RNG“ Karten gibt, kann man das als „RNG“ bezeichnen und damit ist Blizzard raus egal was dahginter steckt!

Ich hab vor ein paar Wochen es getestet gegen den Magier mit der 8 Mana Yogg Karte.
Daraus kam die Druiden Karte mit 3x auswählen.
Bei wenigen Leben: Mindestens 2x Rüstung und Spotter(nur Spotter) Bei hohen Leben und vielen Karten: Mana refullen und Karten ziehen. Bei wenig Restkarten auf jeden Fall keine Karten ziehen.

Seit es die Zephriskarte gibt ist für mich eigentlich alles klar bei der Mechanik. RNG sollte nur „hilfe“ sein und nicht zu 99% die Spiele entscheiden (ist so)
Ich sag nur: Testet es selbst.

Die in diesen Beiträgen angeführten Manipulationen betreffen mutmaßlich jeden Spieler, der sich diesem Spiel widmet.
Aus meiner Sicht kann man sich als Spieler zwar darüber echauffieren, daß man mit psychologischen Tricks manipuliert wird länger oder häufiger zu spielen, aber wie man als einzelner Spieler durch diese Mechanismen einen Vorteil oder Nachteil zugeschustert bekommt, will sich mir nicht offenbaren.

Welchen meinst du?

Den Reno Zeph oder den 3 Mana Zeph?

Das eine ist kein RNG sondern eine Wunsch/Traum-Helfer Karte, die dir die besten Karten für deine akute Situation anbietet.
Bei richtigen RNG Karten hab ich persönlich (gefühlt) oft mehr Pech als Glück wenn ich sie selber spiele.

Da ich mich ungern auf Glück verlasse, bestanden meine Decks meistens aus kaum-keine RNG Karten oder Yogg etc.

Ob mein Gegner nun in meinem Match grad Glück bei RNG hat, kann auch gut sein das er dann bei anderen 2-3 Matches Pech hat. Woher soll ich das wissen?

Es ist clickbait von immer den gleichen und wiederholt sich nur.

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Du hast die Karte doch bis heute nicht verstanden.
Geh wieder Yugioh spielen. Hier reden die Erwachsenen, das ist noch nix für dich. ^^

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Ist komplexer als Hs die Karten haben 6-7 effekte dort :joy:.

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Vielleicht wars auch Magic. ^^

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Was soll da aber anders sein als in Hs? Dort hast auch schlechte matchups und mmr ist gleich.

Frag doch Sturmi.
Bei dem ist alles besser als Hearthstone. Sogar eine Casino-App hat er mal als besser bewertet. ^^

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Ich meine die 3 Mana.
Mir geht es hier um die vorhandene Mechanik. Damit hat Blizzard ja preisgegeben, dass sie Situationen berechnen können.

Das ist echt löblich von dir.

Und auf die Mechanik zurückzukommen. Ich bin der Meinung, dass in diesen „RNG“ Karten teile der Zephrismechanik eingebaut sind. Ich habe ja erklärt, was speziell bei gewissen Situationen kommt. Daher kann ich euch nur bitten, dies selbst zu testen.

Dann kann ich für jeden Klugscheiser hier mal das Quest-Quiz von YGO vorschlagen… wenn YGO ja so einfach ist. :sunglasses: